Episode 481 (Japan)
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Die Schneidwerkzeuge der Berghexe (Teil 1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 56: Kapitel 579, 580 & 581 |
Fall | Fall 168 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 481 |
Titel | 山姥の刃物(前編) |
Titel in Rōmaji | Yamanba no hamono (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Die Schneidwerkzeuge der Berghexe (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 30. Juli 2007 (Quote: 8,80 %) |
Opening & Ending | Opening 20 & Ending 27 |
Next Hint | Goldfischbecken |
Yamanba no hamono (Zenpen) ist die 481. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Die Schneidwerkzeuge der Berghexe (Teil 1).
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Professor Agasa und die Detective Boys wollen einen Campingausflug machen, doch der Professor verfährt sich. Sie entscheiden sich, den Weg zurückzufahren, den sie gekommen sind, doch dann platzt zusätzlich ein Reifen. Da es schon dunkel geworden ist, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihre Zelte an der Stelle aufzuschlagen, wo sie sich gerade befinden. Ayumi, Genta und Mitsuhiko sind alles andere als begeistert davon. Sie fürchten sich vor den Bergen, und Genta setzt noch einen obendrauf, als er von dem Yokai Onibaba, insbesondere von der Yamauba zu reden beginnt. Der Professor versucht, sie zu beruhigen, indem er erklärt, dass es sich nur um Erzählungen handelt. Ai entdeckt ein Haus, was das ganze Gerede noch mehr rechtfertigt. Ein altes Haus mitten im Wald, in dem noch Licht brennt. Für die Kinder ist klar, das muss das Haus der Yamauba sein. Professor Agasa will bei den Bewohnern des Hauses um ihre Hilfe bitten, doch den Kindern schwant Übles. Conan, der schon genervt ist von dem ganzen Gerede, fragt die Kinder, was ihnen lieber wäre: hier im Wald übernachten oder in dem Haus. Mitsuhiko erklärt, dass er Ayumi und Ai mit seinem Leben beschützen würde. Darauf antwortet Ai schnippisch, dass es sie ehrt, dass er sich an ihrer Stelle fressen lassen würde. Mitsuhiko kontert, dass Genta viel schmackhafter als er aussehen würde.
Die Gestrandeten begeben sich zu dem Haus, um Unterschlupf zu erbitten. Als sie immer näher an das Haus kommen, findet Mitsuhiko, dass es nicht wie das von der Yamauba aussieht. Denn sie würden in kleinen Hütten wohnen und nicht in so einem großen Haus wie diesem. Ayumi ergänzt, dass sie auch ein Küchenmesser bei sich tragen würden, ein riesiges Küchenmesser, meint noch Genta dazu. In diesem Moment kichert es hinter ihnen und sie drehen sich langsam erschrocken um. Da fragt die alte Stimme, ob es ein Messer sei wie das, welches sie bei sich trägt. Eine wild aussehende alte Frau mit grimmigem Lächeln im Gesicht und in ihrer knochigen Hand ein großes Küchenmesser haltend, hat sich den Anwesenden genähert. Die Kinder schreien vor Angst und erkennen in der alten Frau, die Yamauba aus der Mythologie. Conan lässt sich davon nicht einschüchtern und fragt die Frau, ob sie in diesem Haus wohne. Diese bejaht dies. Als der Professor und Conan ihre Lage erklären und um Unterschlupf bitten, ist die Frau sichtlich beruhigt. Sie dachte, sie seien Kinder aus dem Dorf, die immer wieder durch ihren Garten rennen und sie als Yamauba beschimpfen. Die Besitzerin des abgelegenen Hauses, Iwae Tanaka, erlaubt den Kindern und dem Professor, bei ihr zu übernachten.
Als sie das Haus betreten, bemerkt der Professor ein zusätzliches Paar Hausschuhe und fragt, ob noch jemand hier wohnt. Frau Tanaka antwortet, dass sie jemandem gehören, der vor zehn Jahren ausgezogen ist, um Koch zu werden. Es handelt sich dabei um ihren Enkel Shota. Beiläufig meint sie noch, dass sie hofft, dass er eines Tages wieder zurückkommen würde. Auf der Kommode entdecken die Kinder ein Foto, auf dem der Enkel mit seiner Großmutter zu sehen ist. Frau Tanaka erzählt weiter, dass er ein berühmter Koch geworden ist und immer wieder mal Geld an sie schickt. Doch das macht sie traurig, weil es das Einzige ist, was sie noch von ihm zu sehen bekommt. Sie hat noch keinen einzigen Yen davon ausgegeben. Die Detective Boys bemerken das Aquarium und die großen Goldfische darin. Laut der alten Frau gehören diese ebenfalls ihrem Shota. Während dieser Unterhaltung schaut ein Schatten durch die leicht geöffnete Tür ins Haus hinein. Mitsuhiko sieht dies und erschrickt sich abermals. Conan macht die Tür auf und drei Unbekannte stehen davor, die den Besitzer des Hauses sprechen möchten. Frau Tanaka nähert sich und will wissen, was sie von ihr wollen. Raito Adachi, Fuga Kahara und Akane Oba hatten ebenfalls eine Autopanne und bitten Frau Tanaka daher höflich, bei ihr übernachten zu dürfen. Mit einem strengen Blick betrachtet sie die drei Fremden und erlaubt ihnen schließlich mit leicht mürrischem Ton die Übernachtung. Die Besitzerin scheint schlechte Laune zu haben und geht eher kühl mit den drei neuen Gästen um. Akane gefällt das nicht, und sie würde am liebsten wieder gehen, doch ihre Begleiter überreden sie, hier zu bleiben.
Bei einer geselligen Runde am Tisch erfährt man, dass die beiden Männer Wirte sind. Akane betrachtet das Aquarium und ist erstaunt über die großen Fische. Auch Raito und Fuga nähern sich und zeigen ihr Wissen über die Fische und Steine. Fuga erwähnt, dass es sich um Tamasaba (seltene Varietät des japanischen Goldfischs Ryukin) handelt und dass der Goldfisch mit der Makrelenähnliche Flosse im Vergleich zu den zwölf anderen sehr selten ist. Akane scheint schwer beeindruckt von seinem Wissen zu sein. Natürlich möchte auch Raito sein Wissen teilen und erzählt einiges über die verschiedenen Steine darin. Auch hier scheint Akane sehr begeistert zu sein und lobt die beiden sehr. Conan wundert sich darüber, dass die Frau die beiden Männer wegen einer Kleinigkeit lobt, während Ai feststellt, dass sie der Typ Frau ist, der mit Männern spielt. Professor Agasa befürchtet, dass sich Frau Tanaka übernommen hat, und fragt, ob es wirklich kein Problem ist, wenn so viele fremde Leute bei ihr übernachten würden. Doch sie hat nichts dagegen und zeigt allen ihren Gästen ihre Zimmer. Der Professor und die Detective Boys bekommen ein gemeinsames Zimmer, wobei Frau Tanaka mit strengem Ton den anderen dreien sagt, dass sie in verschiedenen Zimmern schlafen würden, aufgeteilt nach Geschlechtern.
Mitten in der Nacht muss Mitsuhiko auf die Toilette. Als er sich wieder auf den Rückweg macht, hört er ein schleifendes Geräusch und wundert sich, woher es kommt. Er folgt dem Geräusch, bis er vor der Tür zur Küche steht, die einen Spalt breit offen steht. In der Küche brennt noch Licht und das Geräusch kommt von dort heraus. Als er einen kurzen Blick erhascht, erschrickt er und rennt sofort ins Zimmer zurück, um die anderen zu wecken. Verwundert über die nächtliche Störung fragen Ai und Conan, was los sei. Mitsuhiko stammelt vor sich hin, dass sie sofort verschwinden müssen, da sie sonst getötet werden würden. Kaum hat er den Satz beendet, ertönt ein grässlicher Schrei von Akane. Conan zögert nicht lange und rennt nach unten in den Garten hinaus. Angekommen sieht er, wie Raito die leblose Akane in den Armen hält. An ihrem Hals ist eine Blutwunde.
In der Zwischenzeit treffen Frau Tanaka und Fuga am Tatort ein. Conan fordert die alte Frau auf, den Krankenwagen und die Polizei zu rufen, was sie auch sofort macht. Fuga rennt nun ebenfalls zu den beiden anderen hin. Sie tragen Akane ins Haus herein. Drinnen schaut sich Conan die Leiche genauer an und stellt fest, dass ihr die Halsschlagader mit einem scharfen Gegenstand durchschnitten wurde. Die beiden Männer reagieren bestürzt und können es nicht fassen. Nun stellt sich die Frage, wer es war und mit welcher Waffe. Genta, Mitsuhiko und Ai befürchten, dass es die Yamauba mit ihrem Küchenmesser gewesen sein muss. Als Frau Tanaka wieder zurück zu den anderen stößt und ihnen dabei ist mitzuteilen, dass die Rettungskräfte wegen des Regens über eine Stunde brauchen würden, erstarrt Mitsuhiko, als er ihre Stimme hört. Er dreht sich um und nimmt Ayumi hinter sich. Die alte Frau fragt ihn, ob er sie immer noch für die Yamauba hält. Raito unterbricht die beiden und fragt, ob er die Toilette benutzen dürfte, da er seine Hände waschen möchte, die noch immer voller Blut sind. Als er sich auf den Weg machen will, meldet sich Fuga und beschreibt ihm den Weg zur Toilette.
Die Polizei ist mittlerweile eingetroffen. Inspektor Yamamura leitet die Ermittlungen. Er notiert sich, was alles geschehen ist, und befragt die Anwesenden. Dabei kommt heraus, dass der Erste, der die Leiche entdeckt hatte, Raito war. Daraufhin fragt der Inspektor direkt, ob er der Täter sei. Raito verneint dies und erzählt weiter, dass er den Schrei gehört habe und aus dem Fenster geschaut hatte, als er sah, wie Akane draußen zusammengebrochen ist. Inspektor Yamamura fragt weiter, ob er jemanden gesehen habe, aber auch das verneint Raito, da es zu dunkel dafür gewesen sei. Der Inspektor fragt nach den Namen der beiden Männer und ist verwundert, weil sich ein anderer Name am Haus befindet. Frau Tanaka meldet sich und sagt, dass es sich um ihren Namen und ihr Haus handelt. Jetzt möchte der Inspektor erfahren, in welcher Beziehung sie zu Frau Tanaka stehen und insbesondere zur Toten. Sie erzählen ihm, was geschehen ist: dass sie eine Panne hatten und deswegen hier Unterschlupf gesucht haben. Weiter erklären sie ihm, woher sie Akane kennen. Nun wendet sich Inspektor Yamamura dem Professor und den Kindern zu. Sie erzählen ihm, dass es sich bei ihnen ähnlich zugetragen hatte wie bei den anderen dreien und sie ebenfalls um eine Übernachtungsmöglichkeit gebeten haben. Der Professor fragt den Inspektor, ob er schon wisse, wer der Täter sei. Da dies noch nicht der Fall ist, erläutert Inspektor Yamamura den Stand der Ermittlungen. Er erwähnt, dass trotz des Regens keine Fußspuren gefunden wurden und auch keine Mordwaffe existiert. Zudem gibt es keine Augenzeugen. Für den Inspektor ist daher klar, dass der Täter sich noch in diesem Haus befinden muss. Fuga fühlt sich angegriffen und ist fassungslos darüber, dass er und Raito verdächtigt werden würden. Als der Inspektor die Alibis überprüfen möchte, reagiert Fuga wütend und schreit den Inspektor an, was ihm einfalle, sie wie Kriminelle zu behandeln, obwohl offensichtlich keine Beweise vorliegen. Raito versucht seinen Freund zu beruhigen. Fuga macht von seinem Schweigerecht Gebrauch und will erst einen Beweis oder die Tatwaffe sehen, bevor er überhaupt noch etwas dazu sagen möchte. Der leitende Beamte lenkt ein und fordert alle scharfen Gegenstände in Augenschein zu nehmen, die im Haus sind. Als erstes durchsucht er die Sachen des Professors. Darunter befinden sich Messer, eine Säge und ein Hackebeil. Der Inspektor ist entsetzt, was er alles mit sich schleppt, worauf der Professor ihn darauf hinweist, dass sie unterwegs zum Camping waren. Die beiden Wirte haben keine solchen Gegenstände dabei. Nun schaut er sich die Werkzeuge von Frau Tanaka, die sie im Haus hat, an. Da sind drei Messer, eine Hacke, eine Sense, eine Schere und eine Axt. Inspektor Yamamura möchte wissen, ob das alle sind. Daraufhin sagt sie, dass es noch welche im Werkzeugkasten des Enkels gäbe, aber dieser sei verschlossen. Darauf meldet sich Mitsuhiko mit zitternder Stimme zu Wort und sagt, dass noch eins fehlen würde. Er erzählt, dass er ein Geräusch gehört habe, als er von der Toilette zurückkam, dem er gefolgt sei. Als er in die Küche geschaut habe, sah er, wie Frau Tanaka ein blutrotes Tranchiermesser schliff und dabei zerzaustes Haar hatte und einen bösen Blick darauf.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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In anderen Sprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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