Episode 129
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Das versiegelte Badezimmer – Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 20: Kapitel 197, 198 & 199 |
Fall | Fall 57 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 122 |
Titel | バスルーム密室事件(後編) |
Titel in Rōmaji | Basurūmu misshitsu jiken (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Fall vom verschlossenen Badezimmer (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 2. November 1998 (Quote: 20,0 %) |
Opening & Ending | Opening 4 & Ending 6 |
Next Hint | Pager |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 129 |
Episodentitel | Das versiegelte Badezimmer – Teil 2 |
Erstausstrahlung | 19. März 2003 |
Opening & Ending | Opening 4 & Ending 1 |
Das versiegelte Badezimmer – Teil 2 ist die 129. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 122.
Handlung
Als Inspektor Takagi vom Supermarkt zurückkehrt, erklärt er Kommissar Megure, dass Mina wie angenommen einen Tag zuvor das Putzmittel, das Klebeband und ein paar Bier gekauft habe. Als ihm noch etwas einfällt, winkt er aber schnell wieder ab und sagt, dass es nicht wichtig sei. Kogoro Mori nimmt an, dass sie zu feige war, sich nüchtern umzubringen, da auch noch Schlaftabletten gefunden wurden. Conan möchte von Takagi wissen, was es denn Unwichtiges gewesen wäre, was er nicht noch hinzufügen wollte, woraufhin Takagi es ihm erklärt. Conan rät ihm, es unbedingt Megure zu erzählen, als ihm plötzlich ein Blutfleck an der Tür hinter Takagis Kopf auffällt. Als Takagi sich den Blutfleck näher anschaut, geht die Tür auf und Minas Verlobter Kenji betritt das Haus. Dieser sagt aus, dass er einen Tag zuvor an der Tür gestanden und geklingelt habe, ihm aber niemand aufgemacht hat. Conan hat daraufhin einen Geistesblitz.
Kogoro und Megure unterhalten sich noch über den Fall, als Masayo ins Bad kommt und Kogoro die Eintrittskarte für das Konzert gibt. Dieser will sich sofort auf den Weg machen, wird aber von Conans Narkosechronometer außer Gefecht gesetzt. Durch seinen Stimmentransposer klärt Conan auf und behauptet zu wissen, wie der Mörder aus dem versiegelten Badezimmer gekommen war. Außerdem beschuldigt er Masayo die Mörderin zu sein.
Er erklärt dem Kommissar, dass die Tür nur von außen zugeklebt erschien, da Masayo Mina zuerst Schlaftabletten ins Getränk getan hatte, sie dann ins Bad trug, ihr die Pulsadern aufschlitzte, die Tür abklebte und dann wieder aufriss und den Raum wieder verließ. Im Nachhinein könne man nicht mehr feststellen, wann die Klebestreifen abgerissen wurden. Dass sie gemeinsam die Tür scheinbar aufbrachen, lag daran das Masayo den Türknauf fest hielt und im richtigen Moment losließ. So wurde der Eindruck erweckt, dass die Tür „verschlossen“ war. Auch für die Fingerabdrücke auf den Klebestreifen hat Conan eine Erklärung, da Mina ihrer Schwester geholfen hatte zu packen und deswegen die Streifen eigenhändig von der Klebebandrolle abgerissen hatte.
Masayo streitet das Ganze ab und fordert einen Beweis. Zuerst gibt Conan zu, dass er keinen bei sich habe, aber es sei einer an der Tür. Er fragt Kenji, wie lange er an der Tür gestanden und geklingelt habe, und dieser antwortet ihm, dass er ziemlich lange dort gewesen sei. Conan vermutet also, dass der Blutfleck von Masayo stammen muss, da sie neugierig war und wissen wollte, wer dort klingelte. Sie hatte aber nicht gemerkt, dass sie noch Blut an sich hatte. Das belächelt diese nur, bis sie bemerkt, was Conan meint und sich im Spiegel betrachtet. Sie sieht ihr Stirnband auf dem ein Längstrich über dem "o" von Yoko fehlt.
Daraufhin gibt sie ihre Tat zu und gesteht, dass sie ihre Schwester umgebracht hat, weil sie wegen deren Verlobung mit Kenji eifersüchtig auf sie war. Dieser erklärt ihr aber, dass es keinesfalls so war, dass Mina ihr den Freund wegnehmen wollte, sondern dass Kenji derjenige war, der sich in Mina verliebt hatte und mit ihr zusammensein wollte. Auch erklärt Conan ihr, dass Mina sich um sie gesorgt hatte. Das wisse er, weil der Kassierer im Supermarkt ausgesagt hatte, dass Mina extra nochmal die Putzmittel getauscht hatte, damit beim Zusammenmischen keine giftigen Dämpfe entstehen können. Masayo rennt daraufhin zu ihrer Schwester und bricht in Tränen aus. Sie bereut ihre Tat.
„Geschwisterliche Liebe wurde zu Hass. Und der führte letzendlich zum Mord. Und alle Reue kommt zu spät.“
– Conan in Gedanken.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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