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'''Kyoshintankai''' ist das sechste Kapitel des Spin-offs ''[[Wild Police Story]]''. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa ''Ohne Vorurteile''. Es ist in [[Band 1 (Wild Police Story)|Band 1]] zu finden. |
'''Kyoshintankai''' ist das sechste Kapitel des Spin-offs ''[[Wild Police Story]]''. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa ''Ohne Vorurteile''. Es ist in [[Band 1 (Wild Police Story)|Band 1]] zu finden. |
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[[Datei:Kapitel 6-1 (Wild Police Story).png|mini|links|Hiromitsu, Matsuda und Hagiwara überrumpeln die Gangster]] |
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Die Kunden des Supermarkts, darunter auch [[Bourbon|Rei Furuya]] und [[Wataru Date]] werden gefesselt und von den Gangstern in ein Hinterzimmer des Ladens gebracht. Furuya und Date können sich befreien, doch die Tür ist verschlossen. Das Ziel der Gangster ist der Geldtransporter, der den Geldautomaten des Supermarkts mit neuem Geld bestücken soll. Furuya entdeckt im Hinterzimmer den Sicherungskasten des Ladens und hat eine Idee. |
Die Kunden des Supermarkts, darunter auch [[Bourbon|Rei Furuya]] und [[Wataru Date]] werden gefesselt und von den Gangstern in ein Hinterzimmer des Ladens gebracht. Furuya und Date können sich befreien, doch die Tür ist verschlossen. Das Ziel der Gangster ist der Geldtransporter, der den Geldautomaten des Supermarkts mit neuem Geld bestücken soll. Furuya entdeckt im Hinterzimmer den Sicherungskasten des Ladens und hat eine Idee. |
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− | [[Jinpei Matsuda]], [[Kenji Hagiwara]] und [[Scotch|Hiromitsu Morofushi]] sind auf dem Rückweg vom Motorradgeschäft; Hagiwara hat gerade die Details über den Vorfall mit [[Dates Vater]] erzählt, als Hiromitsu die Leuchtreklame des Supermarkts entdeckt, die mit ihrem Flackern das Wort „Hilfe“ in Morsecode buchstabiert. Wenig später kommt der Geldtransporter zum Supermarkt, doch bevor die Gangster die Fahrer des Transporters überwältigen können, kommen Matsuda, Hagiwara und Hiromitsu als Partygänger verkleidet in den Supermarkt und überrumpeln die Gangster. Sie tun so, als würden sie denken, dass die Gangster in Wirklichkeit Teil eines Filmdrehs sind und rufen ganz viele ihrer Freunde in den Laden, damit diese als Statisten in den Film kommen. |
+ | [[Jinpei Matsuda]], [[Kenji Hagiwara]] und [[Scotch|Hiromitsu Morofushi]] sind auf dem Rückweg vom Motorradgeschäft; Hagiwara hat gerade die Details über den Vorfall mit [[Herr Date|Dates Vater]] erzählt, als Hiromitsu die Leuchtreklame des Supermarkts entdeckt, die mit ihrem Flackern das Wort „Hilfe“ in Morsecode buchstabiert. Wenig später kommt der Geldtransporter zum Supermarkt, doch bevor die Gangster die Fahrer des Transporters überwältigen können, kommen Matsuda, Hagiwara und Hiromitsu als Partygänger verkleidet in den Supermarkt und überrumpeln die Gangster. Sie tun so, als würden sie denken, dass die Gangster in Wirklichkeit Teil eines Filmdrehs sind und rufen ganz viele ihrer Freunde in den Laden, damit diese als Statisten in den Film kommen. |
Hiromitsu öffnet die Tür zum Hinterzimmer und befreit Date, Furuya und die anderen Kunden. Die Freunde, die sie in den Laden stürmen ließen, waren andere Polizeianwärter in zivilen Klamotten, die die Gangster mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit überwältigen konnten. Hagiwara erzählt Date die Wahrheit über den Vorfall mit seinem Vater, die Date damals nicht mitbekam, weil er zu sehr auf seinen blutenden Vater fokussiert war. Dates Vater hatte bemerkt, dass einige Kollegen des Gangster von damals in einem Auto in der Nähe warteten; hätte Dates Vater den Gangster überwältigt, wären seine Kollegen dazugekommen und er hätte keine Chance gehabt. Im Laden waren aber auch viele verwundbare Zivilisten, wie Hagiwara, der ein Kind war, eine schwangere Frau, einige Senioren und Schülerinnen, weswegen der Ausbruch einer Schlägerei fatale Folgen für diese Menschen hätte haben können. |
Hiromitsu öffnet die Tür zum Hinterzimmer und befreit Date, Furuya und die anderen Kunden. Die Freunde, die sie in den Laden stürmen ließen, waren andere Polizeianwärter in zivilen Klamotten, die die Gangster mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit überwältigen konnten. Hagiwara erzählt Date die Wahrheit über den Vorfall mit seinem Vater, die Date damals nicht mitbekam, weil er zu sehr auf seinen blutenden Vater fokussiert war. Dates Vater hatte bemerkt, dass einige Kollegen des Gangster von damals in einem Auto in der Nähe warteten; hätte Dates Vater den Gangster überwältigt, wären seine Kollegen dazugekommen und er hätte keine Chance gehabt. Im Laden waren aber auch viele verwundbare Zivilisten, wie Hagiwara, der ein Kind war, eine schwangere Frau, einige Senioren und Schülerinnen, weswegen der Ausbruch einer Schlägerei fatale Folgen für diese Menschen hätte haben können. |
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Die Polizei kam damals ziemlich schnell, weswegen Hagiwara vermutet, dass Dates Vater sie schon kontaktiert hatte, bevor er sich auf den Boden warf. Er wollte, dass der Gangster sich an ihm aufhält, und nicht die anderen Kunden im Laden gefährdet. Hagiwara legt seine Faust auf Dates Brust und sagt, dass das Handeln seines Vaters damals keine Feigheit oder Schwäche war, sondern eine Tat, die ganz tief aus dem unantastbaren Herzen eines Polizisten kam. |
Die Polizei kam damals ziemlich schnell, weswegen Hagiwara vermutet, dass Dates Vater sie schon kontaktiert hatte, bevor er sich auf den Boden warf. Er wollte, dass der Gangster sich an ihm aufhält, und nicht die anderen Kunden im Laden gefährdet. Hagiwara legt seine Faust auf Dates Brust und sagt, dass das Handeln seines Vaters damals keine Feigheit oder Schwäche war, sondern eine Tat, die ganz tief aus dem unantastbaren Herzen eines Polizisten kam. |
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− | Einige Zeit später telefoniert Date vom Münztelefon der Polizeiakademie aus mit seinem Vater, der inzwischen als Hausmeister arbeitet; Vater und Sohn haben beiden Zahnstocher im Mund. Date möchte mit seinem Vater ein Treffen vereinbaren, um ihm [[Natalie Kuruma|seine Freundin]] vorzustellen. Sein Vater fragt ihn, wie es in der Polizeiakademie läuft, und ob Date glaubt, dass er tatsächlich ein großartiger Polizist werden könne. Date bejaht die Frage, sagt aber auch, dass er niemals so großartig wie sein Vater werden könne. |
+ | Einige Zeit später telefoniert Date vom Münztelefon der Polizeiakademie aus mit seinem Vater, der inzwischen als Hausmeister arbeitet; Vater und Sohn haben beiden Zahnstocher im Mund. Date möchte mit seinem Vater ein Treffen vereinbaren, um ihm [[Natalie Kuruma|seine Freundin]] vorzustellen. Sein Vater fragt ihn, wie es in der Polizeiakademie läuft, und ob Date glaubt, dass er tatsächlich ein großartiger Polizist werden könne. Date bejaht die Frage, sagt aber auch, dass er niemals so großartig wie sein Vater werden könne. |
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*Diverse Polizeianwärter |
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Version vom 29. September 2022, 21:21 Uhr
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Ohne Vorurteile | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 6 |
Manga-Band | Japan: Band 1 Deutschland: Doppelband |
Im Anime | Episode 1038 |
Japan | |
Japanischer Titel | 虚心坦懐 |
Titel in Rōmaji | Kyoshintankai |
Übersetzter Titel | Ohne Vorurteile |
Veröffentlichung | 19. Februar 2020 |
Shōnen Sunday | #12/2020 |
Kyoshintankai ist das sechste Kapitel des Spin-offs Wild Police Story. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa Ohne Vorurteile. Es ist in Band 1 zu finden.
Handlung
Die Kunden des Supermarkts, darunter auch Rei Furuya und Wataru Date werden gefesselt und von den Gangstern in ein Hinterzimmer des Ladens gebracht. Furuya und Date können sich befreien, doch die Tür ist verschlossen. Das Ziel der Gangster ist der Geldtransporter, der den Geldautomaten des Supermarkts mit neuem Geld bestücken soll. Furuya entdeckt im Hinterzimmer den Sicherungskasten des Ladens und hat eine Idee.
Jinpei Matsuda, Kenji Hagiwara und Hiromitsu Morofushi sind auf dem Rückweg vom Motorradgeschäft; Hagiwara hat gerade die Details über den Vorfall mit Dates Vater erzählt, als Hiromitsu die Leuchtreklame des Supermarkts entdeckt, die mit ihrem Flackern das Wort „Hilfe“ in Morsecode buchstabiert. Wenig später kommt der Geldtransporter zum Supermarkt, doch bevor die Gangster die Fahrer des Transporters überwältigen können, kommen Matsuda, Hagiwara und Hiromitsu als Partygänger verkleidet in den Supermarkt und überrumpeln die Gangster. Sie tun so, als würden sie denken, dass die Gangster in Wirklichkeit Teil eines Filmdrehs sind und rufen ganz viele ihrer Freunde in den Laden, damit diese als Statisten in den Film kommen.
Hiromitsu öffnet die Tür zum Hinterzimmer und befreit Date, Furuya und die anderen Kunden. Die Freunde, die sie in den Laden stürmen ließen, waren andere Polizeianwärter in zivilen Klamotten, die die Gangster mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit überwältigen konnten. Hagiwara erzählt Date die Wahrheit über den Vorfall mit seinem Vater, die Date damals nicht mitbekam, weil er zu sehr auf seinen blutenden Vater fokussiert war. Dates Vater hatte bemerkt, dass einige Kollegen des Gangster von damals in einem Auto in der Nähe warteten; hätte Dates Vater den Gangster überwältigt, wären seine Kollegen dazugekommen und er hätte keine Chance gehabt. Im Laden waren aber auch viele verwundbare Zivilisten, wie Hagiwara, der ein Kind war, eine schwangere Frau, einige Senioren und Schülerinnen, weswegen der Ausbruch einer Schlägerei fatale Folgen für diese Menschen hätte haben können.
Die Polizei kam damals ziemlich schnell, weswegen Hagiwara vermutet, dass Dates Vater sie schon kontaktiert hatte, bevor er sich auf den Boden warf. Er wollte, dass der Gangster sich an ihm aufhält, und nicht die anderen Kunden im Laden gefährdet. Hagiwara legt seine Faust auf Dates Brust und sagt, dass das Handeln seines Vaters damals keine Feigheit oder Schwäche war, sondern eine Tat, die ganz tief aus dem unantastbaren Herzen eines Polizisten kam.
Einige Zeit später telefoniert Date vom Münztelefon der Polizeiakademie aus mit seinem Vater, der inzwischen als Hausmeister arbeitet; Vater und Sohn haben beiden Zahnstocher im Mund. Date möchte mit seinem Vater ein Treffen vereinbaren, um ihm seine Freundin vorzustellen. Sein Vater fragt ihn, wie es in der Polizeiakademie läuft, und ob Date glaubt, dass er tatsächlich ein großartiger Polizist werden könne. Date bejaht die Frage, sagt aber auch, dass er niemals so großartig wie sein Vater werden könne.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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