Kapitel 37 (Yaiba)
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Onimaru-Manju | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 37 |
Manga-Band | Band 4 |
Im Anime | Episode 9 |
Japan | |
Japanischer Titel | 鬼丸まんじゅう |
Titel in Rōmaji | Onimaru Manjū |
Übersetzter Titel | Onimaru-Manju |
Veröffentlichung | 24. Mai 1989 |
Shōnen Sunday | #24/1989 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Onimaru-Manju |
Veröffentlichung | 12. Oktober 2022 |
Onimaru-Manju ist das 37. Kapitel der Manga-Serie Yaiba. Es ist in Band 4 zu finden.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Musashi Miyamoto geht immer noch in seiner Rolle als Mito Kōmon auf, während Yaiba Kuroganes Vater Kenjuro wieder einmal unvermittelt verschwunden ist. Die Gruppe bemerkt, dass einige Einwohner der Stadt sich wie Zombies durch die Straßen schleppen, woraufhin Musashi von einem Jungen mit Brille namens Tadashi beiseite gestoßen wird, dessen Mutter ihn verfolgt und dabei ebenfalls über Musashi läuft. Diese versucht, ihren Sohn dazu zu zwingen, Manjū der Marke „Onimaru“ zu essen, weil sie angeblich intelligenter machen, wogegen ihr Sohn sich sträubt.
Vor dem Laden, der die Manju produziert, hat sich eine lange Warteschlange gebildet, worüber der Geschäftsführer sich freut, da seine Umsätze so hoch sind wie nie zuvor. Kurz darauf liefern der Spinnenmann Kumo-Otoko und ein Paar der gehörnten Oni weiteres, dubioses „Mehl“ an. Dieses wird für die Produktion der Manju verwendet, was der Produktionsleiter kritisiert, der meint, dass ihre Manju seit Verwendung des Mehls gar nicht mehr nach Manju schmecken würden, wofür er von Kumo und den Oni festgehalten wird. Der Geschäftsführer zwingt ihn, eines der Manju zu essen, was den Produktionsleiter sofort gefügig macht.
Tadashi erklärt Yaiba und seinen Freunden zur selben Zeit, was in der Stadt geschehen ist: Alle essen mittlerweile die Onimaru-Manju, weil sie intelligenter machen. Diese Wirkung tritt zwar ein, macht die Betroffenen aber abweisend, unglücklich und isoliert sie immer mehr von allen anderen. Da Tadashi als einzigen Ausweg sieht, dem Gruppenzwang nachzugeben und ebenfalls eines der Manju zu essen, zerteilt Yaiba es mit seinem Schwert des Donnergottes und erklärt Tadashi, dass es keine Rolle spielt, ob das Manju klüger macht, wenn man dadurch seine Lebenskraft und Freude verliert.
Die Freunde machen sich auf den Weg zur Produktionsstätte, um die Herstellung der Süßigkeiten zu stoppen. Dort angekommen machen sich Kumo-Otoko und die gehörnten Oni beim Anblick Yaibas aus dem Staub, allerdings greifen die unter Kontrolle der Manjus stehenden Angestellten die Gruppe an. Der Geschäftsführer versucht, Yaiba mit Hilfe der Manjupresse zu töten, was jedoch misslingt. Aus Rache zerstört Yaiba die gesamte Inneneinrichtung mittels seines „Schwertilators“ und empfiehlt dem Geschäftsführer, doch einmal Yaiba-Manju zu machen, wofür er von Sayaka Mine eine Kopfnuss kassiert, weil diese vermutlich dümmer machen würden. Nachdem Musashi, der von den Angestellten verprügelt wurde, sich wieder aufrichtet, gibt er plötzlich seine Rolle als Mito Kōmon auf. Kumo-Otoko wird von Takeshi Onimaru hingegen zur Bestrafung erneut kopfüber am Schloss Onimaru aufgehängt.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba für das Super Nintendo gibt es einen originalen zweiten Hauptcharakter, einen blauhaarigen Jungen mit Brille namens Rai Ryujin (jap. 龍神 雷, Ryūjin Rai, „Drachengott Donner“), der nur in dieser Kontinuität ein guter Freund von Yaiba und Sayaka zu sein scheint und vom zweiten Spieler gesteuert werden kann. Dieser Charakter verwendet das Design von Tadashi aus diesem Kapitel und nutzt ein Bambusschwert als Waffe. Sein Name setzt sich zusammen aus dem „Rai-“ von Raijin und dem Namen des Drachengottes Ryujin.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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