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Version vom 8. Dezember 2015, 15:46 Uhr
‹ 147 Das Geheimnis des alten Schlosses - Teil 2 — Episodenliste — 149 Schattenspiele - Teil 2 › |
Schattenspiele - Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 23: Kapitel 222, 223 & 224 |
Fall | Fall 64 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 138 |
Titel | 最後の上映殺人事件(前編) |
Titel in Rōmaji | Saigo no jōei satsujinjiken (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Mord in der letzten Vorstellung (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 8. März 1999 (Quote: 21,1%) |
Opening & Ending | Opening 5 & Ending 7 |
Next Hint | Spiegel |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 148 |
Episodentitel | Schattenspiele - Teil 1 |
Erstausstrahlung | 15. April 2003 |
Opening & Ending | Opening 5 & Ending 1 |
Schattenspiele - Teil 1 ist die 148. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 138.
Handlung
Am Gründungstag der Teitan-Grundschule verbringen die Detective Boys den Vormittag ihres freien Tages im KinekaSeven Kino-Center. Haibara hatte ein Woche zuvor vom Professor Freikarten für das Kino geschenkt bekommen. Vor dem Kino, gibt es sofort kleinere Streitigkeiten bei der Wahl des Films. Ayumi, Mitsuhiko und Genta wollen unbedingt ihren absoluten Lieblingsfilm zu dem Monster Gomera anschauen, was Ai und Conan hingegen nicht gerade begeistert. Sie knobeln den Film aus und gehen schließlich gemeinsam in Gomera. Neben den Detective Boys sind nur vier weitere Besucher im Kino. Das Kino hatte in den vergangenen Jahren einen sehr schlechten Ruf bekommen und die Zuschauerzahlen sind rückläufig. Ayumi und Genta berichten, dass ihre Eltern sie warnten, dass es dort öfters zu Schlägereien komme. Zudem wundert sich Conan über das verwahrloste Ambiente des Saals. Er bemerkt eine aufgestellte Leiter, sowie am Boden liegende Seile und Werkzeug, welche sich ohne erkennbaren Grund im Raum befinden.
Nach Ende des ersten Gomera-Films stärken sich die Detective Boys an der Snack-Bar. Währenddessen erfahren sie durch die Verkäuferin Yuriko Tomosato und dem Kinobesitzer Akio Muramatsu, dass das Kino heute, an seinem 30. Geburtstag, endgültig schließt und später abgerissen wird. Als der für das KinekaSeven zuständige Immobilienmakler Seiji Haruta das Gespräch unterbricht, wechselt die Stimmung drastisch. Aufgrund seiner provokanten Art, legt sich dieser mit allen Angestellten des Kinos an, auch mit dem kürzlich hinzugestoßenen Filmvorführer Minoru Furuhashi. Nachdem Herr Haruta im Kinosaal verschwindet, berichtet Herr Furuhashi von einer stark ansteigenden Anzahl an Schlägereien, seitdem Herr Haruta das Kino regelmäßig besucht. Daraufhin wirft Frau Tomosato die Behauptung in den Raum, dass Herr Haruta Schläger bezahlt hat, um das Ansehen des Kinos zu senken und somit den Kaufpreis in die Tiefe zu treiben. Am Ende der Filmpause begibt sich Frau Tomosato auf den Weg, um Lunchpackete für das Mittagessen zu kaufen und die Detective Boys gehen wieder in den Kinosaal.
In der Mitte des zweiten Gomera-Films werden die Zuschauer durch einen plötzlich erscheinenden Schatten auf der Leinwand überrascht. Die Leiche des Herrn Haruta pendelt, aufgehängt an einem Strick, vor dem Projektor. Als die Polizei eintrifft, werden als erstes die im Saal anwesenden Personen und die Angestellten des Kinos gemeinschaftlich vernommen. Während des Verhörs kommt ein weiteres Mal der Hass der Angestellten gegenüber Herrn Haruta zum Vorschein. Dieser hatte in den letzten Wochen wo er nur konnte den Betrieb gestört. Um die Angestellten zu provozierten, saß er immer in der hintersten Reihe, direkt vor dem Projektorfenster, damit jeder Zuschauer seinen Zigarettenqualm im Film zu sehen bekam. Anfangs ist Kommissar Megure zu der Theorie eines Selbstmordes hingezogen, kann aber durch die Aussagen der Angestellten einen Mord nicht ausschließen. Nachdem die Kartenverkäuferin bestätigt, dass niemand während der Vorstellung das Kino verlassen oder betreten hat, lässt sich der Kreis der Verdächtigen auf vier Personen beschränken: die drei Angestellten des Hauses, sowie der Student Toshiyuki Ide.
Der Kommissar startet seine Ermittlungen mit einer Routine-Überprüfung der Alibis. Als erstes steht Herr Ide im Mittelpunkt, der sein Alibi anhand seiner, während des Films gemachten, Fotos beweisen will. Als Kommissar Megure sich die Bilder auf der Digitalkamera anschaut, ist er äußerst skeptisch. Herr Ide hätte, da es sich um digitale Fotos handelt, einen Schatten in ein zuvor geschossenes Bild kopieren oder die Fotos schlichtweg während der Tat geschossen haben können. Conan erklärt ihm jedoch, warum dies nicht der Fall sein kann und Herr Ide scheidet als Verdächtiger aus.
Die Aufmerksamkeit der Polizei wechselt zu Akio Muramatsu, dem Inhaber des Kinos. Auf einem Foto ist zu sehen, wie sich dieser dem Seitenausgang des Kinos nähert. Herr Muramatsu erklärt daraufhin, dass er nur nach der Klimaanlage schauen wollte, da es ihm im Kinosaal zu kalt erschien. Mitsuhiko bestätigt, dass es im Saal sehr kalt war. Anschließend gehen alle Anwesenden in den Vorführraum, in dem sich der Filmvorführer Furuhashi zur Tatzeit befunden haben will. Als dieser erklärt, wie seine Arbeit funktioniert, kommt Conan ein interessanter Einfall. Man könne den Gomera-Film in zwei Teile schneiden und diese dann auf zwei verschiedenen Projektoren abspielen. So würde der Schatten erst mit dem Wechsel auf den zweiten Projektor, vor dem dann die Leiche hängt, auf der Leinwand entstehen. Problem bei dieser Theorie ist aber, dass, wenn eine Filmrolle geteilt wird, immer ein Schnitt entsteht, der aber bei dem Gomera-Film nicht vorhanden ist. Abschließend befragt Kommissar Megure Frau Tomosato. Sie erklärt, während der Tatzeit im Hinterzimmer des Kinos gewesen zu sein, da Herr Furuhashi sie darum bat Tee aufzusetzen. Conan bemerkt, dass Mitsuhiko über etwas nachdenkt. Als er ihn fragt, was in ihm vorginge, antwortet Mitsuhiko mit ausgestrecktem Arm und erhobener Stimme, dass Frau Furuhashi vor dem Spiegel der Toilette gestanden und geweint habe.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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