Kapitel 1016
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Das Halteverbotsschild | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1016 |
Manga-Band | Band 96 |
Im Anime | noch nicht umgesetzt |
Japan | |
Japanischer Titel | 駐禁の標識 |
Titel in Rōmaji | Chūkin no Hyōshiki |
Übersetzter Titel | Parkverbotsschild |
Veröffentlichung | 27. Juni 2018 |
Shōnen Sunday | #31/2018 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Das Halteverbotsschild |
Veröffentlichung | 28. Juni 2018 |
Das Halteverbotsschild ist das 1016. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist derzeit noch unter den Freien Kapiteln zu finden.
Fall 293 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 95: Kapitel 1013 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 95: Kapitel 1014 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 96: Kapitel 1015 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 96: Kapitel 1016 | |
Fall-Auflösung | Band 96: Kapitel 1017 |
Handlung
Sato, Chiba und Shiratori haben den regungslosen Körper vom Yumi am zweiten Tatort gefunden. Verzweifelt über den Tod ihrer Freundin schreit Sato unter Tränen ihren Namen... wodurch Yumi aufwacht. Sie war nur eingeschlafen. Nun kommt auch Takagi dazu, der erklärt, dass sich Yumi in die Position der Leiche legen wollte, weil sie etwas bemerkt hat. Dabei ist Yumi allerdings eingeschlafen, weil sie letzte Nacht bei Shukichi war und kaum Schlaf bekommen hat. Jedenfalls hatte Yumi bemerkt, dass es doch einen Grund geben könnte, warum Shiori Yagi ihren Kopf so komisch gedreht hat: sie hat in Richtung des Parkverbotsschilds in der Straße geschaut. Auch beim ersten Tatort war neben der Schaukel, auf die Toko Momosaki vielleicht gezeigt hat, ein Parkverbotsschild, was Shiori vermutlich auch bemerkt hat. Chiba vermutet, dass einer der drei Männer, die Toko und Shiori wegen Verstößen angehalten und verhört haben im Halteverbot geparkt haben muss, doch das verneint Yumi: keiner von ihnen war ein Parksünder. Das Parkverbotsschild hat einen weißen Außenring, der innere Ring und die Diagonale sind rot und der Innenkreis ist blau. Allerdings hat jeder Verdächtige eine dieser Farben im Namen.
Takagi ergänzt noch, dass die Forensik die Nummer ermittelt hat, die Shiori kurz vor ihrem Tod gewählt hat – 7155. Doch unter der Nummer ist niemand per Telefon zu erreichen. Also eine weitere Sterbenachricht. Shiratori und Chiba fallen damit keine nützlichen Wortspiele oder Hinweise ein, doch Yumi hat eine Idee: es könnte eine Nummer sein, mit der man in einer Karaoke-Bar einen Song auswählt. Und Shiori und Yagi waren ja mit Miike beim Karaoke, wie Sato sich erinnert. Der Nachname Miike erinnert Chiba natürlich an seine erste Liebe. Als Yumi jedoch anmerkt, dass das Gedächtnis von Miike so schlecht wie das einer Katze sei, denkt Chiba, dass Yumi „Mike“ meint und es nur ein Spitzname für diese Polizistin ist (auf Japanisch ist „mikeneko“ die Bezeichnung für eine Schildpattkatze). Yumi und Sato diskutieren, ob es wirklich ein Sprichtwort gibt, dass Katzen schlechte Gedächtnisse haben, während sie Naeko anrufen; gleichzeitig ermahnt sich Chiba in Gedanken, konzentriert zu bleiben. Zwar gibt es bei den Verkehrspolizistinnen eine Beamtin, die seiner ersten Liebe extrem ähnlich sieht, doch es hat keinen Sinn, darüber zu grübeln: es seien einfach zwei unterschiedliche Personen.
Unterdessen hat Yumi Naeko auf dem Weg nach Hause erreicht, doch natürlich kann sie nicht erinnern, wer wann in welcher Reihenfolge welchen Song gesungen hat. Yumi bringt erneut ihren Katzenspruch, doch Naeko korrigiert sie: Katzen haben keine kleinen Gehirne, sondern eine kleine Stirn, so lautet das Sprichtwort für Dinge, die klein und eng sind. Außerdem muss man in Karaoke-Bars heutzutage überhaupt keine Nummern mehr eingeben. Wenn Naeko noch was im Bezug auf 7155 einfällt, solle sie Sato anrufen. Naeko stimmt zu und rät Yumi noch, die Ermittlungen der Mordkommission zu überlassen und sich auszuruhen. Der Täter, der Naeko mit seinem Auto verfolgt, hört den Namen Yumi und wird sofort wieder extrem wütend. Yumi verabschiedet sich von der Gruppe und geht nach Hause; Chiba verzieht sich auch, er will nochmal zum ersten Tatort und überprüfen, ob da irgendein Bezug zu 7155 existiert.
Als Yumi zu ihrem Streifenwagen kommt, lehnen an diesem zwei betrunkene Männer. Die haben die Nachrichten gesehen, von den Morden an Polizistinnen gehört, und deshalb hier Yumis Streifenwagen bewacht. Jetzt wollen sie dafür allerdings Schutzgeld. Als Yumi die beiden anbrüllt, ob sie eigentlich Idioten seien, wird einer der Männer aggressiv: so könne eine Polizistin im Minirock doch nicht mit rechtschaffenden Bürger umgehen, und weil er so rechtschaffend ist, holt der Mann sogleich mit seiner Flasche aus, um Yumi zu schlagen – doch da kommt Subaru Okiya von hinten und hält die Flasche fest. Er entschuldigt sich bei Yumi für seine betrunkenen Freunde, sie solle ihnen keine Beachtung finden. Die Männer wissen natürlich nicht, wovon Subaru redet, weswegen er den Mann mit der Flasche mit einem Fußfeger zu Fall bringt, wobei dieser mit dem Kopf gegen den Streifenwagen stößt und K.O. geht. Als ihr „Freund“ empfiehlt Subaru dem anderen Mann, dass sie vielleicht einen kleinen Spaziergang machen sollten, um wieder nüchtern zu werden. Der andere Mann stimmt starr vor Furcht zu und schleppt seinen bewusstlosen Kumpanen weg. Subaru entschuldigt sich nochmal bei Yumi, doch die hat eher das Gefühl, dass sie sich bei ihm bedanken müsste und fährt weg. Hinterher betrachtet Subaru auf seinem Smartphone eine Nachricht von Shukichi, der seinen großen Bruder anfleht, Yumi unter allen Umständen zu beschützen. Doch Shuichi/Subaru findet, dass Yumi nicht wie eine Frau wirkt, die auf einen Beschützer angewiesen ist.
Im Beika-Ostpark, dem ersten Tatort, kann Chiba unterdessen nichts mit Bezug zu 7155 finden. Doch da trifft er auf Conan, der den Polizisten erstmal fragt, was er hier um diese späte Uhrzeit noch macht. Chiba gibt die Frage empört an Conan zurück, und dieser erklärt, dass er hergekommen ist, um zu überprüfen, ob Toko nicht vielleicht auf das Parkverbotsschild neben der Schaukel gezeigt haben könnte, immerhin war auch am zweiten Tatort so ein Schild. Nun berichtet Chiba Conan von der Sterbenachricht 7155; die Nummer sagt Conan etwas, doch er kommt nicht ganz darauf. Da es schon nach 20 Uhr ist, fragt Chiba Conan, ob es langsam Zeit wäre, nach Hause zu gehen. Conan hat Ran erzählt, dass er die Nacht beim Professor verbringt, doch die Batterie seines Skateboards ist leer. Deswegen bittet er Chiba darum, ihn zum Professor zu fahren.
Naeko ist noch immer auf dem Weg nach Hause, wobei sie ihr Telefonbuch auf dem Smartphone überprüft, um zu sehen, ob sie überhaupt Satos Nummer gespeichert hat. Da entdeckt sie außerdem Chibas Nummer, die sie ja schon seit dem Klassentreffen nicht mehr gewählt hat. Bevor sie weiter nachdenken kann, hupt hinter ein Auto. Es ist der Täter, doch das kann Naeko natürlich nicht wissen. Der Mann klagt, dass als er vorhin geparkt und etwas aus seinem Kofferraum geholt hat, wohl eine Katze reingesprungen ist, die jetzt irgendwo in seinem Auto verweilt, doch er selbst sei gegen Katzen allergisch, weswegen er Naeko um Hilfe beim Suchen bittet. Naeko stimmt zu.
In Chibas Dienstwagen grübelt Conan weiter über das Parkverbotsschild und 7155. Er hat die Lösung fast, doch der Groschen ist noch nicht ganz gefallen. Chiba erzählt, dass er von Yumi gehört hat, dass die Detective Boys ja viel über Verkehrrschilder recherchiert haben, was Conan bestätigt. Chiba war selbst erstaunt, dass die Verkehrsschilder in Japan denen in England nachempfunden sind, denn das wusste er nicht. Als Chiba „England“ erwähnt, überkommt Conan ein Geistesblitz im Bezug auf das Parkverbotsschild. Bevor er jedoch Chiba davon erzählen kann, bekommt dieser einen Anruf. Doch von anderen Seite kommt nur ein rhythmisches Klopfen, bis dann plötzlich jemand „Hey, was machst du denn da?!“ ruft und ein Schlag zu hören ist. Auf der anderen Seite der Leitung beendet der Täter den Anruf und ärgert sich darüber, nicht bemerkt zu haben, dass Naeko zwei Handys hat. Mit einer Armbrust in der Hand steht er vor einer gefesselten Naeko, die verzweifelt in Gedanken Chibas Namen ruft.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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