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Version vom 20. Januar 2019, 18:42 Uhr
‹ 982 Verabredung im Café Poirot — Liste der Manga-Kapitel — 984 Eris Vermehrung › |
Rätselraten im Café Poirot | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 983 |
Manga-Band | Band 93 |
Im Anime | Episode 885 & 886 |
Japan | |
Japanischer Titel | 喫茶ポアロで謎解きを |
Titel in Rōmaji | Kissa Poaro de Nazotoki o |
Übersetzter Titel | Die Lösung des Rätsels im Café Poirot |
Veröffentlichung | 28. Dezember 2016 |
Shōnen Sunday | #5–6/2017 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Rätselraten im Café Poirot |
Veröffentlichung | 3. Mai 2018 |
Rätselraten im Café Poirot ist das 983. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 93 zu finden.
Fall 284 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 92: Kapitel 981 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 93: Kapitel 982 | |
Fall-Auflösung | Band 93: Kapitel 983 |
Handlung
Wie der Unbekannte zuvor rezitiert Heiji das Hyakunin Isshu Gedicht von einem wunderschönen Mond, den man durch eine Lücke in den Wolken, welche vom Herbstwind geschaffen wurde, sehen kann. Danach erklärt er Megure, Takagi und den Verdächtigen, dass der Täter es genauso gemacht habe. Währenddessen hält der Unbekannte sein Smartphone in Richtung Heiji. Conan bemerkt dies, doch auf Nachfrage dazu erwidert der Unbekannte lediglich, dass Conan ihm keine Beachtung schenken solle. Nun benennt Heiji auch den Täter: es ist Meisuke Ozumi, welcher zur Zeit der Tat auf der Toilette war. Dieser widerspricht jedoch und beruft sich wieder auf das Argument, dass er nicht wissen konnte, wo das Opfer saß, da das Fenster in der Toilettentür mit Milchglas bestückt ist.
Conan bittet nun Azusa um etwas Tesafilm und erzählt, dass sein Physiklehrer ihm erklärt habe, dass man mit Tesafilm durch Milchglas sehen könne. Azusa entspricht seiner Bitte und tatsächlich ist sie so in der Lage, Megure und Takagi durch das kleine Fenster zu erkennen. Meisuke argumentiert, dass er ja kein Tesafilm dabei hatte, doch Conan erinnert ihn daran, dass sein Geschenk für Yui mit Tesafilm verpackt war, weshalb er das Klebeband nur vom Geschenk abmachen und hinterher wieder raufkleben musste. Nun argumentiert Meisuke damit, dass er auch mit dem Wissen, welche Person wo gesessen hat, nicht einfach so in kompletter Dunkelheit jemanden abstechen könnte. Heiji erwidert jedoch, dass dies sehr wohl möglich sei, denn immerhin hatte ihre Theatergruppe letztes Jahr ein Bühnenbild nach dem Vorbild des Café Poirot angefertigt und dafür hier sogar Tische und Stühle exakt ausgemessen hatten, um alles detailgetreu nachzubauen, weshalb Meisuke die Tat mit den alten Aufzeichnung leicht in seiner Wohnung üben konnte. Erneut versucht Meisuke gegen Heiji und Conan zu argumentieren, diesmal mit der Tatsache, dass er ja kein Blut an den Händen hatte, doch Conan erwidert, dass er dies mit einem bestimmten Hilfsmittel verhindern konnte.
Zur selben Zeit sind Kazuha und Ran bei den Lichterketten im Ginza-Viertel, welche die Straße wie einen Märchenland erscheinen lassen. Kazuha ist froh darüber, dass sie mit Ran hier ist und nicht mit Heiji, da sie ansonsten von gefährlichen Emotionen übermannt worden wäre. Ran versucht Kazuha aufzuheitern, indem sie ein Liebesgeständnis von Heiji nachahmt, welches er Kazuha hier sicherlich gemacht hätte, doch Kazuha korrigiert Ran, da diese ein veraltetes Wort des Osaka-Dialekts benutzt hat. Trotzdem ist Kazuha dankbar für den Aufmunterungsversuch und kann auch schon wieder lächeln. Durch eine Unterhaltung von zwei Passanten bekommen die beiden Mädchen mit, dass im Café Poirot ein Mord passiert ist.
Meisukes Hilfsmittel war Toilettenpapier, welches er sich komplett um die Hand am Messer gewickelt hatte, auch damit er keine Fingerabdrücke daran hinterlässt. Damit das Blut nicht unkontrolliert auf ihn spritzt, hat er die Pappe aus dem inneren der Rolle Toilettenpapier genommen und über die Spitze des Messers gestülpt. Das ist auch der Grund, warum er so ein langes Messer gewählt hat und warum nur die Spitze des Messers, welche in Tengos Rücken eingedrungen ist, mit Blut befleckt war. Dadurch, dass er die Pappe mit der ganzen Hand umschließen musste, damit sie auf dem Weg aus der Toilette zum Opfer und zurück nicht verloren geht, konnte er die andere Hand nicht komplett in Toilettenpapier hüllen, weshalb die Polizei laut Bourbon neben dem Blut im Inneren der Pappe auch Meisukes Fingerabrücke am Äußeren der Pappe finden werden.
Meisukes Freunde Minoru und Yui können es nicht glauben, wobei Yuis Worte Meisuke austicken lassen. Er schreit sie an, warum sie Tengo immer bei Vornamen nennt, aber Meisuke selbst, mit dem sie immerhin in einer Beziehung ist, nur mit "Ozumi-kun" anspricht. Yui stammelt, dass dies daher komme, dass sie und Tengo Kindheitsfreunde sind, doch das kauft Meisuke ihr nicht ab: er vermutet, dass Yui und Tengo mal zusammen waren und jetzt hinter seinem Rücken weiterhin zusammen sind und Meisuke so fies hintergehen. Doch nun mischt sich Conan ein und präsentiert, was er aus seinem Gespräch mit Yui geschlussfolgert hat: Yui und Tengo sind Halbgeschwister. Beide haben den selben Vater, einen einflussreichen Abgeordneten, doch Tengos Mutter war dessen Ehefrau, während Yuis Mutter eine seiner Mätressen war. Natürlich wurde das vertuscht, doch während sich die Erwachsenen um die Abfindung für das Schweigen der Mätresse stritten, ließen sie Yui mit Tengo alleine, wodurch die beiden zum Zeitvertreib immer spielten und sich so anfreundeten.
Meisuke kann es nicht glauben, doch da bekommt er ein Anruf auf seinem Smartphone: es ist Tengo, der aus dem Krankenhaus anruft und Meisuke erstmal gehörig anschreit, da so ein Messerstich ganz schön schmerzt und er verspricht Meisuke, ihn bei ihrer nächsten Begegnung fertigzumachen. Trotzdem kann Tengo verstehen, wie Meisuke auf falsche Gedanken kommen konnte und schickt seinem Freund Yuis Geburtagsvideo aufs Handy, welches er sich unbedingt anschauen soll. Tengo bittet Meisuke noch darum, ihn im Krankenhaus zu besuchen, bevor er dann auflegt. Meisuke guckt das Video, in welchem Tengo offenbart, dass Yui und er Geschwister sind und Meisuke bittet, dass er gut auf seine große Schwester aufpassen soll. Meisuke kann es nicht fassen, fällt auf die Knie und fängt an bitterlich zu weinen.
Heiji wirft einen Blick auf die Uhr und ist schockiert, da er sich ziemlich beeilen muss, um es noch ins Ginza-Viertel zu schaffen. Plötzlich taucht Kazuha hinter ihm auf und sagt, dass sie sich in der Tat beeilen müssen, allerdings müssten sie zum Bahnhof, um den Express nach Osaka nicht zu verpassen. Kazuha packt Heiji am Arm und die beiden machen sich auf den Weg. Takagi will eigentlich noch Heijis Aussage aufnehmen, allerdings geht sein vorzeitiges Verlassen angesichts der anderen noch anwesenden Personen schon in Ordnung. Trotzdem fragt sich Takagi, wo der Unbekannte, welcher sich Shinichi Wada nannte und sich als medizinisches Personal bezeichnete, abgeblieben ist. Ran erklärt daraufhin, dass der Name wahrscheinlich nur ein Fake war: in der ersten Übersetzung des ersten Sherlock-Holmes-Romans der Handlungsort nach Japan verlegt wurde und alle Charaktere japanischen Namen bekamen, wobei Shinichi Wada der lokalisierte Name von Dr. Watson war. Conan merkt in Gedanken an, dass der Unbekannte nicht den Namen von Holmes getragen hat, sondern den von Watson, und wundert sich, ob da noch jemand anderes war, welcher sich im Hintergrund gehalten hat und per Telefon dem Unbekannten das Gedicht mitteilte, welches zu einem Hinweis wurde, ähnlich wie Holmes manchmal seine Schlussfolgerungen von Watson präsentieren ließ.
Unterdessen befindet sich der Unbekannte am Flughafen und telefoniert mit Momiji Ooka, der 17-jährigen Oberschülerin aus Kyoto und Meisterin der Hyakunin Isshu Gedichte, welche Heiji zuvor als ihren zukünftigen Ehemann bezeichnet hatte. Der Unbekannte gratuliert ihr zu ihrer, wie üblich, großartigen Schlussfolgerung. Momiji ist glücklich, dass ihr Hinweis ihrem Heiji beim Erkennen der Lösung geholfen hat und fragt den Unbekannten, was er von Heiji hält. Dieser erwidert, dass Heiji genauso ist, wie er sich eine Person vorstellt, die Momiji als ihren zukünftigen Partner auswählen würde; seine Persönlichkeit, sein Aussehen und seine Schlussfolgerungs-Fähigkeiten, nirgendwo hat der Unbekannte etwas zu kritisieren. Während der Unterhaltung entledigt der Unbekannte sich der Schiebermütze, der Brille und des Schals und entpuppt sich als Muga Iori, Butler von Momijis Familie. Muga versichert Momiji, dass er weiterhin sein Bestes geben wird, um sie zu unterstützen.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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