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| Episode_ja = 257 |
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Version vom 6. September 2016, 14:14 Uhr
‹ 275 Mord in Dichterkreisen (2) — Episodenliste — 277 Der Mann aus Chicago (1) › |
Eine seltsame Strafe | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 93 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 257 |
Titel | 世にも奇妙な天罰 |
Titel in Rōmaji | Yo ni mo kimyōna tenpatsu |
Übersetzter Titel | Eine sehr seltsame Strafe des Himmels |
Erstausstrahlung | 12. November 2001 (Quote: 19,6 %) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 13 |
Next Hint | Riemen |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 276 |
Episodentitel | Eine seltsame Strafe |
Erstausstrahlung | 5. April 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Eine seltsame Strafe ist die 276. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 257.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Einleitung
In der Nacht um 2:15 Uhr bricht in West-Tokio ein Erdbeben aus. Am nächsten Morgen findet ein Mönch in der Nähe des Tetan-Tempels einen bewusstlosen Mann, neben dem eine an einem Seil befestigte Glocke liegt. Diese ist wahrscheinlich aufgrund des Erdbebens auf den Boden gefallen und hat den Mann bewusstlos geschlagen. Zudem ist der Opferstock des Tetan-Tempels aufgebrochen.
Handlung
Von dem Ereignis haben die Detective Boys erfahren und sie beschließen, dem Tetan-Tempel einen Besuch abzustatten. Dort erfahren sie von dem Mönch, dass der Täter noch am Tatort gefasst wurde, da er dort bewusstlos lag. Ayumi ist der festen Überzeugung, dass der Täter von der sogenannten Garan-Garan, der Tempelglocke, erschlagen wurde, als er versucht hatte, den Opferstock aufzubrechen. Der Mönch spricht daraufhin von der Strafe des Himmels. Conan fragt sich, warum der Täter ausgerechnet diesen Tempel ausgewählt hat, da der Tempel nicht oft besucht wird und wenig Profit abwirft, im Gegensatz zum Baika-Schrein, welcher jeden Tag sehr viele Leute anlockt.
Auf dem Rückweg hören die Kinder einen Schrei aus einem Haus. Als sie nach dem Rechten sehen wollen, erblicken sie einen Mann namens Takeo Takenaka, der bewusstlos auf dem Boden liegt, während eine Frau auf ihn einredet. Conan ruft sofort einen Arzt und die Polizei. Etwas später erscheint Inspektor Takagi und befragt das Pärchen über dessen Tätigkeiten am gestrigen Tag. Er erfährt von Yuki Togawa und Herr Takenaka, dass sie heute heiraten und sich um 10:00 Uhr bei Frau Togawa treffen wollten. Als Herr Takenaka nicht erschien, machte sich Frau Togawa auf den Weg zu seiner Wohnung, wo sie ihn bewusstlos auffand. Herr Takenaka erzählt, was am gestrigen Abend geschehen ist, denn als er spät in der Nacht von einem Meeting in seine Wohnung zurückkehrte, fand er offene Schubladen und schiefe Bilder vor. Hinter dem Sofa versteckte sich ein Einbrecher und als dieser von Herr Takenaka festgehalten wurde, schlug er Herr Takenaka bewusstlos. Der Täter dachte, dass er sein Opfer umgebracht hat und lief entsetzt weg. Dabei nahm er 200.000 Yen mit.
Takagi beschließt, sich in der Nachbarschaft umzuhören, um etwas über den Tathergang herauszufinden. Plötzlich fährt ein Polizeiauto vor und ein Kollege erzählt, dass er den Dieb vom Tetan-Tempel zum Polizeirevier fahren soll. Vom Polizisten erfahren sie, dass der Name des Diebes Yosuke Urasawa lautet. Die Detective Boys machen sich über ihn lustig, da er so aussieht, als ob er nicht wirklich intelligent sei. Zudem wurde er schon zwei Mal wegen Einbruch und Diebstahll verhaftet und wohnt im 4. Bezirk. Die Detective Boys wollen Takagi unbedingt helfen, den Einbrecher zu fassen, aber Conan findet es merkwürdig, dass Herr Urasawa den Tetan-Tempel ausgeraubt hat, obwohl er aus dem 4. Bezirk stammt, denn der Baika-Tempel liegt gleich daneben, zum Tetan-Tempel dauert es allerdings relativ lang.
Conan kommt eine Idee und er fängt an, in der Gegend nach Beweisen zu suchen. An einem nahegelegenen Müllablageplatz findet er letztendlich was er sucht, denn in einer der Mülltüten befinden sich eine Sturmhaube, eine Taschenlampe und Handschuhe. Allerdings liegt kein Geld darin. Da kommt ihm eine weitere Idee und er rennt zum Tetan-Tempel, wo er sich von dem Mönch den Opferschrein aufschließen lässt. Als dieser offen ist, erkennt der Mönch, dass jemand viel Geld hineingeworfen hat. Als Takagi das Geld später untersuchen lässt, kann er bestätigen, dass das Geld Herr Takenaka gehört, da sowohl seine Fingerabdrücke als auch die von Herrn Urusawa darauf zu finden sind. Mitsuhiko fasst noch einmal zusammen. Herr Takenaka wurde um 2:30 Uhr angegriffen und das Erdbeben fand um 2:15 Uhr statt. Das würde heißen, dass Herr Urasawa bereits um 2:30 Uhr bewusstlos vor dem Tempel hätte liegen müssen, wenn er tatsächlich von den Garan-Garan getroffen wurde. Takagi ist daraufhin ratlos, doch Conan motiviert ihn weiter zu ermitteln, indem er sich mithilfe des Stimmenverzerrers am Telefon als Kommissar Megure ausgibt und ihm Mut zuspricht. Conan weist Takagi darauf hin, dass keiner gesehen hat, wie Herr Urasawa von den Garan-Garan bewusstlos geschlagen wurde. Er beschließt den Tatablauf des Täters zu rekonstruieren. Zunächst besuchen sie das Wohnhaus von Herrn Urasawa. Dort erzählt Takagi, wie Herr Urasawa von hier aus vorgegangen sein könnte. Da Herr Urasawa Geldschulden hat, musste er nachts Diebstähle begehen. Deswegen lief er durch die Gegend, wählte sich Herrn Takenakas Haus aus und brach dort ein. Conan möchte von Takagi den Grund wissen, warum Herr Urasawa gerade dieses Haus auswählte, denn spät in der Nacht kann jeder zu Hause sein und bereits schlafen, deshalb musste er sich sicher sein, das keiner in der Wohnung ist. Takagi fällt ein, dass sicherlich alle Bewohner während des Erdbebens das Licht anmachten, da sie wach geworden sind. Nur bei Herr Takenaka ging kein Licht an. So konnte sich Herr Urasawa sicher sein, dort ungestört einbrechen zu können.
Nachdem er von Herr Takenaka überrascht wurde, schlug er ihn bewusstlos und Herr Urasawa dachte, er hätte ihn umgebracht. Sofort rannte er aus der Wohnung und entsorgte seine Sturmhaube, die Handschuhe und die Taschenlampe in einer Mülltüte auf einem Mülllagerplatz. Nun musste er sich ein Alibi verschaffen und das Geld loswerden, da kam ihm die Idee, es so aussehen zu lassen, als wolle er einen Opferstock aufbrechen. Er nahm das Geld, warf es in den Opferstock und beschädigte dann diesen, damit seine Tat auch echt wirkt. Danach nahm er die Garan-Garan und schlug sich selbst bewusstlos. So denkt jeder, dass er von den Garan-Garan bewusstlos geschlagen wurde. Dadurch verschaffte er sich ein wasserdichtes Alibi und niemand würde ihn als Mörder verdächtigen. Etwas später konfrontiert Takagi Herr Urasawa mit seiner Theorie und Herr Urasawa gibt alles zu. Danach taucht Kommissar Megure auf, um Takagi für seine Überführung zu loben. Takagi bedankt sich für die netten Worte, welche ihm Megure angeblich zuvor am Telefon zugesprochen hatte, und geht anschließend nach Hause. Megure ist etwas verwirrt, hört aber gerne solche Komplimente.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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