Episode 275
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Mord in Dichterkreisen (2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 92 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 256 |
Titel | 松江玉造連句14番勝負 (後編) |
Titel in Rōmaji | Matsue Tamatsukuri renku jūyonban shōbu (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Wettkampf um den 14. Kettenreim in Tamatsukuri bei Matsue (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 5. November 2001 (Quote: 18,6 %) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 13 |
Next Hint | Geldbox |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 275 |
Episodentitel | Mord in Dichterkreisen (2) |
Erstausstrahlung | 4. April 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Mord in Dichterkreisen (2) ist die 275. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 256.
Diese Episode ist der zweite Teil der zweiten Mystery-Tour von 2001.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Nachdem der Verhör auf dem Polizeihauptquartier vorerst unterbrochen wurde, versammeln sich alle Dichter und auch Conan, Ran und Kogoro im Hotel Weißer Sand in Tamatsukuri, um dort ihre geschriebenen Gedichte zusammenzufügen. Kogoro soll ebenfalls mitmachen, denn Conan braucht die Zeit, um den Täter zu identifizieren und anschließend den Fall zu lösen. Damit es für Kogoro als Anfänger nicht zu schwer wird, schlägt Frau Ando vor, dass Versmaß von Kogoro nicht zu genau zu nehmen. Als nächstes erklärt sie ihm noch die Grundregeln. Das erste Gedicht muss 5 Silben dann 7 Silben und zum Schluss erneut 5 Silben haben muss. Sie beginnt mit dem Hoku, dem Eröffnungsgedicht, um Herrn Ushikubo in Ehren zu halten.
Nachdem Herr Shina, das Baki also das nächste Gedicht vorgelesen hat und auch die anderen ein passendes Gedicht formuliert haben, ist Kogoro an der Reihe. Er schreibt ein Gedicht über den Fall, doch da dieses Gedicht aber im selben Bereich kategorisiert ist wie das von Herrn Yagisawa, führt es die Dichter wieder zum Anfang. Danach ist Frau Ando an der Reihe, darauf folgt wieder Herr Shina. Conan kann beobachten, dass Herr Yagisawa nach seinen Augentropfen sucht und Frau Kawaguchi sie gefunden hat und ihm übergibt. Conan bleibt nur noch wenig Zeit bis alle Gedichte aufgesagt sind, deshalb beschließt er Frau Kawaguchi mit ihren Gedicht zu konfrontieren, das sie bei der Raststätte nahe der Samurai-Residenz gemacht hatte. Sie behauptete, dass man Ahornbäume von der Raststätte aus sehen kann und darüber ihr Gedicht geschrieben hat, jedoch hat Conan dies überprüft und festgestellt, dass einige Pflanzen die Sicht zu den Ahornbäumen versperrt haben.
Frau Kawaguchi wird auf Conans Frage hin nervös und behauptet, die Ahornbäume irgendwo anders gesehen zu haben. Conan fragt sich, ob sie den Mord an Herr Ushikubo begangen hat, versteht allerdings auch nicht, warum sie lügt, wenn sie es nicht getan hätte. Er rennt zum Buch, in dem Frau Ando alle Gedichte hineingeschrieben hat und guckt sich die Gedichte genauestens an. Plötzlich erkennt er in einem der Gedichte, dass Frau Kawaguchi jemand in Schutz nimmt und deshalb lügt. Er fragt sich außerdem, was es mit der Nachricht des Toten auf sich hat und kurz darauf erhält er einen Geistesblitz. Er weiß nun wer der Mörder ist, braucht aber noch das Motiv des Täters. Dieses wird ihm klar, als er das Buch der Dichterbegriffe anschaut. Als nächstes beauftragt er den Assistenten von Inspektor Yasugi, Herr Tsubaki, im Auftrag von Kogoro etwas für ihn herauszufinden. Währenddessen hat Kogoro eine weitere Theorie aufgestellt, was der Tote gezeigt haben könnte, denn seiner Ansicht nach, hat der Tote nicht auf den Bambus gezeigt, sondern auf die Samurai-Residenz, die etwas weiter hinter dem Bambus über den großen Fluss liegt. In dieser befand sich Frau Kawaguchi.
Kogoro verdächtigt sie als Mörderin, doch Conan hat dem etwas entgegenzusetzen und macht Frau Kawaguchi auf das zehnte Gedicht aufmerksam. Er fragt, ob dies ein Liebesgedicht sei und ob es sich dabei um unerwiderte Liebe handelt. Zudem spricht er Herrn Yagisawa auf sein gestriges Flötenspiel an und Herr Shina schlussfolgert, dass Frau Kawaguchi in Herr Yagisawa verliebt ist. Das beweist Conan damit, dass Frau Kawaguchi gestern Abend das laute Gespräch zwischen Herr Yagisawa und Herrn Ushikubo beobachtet hat und einen besorgten Gesichtsausdruck machte. Kogoro denkt jetzt auch, dass sie Herr Yagisawa gedeckt hat und vermutet, dass sie gestern zu Herr Yagisawa zum Schloss Matsue gegangen ist und gesehen hat, wie Herr Yagisawa Herr Ushikubo umgebracht hat. Doch dies streitet Frau Kawaguchi ab, verrät sich dennoch, sodass jeder erkennt, dass sie etwas weiß. Ran verleitet sie deswegen dazu, alles was sie weiß zu erzählen, wenn sie Herr Yagisawa wirklich liebt. Frau Kawaguchi beichtet daher, dass sie eigentlich zum Gesho-Tempel wollte, aber sich sorgen um Herrn Yagisawa machte. Als sie ihn dann noch im Bus sitzen sah, der zum Schloss Matsue fuhr, machte sie sich ebenfalls auf den Weg dorthin.
Schockiert musste sie feststellen, dass dort die Leiche von Herrn Ushikubo lag und auf die Augentropfen zeigte, die auf den Boden lagen und von Herr Yagisawa stammten. Sie nahm sie anschließend mit und ging zum Samurai-Tempel zurück, um sich dort zu erholen. Herr Yagisawa möchte die ganze Sache erklären und sagt, dass er zwar beim Schloss Matsue war, aber nicht den Hauptweg betrat, auf den die Leiche von Herr Ushikubo lag. Er hielt sich nur beim Jouzan-Inari-Schrein auf, da er von Herr Ushikubo dorthin bestellt wurden ist. Die SMS, welche Herr Ushikubo ihm gesendet hatte, zeigt er Kogoro. Um 10:05 Uhr war er beim Schrein angekommen und wartete 15 Minuten, doch Herr Ushikubo kam nicht, auch auf einen Anruf reagierte er nicht. Deswegen ging Yagisawa zum Gesho-Tempel zurück und schrieb das Schildkrötengedicht. Inspektor Yasugi erzählt aber, dass sich auf dem Handyspeicher von Herr Ushikubo keine Nachrichten von Herr Yagisawa befanden. Conan erwähnt das Reservehandy von Herr Ushikubo, doch dieses konnte nicht gefunden werden.
Plötzlich erscheint ein Polizist mit der Tatwaffe, diese wurde im Lotusteich am Gesho-Tempel gefunden. Wie der Polizist erzählt, war die Waffe in einem Regenmantel eingewickelt und enthält Blutspuren, die vom Opfer stammen. Auf der Jacke steht der Name Yagisawa drauf, woraufhin Herr yagisawa vom Inspektor abgeführt wird. Die Dichterrunde wird beendet, allerdings möchte Conan auch ein Gedicht schreiben und schreibt etwas über Schokolade, was Frau Ando sehr geeignet findet. Conan fordert Herr Shina auf, das nächste Gedicht zu schreiben. Daraufhin schreibt er ein Gedicht, das Kogoro vorhin wortwörtlich verfasst hatte. Bevor Kogoro sich dazu äußern kann, betäubt Conan ihn und gesteht, dass das Gedicht nicht von Kogoro, sondern von Herr Tomonaga stammt, dem Geschäftspartner von Herr Ushikubo. Herr Ushikubo hatte dieses Gedicht in sein Notizbuch geschrieben und Herr Shina dachte, es wäre von ihn und konnte es nicht verkraften, dass dieser so ein schönes Gedicht geschrieben hatte. Deshalb hatte er die Seite aus den Buch herausgerissen, nachdem er Herr Ushikubo erschlagen hatte.
Conan erzählt, dass die geschriebenen Gedichte geheime Botschaften enthielten, denn die siebte Silbe im siebten Gedicht, die neunte silbe im neunten Gedicht und die elfte Silbe im elften Gedicht ergeben zusammen den Satz "Ich war es". Herr Shina glaubte die Polizei und Kogoro damit an der Nase herumführen zu können. Conan wusste genau, dass Herr Shina das Gedicht von Herr Ushikubo verwenden würde und hat ihn somit eine Falle gestellt, denn er wusste, dass Herr Shina diese Art von Gedichten mag. Herr Shina hatte dieses Gedicht nur vorgelesen, weil er sich schon auf der sicheren Seite gefühlt hatte. Herr Shina erzählt aber, dass er sich nur einen Spaß mit den Gedichten erlaubt hat und das Gedicht von Herr Ushikubo selbst bekommen hat.
Zudem hat er seiner Ansicht nach ein Alibi, denn er erzählt, dass er um 10:05 Uhr im Museum gesehen hat, wie eine Angestellte einen kleinen Jungen zu seiner Mutter gebracht hatte. Conan meint aber, dass er dies auch mit einer Videokamera aufgenommen haben kann. Conan berichtet, dass er beim Museum neben einer Hecke Abdrücke eines Stativs gefunden hatte und meint, dass Herr Shina dort eine Kamera aufgestellt hat. Mit dem geklauten Reservehandy von Herr Ushikubo, hat er anschließend Herr Yagisawa eine Mail geschickt, ist dann zum Schloss gegangen und hat Herr Ushikubo erschlagen. Die Augentropfen von Herr Yagisawa hat er nach der Tat neben die Leiche gelegt und die Tatwaffe und den Regenmantel im Lotussee versenkt. Anschließend ging er zum Museum zurück, um die Kamera zu holen und ging dann wieder zum Hotel zurück. Als Beweis nennt er die Nachricht von Herr Ushikubo, denn dieser wollte weder auf den Bambus noch auf die Samurai-Residenz zeigen. Er zeigte auf die eins und Ran erzählt, dass die Schuhmarke von Herr Shina Number-One heißt.
Ein Polizist kann erklären, dass an Herr Shinas Schuhen das Blut von Herr Ushikubo zu finden war, da dieser ohne das es Herr Shina gemerkt hatte, die Schuhe mit seinen blutigen Finger berührte. Daraufhin gesteht Herr Shina seine Tat. Herr Shina möchte zum Schluss noch wissen, wie Kogoro auf ihn gekommen ist und dieser erzählt ihm daraufhin, dass er zum ersten Mal bei der Losziehung der Orte stutzig geworden ist, da Herr Shina unbedingt als zweiter ziehen wollte, obwohl er nicht dran gewesen war. Er manipulierte die Ziehung so, dass Herr Ushikubo einen Ort zieht, der gut dafür geeignet ist, um einen Mord auszuüben und ein Alibi vorzutäuschen. Als Motiv nennt Herr Shina das Verhalten von Herr Ushikubo, denn damit hat er Herr Shina und die anderen Beteiligten sehr arm gemacht, da er mit ihnen Verträge abgeschlossen und ihnen viel Geld geliehen hatte. Später können Ran, Conan und Frau Ando an der Magatama-Brücke erkennen, wie Herr Yagisawa und Frau Kawaguchi miteinander reden. Kogoro kriegt dabei nichts mit, da er wieder betrunken ist. Mit einen Abschlussgedicht bedankt sich Frau Ando bei Kogoro und beehrt damit den Ort Matsue.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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