Episode 710: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Minna ga miteita (Zenpen)''' ist die 710. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s.
 
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'''Minna ga miteita (Zenpen)''' ist die 710. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie ''Alle haben es gesehen (Teil&nbsp;1)''.
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== Einleitung ==
 
== Einleitung ==
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[[Datei:Episode 710-1.png|mini|links|Heiji kann noch eine Ausrede finden]]
[[Heiji]] und [[Kazuha]] betreten die [[Detektei Mori]] und Heiji verkündet stolz, dass er und [[Shinichi Kudo]] einen Fall haben. Da dieser sich aber nicht in der Detektei befindet, löst das bei [[Ran]] Verwirrung aus und Heiji gerät in Erklärungsnot, redet sich jedoch leicht raus. Heiji erklärt das sich der [[Tatort]] in Tokyo befindet und [[Kommissar Otaki]] als Unterstützung dabei ist. Es handle sich bei dem Fall um einen [[Mord]] in einem verschlossenen Raum. [[Hidemichi Mizuki]] hatte sich in seiner Wohnung erhängt, während er unter Polizeilicher Beobachtung stand, jedoch gab es Ungereimtheiten zu dem vermeintlichen [[Suizid]] welche Kommissar Otaki jetzt ermitteln möchte.
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[[Heiji Hattori|Heiji]] und [[Kazuha Toyama|Kazuha]] betreten die [[Detektei Mori]] und Heiji verkündet stolz, dass er und [[Shinichi Kudo|Shinichi]] einen Fall haben. Da dieser sich aber nicht in der Detektei befindet, löst das bei [[Ran Mori|Ran]] Verwirrung aus und Heiji gerät in Erklärungsnot, redet sich jedoch leicht heraus. Heiji erklärt, dass sich der [[Tatort]] in [[Tokio]] befindet und [[Goro Otaki|Kommissar Otaki]] als Unterstützung dabei ist. Es handle sich bei dem Fall um einen [[Mord]] in einem verschlossenen Raum. [[Mizuki Hidemichi]] hatte sich in seiner Wohnung erhängt, während er unter polizeilicher Beobachtung stand, jedoch gab es Ungereimtheiten zu dem vermeintlichen [[Suizid]], welche Kommissar Otaki jetzt klären möchte.
   
 
== Handlung ==
 
== Handlung ==
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[[Datei:Episode 710-4.jpg|mini|Kazuhas besondere Rolle]]
[[Kogoro]] ist zunächst skeptisch, bis Kommissar Otaki die weiteren Umstande schildert. [[Hidemichi Mizuki]] war ein Lehrer und einer seiner ehemaligen Schüler [[Kiriya Hido]] ein gesuchter Serienmörder, der damals flüchtig war und zwei Morde in Osaka begangen hatte. Deswegen ließ Otaki die Wohnung des Lehrers beobachten. Als dieser nach drei Tagen nicht mehr zu sehen war, sind die Polizisten in dessen Wohnung eingedrungen und haben ihn erhängt vorgefunden. Schnell kamen Zweifel das es sich tatsächlich um einen [[Suizid]] handelte, da der Abstand zwischen den Füßen des Toten und dem daneben liegendem Stuhl 10cm betrug. Da die Wohnung von der Polizei beobachtet wurde, schlussfolgerte man, dass es sich um einen Mord in einem verschlossenen Raum handelt. Nach dieser Schilderung beschließen [[Kogoro]], [[Ran]] und [[Conan]] sich die Wohnung des Toten etwas genauer anzusehen.
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[[Kogoro Mori|Kogoro]] ist zunächst skeptisch, bis Kommissar Otaki die weiteren Umstände schildert. Mizuki Hidemichi war ein Lehrer und sein ehemaligen Schüler [[Kiriya Hido]] ein gesuchter Serienmörder, der damals flüchtig war und zwei Morde in [[Osaka]] begangen hatte. Deswegen ließ Otaki die Wohnung des Lehrers beobachten. Als dieser nach drei Tagen nicht mehr zu sehen war, sind die Polizisten in dessen Wohnung eingedrungen und haben ihn erhängt vorgefunden. Schnell kamen Zweifel auf, dass es sich tatsächlich um einen Suizid handelte, da der Abstand zwischen den Füßen des Toten und dem daneben liegendem Stuhl 10&nbsp;cm betrug. Da die Wohnung von der [[Polizei]] beobachtet wurde, schlussfolgerte diese, dass es sich um einen Mord in einem verschlossenen Raum handelt. Nach dieser Schilderung beschließen Kogoro, Ran und [[Conan Edogawa|Conan]] sich die Wohnung des Toten etwas genauer anzusehen.
   
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[[Datei:Episode 710-2.png|mini|links|Herr Fura erscheint mit einer Pistole im Fahrstuhl]]
In dessen Wohnung angekommen, legen Conan und Heiji sofort los zu ermitteln und stoßen dabei auf mehrere Indizien die für einen Selbstmord sprechen. Die Endgültige Schlussfolgerung ist das für den Selbstmord nicht wie angenommen der Stuhl verwendet wurde, sondern ein umgedrehter Papierkorb, der mit Hilfe des Reinigungsroboters in die Ecke des Raumes befördert wurde. Zu Conan und Heiji's Enttäuschung stellte sich dieser Fall als sehr einfach heraus. Während die Gruppe im Flur auf den Aufzug wartet erzählt Kommissar Otaki, dass Herr Mizuki wegen eines Börsenmaklers in finanzielle Schwierigkeiten gekommen ist und das diese Inszenierung wahrscheinlich dazu beitragen sollte diesen zum Verdächtigen zu machen. Dieser lebe nämlich in dem gleichen Apartmenthaus. Während sie immer noch auf den Fahrstuhl warten, kommt [[Frau Nanami]] dazu, welche erzählt, dass sie den Börsenmakler, Herrn [[Fuura]] auch nicht leiden kann und dieser schon öfters für einige Schwierigkeiten gesorgt habe. In diesem Moment fährt der Fahrstuhl vorbei in dem man durch die Fenster der Tür sieht wie sich Herr Fuura selbst in den Kopf schießt. Danach fährt der Aufzug nach oben weiter, kommt aber schnell wieder runter bevor Conan und Heiji die Treppen nehmen können. Die Türen öffnen sich und auf dem Boden des Fahrstuhls befindet sich die Leiche von Herrn Fuura.
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In dessen Wohnung angekommen, beginnen Conan und Heiji sofort die Ermittlungen und stoßen dabei auf mehrere Indizien, die für einen Selbstmord sprechen. Die endgültige Schlussfolgerung ist, dass für den Selbstmord nicht wie angenommen der Stuhl verwendet wurde, sondern ein umgedrehter Papierkorb, der mit Hilfe des Reinigungsroboters in die Ecke des Raumes befördert wurde. Zu Conan und Heijis Enttäuschung stellt sich dieser Fall als sehr einfach heraus. Während die Gruppe im Flur auf den Aufzug wartet, erzählt Kommissar Otaki, dass Herr Hidemichi wegen eines Börsenmaklers in finanzielle Schwierigkeiten gekommen ist und dass diese Inszenierung wahrscheinlich dazu beitragen sollte, diesen zum Verdächtigen zu machen. Dieser lebe nämlich in dem gleichen Apartmenthaus. Während sie immer noch auf den Fahrstuhl warten, kommt Frau Nanami hinzu, welche erzählt, dass sie den Börsenmakler [[Kaizo Fura]] auch nicht leiden kann und dieser schon öfters für einige Schwierigkeiten gesorgt habe. In diesem Moment fährt der Fahrstuhl vorbei und durch die Fenster der Tür sehen die Anwesenden, wie sich Herr Fura selbst in den Kopf schießt. Danach fährt der Aufzug nach oben weiter, kommt aber schnell wieder zurück, noch bevor Conan und Heiji die Treppe nehmen können. Die Türen öffnen sich und auf dem Boden des Fahrstuhls befindet sich die Leiche von Herrn Fura.
   
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[[Datei:Episode 710-3.png|mini|Conan weist auf die Armbanduhr hin]]
Kurze Zeit später erreicht Kommissar [[Takagi]] den [[Tatort]] und Otaki schildert den Tathergang. Frau Nanami bestätigt die Identität des Toten und Kogoro berichtet, dass sie sich um diese Zeit immer auf dem Weg zum Schönheitssalon macht. Da Takagi sich mit dem Tathergang ein bisschen schwertut erläutert Heiji es noch mal ganz genau und Otaki schließt dafür auch die Fahrstuhltür um die vermeintliche Abschiedsbotschaft, das Wort ''Goodbye'' zu zeigen. Da es sogar eine Botschaft gibt folgert Takagi, dass es sich um einen Selbstmord handeln müsse, welches Heiji jedoch verneint da einige Indizien für Mord sprechen. Zum Beispiel wurde die Überwachungskamera des Fahrstuhls auch zu gesprüht und dass derjenige, der dies getan hat, die rechte Hand benutzt hat, aber Herr Fuura bekanntermaßen Linkshänder ist. Außerdem sei die Armbanduhr des Opfers, eine Automatikuhr die sich durch Bewegung auflädt, zum Zeitpunkt des Todes stehengeblieben welches sehr merkwürdig ist, ergänzt Conan. Da der Fahrstuhl nach der Tat noch in der oberen Etage gehalten hat, ist sich Heiji sicher das der Täter sich noch dort befindet, weil der Aufseher die Treppe beobachtet hat und keiner runter kam. Im oberen Stockwerk angekommen, beginnen sie die einzelnen Personen zu befragen und sie kommen zum Schluss auf drei Verdächtige, diese dann genauer befragt werden.
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Kurze Zeit später erreicht [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] den [[Tatort]] und Otaki schildert den Tathergang. Frau Nanami bestätigt die Identität des Toten. Otaki weist auf die Fahrstuhltür hin, auf die ''Goodbye'' geschrieben wurde. Da es eine vermeintliche Abschiedsbotschaft gibt, folgert Takagi, dass es sich um einen Selbstmord handeln müsse, was Heiji jedoch verneint, da einige Indizien auf einen Mord hinweisen. Zum Beispiel wurde die Überwachungskamera des Fahrstuhls zugesprüht und derjenige, der dies getan hat, hat die rechte Hand benutzt, aber Herr Fura war Linkshänder. Außerdem ist die Armbanduhr des Opfers eine Automatikuhr, die sich durch Bewegung auflädt. Zum Zeitpunkt des Todes ist diese aber stehengeblieben, was laut Conan sehr merkwürdig ist. Da der Fahrstuhl nach der Tat noch in der oberen Etage gehalten hat, ist sich Heiji sicher, dass der Täter sich noch dort befindet, weil der Aufseher die Treppe beobachtet hat und keiner herunter kam. Im oberen Stockwerk angekommen, beginnen sie die einzelnen Personen zu befragen und sie können drei Verdächtige ausfindig machen, welche genauer befragt werden.
   
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[[Datei:Episode 710-5.jpg|mini|links|Kazuha hat ihre Rolle erfüllt]]
Als erstes wird Herr [[Mutsu]] befragt, der angibt in einer Gebäudewartungsfirma zu arbeiten. Er gibt zu bei Geschäften mit Herrn Fuura Geld verloren zu haben, bestreitet es aber der Mörder zu sein. Er ist sehr kooperativ und lässt die Spurensicherung seine Hände nach Schmauchspuren untersuchen. Der nächste Verdächtige ist [[Yoda Takurou]], der gerade eine Requisite für einen Horrorfilm gestaltet. Auch dieser hat bei Geschäften mit Herrn Fuura Geld verloren. Da sich an seinen Händen Farbe befindet können sie diese nicht auf Schmauchspuren testen. Wie auch schon Herr Mutsu vorher, besitzt auch Herr Takurou die gleiche Armbanduhr wie das Opfer, da diese ein Geschenk des Opfers war. Die letze Verdächtige ist Frau [[Izutsu]], eine Comiczeichnerin die ebenfalls diese Armbanduhr besitzt. An ihren Händen werden keine Schmauchspuren gefunden, da diese gerade ein Bad genommen hatte. Im Gegensatz zu den anderen sind sich Conan und Heiji nach der Befragung sicher den Täter zu kennen, jedoch fehlt ihnen noch die Lösung zu dem Trick im Fahrstuhl.
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Als erstes wird [[Isao Mutsu]] befragt, der angibt in einer Gebäudewartungsfirma zu arbeiten. Er gibt zu, bei Geschäften mit Herrn Fura Geld verloren zu haben, bestreitet es aber der Mörder zu sein. Er ist sehr kooperativ und lässt die Spurensicherung seine Hände nach Schmauchspuren untersuchen. Der nächste Verdächtige ist [[Takuro Yoda]], der gerade eine Requisite für einen Horrorfilm gestaltet. Auch dieser hat bei Geschäften mit Herrn Fura Geld verloren. Da sich an seinen Händen Farbe befindet, können sie diese nicht auf Schmauchspuren testen. Des Weiteren besitzt Herr Yoda die gleiche Armbanduhr wie das Opfer, da diese ein Geschenk von Herrn Fura war. Die letze Verdächtige ist [[Naoko Izutsu]], eine Comiczeichnerin, die ebenfalls diese Armbanduhr besitzt. Sie gibt an, ein Bad genommen zu haben, weshalb die Untersuchung nach Schmauchspuren nicht möglich ist. Im Gegensatz zu den anderen sind sich Conan und Heiji nach der Befragung sicher, den Täter zu kennen, jedoch fehlt ihnen noch die Lösung zu dem Trick im Fahrstuhl.
   
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Aktuelle Version vom 3. August 2021, 14:05 Uhr

Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt!
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
709 Mikakunin shōgeki jikenEpisodenliste — 711 Minna ga miteita (Kōhen)
Alle haben es gesehen (Teil 1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 79: Kapitel 831, 832 & 833
Fall Fall 240
Japan
Episodennummer Episode 710
Titel みんなが見ていた(前編)
Titel in Rōmaji Minna ga miteita (Zenpen)
Übersetzter Titel Alle haben es gesehen (Teil 1)
Erstausstrahlung 21.09.2013
(Quote: 10.0 %)
Opening & Ending Opening 36 & Ending 45
Next Hint Sprayfarbe

Minna ga miteita (Zenpen) ist die 710. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Alle haben es gesehen (Teil 1).

Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heiji kann noch eine Ausrede finden

Heiji und Kazuha betreten die Detektei Mori und Heiji verkündet stolz, dass er und Shinichi einen Fall haben. Da dieser sich aber nicht in der Detektei befindet, löst das bei Ran Verwirrung aus und Heiji gerät in Erklärungsnot, redet sich jedoch leicht heraus. Heiji erklärt, dass sich der Tatort in Tokio befindet und Kommissar Otaki als Unterstützung dabei ist. Es handle sich bei dem Fall um einen Mord in einem verschlossenen Raum. Mizuki Hidemichi hatte sich in seiner Wohnung erhängt, während er unter polizeilicher Beobachtung stand, jedoch gab es Ungereimtheiten zu dem vermeintlichen Suizid, welche Kommissar Otaki jetzt klären möchte.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kazuhas besondere Rolle

Kogoro ist zunächst skeptisch, bis Kommissar Otaki die weiteren Umstände schildert. Mizuki Hidemichi war ein Lehrer und sein ehemaligen Schüler Kiriya Hido ein gesuchter Serienmörder, der damals flüchtig war und zwei Morde in Osaka begangen hatte. Deswegen ließ Otaki die Wohnung des Lehrers beobachten. Als dieser nach drei Tagen nicht mehr zu sehen war, sind die Polizisten in dessen Wohnung eingedrungen und haben ihn erhängt vorgefunden. Schnell kamen Zweifel auf, dass es sich tatsächlich um einen Suizid handelte, da der Abstand zwischen den Füßen des Toten und dem daneben liegendem Stuhl 10 cm betrug. Da die Wohnung von der Polizei beobachtet wurde, schlussfolgerte diese, dass es sich um einen Mord in einem verschlossenen Raum handelt. Nach dieser Schilderung beschließen Kogoro, Ran und Conan sich die Wohnung des Toten etwas genauer anzusehen.

Herr Fura erscheint mit einer Pistole im Fahrstuhl

In dessen Wohnung angekommen, beginnen Conan und Heiji sofort die Ermittlungen und stoßen dabei auf mehrere Indizien, die für einen Selbstmord sprechen. Die endgültige Schlussfolgerung ist, dass für den Selbstmord nicht wie angenommen der Stuhl verwendet wurde, sondern ein umgedrehter Papierkorb, der mit Hilfe des Reinigungsroboters in die Ecke des Raumes befördert wurde. Zu Conan und Heijis Enttäuschung stellt sich dieser Fall als sehr einfach heraus. Während die Gruppe im Flur auf den Aufzug wartet, erzählt Kommissar Otaki, dass Herr Hidemichi wegen eines Börsenmaklers in finanzielle Schwierigkeiten gekommen ist und dass diese Inszenierung wahrscheinlich dazu beitragen sollte, diesen zum Verdächtigen zu machen. Dieser lebe nämlich in dem gleichen Apartmenthaus. Während sie immer noch auf den Fahrstuhl warten, kommt Frau Nanami hinzu, welche erzählt, dass sie den Börsenmakler Kaizo Fura auch nicht leiden kann und dieser schon öfters für einige Schwierigkeiten gesorgt habe. In diesem Moment fährt der Fahrstuhl vorbei und durch die Fenster der Tür sehen die Anwesenden, wie sich Herr Fura selbst in den Kopf schießt. Danach fährt der Aufzug nach oben weiter, kommt aber schnell wieder zurück, noch bevor Conan und Heiji die Treppe nehmen können. Die Türen öffnen sich und auf dem Boden des Fahrstuhls befindet sich die Leiche von Herrn Fura.

Conan weist auf die Armbanduhr hin

Kurze Zeit später erreicht Inspektor Takagi den Tatort und Otaki schildert den Tathergang. Frau Nanami bestätigt die Identität des Toten. Otaki weist auf die Fahrstuhltür hin, auf die Goodbye geschrieben wurde. Da es eine vermeintliche Abschiedsbotschaft gibt, folgert Takagi, dass es sich um einen Selbstmord handeln müsse, was Heiji jedoch verneint, da einige Indizien auf einen Mord hinweisen. Zum Beispiel wurde die Überwachungskamera des Fahrstuhls zugesprüht und derjenige, der dies getan hat, hat die rechte Hand benutzt, aber Herr Fura war Linkshänder. Außerdem ist die Armbanduhr des Opfers eine Automatikuhr, die sich durch Bewegung auflädt. Zum Zeitpunkt des Todes ist diese aber stehengeblieben, was laut Conan sehr merkwürdig ist. Da der Fahrstuhl nach der Tat noch in der oberen Etage gehalten hat, ist sich Heiji sicher, dass der Täter sich noch dort befindet, weil der Aufseher die Treppe beobachtet hat und keiner herunter kam. Im oberen Stockwerk angekommen, beginnen sie die einzelnen Personen zu befragen und sie können drei Verdächtige ausfindig machen, welche genauer befragt werden.

Kazuha hat ihre Rolle erfüllt

Als erstes wird Isao Mutsu befragt, der angibt in einer Gebäudewartungsfirma zu arbeiten. Er gibt zu, bei Geschäften mit Herrn Fura Geld verloren zu haben, bestreitet es aber der Mörder zu sein. Er ist sehr kooperativ und lässt die Spurensicherung seine Hände nach Schmauchspuren untersuchen. Der nächste Verdächtige ist Takuro Yoda, der gerade eine Requisite für einen Horrorfilm gestaltet. Auch dieser hat bei Geschäften mit Herrn Fura Geld verloren. Da sich an seinen Händen Farbe befindet, können sie diese nicht auf Schmauchspuren testen. Des Weiteren besitzt Herr Yoda die gleiche Armbanduhr wie das Opfer, da diese ein Geschenk von Herrn Fura war. Die letze Verdächtige ist Naoko Izutsu, eine Comiczeichnerin, die ebenfalls diese Armbanduhr besitzt. Sie gibt an, ein Bad genommen zu haben, weshalb die Untersuchung nach Schmauchspuren nicht möglich ist. Im Gegensatz zu den anderen sind sich Conan und Heiji nach der Befragung sicher, den Täter zu kennen, jedoch fehlt ihnen noch die Lösung zu dem Trick im Fahrstuhl.


Hint für Episode 711:
Sprayfarbe


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 710 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände