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Shinsetsu na obachan ist das 906. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Die freundliche Tante . Es ist derzeit noch unter den Freien Kapiteln zu finden.
Conan berichtet Ai von dem OrganisationsmitgliedRum. Da Ai nichts über das Mitglied weiß, muss Conan auf weitere Informationen der CIA-Agentin Hidemi Hondo warten. Doch Conan kommt zugleich die Idee, den Spion der japanischen Polizei zu fragen, der sich als Bourbon in die Organisation eingeschlichen hat. Ai fällt ein, dass es sich bei Rum um die Person handeln könnte, die in der Rangfolge der Organisation nach dem Boss kommt. Während ihrer Tätigkeit in der Organisaion hat sie verschiedene Dinge über diesen gehört, so sei er sowohl als kräftig gebauter Mann, als Frau und als Greis von verschiedenen Personen beschrieben worden. Die anderen Detective Boys unterbrechen sie und wollen wissen, von was sie reden. Conan findet schnell eine Ausrede und sie wollen zu einem kleinen Shop gehen.
Auf dem Weg dahin begegnen sie einem Jungen, der auf ein Haus starrt. Als die Kinder ihn ansprechen, fängt er an zu weinen. Er berichtet, dass eine Frau ihm sagte, er solle auf das Haus achten, zu dem drei Männer kommen werden. Wenn alle drei Männer gegangen sind und sie nicht das Haus verlässt, dann soll der Junge die Polizei rufen. Der Junge erzählt weiter, dass es bereits eine halbe Stunde her sei, seitdem der letzte Mann das Haus verlassen habe. Zudem war einer der Männer kräftig gebaut, einer hatte sehr feminine Züge und einer war ein alter Mann. Conan schaut geschockt zu Ai, doch diese meint, dass dies ein zu großer Zufall wäre. Dabei erinnert sie sich jedoch, dass Rum ein bestimmtes Merkmal hat, was ihr allerdings nicht einfallen will.
Der Junge führt die Detective Boys zu dem Apartmentkomplex und berichtet ihnen dabei, dass er die Frau gar nicht weiter kenne. Da der Junge keine Eltern und nicht viele Freunde hat, kam sie eines Tages in den Park, wo er alleine spielte, und leistete ihm Gesellschaft. Seitdem trafen sie sich öfters dort. Als Genta die Wohnungstür öffnet, erblicken die Kinder sofort die erhängte Frau. Conan fällt auf, dass in der Nähe der Leiche kein Gegenstand ist, auf dem sie sich hätte draufstellen können, um Selbstmord zu begehen. Deswegen geht er davon aus, dass es Mord war. Zudem findet Conan einen Beleg der Bank, auf dem steht, dass die Frau 500.000 Yen abgehoben hat, jedoch findet er dieses Geld nicht in der Wohnung. Daraufhin flüstert ihm Ai zu, dass sie davon ausgeht, dass die Organisation etwas mit dem Fall zu tun hat.
Kommissar Megure erreicht den Tatort und berichtet, dass die Tote als Drehbuchautorin arbeitete. Takagi findet derweil auf ihrem Computer die Namen der Männer, mit denen sie sich getroffen hatte. Als der Junge aus der Wohnung schaut, erblickt er in der Masse von neugierigen Menschen die drei Verdächtigen.