Acht Dämonen

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Charakter aus Yaiba
Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der für die Serie Yaiba entworfen wurde.
Der Charakter taucht nicht oder nur selten in der Serie Detektiv Conan auf.

Die Acht Dämonen (jap. 八鬼, Hachi Oni, kurz auch Hakki) sind eine Gruppe von acht OniWikipedia aus Yaiba, die seit über einem Jahrtausend in einer Höhle des Vulkans Fuji nahe Tokio geschlafen haben, bis sie von Takeshi Onimaru wiedererweckt wurden. Dieser opferte jeweils ein Tier, dessen Gestalt der entsprechende Oni daraufhin angenommen hat. Sie werden regelmäßig von den gehörnten Oni als Handlanger unterstützt. Jeder der Oni verfügt zudem über einen Sprachtick. „Hachi Oni“, beziehungsweise „Hakki“ ist auch der Name des dritten Handlungsbogens von Yaiba, der sich maßgeblich um die Gruppe und Yaiba Kuroganes Kämpfe gegen diese dreht und sich von Kapitel 15 (Episode 4) bis 48 (Episode 12) erstreckt.

Im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba für das Super Famicom/Super Nintendo gibt es zwei weitere, inoffizielle Mitglieder der Gruppe, die als Endbosse auftreten und somit nicht Teil des Kanons sind. Diverse Mitglieder der Acht Dämonen tauchen auch hin und wieder in Cameos und als Easter Eggs in Detektiv Conan auf.

Mitglieder

In alphabetischer Reihenfolge:

Batman

Datei:Koumori-Otoko.jpg
Komori-Otoko aka Batman

Batman (jap. バットマン, Battoman), anfangs als Komori-Otoko (jap. こうもり男, Koumori-Otoko, „Fledermausmann“) bezeichnet, ist der fünfte der Acht Dämonen. Es handelt sich bei ihm um einen Vampir nach westlichem Vorbild, der von Onimaru aus einem Sarg befreit wird. Es gelingt ihm, Yaiba im Kampf zu beissen, was verwirrenderweise dazu führt, dass der Junge sich in einen Werwolf verwandelt, der diesen Fluch auch auf seine übrigen Freunde, abgesehen von Sayaka, überträgt. Als diese Batman beissen, verwandeln sie sich zurück. In seinem zweiten Kampf mit Yaiba in einem alten Schloss versiegelt er sein Schwert, woraufhin dieser das Dach des Schlosses niederreisst und Batman den Sonnenstrahlen preisgibt, die ihn auflösen, bevor er sich in eine Fledermaus verwandelt und die Flucht ergreift.

Er wird beim Angriff auf Schloss Onimaru von Kumo-Otoko ein zweites Mal erweckt, kehrt jedoch in einem angetrunkenen Zustand zurück, in dem er diesmal mit nur einem Hieb von Yaiba besiegt wird, woraufhin er sich endgültig in eine normale Fledermaus zurückverwandelt. Sein Sprachtick ist ein gebrochenes Japanisch, in das er englische Worte und Phrasen einstreut.

Gerozaimon Geroda

Kaeru-Otoko aka Gerozaimon Geroda
Hauptartikel: Gerozaimon Geroda

Gerozaimon Geroda (jap. ゲロ田 ゲロ左衛門, Geroda Gerozaemon), anfangs nur als Kaeru-Otoko (jap. かえる男, Kaeru-Otoko, „Froschmann“) bezeichnet, ist der erste der Acht Dämonen, der auf Yaiba und seine Freunde angesetzt wird und diese auf dem Tengu-Gipfel konfrontiert, um ihm das Schwert des Donnergottes abzunehmen und seinem Meister Onimaru zu bringen. Nach wiederholten Niederlagen Gerozaimons entsendet dieser Hebi-Otoko, um Gerozaimon zusammen mit Yaiba zu töten, weshalb er sich diesem anschließt und fortan zu den Protagonisten gehört. Sein Sprachtick ist, etliche seiner Sätze mit „-gero“ („-quak“) zu beenden.

Er beruht lose auf dem Ōgama (大蝦蟇), einer anthropomorphen Froschkreatur aus dem Ehon Hyaku Monogatari, einem Bestiarium, das verschiedene Dämonen, böse Geister, Monster und andere Yōkai der japanischen Mythologie zusammenfasst. In Kaito Kid hat er einen kurzen Auftritt in Kapitel 18. In Detektiv Conan tritt er in Original Video Animation 1 auf und ist in Kapitel 431 als Halloween-Kostüm und Kapitel 1008 als Plüschtier von Maria Higashio zu sehen.

Hachi-Otoko

Hachi-Otoko

Hachi-Otoko (jap. ハチ男, Hachi-Otoko, „Bienenmann“) ist ein inoffizieller neunter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Er ähnelt vom Aussehen her Kumo-Otoko. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.

Hitode-Otoko

Hitode-Otoko mit seiner Frau Miporin

Hitode-Otoko (jap. ヒトデ男, Hitode-Otoko, „Seesternmann“), manchmal auch einfach nur Hitode genannt, ist der Letzte der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten. Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst. Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden. Hitode zieht sich daraufhin mit seiner Ehefrau Miporin und ihrem gemeinsamen Sohn an den Vulkan AsoWikipedia zurück, wo sie ein Teehäuschen mit einem Souvenirstand betreiben. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im Dialekt seiner Heimat KumamotoWikipedia spricht.

Julius Zupopotamus III.

Hebi-Otoko aka Julius Zupopotamus III.

Julius Zupopotamus III. (jap. ジュリアス・ズポポタマス三世, Jyuriasu Zupopotamasu Sansei), auch als Hebi-Otoko (jap. ヘビ男, Hebi-Otoko, „Schlangenmann“) bezeichnet, ist der zweite der Acht Dämonen. Nach Gerozaimons wiederholten Niederlagen wird er auf dem Tengu-Gipfel auf Yaiba und seine Freunde angesetzt und soll seinen Vorgänger bei dieser Gelegenheit ebenfalls beseitigen. Yaiba trennt eher versehentlich seinen Schweif ab und entdeckt im Kampf gegen ihn die Technik des „Schwertilators“, mit der er Julius zerschneidet, der sich daraufhin in eine normale Schlange zurückverwandelt und in die nahe gelegenen Wälder flüchtet.

Seine Erscheinung beruht auf den Naga aus den Mythologien des Hinduismus und Buddhismus. Der Namenszusatz „III.“ (jap. 三世, Sansei) ist Lupin III. (jap. ルパン三世, Rupan Sansei) entlehnt, einer Lieblingsserie Gosho Aoyamas. Sein Sprachtick sind langgezogene Konsonanten „s“ und „z“, wie das Zischen einer Schlange.

Kamakiri-Otoko

Kamakiri-Otoko

Kamakiri-Otoko (jap. カマキリ男, Kamakiri-Otoko, „Gottesanbeterinnenmann“) ist der siebente der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Hitode-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten. Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst. Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.

Er beruht auf tierischen Yōkai, die in Gestalt von Gottesanbeterinnen auftreten können. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im NagoyaWikipedia-Dialekt spricht und seine Sätze mit „-mya“ beendet.

Kumo-Otoko

Kumo-Otoko
Hauptartikel: Kumo-Otoko

Kumo-Otoko (jap. クモ男, Kumo-Otoko, „Spinnenmann“), manchmal auch einfach nur Kumo oder Spiderman (jap. スパイダーマン, Supaidāman), ist der dritte der Acht Dämonen. Er hat eine Vorliebe dafür, sich mathematisch exakt berechnete Fallen für Yaiba und seine Freunde auszudenken, die meistens fehlschlagen, weil diese irgendetwas tun, was er nicht einkalkuliert hat, wofür er von Onimaru regelmäßig kopfüber am Schloss Onimaru aufgehängt wird. Manchmal wird er jedoch auch für Fehler bestraft, für die er garnicht verantwortlich war. Er entwickelt sich mit der Zeit zu Onimarus rechter Hand und seinem loyalsten Mitglied, das ihm bis zum Ende des „Yamata no Orochi“-Handlungsbogens treu dient.

Er beruht auf einer männlichen Version der JorōgumoWikipedia-Dämonen aus der japanischen Mythologie. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im Kansai-DialektWikipedia spricht. In Kapitel 432 von Detektiv Conan taucht er als Halloween-Kostüm auf.

Namako-Otoko

Namako-Otoko
Hauptartikel: Namako-Otoko

Namako-Otoko (jap. ナマコ男, Namako-Otoko, „Seegurkenmann“), manchmal auch einfach nur Namako genannt, ist der sechste der Acht Dämonen, der zusammen mit Hitode-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten. Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst. Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden. Namako trifft kurz darauf in einem Shinkansen erneut auf Yaiba und seine Freunde, denen er sich dauerhaft anschließt. Ab und zu beteiligt er sich auch an den Gefechten seiner neuen Freunde, zieht aufgrund seiner Anatomie jedoch trotzdem praktisch jedes mal den Kürzeren. Sein Sprachtick ist, die meisten seiner Sätze mit „-zura“ zu beenden.

Er beruht lose auf dem japanischen Dämonen Atuikakura (jap. アトゥイカクラ), der ursprünglich aus der Mythologie der Ainu stammt. In Detektiv Conan taucht er regelmäßig als Maskottchen des Beika-Aquariums auf, das als Handyanhänger, Benutzerbild und Wallpaper von Ran Mori zu sehen ist. Außerdem besitzt Maria Higashio in Kapitel 1008 ein Plüschtier von Namako.

Namekuji-Otoko

Namekuji-Otoko

Namekuji-Otoko (jap. ナメクジ男, Namekuji-Otoko, „Nacktschneckenmann“), auch Name-chan („Schneckchen“), ist der vierte der Acht Dämonen und überfällt Yaibas Gruppe das erste Mal, als sie gerade mit einem Floß einen See überqueren. Allerdings können sie ihn mit Salz überschütten, wodurch er auf normale Schneckengröße schrumpft. Er kehrt kurz darauf, nun wieder riesig, noch einmal racheschwörend und mit einem Schneckenhaus als Schutz als Katatsumuri-Otoko (jap. かたつむり男, Katatsumuri-Otoko, „Schneckenmann“) aka Den-chan zurück, kann jedoch mittels einer Finte aus diesem herausgelockt und erneut mit Salz überschüttet werden. Er schrumpft daraufhin auf winzige Größe zurück, entschuldigt sich reumütig für seine Taten und lebt fortan als normale Schnecke weiter.

Er beruht auf dem Namekujira, einem Yōkai, dessen Besonderheit lediglich darstellt, dass es riesengroß ist, ansonsten handelt es sich bei diesem Wesen um eine reguläre Schnecke. Sein Sprachtick ist, manche Sätze mit „-yai“ zu beenden.

Mijinko-Otoko

Mijinko-Otoko

Mijinko-Otoko (jap. ミジンコ男, Mijinko-Otoko, „Wasserflohmann“) ist ein inoffizieller zehnter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.