Kapitel 1107
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Läufer mit Fernsicht | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1107 |
Manga-Band | Band 104 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 遠見の角行 |
Titel in Rōmaji | Tōmi no Kakugyō |
Übersetzter Titel | Wachturm-Läufer |
Veröffentlichung | 8. Februar 2023 |
Shōnen Sunday | #11/2023 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Läufer mit Fernsicht |
Veröffentlichung | 13. Februar 2023 |
WEEKLY | WEEKLY 099 |
ISBN | 978-3-86458-963-8 |
Läufer mit Fernsicht ist das 1107. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 104 zu finden und wurde zuvor unter dem Titel Der weitsichtige Läufer als Detektiv Conan WEEKLY 099 veröffentlicht.
Fall 318 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 104: Kapitel 1103 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 104: Kapitel 1104 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 104: Kapitel 1105 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 104: Kapitel 1106 | |
Fall-Abschnitt 5 | Band 104: Kapitel 1107 | |
Fall-Abschnitt 6 | Band 104: Kapitel 1108 | |
Fall-Auflösung | Band 104: Kapitel 1109 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kuroda erzählt Conan weiter von den Ereignissen vor 17 Jahren: Sein Urlaub war nur ein Vorwand, um sich in geheimer Mission mit Amanda Hughes zu treffen. Nach dem Angriff auf der Toilette war er in Sorge, weswegen er Amandas Zimmernummer an der Rezeption mit seiner japanischen Polizeimarke erfragen will, doch der Rezeptionist weist ihn ab. Kuroda überlegt sich einen anderen Weg.
Unterdessen spricht Amanda weiter mit Rum. Da Rum für Renya Karasuma arbeitet, auf dessen Geburtstagsparty sie ihn vor 50 Jahren sah, schlägt sie vor, ihre Konversation auf Japanisch weiterzuführen. Rum verrät Amanda, dass sein linkes Auge eine Art fotografisches Gedächtnis besitzt, wodurch er ihre Bodyguards identifizieren konnte. Selbst Eigenheiten und Bewegung kann er sich merken, wodurch auch Verkleidungen ihn nicht täuschen können. Amanda versteht nun, wie die Organisation brisante Informationen sammelt, um führende Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zu erpressen. Lächelnd erwidert Rum, dass sie niemanden erpressen würden, sondern lediglich manche Personen darauf hinweisen würden, welche ihrer Geheimnisse die Organisation kennt. Offensichtlich habe Rum für diesen Job das richtige Auge, sagt Amanda, woraufhin Rum erklärt, dass früher beide seiner Augen diese Fähigkeit besaßen. Amanda schaut auf ihre Armbanduhr und eröffnet ihm, dass sie sich eigentlich mit einem japanischen Polizisten treffen wollte, um zu besprechen, wie man gegen die Organisation vorgehen kann, doch nun nimmt sie an, dass der Polizist ebenfalls ausgeschaltet wurde. Rum erwähnt Amandas Blick auf die Uhr und enthüllt ihr, dass das von ihr gerufene SWAT-Team nicht eintreffen wird, da ein weibliches Mitglied der Organisation eine begnadete Stimmenimitatorin sei und beim FBI-Direktor angerufen habe, um mit Amandas Stimme von einem Fehlalarm zu sprechen. Amanda will wissen, welches Geheimnis die Organisation über sie herausgefunden hat; Rum offenbart, dass er die Vergangenheit von Rachel Asaka und ihre wahre Beziehung zu Amanda kennt. Er holt eine Schatulle hervor und nimmt eine Kapsel vom neu entwickelten Gift der Organisation heraus, mit der er Amanda bedrohen will, um Asaka aus ihrem Versteck herauszulocken. Sobald er Asaka in seiner Gewalt habe, werde Amanda schon mit ihnen kooperieren und ihrer Familie beitreten, sagt Rum und lacht. Nachdenklich betrachtet Amanda die Giftkapsel; blitzschnell ergreift sie Rums Arm, schnappt die Kapsel mit ihrem Mund aus seiner Hand und schluckt das Gift herunter. Amanda windet sich vor Schmerzen auf dem Boden; Rum befiehlt seinen Handlangern, Amanda zu ignorieren, da sie jetzt dringend Asaka finden müssen, denn es bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Amanda ihre Informationen über die Organisation an Asaka weitergegeben hat. Bevor er geht dreht sich Rum noch einmal zur sterbenden Amanda um und offenbart ihr, dass Rum nicht sein Spitzname als Kind war, sondern der Codename seines Vaters, unter dem dieser dem Boss viele Jahre gedient hat, bevor Rum den Codenamen geerbt hat.
In Koji Hanedas Zimmer erfährt Asaka vom Shogi-Spieler, dass Amanda keinen Springer bei Koji vergessen habe. Koji vermutet, dass Amanda Asaka in Sicherheit bringen wollte, da der Kontakt zu den anderen Bodyguards abgebrochen ist. Asaka will sofort zurück zu Amanda, doch da klingelt es schon an der Tür von Kojis Zimmer. Während sich Asaka hinter einer Ecke versteckt, öffnet Koji die Zimmertür und spielt vor, vom Klingeln aus dem Bett gerissen worden zu sein. Draußen stehen Rum und seine Handlanger; ein Handlanger fragt auf Englisch nach einer asiatischen Frau, doch Koji gibt vor, kein Englisch zu verstehen. Daraufhin tritt Rum vor und fragt erneut auf Japanisch; wütend erwidert Koji, dass er keinen Besuch habe und knallt ihm die Tür vor der Nase zu. Drinnen bespricht sich Koji mit Asaka, die ihm eröffnet, dass es sich bei diesen Leute um die Bande handeln muss, die schon mehrere Leute aus Amandas Umfeld mit dem Tod gedroht haben, wobei es tatsächlich zu einigen Todesfällen kam. Koji fragt sich, ob diese Leute auch ihn töten würden, obwohl er gar nichts mit ihnen zu tun habe; Asaka geht davon aus, da er sie versteckt habe, werde ihm die Bande keine Gnade zeigen. Unter diesen Umständen will Koji Asaka auf keinen Fall gehen lassen und betäubt sie mit einem Taser. Zu ihrem Schutz versteckt Koji sie in seinem großen Bücherregal mit Shogi-Wälzern hinter einer Buchreihe. Mit letzer Kraft warnt Asaka Koji, dass sie ihn töten werden, wenn sie sie finden. Koji gibt Asaka daraufhin seinen ganz besonderen Glücksbringer, einen Läufer-Shogi-Stein. Bevor Asaka ohnmächtig wird, hört sie als letztes die Worte von Koji:
„Weitsicht ist der Schlüssel zu guten Spielzügen! Damit wird Sie der Feind nicht so leicht finden. Wenn Sie dranbleiben, können Sie irgendwann auch zurückschlagen!“
– Kojis letzte Worte zu Asaka.
Auf den Gängen des Hotels findet ein Page ein klingelndes Handy. Er nimmt den Anruf an; auf der anderen Seite meldet sich Kuroda, der sich als einer von Amandas Bodyguards ausgibt, und den Pagen bittet, das verlorene Handy zu Amandas Hotelzimmer zu bringen, da er nicht von ihrer Seite weichen könne. Unterdessen klingelt Rum erneut an Kojis Zimmertür. Koji öffnet die Tür und versucht wieder, die Organisationsmitglieder abzuwimmeln, doch Rum erklärt, dass sie die Telefonleitung von Kojis Zimmer gekappt haben und sein Handy mit einem Störwellensender blockieren. Mit seinem linken Auge bemerkt Rum, dass sich die Bücher in Kojis Regal um einige Millimeter verschoben haben. Koji erklärt, dass er in der Zwischenzeit alte Partien studiert habe, doch Rum tritt trotzdem ins Zimmer, während Koji von einem Handlanger festgehalten wird. Im letzten Moment bevor Rum eines der Bücher herausziehen kann, erwähnt Koji den Namen Renya Karasuma. Er erinnert sich an einen Artikel mit einem Foto von Rum, in dem darüber berichtet wurde, wie Rum vor 30 Jahren auf der Jahreshauptversammlung des Weltwirtschaftsforums eine Rede in Vertretung von Renya Karasuma gehalten hatte, da Karasuma mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Daher weiß Koji, dass Rum mit Karasuma in Verbindung steht. Rum wendet sich vom Bücherregal ab, applaudiert Koji und drückt ihm seine Bewunderung aus.
Kuroda hat inzwischen den Pagen zu Amandas Zimmer verfolgt. Der Page tritt ein und findet die bewusstlose Amanda; Kuroda folgt ihm, kann aber nur noch den Tod von Amanda feststellen, die an ihrem Tisch vor einem Schachbrett sitzt, auf dem ein Springer steht, dessen Augen mit Lippenstift bemalt wurden, und um den eine Armbanduhr gelegt wurde, auf deren Ziffernblatt ein Kussmund-Lippenstiftabdruck zu sehen ist. Kuroda weist den Pagen an, die Polizei zu rufen. Gleichzeitig wird Koji im Bad seines Hotelzimmers von Rums Handlangern verprügelt, doch er gibt das Versteck von Asaka nicht preis. Draußen sind inzwischen Polizeisirenen zu hören, woraus Rum schlussfolgert, dass die Leiche von Amanda gefunden wurde. Da sie sich nun etwas beeilen müssen, zückt er erneut sein Giftetui und will auch Koji durch das Gift sterben lassen. Unterdessen hat Kuroda die Leiche von Amanda untersucht, konnte aber keine äußerliche Todesursache feststellen, weswegen sie durch Gift gestorben sein müsse. Er wird aus Amandas Sterbenachricht nicht schlau und macht ein Foto davon. Zudem fragt er sich, wo ihr Bodyguard ist, die er auf dem Gang gesehen hatte, als sie mit dem Schachkoffer an ihm vorbeigegangen sind. Dann kommt es Kuroda in den Sinn, dass Koji in der Bar von einer anderen Verabredung sprach und er erkennt, dass Kojis Verabredung eine private Schachpartie mit seinem Riesenfan Amanda war. Forsch verlangt er vom Pagen die Zimmernummer von Koji, doch der Page weigert sich. Wütend brüllt Kuroda, dass Koji der japanische Shogi-Großmeister sei, und dass er den Pagen persönlich dafür verantwortlich machen wird, sollte Koji etwas zustoßen.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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