Episode 296: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das tote Mädchen im Fernseher, das Ran sieht, ist eine Anspielung auf den japanischen Horrorfilm Ringu.
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Version vom 17. September 2016, 14:31 Uhr

295 Oma verzweifelt gesuchtEpisodenliste — 297 Das Geheimnis des Spukhauses (2)
Das Geheimnis des Spukhauses (1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 35: Kapitel 355, 356 & 357
Fall Fall 103
Japan
Episodennummer Episode 274
Titel 幽霊屋敷の真実 (前編)
Titel in Rōmaji Yūrei yashiki no shinjitsu (Zenpen)
Übersetzter Titel Die Wahrheit über das Spukhaus (Teil 1)
Erstausstrahlung 15. April 2002
(Quote: 17,8 %)
Opening & Ending Opening 11 & Ending 14
Next Hint Experiment
Deutschland
Episodennummer Episode 296
Episodentitel Das Geheimnis des Spukhauses (1)
Erstausstrahlung 8. Mai 2006
Opening & Ending Opening 11

Das Geheimnis des Spukhauses (1) ist die 296. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 274.

Handlung

Sonoko besucht die kranke Ran, die aufgrund von Fieber nicht in die Schule konnte. Das Thema kommt schnell auf Shinichi. Belauscht werden die beiden von Conan, der ebenfalls von der Schule kommt. Kurz darauf verabschiedet sich Sonoko bereits, Ran bittet sie aber, noch zu bleiben. Sie hat das Gefühl, von jemandem beobachtet zu werden, allerdings nicht von einem Stalker, sondern von einem Kobold. Sonoko und Conan können dies jedoch nicht ernst nehmen. Schließlich wird Conan von Sonoko erwischt, wie er hinter der Tür steht.

Zusammen mit ihrem Vater und Conan ist Ran in der Arztpraxis von Doktor Araide und erzählt von dem mysteriösen Kobold. Auch Kogoro glaubt die Geschichte nicht und hält sie für ausgedacht. Araide kann glücklicherweise diagnostizieren, dass Ran auf dem besten Weg der Genesung ist und Kobolde vor ihr Angst haben müssten. Beim Verlassen des Raumes fragt Conan nach Araides Großmutter sowie der Haushälterin, die früher in dem Haus wohnten. Araide erzählt, dass sie bereits nach Aomori verreist sind, wohin Araide auch bald gehen wird. Die einzigen Gründe, warum er noch in Tokio ist, sind, dass er seine restlichen Patienten an andere Ärzte verweisen muss, sowie dass er noch eine Aussage über den Mord seines Vaters machen muss, bevor er den beiden Frauen folgen kann. Auf dem Weg zum Ausgang fragt Ran den Arzt, ob er keine Angst vor Geistern in dem großen Haus hätte, was Kogoro nur abwertend kommentieren kann. Daraufhin trifft die Gruppe auf einen Patienten Araides: Hoichi Otonashi. Er widerspricht dem Detektiv und berichtet von den seltsamen Ereignissen in seinem Wohnhaus, die nur von dem Geist eines verstorbenen Mädchens stammen können. Er lädt die Moris dazu ein, sich die Vorfälle genauestens anzuschauen.

Kurz darauf begleiten die drei den alten Mann zu dem heruntergekommenen Gebäude, das neben einem Park liegt, in dem das junge Mädchen vor Jahren gefunden wurde. Der Körper war sehr stark verbrannt. Neben dem Wohnhaus befindet sich ein unfertiges Haus, das aufgrund des Selbstmordes des Bauunternehmers nie fertiggestellt wurde. Bevor das Gebäude gebaut wurde, befand sich dort ein kleiner Friedhof. Im Hauseingang bittet Ran ihren Vater immer wieder, nach Hause zurückzukehren, jedoch ohne Erfolg. Wenig später treffen sie auf einige Bewohner: Kikuji Bancho aus Wohnung vier, Iwahisa Yotsuya aus Wohnung zwei, sowie Tsuyuhiko Botan aus Wohnung eins. Bis auf den Studenten Botan, der den Geist noch nie gesehen hat, sind alle Bewohner sehr angetan von diesem. Bis auf die bereits kennengelernten Bewohner lebt niemand mehr in dem Wohnhaus, aus Angst vor dem Geist. In der fünften Wohnung angekommen, erzählt Otonashi von den Anfängen: Er konnte damals im Nachbargebäude beobachten, wie um Mitternacht eine seltsame Flamme leuchtete. Zunächst glaubte ihm keiner der anderen, bis die Vorkommnisse schlimmer wurden.

Das tote Mädchen im Fernseher

Das Wasser in der Toilette färbte sich blutrot, eine Gestalt erschien am Fenster und die Bewohner bekamen Visionen von dem ermordeten Mädchen, wodurch einer nach dem anderen auszog. Auch die Presse wurde darauf aufmerksam und wollte Interviews. Otonashi sei nur nicht umgezogen, da er bereits seit langer Zeit in dem Haus lebte und sich keine Mühe wegen eines Umzugs machen wollte.

Die Gestalt am Fenster
Das blutrote Spülwasser

Die Moris bleiben schließlich bis in die Nacht und schlafen im Wohnzimmer der Wohnung ein. Als Ran kurz nach zehn Uhr wieder aufwacht, sieht sie ein furchterregendes, verbranntes Mädchen im Fernseher, das sie dazu auffordert, den Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Aus Angst schreit sie so laut, dass alle Schlafenden erwachen, doch da ist das Fernsehbild bereits verschwunden. Kogoro glaubt seiner Tochter kein Wort und möchte lieber nach Hause fahren. Zuvor begibt er sich noch einmal auf die verschmutzte Toilette und muss mit ansehen, wie sich das Spülwasser blutrot färbt. Auch die anderen Bewohner erscheinen schließlich und können die seltsame Gestalt am Fenster sehen. Als Bancho aber zum Fenster geht, um es zu öffnen, verschwindet die Gestalt schnell wieder. Yotsuya glaubt daran, dass die Vorkommnisse noch nicht beendet sind und ist sich sicher, dass das tote Mädchen bereits in den Wohnungen spukt. Als Kogoro glaubt, dass sich jemand vor das Fenster gestellt haben könnte, muss er schnell feststellen, dass es davor weder einen Balkon noch eine sonstige Erhöhung gibt, auf die man steigen könnte.

Das Fahndungsplakat

Endlich wacht auch Otonashi auf und erklärt, dass das verstorbene Mädchen Rui Tabuchi hieß und von zwei Männern grausam ermordet und verbrannt wurde. Sie soll so lange spuken, bis die Mörder gefunden werden. Vor dem Fenster des Hauses hängt ein Fahndungsbild von einem der Mörder. Ein Augenzeuge konnte einen der Männer erkennen und bei der Polizei beschreiben. Ran erschreckt erneut, als sich auf Kogoros Arm eine Motte setzt. Kurz darauf begeben sich sämtliche Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Ran zwingt Conan und Kogoro, nach Hause zu fahren. Vorher fragt Conan noch, ob Kogoro auf der Toilette etwas Merkwürdiges aufgefallen ist. Dieser erwidert, dass die Toilette vor dem Benutzen einen stechenden Geruch hatte, dieser ist jedoch verschwunden. Als Conan den Spülkasten öffnet, findet er, dass das Wasser nach Alkohol riecht. Er provoziert daraufhin Kogoro, um weiter in dem Haus zu bleiben. Kogoro fasst im Wohnzimmer von Otonashi seine Theorien zusammen und glaubt an optische Täuschungen und ausgedachte Geschichten. Als Conan aus dem Fenster schaut, kann er keine seltsame Flamme sehen, wie Otonashi erzählte. Er kann sich bisher keines der Ereignisse erklären und steht vor einem Rätsel.


Hint für Episode 297:
Experiment

Verschiedenes

 Bilder: Episode 296 – Sammlung von Bildern
  • Das tote Mädchen im Fernseher, das Ran sieht, ist eine Anspielung auf den japanischen Horrorfilm Ringu.

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Wohnung der Moris
  • Tomoaki Araides Arztpraxis
  • Hoichi Otonashis Wohnhaus