Fall 240
Dieser Artikel benötigt eine Überarbeitung im Bereich der Bebilderung. Hilf dem Wiki, die Bilder dieses Artikels zu überprüfen, und entferne anschließend diese Markierung. |
‹ Fall 239 — Liste der Fälle — Fall 241 › |
Fall 240 | |
---|---|
Informationen | |
Fall | Fall 240 |
Manga | Band 79: Kapitel 831, 832 & 833 |
Anime | Episode 710 & 711 |
Handlung | |
Art des Falles | Mord |
Opfer | Kaizo Fura |
Polizei | (Goro Otaki), Wataru Takagi, Juzo Megure |
Verdächtige | Isao Mutsu, Takuro Yoda, Naoko Izutsu |
Gelöst von | Heiji Hattori, Conan Edogawa |
Täter | Naoko Izutsu |
In Fall 240 geht es um die Ermordung von Kaizo Fura, der von Naoko Izutsu erschossen wurde, weil er ihren ehemaligen Oberschulklassenlehrer Hidemichi Mizuki in den Selbstmord getrieben hatte und weil, obwohl er seinen Selbstmord als Mord inszeniert hat, der Fall als Selbstmord zu den Akten gelegt wurde. Frau Izutsu hatte den Mord an Herrn Fura wie einen Selbstmord im Aufzug aussehen lassen, doch Conan und Heiji können dahinter kommen und sie letztendlich überführen.
Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kaizo Fura war Börsenmakler[1] und beriet seine Nachbarn was Anlagen anging, wodurch diese viel Geld verloren hatten,[2][3] weshalb er nicht sehr beliebt war. Sein Spitzname war „Teufel“.[4] Er quatschte die anderen beim Warten auf den Aufzug mit Anlagetipps voll. Er trieb Herrn Mizuki in den Selbstmord, weil dieser sich dank ihm beim spekulieren stark verschuldet hatte.[5]
Verdächtige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Isao Mutsu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er ließ sich durch Herrn Fura beraten. Er verlor viel Geld durch Fura und war tatsächlich nicht gut auf ihn zu sprechen. Herrn Furas Telefonnummer war in seinem Handy eingespeichert. Zur Tatzeit hatte er kein Alibi. Er willigt in eine Untersuchung auf Schmauchspuren ein.
Takuro Yoda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch er verlor durch die Aktien, die Herr Fura ihm empfohlenen hatte, viel Geld. Er hatte zur Tatzeit kein Alibi und behauptete, an einem Kopf für einen Splatterfilm gearbeitet zu haben. Er willigte in eine Untersuchung auf Schmauchspuren ein, verwies aber darauf, dass seine Hände voll Farbe sind, da er den Kopf bemalt hat.
Naoko Izutsu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie brachte Herrn Fura um. Ein mögliches Motiv wäre, dass auch sie schlecht durch Herrn Fura beraten wurde, allerdings erfährt man später, dass es dabei um den Selbstmord ihres Lehrers geht. Zur Tatzeit gibt sie an, gebadet zu haben. Dementsprechend machte es bei ihr keinen Sinn, eine Untersuchung auf Schmauchspuren durchzuführen, da sich Schmauchspuren abwaschen lassen.
Beweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Kameraaufnahme des Aufzugs beweist, dass Herr Fura sich nicht selbst umgebracht hat sondern umgebracht wurde. Jemand sprühte mit seiner rechten Hand die Kamera zu. Natürlich könnte man auch denken, dass Hr. Fura nicht möchte, dass sein Suizid aufgezeichnet wird,[6] allerdings ist Herr Fura Linkshänder.[7][8]
- Frau Izutsu hatte einen Mobile Router zuhause liegen, allerdings konnte man nirgendwo bei ihr zuhause Tablets finden. Es würde allerdings Sinn machen, dass sie vier für die Tat benötigte Tablets besitzt, da sie noch 3 Assistenten beim Mangazeichnen hat.
- Als es um die Untersuchung auf Schmauchspuren ging, streckte sie ihre linke Hand aus, allerdings ist sie Rechtshänderin.[9] Sie streckte die linke Hand instinktiv raus, da sie Herrn Fura auch mit links erschießen musste, damit alles passt.
- Da Fura, als er erschossen wurde eine andere Armbanduhr trug als die, die Frau Izutsu in ihrer Aufnahme trug, zog sie ihm die Armbanduhr an, die Fura Herrn Mizuki geschenkt hatte. Diese konnte er aber nicht mehr tragen, da er sich das Leben genommen hatte und da es eine Automatikuhr ist, blieb sie stehen. Sie schüttelte sie nur kurz damit sie noch ein bisschen lief, allerdings blieb die Uhr dann stehen.
Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frau Izutsu ging zu Herrn Fura und meinte zu ihm, sie würde ihm jemanden vorstellen, der am Kauf von Aktien interessiert wäre und bat ihn, den selben Anzug zu tragen, den er trug, als Frau Izutsu eine Aufnahme von ihm angefertigt hatte. Sie ging dann schon zum Aufzug und sprühte die Kamera zu. Daraufhin schloss sie die Aufzugstür und sprühte „Sayonara“ (zu deutsch etwa „tschüs“) in Katakana[Anmerkung 1] an die Aufzugtür. Da sie Wartungsschilder in den anderen Etagen aufgehängt hatte, hat niemand den Aufzug gerufen. Als Fura dann in den Aufzug stieg und die Nachricht las erschoss sie ihn. Dann wartete sie darauf, dass Frau Nanami, wie immer, zum Schönheitssalon aufbrechen würde. Sie hatte den Knopf für ihr eigenes Stockwerk gedrückt und hielt die Tür offen. Als es dann soweit war, stieg sie in den Aufzug und lehnte ein Brett mit vier angeklebten Tablets an die Tür, so, dass man nicht bemerkt dass es Tablets sind. Das Spray bedeckte die Ränder, sodass man nur die Aufnahme sehen konnte. Auf dem einen Video hatte sie Herrn Fura aufgenommen und das Bild absichtlich so verrutschen lassen, dass es aussieht, als würde er sich erschießen. Auf den anderen dreien nahm sie sich selbst in der Kleidung von Herrn Fura auf und spielte exakt nach, wie es aussehen würde, wenn Herr Fura sich erschießen würde. Sie spielte die Videos dann ab und ließ den Aufzug hochfahren. In dem Stockwerk, in dem Frau Nanami einsteigen würde, wurde auf den Videos die Szene abgespielt, in der Herr Fura sich angeblich umbringt. Da Frau Nanami zusammen mit Conan, Ran, Heiji, Kazuha, Kogoro, Takagi und Otaki vor dem Aufzug stand sahen alle, wie Herr Fura sich angeblich umbrachte. Als sie dann in ihrem Stockwerk ankam, stieg sie aus und ging in ihre Wohnung. Der Aufzug fuhr dann runter und Frau Nanami und die anderen entdeckten die Leiche Hernn Furas.[10]
Motiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frau Izutsu brachte Herrn Fura um, weil dieser Herrn Mizuki in den Selbstmord trieb. Herr Mizuki war ihr Oberschulklassenlehrer. Als Hauptmotiv gibt sie allerdings Trauer an. Als sich Herr Mizuki erhängt hatte, fiel ihr ein, dass sie ihm ihr Oberschulalbum geliehen hatte. Deshalb bat sie den Hausmeister, ihr die Tür zu öffnen. Da erkannte die, dass ihr Lehrer seinen Selbstmord als Mord dargestellt hatte, doch keiner erkannte das und der Fall wurde als Selbstmord zu den Akten gelegt. Das fand sie traurig und hatte deshalb den Mord an Herrn Fura als Selbstmord dargestellt. So konnte sie zwei Dinge gleichzeitig machen (Lehrer rächen und den Mord als Selbstmord darstellen), damit ihrem Lehrer „Gerechtigkeit“ dafür widerfährt, dass seine Mordinszenierung nicht erkannt wurde.[11]
„...Doch sein Trick war niemandem aufgefallen und der Fall als simpler Selbstmord zu den Akten gelegt worden. Also wollte ich, dass ihm Gerechtigkeit widerfährt. Eine gute Krimigeschichte braucht eben ein gutes Ende!“
– Naoko Izutsu
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
---|---|---|---|
|
Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Katakana ist eine von drei japanischen Schriften. Sie ist eher kantig und wird für Fremdwörter oder Lehnwörter bzw. Namen aus anderen Sprachen verwendet. Es ist unüblich, dass „Sayonara“ in Katakana geschrieben wird, da „Sayonara“ ein japanisches Wort ist und meistens in Hiragana (auch eine japanische Schrift) geschrieben wird. Es war aber nötig es in eher kantigen Katakana zu schreiben, damit die schwarzen Kanten der Tablets nicht auffallen.
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 832 ~ Otaki stellt fest, dass es sich bei dem Ermordeten um einen Börsenmakler handelt
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 832 ~ Herr Mutsu gibt zu, sich durch Herrn Fura beraten lassen zu haben und dadurch viel Geld verloren hat
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 832 ~ Herr Yoda erklärt, er habe seine Uhr von Herrn Fura bekommen
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 831 ~ Frau Nanami nennt Herrn Fura einen Teufel
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 831 ~ Otaki erklärt Kogoro, dass Mizuki dank Herrn Fura stark verschuldet war und wahrscheinlich deshalb Suizid begangen hat
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 832 ~ Herr Takagi schlägt vor, dass Herr Fura nicht wollte, dass sein Tod aufgezeichnet wird
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 832 ~ Otaki bemerkt, dass Fura die Waffe in der linken Hand hält.
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 832 ~ Frau Nanami erklärt, dass jeder im Haus wusste, dass Fura Linkshänder war.
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 832 ~ Heiji erklät, dass Frau Izutsu Rechtshänderin sein muss, da sie vorher alle möglichen Objekte, z. B. ein Buch was sie der Polizei zeigte, mit Rechts hielt
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 833 ~ Heiji und Conan erklären, wie Frau Izutsu Herrn Fura umbrachte.
- ↑ Detektiv Conan – Band 79: Kapitel 833 ~ Frau Izutsu bestätigt, dass sie Herrn Fura aus Rache umbrachte und erklärt ihr weiteres Motiv.