Episode 654: Unterschied zwischen den Versionen

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Yamato ist überrascht darüber, dass Ikuro tot ist, da der Hinweis seines Vaters ihn als Täter beschuldigt. Daraufhin schließen er und Morofushi, dass es sich bei dem Mord an Ikuro wohl um einen Racheakt handelte. Der Täter hatte in Erfahrung bringen können, wer den Firmenchef getötet hat, und wollte sich rächen. Nach dieser Schlussfolgerung beendet Yamato das Telefonat mit Heiji. Dieser und Conan denken, dass die Person, die Heiji in die Villa in [[Osaka]] bestellt hatte, der Mörder von Ikuro ist. Die beiden beschließen, noch einmal die Frau des ermordeten Präsidenten, [[Serika Wakamatsu]], zu fragen, da sie scheinbar nicht wollte, dass jemand von der Besonderheit der Fliesen weiß. Die Haushälterin [[Sakurako Yonehara]] unterbricht die beiden und erzählt, dass ihr Chef Heiji sehr bewunderte und sich wünschte, auch so einen Sohn zu haben. Aufgrund ihrer Formulierung fragt Heiji, ob Herr Wakamatsu noch ein weiteres Kind hatte, was Yonehara jedoch sofort verneint.
 
Yamato ist überrascht darüber, dass Ikuro tot ist, da der Hinweis seines Vaters ihn als Täter beschuldigt. Daraufhin schließen er und Morofushi, dass es sich bei dem Mord an Ikuro wohl um einen Racheakt handelte. Der Täter hatte in Erfahrung bringen können, wer den Firmenchef getötet hat, und wollte sich rächen. Nach dieser Schlussfolgerung beendet Yamato das Telefonat mit Heiji. Dieser und Conan denken, dass die Person, die Heiji in die Villa in [[Osaka]] bestellt hatte, der Mörder von Ikuro ist. Die beiden beschließen, noch einmal die Frau des ermordeten Präsidenten, [[Serika Wakamatsu]], zu fragen, da sie scheinbar nicht wollte, dass jemand von der Besonderheit der Fliesen weiß. Die Haushälterin [[Sakurako Yonehara]] unterbricht die beiden und erzählt, dass ihr Chef Heiji sehr bewunderte und sich wünschte, auch so einen Sohn zu haben. Aufgrund ihrer Formulierung fragt Heiji, ob Herr Wakamatsu noch ein weiteres Kind hatte, was Yonehara jedoch sofort verneint.
   
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Währenddessen versucht [[Juzo Megure|Kommissar Megure]], die Situation vor Ikuros Tod nachzustellen. Heiji und Conan betreten das Wohnzimmer und teilen [[Wataru Takagi|Takagi]] leise mit, dass Ikuro seinen eigenen Vater getötet hat. Diese Information soll er jedoch vorerst geheim halten und die Verdächtigen hinsichtlich ihrer Beziehung zu Kohei Wakamatsu befragen. Neben den Ermittlungen fragt Kazuha Ran, was sie ihr zuvor sagen wollte. Ran erzählt ihr von dem Liebesgeständnis von [[Shinichi Kudo|Shinichi]]. Daraufhin beschließt Kazuha, Heiji ihre Liebe zu gestehen. Im Gegenzug soll Ran Shinichi eine Antwort auf sein Geständnis geben.
 
Währenddessen versucht [[Juzo Megure|Kommissar Megure]], die Situation vor Ikuros Tod nachzustellen. Heiji und Conan betreten das Wohnzimmer und teilen [[Wataru Takagi|Takagi]] leise mit, dass Ikuro seinen eigenen Vater getötet hat. Diese Information soll er jedoch vorerst geheim halten und die Verdächtigen hinsichtlich ihrer Beziehung zu Kohei Wakamatsu befragen. Neben den Ermittlungen fragt Kazuha Ran, was sie ihr zuvor sagen wollte. Ran erzählt ihr von dem Liebesgeständnis von [[Shinichi Kudo|Shinichi]]. Daraufhin beschließt Kazuha, Heiji ihre Liebe zu gestehen. Im Gegenzug soll Ran Shinichi eine Antwort auf sein Geständnis geben.
   
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Megure und Takagi nehmen unterdessen weiter die Befragungen der Verdächtigen vor. [[Sumio Fujinami]] gibt an, dass sein Chef sehr beliebt war. Er arbeitete hart, vernachlässigte dabei aber seine Familie, sodass es schon zu zwei Scheidungen kam. Takagi wirft die Frage ein, wer dem Firmenchef am nächsten stand und Fujinami nennt [[Masashige Shina]], da die beiden schon vor der Firmengründung eng befreundet waren. Dieser bestätigt bei seinem Verhör die freundschaftliche Beziehung zu Herrn Wakamatsu. Er schenkte ihm sogar zu seinem Geburtstag einen bronzenen Kugelschreiber und den anderen Angestellten eine bronzene Armbanduhr. Takagi fragt auch Shina, ob er noch jemand anderen kennt, der seinem Freund nahestand und Shina benennt die Sekretärin Satake, da Frau Wakamatsu sogar eifersüchtig auf sie war. Satake gibt bei ihrem Verhör an, dass sie nur ihren Pflichten als Sekretärin nachgekommen sei. Sie nennt Yonehara, in deren Leben Wakamatsu eine wichtige Person war, da schon ihre Mutter bei ihm gearbeitet hat und er sie aufnahm, als diese verstarb. Yonehara bestätigt Satakes Aussage. Sie ist jedoch der Meinung, dass Fujinami ihren Chef am meisten mochte, da er sein Talent erkannte und ihn einstellte. Zudem weinte Fujinami bei der Beerdigung des Präsidenten am meisten.
 
Megure und Takagi nehmen unterdessen weiter die Befragungen der Verdächtigen vor. [[Sumio Fujinami]] gibt an, dass sein Chef sehr beliebt war. Er arbeitete hart, vernachlässigte dabei aber seine Familie, sodass es schon zu zwei Scheidungen kam. Takagi wirft die Frage ein, wer dem Firmenchef am nächsten stand und Fujinami nennt [[Masashige Shina]], da die beiden schon vor der Firmengründung eng befreundet waren. Dieser bestätigt bei seinem Verhör die freundschaftliche Beziehung zu Herrn Wakamatsu. Er schenkte ihm sogar zu seinem Geburtstag einen bronzenen Kugelschreiber und den anderen Angestellten eine bronzene Armbanduhr. Takagi fragt auch Shina, ob er noch jemand anderen kennt, der seinem Freund nahestand und Shina benennt die Sekretärin Satake, da Frau Wakamatsu sogar eifersüchtig auf sie war. Satake gibt bei ihrem Verhör an, dass sie nur ihren Pflichten als Sekretärin nachgekommen sei. Sie nennt Yonehara, in deren Leben Wakamatsu eine wichtige Person war, da schon ihre Mutter bei ihm gearbeitet hat und er sie aufnahm, als diese verstarb. Yonehara bestätigt Satakes Aussage. Sie ist jedoch der Meinung, dass Fujinami ihren Chef am meisten mochte, da er sein Talent erkannte und ihn einstellte. Zudem weinte Fujinami bei der Beerdigung des Präsidenten am meisten.
   
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Heiji und Conan gehen zu Frau Wakamatsus Zimmer, da ihre Hausschuhe noch für die Untersuchung fehlen. An den anderen konnten sie keine Rückstände von Zyankali finden. Eigentlich müssten sich welche an den Schuhen des Täters befinden, da es beim Anbringen an die Türklinke zu Boden und dabei auch auf den Schuh gefallen ist, woher die lückenhafte Verteilung kommt. Als Frau Wakamatsu nicht antwortet, öffnen die beiden die Tür und finden sie leblos am Boden. Genau wie ihr Stiefsohn wurde sie mit Zyankali vergiftet. Fujinami geht davon aus, dass es [[Suizid|Selbstmord]] war, da sich außer Frau Wakamatsu niemand im Raum aufgehalten hat. Die anderen Verdächtigen stimmen ihm zu, doch Conan wirft ein, dass es nicht unmöglich gewesen wäre, Frau Wakamatsu auch in einem verschlossenen Raum zu töten, da jeder ihr einen Gegenstand zurückgelassen hat, die sie alle genutzt hat. Zudem finden sie ein japanisches Wörterbuch, dessen Seite mit der „Wa”-Silbe als Anfangsbuchstabe geöffnet ist. Satake unterbricht die Überlegungen zu der Bedeutung des aufgeschlagenen Wörterbuchs und berichtet, dass sie von Frau Wakamatsu den Auftrag bekommen hatte, der [[Polizei]] einen Brief zu übergeben, falls ihr etwas zustoßen sollte.
 
Heiji und Conan gehen zu Frau Wakamatsus Zimmer, da ihre Hausschuhe noch für die Untersuchung fehlen. An den anderen konnten sie keine Rückstände von Zyankali finden. Eigentlich müssten sich welche an den Schuhen des Täters befinden, da es beim Anbringen an die Türklinke zu Boden und dabei auch auf den Schuh gefallen ist, woher die lückenhafte Verteilung kommt. Als Frau Wakamatsu nicht antwortet, öffnen die beiden die Tür und finden sie leblos am Boden. Genau wie ihr Stiefsohn wurde sie mit Zyankali vergiftet. Fujinami geht davon aus, dass es [[Suizid|Selbstmord]] war, da sich außer Frau Wakamatsu niemand im Raum aufgehalten hat. Die anderen Verdächtigen stimmen ihm zu, doch Conan wirft ein, dass es nicht unmöglich gewesen wäre, Frau Wakamatsu auch in einem verschlossenen Raum zu töten, da jeder ihr einen Gegenstand zurückgelassen hat, die sie alle genutzt hat. Zudem finden sie ein japanisches Wörterbuch, dessen Seite mit der „Wa”-Silbe als Anfangsbuchstabe geöffnet ist. Satake unterbricht die Überlegungen zu der Bedeutung des aufgeschlagenen Wörterbuchs und berichtet, dass sie von Frau Wakamatsu den Auftrag bekommen hatte, der [[Polizei]] einen Brief zu übergeben, falls ihr etwas zustoßen sollte.
   
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In einem Safe findet man den Brief. In diesem gesteht Frau Wakamatsu, dass sich beim Fund der Leiche Ikuro mit einem blutigen Messer in der Hand hinter der Tür im Bad versteckte, sodass ihn Yonehara nicht sehen konnte. Sie deckte ihn, da er wusste, dass sie es war, die die Firmengelder veruntreut hatte. Daraufhin gab sie ihm die Anweisung, die Leiche seines Vaters zu umarmen, damit das Blut an seiner Kleidung erklärt werden konnte. Sie beseitigten gemeinsam die Beweise und tauschten die Fliesen aus. Da sie annahm, dass Ikuro sie ebenfalls töten würde, schrieb sie das Geständnis, sodass in diesem Fall die Wahrheit dennoch ans Licht kommt. Zwar wusste die Sekretärin als Einzige von der Existenz des Briefes, doch durch Frau Wakamatsus auffälliges Verhalten, indem sie jeden Tag in den Safe schaute, hätte auch den anderen Verdächtigen etwas auffallen können. Zudem fanden in dem Raum mit dem Safe des Öfteren Besprechungen statt, sodass jeder unbemerkt Zugang hatte. Takagi erscheint und berichtet, dass auf Frau Wakamatsus Hausschuhen Rückstände von Zyankali gefunden wurden. Daraufhin schließt Kogoro, dass sie die Angst überkommen hat, dass Ikuro sie doch töten würde und ihm zuvor kam, indem sie ihn vergiftete. Es wurde zudem auf dem Wörterbuch an der unteren linken Seite ebenfalls Gift gefunden.
 
In einem Safe findet man den Brief. In diesem gesteht Frau Wakamatsu, dass sich beim Fund der Leiche Ikuro mit einem blutigen Messer in der Hand hinter der Tür im Bad versteckte, sodass ihn Yonehara nicht sehen konnte. Sie deckte ihn, da er wusste, dass sie es war, die die Firmengelder veruntreut hatte. Daraufhin gab sie ihm die Anweisung, die Leiche seines Vaters zu umarmen, damit das Blut an seiner Kleidung erklärt werden konnte. Sie beseitigten gemeinsam die Beweise und tauschten die Fliesen aus. Da sie annahm, dass Ikuro sie ebenfalls töten würde, schrieb sie das Geständnis, sodass in diesem Fall die Wahrheit dennoch ans Licht kommt. Zwar wusste die Sekretärin als Einzige von der Existenz des Briefes, doch durch Frau Wakamatsus auffälliges Verhalten, indem sie jeden Tag in den Safe schaute, hätte auch den anderen Verdächtigen etwas auffallen können. Zudem fanden in dem Raum mit dem Safe des Öfteren Besprechungen statt, sodass jeder unbemerkt Zugang hatte. Takagi erscheint und berichtet, dass auf Frau Wakamatsus Hausschuhen Rückstände von Zyankali gefunden wurden. Daraufhin schließt Kogoro, dass sie die Angst überkommen hat, dass Ikuro sie doch töten würde und ihm zuvor kam, indem sie ihn vergiftete. Es wurde zudem auf dem Wörterbuch an der unteren linken Seite ebenfalls Gift gefunden.
   
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[[Kategorie:Japanische Episode]]
 
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[[en:The Design of Poison and Mirage]]
 
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Version vom 15. August 2016, 14:39 Uhr

Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt!
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
653 Doku to maboroshi no dezain (S)Episodenliste — 655 Doku to maboroshi no dezain (illusion)
Das Design des Giftes und der Täuschung (Gift)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 74 & 75: Kapitel 781, 782, 783, 784, 785 & 786
Fall Fall 227
Japan
Episodennummer Episode 654
Titel 毒と幻のデザイン(poision)
Titel in Rōmaji Doku to maboroshi no dezain (poison)
Übersetzter Titel Das Design des Giftes und der Täuschung (Gift)
Erstausstrahlung 5. Mai 2012
(Quote: 8.2 %)
Opening & Ending Opening 33 & Ending 42
Next Hint Armbanduhr

Doku to maboroshi no dezain (poison) ist die 654. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Design des Giftes und der Täuschung (Gift).

Einleitung

Vor einem Monat wurde in Karuizawa der Firmenchef einer Design-Firma, Kohei Wakamatsu, ermordet. Daraufhin begaben sich Conan, Heiji, Ran, Kogoro und Kazuha zu Wakamatsus Haus in Tokio, um Nachforschungen anzustellen. Nachdem sie ankamen, wurde Wakamatsus Sohn Ikuro Wakamatsu vergiftet, als dieser einen Baumkuchen aß. Lediglich das eine Stück, das Ikuro aß, war vergiftet. In den verschiedenen Häusern des ermordeten Firmenchefs waren in den Badezimmern besondere Fliesen angebracht, die eine optische Täuschung hervorrufen. Durch das Erkennen dieses Phänomens gelang es Kansuke Yamato, Yui Uehara und Takaaki Morofushi, Wakamatsus letzte Botschaft zu rekonstruieren, die "SON" lautete.

Handlung

Yamato ist überrascht darüber, dass Ikuro tot ist, da der Hinweis seines Vaters ihn als Täter beschuldigt. Daraufhin schließen er und Morofushi, dass es sich bei dem Mord an Ikuro wohl um einen Racheakt handelte. Der Täter hatte in Erfahrung bringen können, wer den Firmenchef getötet hat, und wollte sich rächen. Nach dieser Schlussfolgerung beendet Yamato das Telefonat mit Heiji. Dieser und Conan denken, dass die Person, die Heiji in die Villa in Osaka bestellt hatte, der Mörder von Ikuro ist. Die beiden beschließen, noch einmal die Frau des ermordeten Präsidenten, Serika Wakamatsu, zu fragen, da sie scheinbar nicht wollte, dass jemand von der Besonderheit der Fliesen weiß. Die Haushälterin Sakurako Yonehara unterbricht die beiden und erzählt, dass ihr Chef Heiji sehr bewunderte und sich wünschte, auch so einen Sohn zu haben. Aufgrund ihrer Formulierung fragt Heiji, ob Herr Wakamatsu noch ein weiteres Kind hatte, was Yonehara jedoch sofort verneint.

Kazuha will Heiji ihre Liebe gestehen

Währenddessen versucht Kommissar Megure, die Situation vor Ikuros Tod nachzustellen. Heiji und Conan betreten das Wohnzimmer und teilen Takagi leise mit, dass Ikuro seinen eigenen Vater getötet hat. Diese Information soll er jedoch vorerst geheim halten und die Verdächtigen hinsichtlich ihrer Beziehung zu Kohei Wakamatsu befragen. Neben den Ermittlungen fragt Kazuha Ran, was sie ihr zuvor sagen wollte. Ran erzählt ihr von dem Liebesgeständnis von Shinichi. Daraufhin beschließt Kazuha, Heiji ihre Liebe zu gestehen. Im Gegenzug soll Ran Shinichi eine Antwort auf sein Geständnis geben.

Durch eine Aussage der Sekretärin Yoshimi Satake kommt Heiji und Conan eine Idee. Sie nehmen die Haushälterin mit und holen einen Mitarbeiter der Spurensicherung. Dieser untersucht daraufhin die Türklinke von Ikuros Zimmer und findet darauf Rückstände von Zyankali. Somit war es unwichtig, welches Stück Baumkuchen sich Ikuro nahm, denn das Gift befand sich an seinen Fingern. Des Weiteren findet der Mann von der Spurensicherung weitere Rückstände zwischen den Brettern auf dem Fußboden, wobei einzelne Giftpartikel in gleichem Abstand voneinander entfernt sind. Heiji und Conan kehren zu den anderen zurück und wollen die Hausschuhe der Anwesenden untersuchen.

Megure und Takagi nehmen unterdessen weiter die Befragungen der Verdächtigen vor. Sumio Fujinami gibt an, dass sein Chef sehr beliebt war. Er arbeitete hart, vernachlässigte dabei aber seine Familie, sodass es schon zu zwei Scheidungen kam. Takagi wirft die Frage ein, wer dem Firmenchef am nächsten stand und Fujinami nennt Masashige Shina, da die beiden schon vor der Firmengründung eng befreundet waren. Dieser bestätigt bei seinem Verhör die freundschaftliche Beziehung zu Herrn Wakamatsu. Er schenkte ihm sogar zu seinem Geburtstag einen bronzenen Kugelschreiber und den anderen Angestellten eine bronzene Armbanduhr. Takagi fragt auch Shina, ob er noch jemand anderen kennt, der seinem Freund nahestand und Shina benennt die Sekretärin Satake, da Frau Wakamatsu sogar eifersüchtig auf sie war. Satake gibt bei ihrem Verhör an, dass sie nur ihren Pflichten als Sekretärin nachgekommen sei. Sie nennt Yonehara, in deren Leben Wakamatsu eine wichtige Person war, da schon ihre Mutter bei ihm gearbeitet hat und er sie aufnahm, als diese verstarb. Yonehara bestätigt Satakes Aussage. Sie ist jedoch der Meinung, dass Fujinami ihren Chef am meisten mochte, da er sein Talent erkannte und ihn einstellte. Zudem weinte Fujinami bei der Beerdigung des Präsidenten am meisten.

Neben der Leiche findet man ein Wörterbuch

Heiji und Conan gehen zu Frau Wakamatsus Zimmer, da ihre Hausschuhe noch für die Untersuchung fehlen. An den anderen konnten sie keine Rückstände von Zyankali finden. Eigentlich müssten sich welche an den Schuhen des Täters befinden, da es beim Anbringen an die Türklinke zu Boden und dabei auch auf den Schuh gefallen ist, woher die lückenhafte Verteilung kommt. Als Frau Wakamatsu nicht antwortet, öffnen die beiden die Tür und finden sie leblos am Boden. Genau wie ihr Stiefsohn wurde sie mit Zyankali vergiftet. Fujinami geht davon aus, dass es Selbstmord war, da sich außer Frau Wakamatsu niemand im Raum aufgehalten hat. Die anderen Verdächtigen stimmen ihm zu, doch Conan wirft ein, dass es nicht unmöglich gewesen wäre, Frau Wakamatsu auch in einem verschlossenen Raum zu töten, da jeder ihr einen Gegenstand zurückgelassen hat, die sie alle genutzt hat. Zudem finden sie ein japanisches Wörterbuch, dessen Seite mit der „Wa”-Silbe als Anfangsbuchstabe geöffnet ist. Satake unterbricht die Überlegungen zu der Bedeutung des aufgeschlagenen Wörterbuchs und berichtet, dass sie von Frau Wakamatsu den Auftrag bekommen hatte, der Polizei einen Brief zu übergeben, falls ihr etwas zustoßen sollte.

Frau Wakamatsu berichtet in einem Brief vom wahren Tathergang

In einem Safe findet man den Brief. In diesem gesteht Frau Wakamatsu, dass sich beim Fund der Leiche Ikuro mit einem blutigen Messer in der Hand hinter der Tür im Bad versteckte, sodass ihn Yonehara nicht sehen konnte. Sie deckte ihn, da er wusste, dass sie es war, die die Firmengelder veruntreut hatte. Daraufhin gab sie ihm die Anweisung, die Leiche seines Vaters zu umarmen, damit das Blut an seiner Kleidung erklärt werden konnte. Sie beseitigten gemeinsam die Beweise und tauschten die Fliesen aus. Da sie annahm, dass Ikuro sie ebenfalls töten würde, schrieb sie das Geständnis, sodass in diesem Fall die Wahrheit dennoch ans Licht kommt. Zwar wusste die Sekretärin als Einzige von der Existenz des Briefes, doch durch Frau Wakamatsus auffälliges Verhalten, indem sie jeden Tag in den Safe schaute, hätte auch den anderen Verdächtigen etwas auffallen können. Zudem fanden in dem Raum mit dem Safe des Öfteren Besprechungen statt, sodass jeder unbemerkt Zugang hatte. Takagi erscheint und berichtet, dass auf Frau Wakamatsus Hausschuhen Rückstände von Zyankali gefunden wurden. Daraufhin schließt Kogoro, dass sie die Angst überkommen hat, dass Ikuro sie doch töten würde und ihm zuvor kam, indem sie ihn vergiftete. Es wurde zudem auf dem Wörterbuch an der unteren linken Seite ebenfalls Gift gefunden.

Im Einband des Buches befand sich ein kleiner Beutel, in dem ebenfalls Reste von Zyankali nachgewiesen wurde. Allerdings war der Behälter nicht beschädigt, sodass dadurch nicht das Gift an das Buch gelangt ist. Durch diese neuen Erkenntnisse gehen Kogoro und Megure davon aus, dass Frau Wakamatsu das Zyankali dort selbst platziert hatte. Als sie ihre Tat bereute, nahm sie das Gift zu sich und beging Selbstmord. Conan fragt nach den Gegenständen, die jeder zurückgelassen hatte und Takagi berichtet ihm, dass auf keinem Rückstände von Zyankali gefunden wurden. Für Heiji stellt sich jedoch die Frage, wer ihn zu der Villa nach Osaka bestellt hatte. Doch auch hierfür hat Kogoro eine Erklärung und meint, dass es Frau Wakamatsu war, die testen wollte, ob ein Detektiv wie er den Trick mit den Fliesen durchschauen würde. Die Verdächtigen werden langsam unruhig und drängen zu gehen, doch Megure will ihnen noch ein paar Fragen bezüglich des zweiten Opfers stellen und bittet sie, noch etwas zu bleiben.


Hint für Episode 655:
Armbanduhr

Verschiedenes

 Bilder: Episode 654 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Serika Wakamatsus Haus
  • Wörterbuch