Kapitel 82 (Yaiba)
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Die gestohlene Karte | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 82 |
Manga-Band | Band 9 |
Im Anime | Episode 22 |
Japan | |
Japanischer Titel | 盗まれた絵図 |
Titel in Rōmaji | Nusumareta Ezu |
Übersetzter Titel | Die gestohlene Karte |
Veröffentlichung | 18. April 1990 |
Shōnen Sunday | #19/1990 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Die gestohlene Karte |
Veröffentlichung | 7. August 2023 |
Die gestohlene Karte ist das 82. Kapitel der Manga-Serie Yaiba. Es ist in Band 9 zu finden.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Yaiba Kurogane und seine Freunde fahren auf dem Dach eines Lasters die Chūgoku-Autobahn entlang, um nach Osaka zu gelangen, wo Goemon Ishikawa in der Burg Onimaru auf sie wartet. Allerdings landen sie in einem Stau, weil zur selben Zeit eine Messe in der Stadt abgehalten wird. Da Yaiba ungeduldig wird, zückt er sein Donnergottschwert und verursacht mit der Wasserkugel eine Fontäne, welche die gesamte Strecke überflutet und damit alle anderen Fahrzeuge aus dem Weg räumt. In Osaka angekommen, verkleidet die Gruppe sich als gehörnte Dämonen, um unerkannt in die Burg zu gelangen, was tatsächlich funktioniert. Im Raum von Goemon provozieren sie diesen und übermitteln ihm die falsche Information, dass Yaiba und seine Freunde nach Nara gegangen seien, um die nächste Kugel zu holen, damit er geht und sie sich die Karte zurückholen können. Allerdings schlägt dieser Plan fehl, da er ihnen befiehlt, ihn dorthin zu begleiten.
Wiederum in der Stadt Nara angekommen, fragen sich Goemon und Yaibas Freunde durch die Bevölkerung, um die Kugel zu finden, werden jedoch wiederholt missverstanden oder bekommen nur scherzhafte Wortspiele im Zusammenhang mit „Kugel“ als Antwort. Nach einer kräftezehrenden Suche macht die Gruppe in einem Park Rast, bei der Yaiba einem Sprung Rehe das Essen wegnimmt, mit dem sie von einer Mutter und ihrem Sohn gefüttert werden. Die erbosten Tiere greifen Yaiba und seine Freunde daraufhin an, wodurch ihre Oni-Kostüme zerstört werden und Goemon erkennt, dass sie ihn in eine Falle gelockt haben. Auf der Flucht vor den wilden Rehen rennen alle in den Tōdai-ji, wo Yaiba ehrfürchtig vor dem Daibutsu stehen bleibt, bis sie erneut von den Rehen eingeholt werden. Der Älteste des Tempels taucht auf und verscheucht die Tiere mit nur einem einzigen Ruf.
Yaiba fragt den Ältesten, ob er ihnen dabei helfen könnte, die Kugel von Nara zu finden, worauf dieser nur entrüstet reagiert und meint, dass sie diesen Ort lieber verlassen und nie zurückkehren sollten. Goemon wendet nun eine Finte an und macht dem Alten weis, dass er die Kugel längst gestohlen hat, der sich daraufhin zur Stirn der Statue wendet und mit Blick auf das Urna des Buddhas meint, dass sie doch noch da sei, wodurch Goemon nun weiß, wo die Kugel sich befindet und in schallendes Gelächter ausbricht, während Yaiba nicht versteht, was gerade passiert ist.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Chūgoku-Autobahn existiert tatsächlich und verläuft von Osaka nach Yamaguchi. Ebenso sind die Burg Ōsaka (hier von Takeshi Onimaru und seinem Gefolge erneut umgebaut und -benannt), sowie die Präfektur samt der gleichnamigen Stadt Nara mit der Kreisstadt Uda(kami) und dem Tempel Tōdai-ji real. Auch den 16 Meter hohen Daibutsu darin gibt es wirklich.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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