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Kapitel 1068: Unterschied zwischen den Versionen
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| Datum_jp = 3. Februar 2021 |
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Version vom 9. Februar 2021, 16:48 Uhr
‹ 1067 Heimlicher Schreinbesuch — Liste der Manga-Kapitel — 1069 Yukidaruma › |
Personenfahndung an belebten öffentlichen Orten | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1068 |
Manga-Band | Band 100 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 見当たり捜査 |
Titel in Rōmaji | Miatari Sōsa |
Veröffentlichung | 3. Februar 2021 |
Shōnen Sunday | #10/2021 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Personenfahndung an belebten öffentlichen Orten |
Veröffentlichung | 8. Februar 2021 |
WEEKLY | Weekly 060 |
Personenfahndung an belebten öffentlichen Orten ist das 1068. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist derzeit noch unter den Freien Kapiteln zu finden. Das Kapitel wurde auf Deutsch als Detektiv Conan Weekly 060 veröffentlicht.
Fall 306 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 100: Kapitel 1067 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 100: Kapitel 1068 | |
Fall-Auflösung | Band 100: Kapitel 1069 |
Handlung
Takagi und Sato fassen am Tatort die Fakten des Falles zusammen. Das Opfer ist Soshi Hidaka, 31 Jahre alt und Polizist bei der Abteilung zur Identifizierung von gesuchten Verbrechern im öffentlichen Raum. Er wurde beim Schrein mit einem Schlag auf den Kopf angegriffen und bewusstlos eine Treppe heruntergestoßen. Eine forensische Untersuchung steht noch aus, doch ein blutiges Fahnenbanner auf der Treppe deutet darauf hin, dass die Tatwaffe die fehlende Fahnenstange war. Laut der Aussage von Ran und Kazuha hatte Hidaka davon gemurmelt, auf dem Schreingelände drei gesuchte Verbrecher identifiziert zu haben, welche somit die drei Verdächtigen für den Mord sind. Mit den Karteikarten des Opfers konnte Takagi die drei Verbrecher auf dem von der Polizei abgesperrten Schreingelände ausfindig machen und zum Tatort bringen lassen.
Die erste Verdächtige ist Tsurumi Shamoto, 30 Jahre alt, und als Wiederholungstäterin in Sachen Ladendiebstahl gesucht. Sie war mit Handschellen an das Kettenschloss eine Fahrrads gefesselt, welches wiederum an eine Straßenlaterne beim Parkplatz angeschlossen war. Sowohl die Handschellen, als auch das Kettenschloss gehörten Hidaka. Sato wundert sich, warum Hidaka sie nicht einfach direkt mit den Handschellen an die Laterne gefesselt hat. Tsurumi erklärt, dass dies aus Rücksichtnahme des Opfers geschehen sei. Zunächst hatte er sie in der Tat mit Handschellen an die Laterne gefesselt und wollte gleich dem nächsten Verbrecher nachjagen, doch es kamen zwei Kinder dazu, die auf dem Parkplatz ihre Fahrräder abgestellt hatten und sich über Tsurumi lustig machten. Damit sie nicht von einer Menschenmenge umringt und zum Gespött gemacht werden würde, band Hidaka die Handschellen stattdessen um das Kettenschloss. So war es Tsurumi möglich die Handschellen zu verbergen, indem sie die Arme vor ihrer Brust verschränkte, wodurch nur noch das weitaus weniger auffällige Kettenschloss sichtbar war. So konnte Tsurumi an der Laterne lehnen und es so aussehen lassen, als würde sie auf jemanden warten, und zumindest ein wenig ihrer Würde bewahren. Laut ihrer Aussage war sie dementsprechend während des Mordes gefesselt beim Parkplatz, wo Takagi sie auch bei seiner Suche noch immer gefunden hatte.
Sato fragt sich, warum Hidaka keine Hilfe vom Polizeihaus nahe des Parkplatzes angefordert hatte. Takagi erklärt, dass Hidaka es durchaus versucht hatte, aber die Polizisten dort wurden beim Eingang des Schreins gebraucht, wo eine Schlägerei ausgebrochen war. Angefangen wurde die Schlägerei vom zweiten Verdächtigen, Torahiko Kawano, 38 Jahre alt. Er wird wegen Fahren ohne Führerschein und Fahrerflucht gesucht. Kawano wollte sich aus dem Staub machen, als er sah, wie Hidaka Tsurumi hinterhergejagt hatte, doch am Eingang stieß er mit einigen Gangmitgliedern zusammen, die ihn beleidigten. Daraufhin ließ Kawano als ehemaliger Boxer die Fäuste sprechen, weswegen er jetzt Blutspritzer mit ihrem Blut auf dem Gesicht hat. Der maskierte Heiji spekuliert, dass Kawano die Schlägerei angefangen hat, um mit ihrem Blut das Blut von Hidaka zu vertuschen, welches beim Mord auf Kawano gespritzt war. Kawano wird sauer und brüllt, dass er keine Waffe gebraucht hätte, um einen Mord zu begehen – seine Fäuste seien die einzige Waffe, die er dafür brauchen würde. Heiji gibt nicht nach und wendet ein, dass Kawanos Fähigkeiten als Boxer nach seinem Karriereende nachgelassen haben und er deswegen eine Waffe brauchte, was Kawano noch wütender macht. Er hebt die Fäuste und will auf Heiji losgehen. Heiji hat durch den Blick auf Kawanos Fäuste eine Erkenntnis und stellt sich schützend vor Ran und Kazuha. Bevor Kawano jedoch einen weiteren Schritt machen kann, bekommt er von Sato eine Kopfnuss verpasst, die ihn an seine Situation als gesuchter Verbrecher und polizeilich festgehaltenem Mordverdächtigen erinnert.
Der dritte Verdächtige ist Kyoma Jinnai, 29 Jahre alt, und gesucht als Heiratsschwindler. Angeblich sei er nicht von Hidaka angesprochen worde und wusste gar nicht, dass er von einem Polizisten identifiziert wurde. Er sei nur über das Schreingelände spaziert und auf der Suche nach seiner verlorenen Brieftasche gewesen, in der auch seine Kreditkarten und sein Autoschlüssel waren. Hidaka habe also einen anderen Verbrecher erkannt und verfolgt, der jetzt aber schon entkommen ist, und Jinnai sei jetzt bei der Ermittlung nur zufällig geschnappt worden. Conan und Heiji haben jedoch Zweifel, da sich an den Hosenbeinen von Jinnai Matschspritzer finden lassen, die zum Beispiel dadurch verursacht werden, wenn man auf einem Weg mit geschmolzenem Schnee schnell rennt, was nicht zu Jinnais Aussage passt. Heiji sagt zudem, dass Jinnai auch etwas im Gesicht hat, woraufhin Jinnai sich aufregt ins Gesicht fasst, bevor Heiji auflöst, dass er doch nur Jinnais Muttermal meinte.
Sato erkundigt sich, warum die Verdächtigen beim Schrein waren. Jinnai wollte den speziellen Beziehungs-Glücksbringer kaufen, da seine Opfer ihm damit hoffentlich schneller ihr Herz ausschütten würden. Nachdem er den Glücksbringer gekauft hatte, war dann aber seine Brieftasche mit 100.000 Yen darin verschwunden. An der Stelle meldet sich Tsurumi zu Wort und lässt seine Lüge auffliegen. Denn sie hatte Jinnais Brieftasche gestohlen und es waren nur 3000 Yen. Seine Brieftasche und die Kreditkarten habe sie weggeschmissen, doch sein Autoschlüssel sei noch in ihrer Tasche, da sie dieses auch noch plündern wollte, sagt Tsurumi und lacht Jinnai gackernd aus. Jinnai beschimpft sie und gibt versehentlich zu, dass er eigentlich fliehen wollte, aber wegen der verschwundenen Brieftasche nicht konnte.
Tsurumi war dementsprechend beim Schrein, um Taschendiebstahl zu begehen. Das findet Sato komisch, denn laut den Unterlagen der Polizei war Tsurumi eigentlich nicht mehr als Taschendiebin aktiv. Die Unterlagen stimmen, sagt Tsurumi, und auch vom Ladendiebstahl sei sie weggekommen, da sie einen guten Mann getroffen habe, der für sie sorgen kann. Doch dieser Mann hatte einen Autounfall und brach sich dabei das Bein, weswegen er nicht mehr arbeiten konnte. So beschloss Tsurumi, mit Taschendiebstahl in der Menschenmenge am Schrein für ein bisschen Einkommen zu sorgen.
Sato erfragt den Unfallort des Mannes von Tsurumi, wodurch sich herausstellt, dass es Kawano war, der den Unfall verursacht hatte und Fahrerflucht beging. Somit brachte Kawano indirekt Tsurumi in die aktuelle Lage. Kawano selbst war beim Schrein, um ein Geschenk für seine Schwester zu besorgen, dass sie aufheitern sollte. Besagte Schwester wurde vor kurzem von ihrem Freund verlassen, den sie zudem noch mit viel von ihrem Geld finanziell unterstützt hatte. Das Geld ist mit dem Freund verschwunden. Doch seine Schwester hatte Kawano ein Bild der beiden gezeigt, weswegen er nun Jinnai als den Schwindler erkennt, der seine Schwester um ihr Geld betrogen hat. Somit ist Tsurumi sauer auf Kawano wegen des Autounfalls, Kawano ist sauer auf Jinnai wegen des Betrugs an seiner Schwester und Jinnai ist sauer auf Tsurumi wegen des Taschendiebstahls.
Das Problem an dem Fall ist auch noch die Tatwaffe. Das Blut an der Fahne ist das Blut von Hidaka, doch die Polizei kann die Stange nicht finden. Sie muss irgendwo versteckt sein. Kazuha und Ran haben unterdessen ihre Aufmerksamkeit auf die Schneemänner in der Nähe der Leiche gelegt. Plötzlich ertönt ein seltsames Geräusch, und das Auge eines Schneemanns mit einem Eimer als Hut fällt aus dessen Kopf klackernd zu Boden. Doch das Geräusch des Klackerns passt nicht zum Geräusch davor, was Conan und Heiji stutzig macht. Sato kniet sich hin und sammelt das Auge auf. Scheinbar haben Kinder eine Gacha-Kapsel verwendet. Sato sagt, in ihrer Kindheit haben sie damals noch Mandarinen als Augen genommen, und steckt die Kapsel wieder in den Kopf des Schneemannes. Als sie aufstehen will, rutscht Sato dabei fast aus, doch Takagi kann sie auffangen. Er mahnt Sato zur Vorsicht, da an vielen Stellen des Boden noch immer Eis ist. Dadurch haben Heiji und Conan einen Geistesblitz. Sie lassen sich von Takagi bestätigen, dass es an der Spitze der Treppen einen Wasserhahn gibt und haben damit den Fall durchschaut. Die Mordwaffe war die ganze Zeit vor ihren Augen, sagen die beiden Detektive. Die Vertrautheit zwischen Conan und „Komoto“, dem vermeintlichen Idol unter Heijis Maske, lässt Ran erkennen, dass in Wahrheit Heiji unter der Maske steckt.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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