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Episode 465 (Japan)
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Der Schatten der Schwarzen Organisation – Die Sternschnuppe der Perle | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 53 & 54: Kapitel 553, 554 & 555 |
Fall | Fall 160 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 465 |
Titel | 黒の組織の影 真珠の流れ星 |
Übersetzter Titel | Der Schatten der Schwarzen Organisation – Die Sternschnuppe der Perle |
Erstausstrahlung | 19. Februar 2007 |
Opening & Ending | Opening 19 & Ending 26 |
Next Hint | Schneemannhandschuhe |
Kuro no soshiki no kage Shinju no nagareboshi ist die 465. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Schatten der Schwarzen Organisation – Die Sternschnuppe der Perle.
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eisuke hatte Conan, Ran und Kogoro von einem verdächtigen Teilzeitjob erzählt, der scheinbar einen kriminellen Hintergrund hat. Dieser hatte etwas mit dem Austauschen von Müllbeuteln zu tun. Doch als sie vor Ort waren, stellten sie fest, dass an diesem Tag der Müll nicht abgeholt wird. Doch zufällig liefen sie Takagi über den Weg, der gemeinsam mit Kommissar Megure in einem Mordfall ermittelt. Das Opfer ist die Mutter von Toji Funemoto, der Junge, der Zeuge von dem Unfall von Rena Mizunashi war. Conan ist sich sicher, dass Eisuke sie bewusst ins Toriya-Viertel gelockt hat, um mehr über den Unfall zu erfahren.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro fragt den Jungen nach dem Unfall und als dieser beginnt, dass Gesehene wiederzugeben, wird er von Conan unterbrochen. Dieser korrigiert Toji und meint, dass es sich nur um eine Szene aus der Serie Kamen Yaiba handelt. Toji beschwert sich erst, dass dies nicht wahr ist, dann fragt er Conan, ob sie sich schon einmal begegnet sind, was dieser verneint. Kommissar Megure glaubt, dass der Schock über den Tod der Mutter zufolge hat, dass Toji Realität und Fiktion verwechselt. Wenn der Täter einen Unfall hätte vertuschen wollen, hätte er den Jungen sicherlich ebenfalls getötet.
Megure berichtet, dass das Opfer des Mordes, Kaneyo Funemoto, zweimal in der Woche joggen ging und zwar jedes Mal, wenn sie den Müll weggebracht hat. Hätte es der Täter nur auf sie abgesehen, hätte er sie auch während des Joggens erschießen können. Conan meint, dass Kogoro sich das Zimmer ansehen sollte. Das Zimmer befindet sich im ersten Stockwerk. Der Ehemann des Opfers, Tatsuhito Funemoto, fragt, ob er unten warten darf. Seine Haushälterin Takumi Shigeno erklärt Megure, dass er seit ca. einem Monat im Rollstuhl sitzt, nachdem er sich den Fuß gebrochen hat.
Das Zimmer hat einen Balkon an dem der Täter scheinbar mit einem Seil hochgeklettert ist. Zudem ist die unterste Scheibe der Fenstertür eingeschlagen, um den Verschluss zu öffnen. Allerdings befindet sich oben an der Tür ebenfalls ein Verschluss, doch das Glas ist an dieser Stelle nicht beschädigt. Dies ist Megure bereits aufgefallen. Frau Shigeno erzählt, dass sich Frau Funemoto gerne die Sterne angeschaut hat. Wahrscheinlich hatte sie vergessen, beide Verschlüsse zu schließen. Kogoro fasst zusammen, dass der Mord zwischen 21 Uhr und 22 Uhr geschehen ist. Der Täter muss zu diesem Zeitpunkt schon im Haus gewesen sein. So konnte er sie auf dem Balkon von hinten erschießen. Dann nahm er die Kette und das Armband und verschwand. Kogoro glaubt, dass es sich um einen Profi handelt, doch Takagi weist auf dessen Nachlässigkeit hin. So hat er das Seil am Balkon und seine Waffe am Tatort hinterlassen.
Conan fällt auf, dass ein Ohrring auf der Kommode liegt. Dieser sieht sehr wertvoll aus, doch der Täter hat ihn liegen gelassen. Frau Shigeno sagt, Frau Funemoto hat die Ohrringe auf der Party getragen. Scheinbar hat sie nur einen abgenommen und sich dann die Sterne angesehen. Megure meint zudem, dass sie noch einen Ohrring trug, als sie ermordet wurde. Conan vermutet, dass sie jemand auf den Balkon gerufen haben könnte, während sie dabei war, die Ohrringe abzunehmen. Kogoro befragt daraufhin Frau Shigeno, wo sie sich zur Tatzeit befand. Sie erzählt, dass ihr freier Abend war und sie mit Freundinnen im Wohnzimmer saß. In dieser Zeit kam Frau Funemoto nach Hause und schaute kurz ins Wohnzimmer. Herr Funemoto und Toji waren bereits im Bett. Das Zimmer von Herr Funemoto liegt neben dem von Frau Funemoto.
Kogoro vermutet, dass der Ehemann der Täter ist, doch dies wird ausgeschlossen. Die Größe des Täters liegt bei 180 cm. Der Mann ist stehend jedoch nur 150 cm bzw. im Rollstuhl sogar nur 120 cm groß. Auch das Stehen auf dem Rollstuhl ist unmöglich, denn die Röntgenaufnahmen des Beins beweisen, dass er derzeit nicht stehen kann. Auch die Perlenkette sowie das Armband sind noch immer verschwunden. Eisuke vermutet, dass diese im Müll sein könnten. Eventuell gibt es eine Verbindung zu dem mysteriösen Teilzeitjob. Ran erklärt, dass Eisuke diesen Fall im Internet gefunden hat. Jemand wird dafür bezahlt, den Müll abzuholen und wieder dorthin zu bringen, angeblich, um die Auswirkung der Müllverbrennung auf die Umwelt zu untersuchen. Jedoch wurde der Müll nie angefasst. Doch Megure kann auch dies ausschließen, da die Kollegen den Müll im Haus und vor der Tür bereits durchsucht haben.
Herr Funemoto ruft Frau Shigeno zu, sie solle bitte die Klimaanlage einschalten. Sie erklärt, dass Herr Funemoto sich nicht so gut mit Technik auskennt. Als sie bei ihm im Wohnzimmer ist, kommt Megure mit den anderen hinzu. Sie haben noch keine weiteren Erkenntnisse. Toji sagt zu seinem Vater, dass er hungrig ist, woraufhin Frau Shigeno anbietet, etwas zu bestellen. Doch Herr Funemoto würde es bevorzugen, wenn sie selbst etwas kocht. Conan fällt auf, dass er ein Stück Zwiebel am Rollstuhl hat.
In der Küche schaut Frau Shigeno in den Kühlschrank, als Ran ihr anbietet, ihr zu helfen. Scheinbar wurde die Küche seit ein paar Tagen nicht gereinigt. Frau Shigeno freut sich über die Hilfe. Sie nimmt ein paar Eier aus dem Kühlschrank, doch diese sind bereits am Tag zuvor abgelaufen. Conan hat daraufhin eine Idee und fragt, was es vor zwei Tagen zum Abendessen gab. Sie erklärt, dass es Fisch sowie Misosuppe mit Tofu und Gemüse gab.
Frau Shigeno geht mit Ran und Conan ins Wohnzimmer, wo Herr Funemoto nach dem Mittagessen fragt. Doch sie meint, es fehlen noch Zutaten, die sie einkaufen wollen. Funemoto bittet sie, sich zu beeilen. Megure beschließt, am nächsten Tag weiter zu ermitteln. Auch Kogoro will gehen, doch Eisuke hält ihn auf. Er meint, wenn sie noch etwas länger bleiben, dann könnten sie diesen Fall und den Fall mit dem Müllsammler verbinden. Kogoro findet das gar nicht gut, doch ehe er sich beschweren kann, wird er von Conan betäubt. Mit Kogoros Stimme erklärt er, dass er den Fall gelöst hat.
Er schickt Ran und Eisuke gemeinsam mit Toji einkaufen, denn der Junge sei noch zu klein für die Wahrheit. Schließlich ist der Mörder seiner Mutter sein Vater. Megure meint, dass dies ausgeschlossen ist. Doch Kogoro wendet ein, dass er sich überlegen soll, aus welchem Grund Frau Funemoto auf den Balkon gegangen ist. Es könnte ein Satz gewesen sein, der ungefähr so lautete: „Schau dort oben, eine Sternschnuppe!“ Da Frau Funemoto Sterne liebte, ging sie sofort hinaus. Takagi versteht, wie die Tat verlaufen ist. Frau Funemoto schaute nach oben und Herr Funemoto schoss ihr von hinten in den Kopf. Durch den geraden Eintritt der Kugelm erscheint es, als sei der Täter viel größer gewesen. Somit könnte der Täter tatsächlich Herr Funemoto sein. Auch das zerbrochene Glas ergibt nun Sinn. Jedoch bleibt die Frage, wo die Perlen jetzt sind. Auch darauf hat Conan eine Antwort. Mit Kogoros Stimme gibt er an, dass diese im Staubsauger sind. Takagi gibt zu, dass der Staubsaugerbeutel nicht durchsucht wurde, zumal der Sauger zu viel Lärm verursacht hätte. Toji hat den ganzen Tag mit seinem Vater gespielt und dabei sehr viel Unordnung gemacht. Abends hat Frau Shigeno alles wieder aufgeräumt und auch gesaugt. Da der 3. Februar auch Setsubun ist, lagen überall auf dem Boden weiße Bohnen, die sie gemeinsam geworfen haben, um die Dämonen aus dem Haus zu vertreiben und das Glück einzuladen. Nach dem Mord hat Herr Funemoto die Perlen genommen und dazu geworfen. Beim Saugen hat Frau Shigeno die Bohnen wie auch die Perlen verschwinden lassen.
Der Mord war dementsprechend geplant. Die Perlen wollte er später aussortieren, wenn der Beutel im Müll gelandet ist. Dafür brauchte er die Hilfe des Müllsammlers. Die Kette hätte er wieder verkaufen können. Megure ergänzt, dass es so wie ein Einbruch ausgesehen hat, und er will einen Beweis für diese Anschuldigung. Dieser befindet sich in den Küchenhandschuhen, die Frau Shigeno benutzt. Herr Funemoto trug sie während des Mordes, daher sind seine Fingerabdrücke darin. Die Zwiebel hat dies verraten, die von dem letzten Abendessen stammt. Als Herr Funemoto die Handschuhe trug, blieb die Zwiebel an dem Rollstuhl haften. Da Frau Shigeno nach dem Tod von Frau Funemoto nicht mehr kochte, sind die Fingerabdrücke noch immer vorhanden. Daher wollte er auch, dass Frau Shigeno selbst ein Mittagessen zubereitet, damit seine Fingerabdrücke verschwinden.
Herr Funemoto gesteht die Tat. Seit seinem Unfall, als er mehr Zeit zuhause verbrachte, fiel ihm auf, dass seine Frau süchtig nach Parties war. Sie verlangte mehr Geld von ihm für ihren extravaganten Lebensstil, und drohte ihm, dass eine Scheidung ihn mehr kosten würde. Sie habe ohnehin keine Lust mehr, den Jungen großzuziehen und wäre ohne Familie besser dran. Nach dem Geständnis kommt Toji nach Hause und wundert sich über den traurigen Gesichtsausdruck seines Vaters. Er schlägt vor, erneut Bohnen zu werfen, damit die Mutter im Himmel glücklich wird. Herr Funemoto sagt ihm, dass dies eine gute Idee ist, doch er muss für lange Zeit aus dem Haus, da er selbst ein Dämon ist, der ihm etwas Wichtiges genommen hat.
Conan fragt, wo Eisuke ist. Ran erklärt ihm, dass er Toji noch einige Fragen zum Unfall gestellt hat und dann schon nach Hause gegangen ist. Conan fragt, was Toji noch gesagt hat und Ran meint, er hat erneut von der ausländischen Frau erzählt, die irgendetwas mit „uma uma“ sagte. Conan murmelt leise die Worte vor sich hin bis ihm einfällt, dass diese ein Teil von Vermouths Satz „A secret makes a woman, woman.“ ist. Toji hat demnach tatsächlich mit Vermouth gesprochen.
Zur gleichen Zeit sind Gin und Wodka unterwegs, als Gin der Name des Verräters einfällt. Der Mann hieß Hondo.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Setsubun no mamemaki (節分の豆撒き) ist ein Ritual, welches jährlich am 3. Februar durchgeführt wird. Laut dem alten, japanischen Kalender ist dies der Tag vor dem Frühlingsanfang. An diesem Tag werden Bohnen geworfen (mamemaki), die die Dämonen, die Krankheit und Unglück bringen, vertreiben sollen und das Glück ins Haus bringen. Dabei werden die Bohnen zweimal in eine als glücklich und zweimal in eine als unglücklich geltende Richtung geworfen. Dabei rufen die Menschen 鬼は外、福は内 (oni ha soto, fuku ha uchi), was soviel wie: „Raus mit dem Dämon, rein mit de Glück“ heißt. Je nach Region gibt es unterschiedliche Rituale an diesem Tag.[1]