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'''Schattenspiele - Teil 1''' ist die 148. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 138. |
'''Schattenspiele - Teil 1''' ist die 148. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 138. |
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==Handlung== |
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− | [[Bild:Episode 148-4.jpg|thumb|left|<center>Herr Haruta genießt es Zuschauer zu schikanieren</center>]]Am Gründungstag der [[Teitan Grundschule]] verbringen die [[Detective Boys]] den Vormittag ihres freien Tages im [[KinekaSeven]] Kino-Center. |
+ | <!--[[Bild:Episode 148-4.jpg|thumb|left|<center>Herr Haruta genießt es, Zuschauer zu schikanieren</center>]] //nild passt nicht wirklich zum text....-->Am Gründungstag der [[Teitan Grundschule|Teitan-Grundschule]] verbringen die [[Detective Boys]] den Vormittag ihres freien Tages im [[KinekaSeven]] Kino-Center. [[Ai_Haibara|Haibara]] hatte ein Woche zuvor von dem [[Hiroshi_Agasa|Professor]] Freikarten für das Kino geschenkt bekommen. |
+ | Vor dem Kino, gibt es sofort kleinere Streitigkeiten bei der Wahl des Films. [[Ayumi_Yoshida|Ayumi]], [[Mitsuhiko_Tsuburaya|Mitsuhiko]] und [[Genta_Kojima|Genta]] wollen unbedingt ihren absoluten Lieblingsfilm zu dem Monster [[Gomera]] anschauen, was Ai und [[Conan_Edogawa|Conan]] hingegen nicht gerade begeistert. Sie knobeln den Film aus und gehen schließlich gemeinsam in ''Gomera''. |
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+ | Neben den Detective Boys sind nur vier weitere Besucher im Kino. Das Kino hatte in den vergangenen Jahren einen sehr schlechten Ruf bekommen und die Zuschauerzahlen waren rurückgegangen. Ayumi und Genta berichten, dass ihre Eltern sie warnten, es komme dort öfters zu Schlägereien. Zudem wundert sich Conan über das verwahrloste Ambiente des Saals. Er bemerkt eine aufgestellte Leiter, sowie am Boden liegende Seile und Werkzeug, welche sich ohne erkennbaren Grund im Raum befinden. |
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⚫ | Nach Ende des ersten Gomera-Films stärken sich die Detective Boys an der Snack-Bar. Währenddessen erfahren sie durch die Verkäuferin [[Yuriko Tomosato]] und dem Kinobesitzer [[Akio Muramatsu]], dass das Kino, heute an seinem 30. Geburtstag, endgültig schließt und später abgerissen wird. Als der für das KinekaSeven zuständige Immobilienmakler [[Seiji Haruta]] das Gespräch unterbricht, wechselt die Stimmung drastisch. Aufgrund seiner provokanten Art, legt sich dieser mit allen Bediensteten des Kinos an, mit eingenommen dem kürzlich hinzu gestoßenen Filmvorführer [[Minoro Furuhashi]]. Nachdem Herr Haruta im Kinosaal verschwindet, berichtet Herr Furuhashi von einer stark ansteigenden Anzahl an Schlägereien, seitdem Herr Haruta das Kino regelmäßig besucht. Daraufhin wirft Frau Tomosato die Behauptung in den Raum, dass Herr Haruta Schläger bezahlt hat, um das Ansehen des Kinos zu senken und somit den Kaufpreis in die Tiefe zu treiben. Am Ende der Filmpause begibt sich Frau Tomosato auf den Weg, um Lunchpackete für das Mittagessen zu kaufen und die Detective Boys gehen wieder in den Kinosaal. |
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− | Vor dem Kino angekommen, gibt es sofort kleinere Streitigkeiten bei der Wahl des Films. Ayumi, Mitsuhiko und Genta wollen unbedingt ihren absoluten Lieblingsfilm [[Gomera]] anschauen, was Ai und [[Conan]] nicht gerade begeistert. Letztendlich entscheiden sich die Detective Boys für einen Film via Knobeln und es gewinnt Gomera.[[Bild:Episode 148-2.jpg|thumb|left|<center>Der misteriöse Schatten auf der Leinwand</center>]]Während des Films werden Ayumi, Mitsuhiko und Genta von einem Student namens [[Tishiyuki Ide]] darauf hingewiesen, in Zukuft das lautstarke Anfeuern, der im Film gezeigten Monster, zu unterlassen. In diesem Moment realisieren die Detective Boys erstmals, dass außer ihnen nur vier weitere Personen sich im Kinosaal befinden. Als sie versuchen die niedrige Zuschauerzahl nachzuvollziehen, fällt auf, dass das [[KinekaSeven]] in den letzten Jahren einen sehr schlechten Ruf bekommen hat. Ayumi und Genta berichten, dass ihre Eltern sie warnten, es komme dort öfters zu Schlägereien. Zudem wundert sich Conan über das verwahrloste Ambiente des Saals. Er bemerkt eine aufgestellte Leiter, sowie am Boden liegende Seile und Werkzeug, welche sich ohne erkennbaren Grund im Raum befinden. |
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+ | [[Bild:Episode 148-2.jpg|thumb|left|<center>Ein Schatten auf der Leinwand</center>]] |
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⚫ | In der Mitte des zweiten Gomera-Films werden die Zuschauer durch einen plötzlich erscheinenden Schatten auf der Leinwand überrascht. Die Leiche des Herrn Haruta pendelt, aufgehängt an einem Strick, vor dem Projektor. Als die [[Polizei]] eintrifft, werden als erstes die im Saal anwesenden Personen und die Bediensteten des Kinos gemeinschaftlich vernommen. Während des Verhörs kommt ein weiteres Mal der Hass der Bediensteten gegenüber Herrn Haruta zum Vorschein. Dieser hatte in den letzten Wochen den Betrieb gestört, wo er nur konnte. Um die Bediensteten zu provozierten, saß er immer in der hintersten Reihe, direkt vor dem Projektorfenster, damit jeder Zuschauer seinen Zigarettenqualm im Film zu sehen bekam. Anfangs ist [[Jzzo_Megure|Kommissar Megure]] zu der Theorie eines Selbstmords hingezogen, kann aber durch die Aussagen der Bediensteten einen Mord nicht ausschließen. Nachdem die Kartenverkäuferin bestätigt, dass niemand während der Vorstellung das Kino verlassen oder betreten hat, lässt sich der Kreis der Verdächtigen auf vier Personen beschränken: die drei Bediensteten des Hauses, sowie der Student [[Tishiyuki Ide]]. |
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+ | [[Bild:Episode 148-1.jpg|thumb|left|<center>Der Laichnam des Herrn Haruta</center>]] |
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⚫ | Nach Ende des ersten Gomera |
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+ | Der Kommissar startet seine Ermittlungen mit einer Routine-Überprüfung der Alibis. Als erstes steht Herr Ide im Mittelpunkt, der sein Alibi anhand seiner, während des Films gemachten, Fotos beweisen will. Als Kommissar Megure sich die Bilder auf der Digitalkamera anschaut, ist er äußerst skeptisch. Herr Ide hätte, da es sich um digitale Fotos handelt, einen Schatten in ein zuvor geschossenes Bild kopieren oder die Fotos schlichtweg während der Tat geschossen haben können. Conan erklärt ihm jedoch, warum dies nicht der Fall sein kann und Herr Ide scheidet als Verdächtiger aus. |
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+ | [[Bild:Episode 148-3.jpg|thumb|right|<center>Frau Tomosato wird des Mordes verdächtigt</center>]] |
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+ | Die Aufmerksamkeit der Polizei wechselt zu Akio Muramatsu, dem Inhaber des Kinos. Auf einem Foto ist zu sehen, wie sich dieser dem Seitenausgang des Kinos nähert. Herr Muramatsu erklärt daraufhin, dass er nur nach der Klimaanlage schauen wollte, da es ihm im Kinosaal zu kalt erschien. Mitsuhiko bestätigt, dass es im Saal sehr kalt war. Anschließend gehen alle Anwesenden in den Vorführraum, in dem sich der Filmvorführer Furuhashi zur Tatzeit befunden haben will. Als dieser erklärt, wie seine Arbeit funktioniert, kommt Conan ein interessanter Einfall. Man könne den Gomera-Film in zwei Teile schneiden und diese dann auf zwei verschiedenen Projektoren abspielen. So würde der Schatten erst mit dem Wechsel auf den zweiten Projektor, vor dem dann die Leiche hängt, auf der Leinwand entstehen. Problem bei dieser Theorie ist aber, dass, wenn eine Filmrolle geteilt wird, immer ein Schnitt entsteht, der aber bei demm Gomera-Film nicht vorhanden ist. |
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+ | Abschließend befragt Kommissar Megure Frau Tomosato. Sie erklärt, während der Tatzeit im Hinterzimmer des Kinos gewesen zu sein, da Herr Furuhashi sie darum bat, Tee aufzusetzen. Conan bemerkt, das Mitsuhiko über etwas nachdenkt. Als er ihn fragt, was in ihm vorginge, antwortet Mitsuhiko mit ausgestrecktem Arm und erhobener Stimme: "Ich sah…ja ich sah diese Frau da. Sie stand vor dem Spiegel in der Damentoilette und hat geweint!" |
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⚫ | In der Mitte des zweiten Gomera |
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− | [[Bild:Episode 148-3.jpg|thumb|right|<center>Frau Tomosato wird des Mordes verdächtigt</center>]]Der Kommidsar startet seine Ermittlungen mit einer Routine-Überprüfung der Alibis. Als erstes steht Herr Ide im Mittelpunkt, da er sein Alibi anhand seiner während des Films gemachten Fotos beweisen will. Als Kommissar Megure sich die Bilder auf der Digitalkamera anschaut, wirkt er äußerst skeptisch, vermutlich weil seine Kompetenz in diesem Gebiet eher gering ist. Er behauptet Herr Ide hätte, da es sich um digitale Fotos handelt, einen Schatten in ein zuvor geschossenes Bild kopiert oder die Fotos schlichtweg während der Tat geschossen. Dies ist jedoch nicht der Fall, denn auf einigen Bildern sind Personen der heutigen Vorstellung deutlich zu erkennen und alle Fotos sind aus identischem Winkel entstanden. Aufgrund dessen ist Herr Ide aus dem Schneider und die Aufmerksamkeit der Polizei wechselt zu Akio Muramatsu, dem Inhaber des Kinos. Auf einem Foto ist zu sehen, wie er sich dem Seitenausgang des Kinos nähert. Dies macht ihn äußerst verdächtig in den Augen Kommissar Megures, welcher sofort nach dem Grund hierfür fragt. Herr Muramatsu antwortet freundlich und gelassen, dass er nur nach der Klimaanlage schauen wollte, da es ihm zu kalt im Saal erschien und dies normalerweise seine Aufgabe ist. Nachdem Mitsuhiko dies bestätigt, gehen alle Anwesenden in den Vorführraum, in welchen sich Herr Furuhashi lau eigener Aussage zur Tatzeit befunden hätte. Als Herr Furuhashi erklärt, wie seine Arbeit funktioniert, kommt Conan ein interessanter Einfall. Man könne den Gomera-Film in zwei Teile schneiden und diese dann auf zwei verschiedenen Projektoren abspielen, dann würde der Schatten erst mit dem Wechsel auf einen anderen Projektor (vor welchem die Leiche hängt) auf der Leinwand entstehen. Problem bei dieser Theorie ist nur, wenn man eine Filmrolle teilt, immer ein Schnitt entsteht, der aber beim Gomera-Film nicht vorhanden ist. Eine weitere Sackgasse für die Ermittlung. Als nächstes setzt Inspektor Megure sich mit Frau Tomosato auseinander. Frau Tomosato erklärt, sie habe sich während der Tatzeit im Hinterzimmer des Kinos befunden, da Herr Furuhashi sie darum bat, zu den zuvor besorgten Lunch-Paketen Tee aufzusetzen. |
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− | Nachdem alle Anwesenden das Hinterzimmer verlassen, bleibt Mitsuhiko nachdenklich auf der Türschwelle stehen. Als Conan ihn fragt, was in ihm vor ginge, antwortet er mit ausgestecktem Arm und erhobener Stimme{{Zitat|Ich sah…ja ich sah diese Frau da (Frau Tomosato), sie stand vor dem Spiegel in der Damentoilette und hat geweint!’’|Mitsuhiko}} |
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*[[Juzo_Megure|Kommissar Megure]] |
*[[Juzo_Megure|Kommissar Megure]] |
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{{Navigationsleiste Staffel 2}} |
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Version vom 26. September 2010, 14:25 Uhr
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Schattenspiele - Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 23: Kapitel 222, 223 & 224 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 138 |
Titel | 最後の上映殺人事件(前編) |
Titel in Rōmaji | Saigo no jôei satsujin jiken (zenpen) |
Erstausstrahlung | 08. März 1999 |
Opening & Ending | Opening 05 & Ending 07 |
Next Hint | Spiegel |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 148 |
Episodentitel | Schattenspiele - Teil 1 |
Erstausstrahlung | 15. April 2003 |
Opening & Ending | Opening 05 & Ending 01 |
Schattenspiele - Teil 1 ist die 148. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 138.
Handlung
Am Gründungstag der Teitan-Grundschule verbringen die Detective Boys den Vormittag ihres freien Tages im KinekaSeven Kino-Center. Haibara hatte ein Woche zuvor von dem Professor Freikarten für das Kino geschenkt bekommen. Vor dem Kino, gibt es sofort kleinere Streitigkeiten bei der Wahl des Films. Ayumi, Mitsuhiko und Genta wollen unbedingt ihren absoluten Lieblingsfilm zu dem Monster Gomera anschauen, was Ai und Conan hingegen nicht gerade begeistert. Sie knobeln den Film aus und gehen schließlich gemeinsam in Gomera.
Neben den Detective Boys sind nur vier weitere Besucher im Kino. Das Kino hatte in den vergangenen Jahren einen sehr schlechten Ruf bekommen und die Zuschauerzahlen waren rurückgegangen. Ayumi und Genta berichten, dass ihre Eltern sie warnten, es komme dort öfters zu Schlägereien. Zudem wundert sich Conan über das verwahrloste Ambiente des Saals. Er bemerkt eine aufgestellte Leiter, sowie am Boden liegende Seile und Werkzeug, welche sich ohne erkennbaren Grund im Raum befinden.
Nach Ende des ersten Gomera-Films stärken sich die Detective Boys an der Snack-Bar. Währenddessen erfahren sie durch die Verkäuferin Yuriko Tomosato und dem Kinobesitzer Akio Muramatsu, dass das Kino, heute an seinem 30. Geburtstag, endgültig schließt und später abgerissen wird. Als der für das KinekaSeven zuständige Immobilienmakler Seiji Haruta das Gespräch unterbricht, wechselt die Stimmung drastisch. Aufgrund seiner provokanten Art, legt sich dieser mit allen Bediensteten des Kinos an, mit eingenommen dem kürzlich hinzu gestoßenen Filmvorführer Minoro Furuhashi. Nachdem Herr Haruta im Kinosaal verschwindet, berichtet Herr Furuhashi von einer stark ansteigenden Anzahl an Schlägereien, seitdem Herr Haruta das Kino regelmäßig besucht. Daraufhin wirft Frau Tomosato die Behauptung in den Raum, dass Herr Haruta Schläger bezahlt hat, um das Ansehen des Kinos zu senken und somit den Kaufpreis in die Tiefe zu treiben. Am Ende der Filmpause begibt sich Frau Tomosato auf den Weg, um Lunchpackete für das Mittagessen zu kaufen und die Detective Boys gehen wieder in den Kinosaal.
In der Mitte des zweiten Gomera-Films werden die Zuschauer durch einen plötzlich erscheinenden Schatten auf der Leinwand überrascht. Die Leiche des Herrn Haruta pendelt, aufgehängt an einem Strick, vor dem Projektor. Als die Polizei eintrifft, werden als erstes die im Saal anwesenden Personen und die Bediensteten des Kinos gemeinschaftlich vernommen. Während des Verhörs kommt ein weiteres Mal der Hass der Bediensteten gegenüber Herrn Haruta zum Vorschein. Dieser hatte in den letzten Wochen den Betrieb gestört, wo er nur konnte. Um die Bediensteten zu provozierten, saß er immer in der hintersten Reihe, direkt vor dem Projektorfenster, damit jeder Zuschauer seinen Zigarettenqualm im Film zu sehen bekam. Anfangs ist Kommissar Megure zu der Theorie eines Selbstmords hingezogen, kann aber durch die Aussagen der Bediensteten einen Mord nicht ausschließen. Nachdem die Kartenverkäuferin bestätigt, dass niemand während der Vorstellung das Kino verlassen oder betreten hat, lässt sich der Kreis der Verdächtigen auf vier Personen beschränken: die drei Bediensteten des Hauses, sowie der Student Tishiyuki Ide.
Der Kommissar startet seine Ermittlungen mit einer Routine-Überprüfung der Alibis. Als erstes steht Herr Ide im Mittelpunkt, der sein Alibi anhand seiner, während des Films gemachten, Fotos beweisen will. Als Kommissar Megure sich die Bilder auf der Digitalkamera anschaut, ist er äußerst skeptisch. Herr Ide hätte, da es sich um digitale Fotos handelt, einen Schatten in ein zuvor geschossenes Bild kopieren oder die Fotos schlichtweg während der Tat geschossen haben können. Conan erklärt ihm jedoch, warum dies nicht der Fall sein kann und Herr Ide scheidet als Verdächtiger aus.
Die Aufmerksamkeit der Polizei wechselt zu Akio Muramatsu, dem Inhaber des Kinos. Auf einem Foto ist zu sehen, wie sich dieser dem Seitenausgang des Kinos nähert. Herr Muramatsu erklärt daraufhin, dass er nur nach der Klimaanlage schauen wollte, da es ihm im Kinosaal zu kalt erschien. Mitsuhiko bestätigt, dass es im Saal sehr kalt war. Anschließend gehen alle Anwesenden in den Vorführraum, in dem sich der Filmvorführer Furuhashi zur Tatzeit befunden haben will. Als dieser erklärt, wie seine Arbeit funktioniert, kommt Conan ein interessanter Einfall. Man könne den Gomera-Film in zwei Teile schneiden und diese dann auf zwei verschiedenen Projektoren abspielen. So würde der Schatten erst mit dem Wechsel auf den zweiten Projektor, vor dem dann die Leiche hängt, auf der Leinwand entstehen. Problem bei dieser Theorie ist aber, dass, wenn eine Filmrolle geteilt wird, immer ein Schnitt entsteht, der aber bei demm Gomera-Film nicht vorhanden ist.
Abschließend befragt Kommissar Megure Frau Tomosato. Sie erklärt, während der Tatzeit im Hinterzimmer des Kinos gewesen zu sein, da Herr Furuhashi sie darum bat, Tee aufzusetzen. Conan bemerkt, das Mitsuhiko über etwas nachdenkt. Als er ihn fragt, was in ihm vorginge, antwortet Mitsuhiko mit ausgestrecktem Arm und erhobener Stimme: "Ich sah…ja ich sah diese Frau da. Sie stand vor dem Spiegel in der Damentoilette und hat geweint!"
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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