Kapitel 72 (Yaiba): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Yaiba Kurogane]] steht zwischen den Fronten mit [[Kumo-Otoko]] und dem [[Kotaru Fuma|Ninja]] auf der einen, und den scheinbar verfluchten Statuen auf der anderen Seite. Da Yaiba findet, dass die lebenden Statuen zu stark aussehen, greift er zuerst den Ninja an, der Yaiba mit einer legendären Technik des Fuma-Klans jedoch in Schach halten kann, die vom „[[Gosho Aoyama|Ninja A-Yama]]“ erklärt wird. Der Junge ändert dadurch seine Meinung und greift doch lieber die Statuen an, die sich als überraschend schwach herausstellen. [[Kojiro Sasaki]] beschließt, sich nun in den Angriff gegen die Statuen einzuklinken, welche die Flucht ergreifen, dabei übereinander stolpern und sich in ihre normale Form verwandeln, durch die sie sich als {{wp|Tanuki (Yōkai)|Tanuki|icon}} entpuppen. Diese erklären Yaiba, dass sie die Götterkugel bereits seit Generationen bewachen, den Felsen über die Treppe geschoben haben und auch für die ominösen Stimmen in der Höhle verantwortlich waren. Yaiba beruhigt die Tanuki, dass er die Kugel für die Gerechtigkeit benötige und geht an ihnen vorbei, um diese zu nehmen, wobei ihm der Ninja in die Quere kommt. |
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+ | Dieser stellt sich als Kotaro Fuma, den fünften Anführer des Fuma-Klans, vor, der von [[Takeshi Onimaru]] wiederbelebt worden ist, um ihm die Kugel und das [[Schwert des Donnergottes]] zu beschaffen. Er schleudert Yaiba und [[Musashi Miyamoto]] eine Nebelbombe entgegen und verschwindet. Als Yaiba einen Schatten spürt, zerteilt er diesen mit seinem Schwert, allerdings stellt sich dieser als Baumstamm in Ninjakleidung heraus, der lediglich als Ablenkung diente. Der „Ninja A-Yama“ taucht erneut auf, um diese Technik in einem langen Monolog zu beschreiben und wird vom genervten Yaiba samt seinem Panel aus dem Bild getreten. Yaiba widmet sich erneut Kotaro, der ihm im Schwertkampf ebenbürtig ist. Der Ninja schleudert ein Fangnetz, verfehlt Yaiba allerdings, der sich scheinbar unter einer Decke versteckt, die Kotaro mit einem {{wp|Kunai|icon}} durchsticht. Als er unter die Decke blickt, stellt sich jedoch heraus, dass der Junge seine eigene Technik kopiert und einen Baumstamm darunter abgelegt hatte. Yaiba greift ihn plötzlich von hinten an, allerdings kann Kotaro die Finte mit einer Feuerspuckattacke und mehreren Wurfsternen, die kurz darauf explodieren, abwehren, wodurch Yaiba stark zusetzt und [[Sayaka Mine]] zu ihm rennt. |
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+ | Musashi und Kojiro stellen sich nun zwischen die beiden und Kotaro, doch Yaiba schickt sie wieder fort, da es sich laut ihm um seinen Gegner handelt. Er zückt das Donnergottschwert und lädt nun die [[Schwert des Donnergottes#Wasser (水)|Kugel des Wassergottes]] auf, die er in den Boden rammt und dadurch eine Fontäne aus unterirdischem Wasser auslöst, welche die beiden Kontrahenten durch die Decke der Höhle und anschließend aus dem Gipfel des {{wp|Mount Tsurugi (Tokushima)|Tsurugi|en|icon}} schleudert, wo Yaiba [[Shonosuke]] zu Hilfe ruft, auf dessen Rücken er sich retten kann. Kotaro verwandelt sich in seine Tierform, einen Vogel, und stellt sich dem Jungen in der Luft erneut gegenüber. |
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+ | *Wie auch im Kapitel angesprochen wird, soll der Ninja {{wp|Fūma Kotarō|Kotaro Fuma|en|icon}} darstellen, bei dem es sich um eine historische Person handelt, die von Onimaru zurück ins Leben geholt wurde. |
*Bei dem Sprachtick der Tanuki handelt es sich, entgegen der Fußnote im deutschen Manga, um eine Anspielung auf ein Gedicht von {{wp|Noguchi Ujō|Ujō Noguchi|icon}} von 1919, welches später in den 1920ern und 1930ern zu einem Kinderlied und einem Zeichentrickkurzfilm gemacht wurde. „Pom Poko“ ist darin die Lautmalerei für das Geräusch, wenn Tanuki auf ihrem Bauch trommeln, worauf sowohl ''Yaiba'' als auch ''{{wp|Pom Poko|icon}}'' von {{wp|Studio Ghibli|icon}} anspielen, der erst 1994 und damit vier Jahre nach diesem Kapitel erschienen ist. |
*Bei dem Sprachtick der Tanuki handelt es sich, entgegen der Fußnote im deutschen Manga, um eine Anspielung auf ein Gedicht von {{wp|Noguchi Ujō|Ujō Noguchi|icon}} von 1919, welches später in den 1920ern und 1930ern zu einem Kinderlied und einem Zeichentrickkurzfilm gemacht wurde. „Pom Poko“ ist darin die Lautmalerei für das Geräusch, wenn Tanuki auf ihrem Bauch trommeln, worauf sowohl ''Yaiba'' als auch ''{{wp|Pom Poko|icon}}'' von {{wp|Studio Ghibli|icon}} anspielen, der erst 1994 und damit vier Jahre nach diesem Kapitel erschienen ist. |
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*Der „Ninja A-Yama“ ist eine Gastrolle von [[Gosho Aoyama]] selbst. |
*Der „Ninja A-Yama“ ist eine Gastrolle von [[Gosho Aoyama]] selbst. |
Aktuelle Version vom 19. Februar 2024, 18:44 Uhr
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Ninja Kotaro erscheint | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 72 |
Manga-Band | Band 8 |
Im Anime | Episode 19 |
Japan | |
Japanischer Titel | 忍者小太郎現る |
Titel in Rōmaji | Ninja Kotarō Arawaru |
Übersetzter Titel | Ninja Kotaro erscheint |
Veröffentlichung | 7. Februar 1990 |
Shōnen Sunday | #9/1990 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Ninja Kotaro erscheint |
Veröffentlichung | 5. Juni 2023 |
Ninja Kotaro erscheint ist das 72. Kapitel der Manga-Serie Yaiba. Es ist in Band 8 zu finden.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Yaiba Kurogane steht zwischen den Fronten mit Kumo-Otoko und dem Ninja auf der einen, und den scheinbar verfluchten Statuen auf der anderen Seite. Da Yaiba findet, dass die lebenden Statuen zu stark aussehen, greift er zuerst den Ninja an, der Yaiba mit einer legendären Technik des Fuma-Klans jedoch in Schach halten kann, die vom „Ninja A-Yama“ erklärt wird. Der Junge ändert dadurch seine Meinung und greift doch lieber die Statuen an, die sich als überraschend schwach herausstellen. Kojiro Sasaki beschließt, sich nun in den Angriff gegen die Statuen einzuklinken, welche die Flucht ergreifen, dabei übereinander stolpern und sich in ihre normale Form verwandeln, durch die sie sich als Tanuki entpuppen. Diese erklären Yaiba, dass sie die Götterkugel bereits seit Generationen bewachen, den Felsen über die Treppe geschoben haben und auch für die ominösen Stimmen in der Höhle verantwortlich waren. Yaiba beruhigt die Tanuki, dass er die Kugel für die Gerechtigkeit benötige und geht an ihnen vorbei, um diese zu nehmen, wobei ihm der Ninja in die Quere kommt.
Dieser stellt sich als Kotaro Fuma, den fünften Anführer des Fuma-Klans, vor, der von Takeshi Onimaru wiederbelebt worden ist, um ihm die Kugel und das Schwert des Donnergottes zu beschaffen. Er schleudert Yaiba und Musashi Miyamoto eine Nebelbombe entgegen und verschwindet. Als Yaiba einen Schatten spürt, zerteilt er diesen mit seinem Schwert, allerdings stellt sich dieser als Baumstamm in Ninjakleidung heraus, der lediglich als Ablenkung diente. Der „Ninja A-Yama“ taucht erneut auf, um diese Technik in einem langen Monolog zu beschreiben und wird vom genervten Yaiba samt seinem Panel aus dem Bild getreten. Yaiba widmet sich erneut Kotaro, der ihm im Schwertkampf ebenbürtig ist. Der Ninja schleudert ein Fangnetz, verfehlt Yaiba allerdings, der sich scheinbar unter einer Decke versteckt, die Kotaro mit einem Kunai durchsticht. Als er unter die Decke blickt, stellt sich jedoch heraus, dass der Junge seine eigene Technik kopiert und einen Baumstamm darunter abgelegt hatte. Yaiba greift ihn plötzlich von hinten an, allerdings kann Kotaro die Finte mit einer Feuerspuckattacke und mehreren Wurfsternen, die kurz darauf explodieren, abwehren, wodurch Yaiba stark zusetzt und Sayaka Mine zu ihm rennt.
Musashi und Kojiro stellen sich nun zwischen die beiden und Kotaro, doch Yaiba schickt sie wieder fort, da es sich laut ihm um seinen Gegner handelt. Er zückt das Donnergottschwert und lädt nun die Kugel des Wassergottes auf, die er in den Boden rammt und dadurch eine Fontäne aus unterirdischem Wasser auslöst, welche die beiden Kontrahenten durch die Decke der Höhle und anschließend aus dem Gipfel des Tsurugi schleudert, wo Yaiba Shonosuke zu Hilfe ruft, auf dessen Rücken er sich retten kann. Kotaro verwandelt sich in seine Tierform, einen Vogel, und stellt sich dem Jungen in der Luft erneut gegenüber.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wie auch im Kapitel angesprochen wird, soll der Ninja Kotaro Fuma darstellen, bei dem es sich um eine historische Person handelt, die von Onimaru zurück ins Leben geholt wurde.
- Bei dem Sprachtick der Tanuki handelt es sich, entgegen der Fußnote im deutschen Manga, um eine Anspielung auf ein Gedicht von Ujō Noguchi von 1919, welches später in den 1920ern und 1930ern zu einem Kinderlied und einem Zeichentrickkurzfilm gemacht wurde. „Pom Poko“ ist darin die Lautmalerei für das Geräusch, wenn Tanuki auf ihrem Bauch trommeln, worauf sowohl Yaiba als auch Pom Poko von Studio Ghibli anspielen, der erst 1994 und damit vier Jahre nach diesem Kapitel erschienen ist.
- Der „Ninja A-Yama“ ist eine Gastrolle von Gosho Aoyama selbst.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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