Kyoko Tachibana
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Kyoko Tachibana | |
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In anderen Ländern | |
Japan | 橘 境子, Tachibana Kyoko |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | weiblich |
Alter | 29 Jahre |
Weitere Informationen | |
Beruf | Anwältin |
Liebe | Fumikazu Haba (ehemals) |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | am Leben |
Debüt | |
Anime | Film 22 |
Synchronsprecher | |
Deutschland | Mareile Moeller |
Japan | Aya Ueto |
Film-Charakter | |
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Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der nur in der Filmreihe von Detektiv Conan zu sehen ist. Der Charakter wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Kyoko Tachibana ist eine Handyanwältin und der Rechtsbeistand von Kogoro Mori, der im Fall einer Explosion im Edge of Ocean als Hauptverdächtiger gilt. Außerdem ist sie eine Unterstützerin der Sicherheitspolizei gewesen.
Vergangenheit
Die Einstellung von Fumikazu Haba
Vor vier Jahren stellt sie Haba ein, da die Sicherheitspolizei dies verlangte. Beide arbeiteten als Unterstützer, was sie jedoch nicht voneinander wussten. Mit der Zeit bemerkte Kyoko ihre wachsenden Gefühle für Haba und war am Boden zerstört, als sie von dessen Selbstmord erfuhr.
Der Fall mit der NAZU
Als sich der Anschlag auf die NAZU ereignete, übergab man ihr das Mandat für den Angeklagten, der schuldig gesprochen werden sollte. Die war ausdrücklich von der öffentlichen Sicherheit geplant und kurze Zeit später kam es dort, wo sich der Tatverdächtige öfter aufhielt, zum Einbruch durch Haba. Sie bat um Hilfe für ihn aber erfuhr dann von dessen Tod. Seitdem hatte sie einen großen Hass gegenüber der Sicherheitspolizei entwickelt und wartete auf eine passende Gelegenheit, sich an denen zu rächen.
Die Schließung ihrer Kanzlei
Letztes Jahr musste Kyoko ihre Anwaltskanzlei schließen, da ein Angestellte Fumikazu Haba in einem Gamingstudio eingedrungen war und verhaftet wurde. Als Haba schließlich an die Staatsanwaltschaft übergeben wurde, beging er angeblich im Gefängnis Selbstmord. Was sie damals herausfand, war, dass er direkt nach der Vernehmung der Sicherheitspolizei Suizid beging. Sayoko Iwai war damals die zuständige Staatsanwältin und wurde durch diesen Fall später Generalstaatsanwältin.
Gegenwart
Kyoko stellt sich bei Eri vor
Kogoros Lage hat sich verschlechtert und dieser wurde mittlerweile an die Staatsanwaltschaft übergeben. Kyoko stellt sich bei Eri vor und will die Verteidigung des berühmten Meisterdetektivs übernehmen. Sie hat bereits Erfahrung im Bereich der öffentlichen Sicherheit gesammelt, jedoch hat sie keiner ihrer Fälle gewonnen. Da Eri sie für naiv und unfähig hält, sagt sie zu, da sie glaubt, dass die Staatsanwaltschaft sie unterstützen wird. Ran überzeugt dies nicht aber Eri hat bereits einen Plan, da sie vor hat, auf Kyoko Einfluss zu nehmen.
Der unbekannte Mithörer
Ihr Gegner vor Gericht wird der bekannte Staatsanwalt Makoto Kusakabe sein, mit dem sie bereits in einem Fall zu tun hatte, der sich um die amerikanische NAZU drehte. Die Situation verschärft sich weiter, als sie erfahren, dass sich die Polizeibehörde der öffentlichen Sicherheit einbringt und man bemerkt, dass Kyoko ein großes Wissen darüber verfügt, dabei wird sich aber von einem Unbekannten abgehört. Conan bemerkt an Kyokos Verhalten, dass diese sich scheinbar wünscht, dass gegen Kogoro Anklage erhoben wird.
Kyoko und Kazami
Der unbekannte Mithörer stellt sich als Bourbon heraus, der sich in Conans Handy eingehackt hat. Mittlerweile hat Kyoko die Beweismittel gegen Kogoro erhalten. Während sie sich die Protokolle anschauen, ruft das Gericht bei ihr an. Generalstaatsanwältin Sayoko Iwai hat Kyoko erfahren lassen, dass Kogoro nun offiziell angeklagt wird.
Im Bezirksgericht kommt er zum vorprozessualen Gespräch mit Kyoko und Kusakabe. Sie übergibt danach Eri alle erhaltenen Dokumente und verlässt stürmisch den Flur. Conan wird misstrauisch und findet heraus, dass sie in der Nähe von Yuya Kazami mit Eri telefoniert und befürchtet, dass beide zusammen arbeiten.
Kyoko macht sich verdächtig
Später kommt er zu einem Hackerangriff in Tokio und Eri wirkt beruhigter, da dies vom Internet aus durchgeführt wurde und Kogoro und Gefängnis keinen Zugriff darauf hat. Kyoko aber ergänzt, dass er dies im Voraus programmiert haben könnte. Im Gespräch verrät sich Kyoko, da sie weiß, wie die Sicherheitspolizei arbeitet. Conan kann sie jedoch nicht überzeugen und er bemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Conan bittet daher als Shinichi getarnt Eris Sekretärin Midori Kuriyama Nachforschungen über Kyoko anzustellen. Man erfährt, dass sie voller Widersprüche ist und sogar einen Angestellten hat, obwohl sie eine Handyanwältin ist und auch die Geschichte ihres damaligen Angestellten kommt ans Licht.
Kogoros Anklage wird nach dem Vorfall mit Iwai fallen gelassen. Als sie schließlich erfährt, dass Eri Nachforschungen über sie und Haba eingeholt hat, reagiert sie empört. Als Conan sie auf Haba anspricht, erzählt sie, was letztes Jahr wirklich passiert ist und verlässt danach Eris Büro, da sie nun nicht mehr benötigt wird.
Das Wiedersehen mit Haba
Auf dem Dach des Polizeipräsidiums sieht Kyoko das Livevideo von Haba und ist schockiert, dass er Unterstützer der öffentlichen Sicherheit war. Sie gesteht darauf, dass sie die Unterstützerin von Kazami ist und damit zur Sicherheitspolizei gehört. Haba entschuldigt sich bei Kyoko und sie erzählt von den Ereignissen ihrer Vergangenheit. Außerdem erzählt sie, dass sie dafür sorgen sollte, dass Kogoro freigesprochen wird. Kyoko aber wollte, dass das genaue Gegenteil eintrifft und beteuert, dass sie angeblich keine Wahl hatte. Sie möchte daraufhin Habas interne Nummer erfahren, was sie jedoch nicht zu erfahren bekommt. Durch ihr Vorhaben wird sie als Unterstützerin nun entlassen.
Zuletzt gibt ihr Kazami den Aufenthalt von Haba preis. Kyoko aber wird wütend und beteuert, dass die Sicherheitspolizei sie nicht kontrolliert hat und sie aus eigenen Stücken gehandelt hatte. Danach geht sie und verabschiedet sich weinend von Haba.
Verschiedenes
- Kyoko ist Handyanwältin, d. h. sie besitzt keine eigenes Büro und ist nur telefonisch zu erreichen.
- Gegenüber Eri verhält sie sich inkompetent, besitzt jedoch ein weitreichendes Fachwissen.
- In Wirklichkeit ist sie eine begabte Anwältin.
- Ihre interne Nummer innerhalb der Sicherheitspolizei ist 2291.