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Version vom 6. Januar 2012, 15:23 Uhr
‹ 142 Tödlicher Zauber - Teil 1 — Episodenliste — 144 Tödlicher Zauber - Teil 3 › |
Tödlicher Zauber - Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 20: Kapitel 192, 193, 194, 195 & 196 |
Fall | Fall 056 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 133 |
Titel | 奇術愛好家殺人事件(疑惑篇) |
Titel in Rōmaji | Kijutsu Aikōka Satsujin Jiken (Giwakuhen) |
Erstausstrahlung | 01. Februar 1999 (Quote: 21,2%) |
Opening & Ending | Opening 05 & Ending 07 |
Next Hint | Armbrust |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 143 |
Episodentitel | Tödlicher Zauber - Teil 2 |
Erstausstrahlung | 08. April 2003 |
Opening & Ending | Opening 05 & Ending 01 |
Tödlicher Zauber - Teil 2 ist die 143. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 133.
Handlung
Katsuki Doitoi kniet neben der Leiche nieder und bestätigt Toshiya Hamanos Tod. Conan weist darauf hin, dass lediglich Spuren von dem eben zur Leiche gelaufenen Katsuki Doitoi im Schnee vorhanden sind und es sich damit um ein magisches Verbrechen handeln müsse. Mit normalem Menschenverstand wäre dieser Mord nicht zu begreifen. Herr Doitoi stellt fest, dass der Tote erwürgt wurde. Die Mitglieder des Treffens schließen sogleich darauf, dass „Schatten“ der Mörder sein muss. Schließlich hatte er eine Nachricht auf dem Monitor des ersten Opfers hinterlassen.
Frau Tanaka möchte nach Hause fahren. Conan erklärt ihr jedoch, dass dies aufgrund der abgebrannten Brücke nicht möglich ist. Auch die Telefonleitung wurde wahrscheinlich gekappt. Herr Doitoi stellt des weiteren fest, dass Handys in dieser Gegend keinen Empfang haben. Damit sind die Betroffenen vollständig von der Außenwelt abgeschirmt.
Kogoro befindet sich derweil bei Kommissar Megure. Dieser erklärt ihm zusammen mit Takagi, dass auch die Polizei mittlerweile herausgefunden hat, dass „Schatten“ Mitglied der Chatgruppe war. Kogoro wirft ein, dass man ihn Anhand seiner ID lokalisieren könne. Kommissar Megure mess ihn jedoch enttäuschen: Die ID gehört zu einem Rechner, der seit Jahren nicht angerührt wurde. Deshalb geht Kommissar Megure von einem Missbrauch der Nutzerdaten aus. Auch gäbe es noch eine weitere Person, die mit falscher ID Nummer an der Chatgruppe teilnahm.
Sonoko gibt sich derweil die Schuld an Toshiya Hamanos Tod. Sie habe ihn zum Gruppenleiter ausgewählt und er wäre nur deshalb allein in sein Zimmer gegangen, um sich auf diese Aufgabe vorzubereiten. Herr Doitoi zerstreut Sonokos Selbstvorwürfe, in dem er ihr klarmacht, dass sie lediglich zufällig mit verbundenen Augen die Zettel markiert habe. Dieser Zaubertrick weckt Conans Interesse. Nun wird vorgeschlagen, mit Taschenlampen in das Gebirge zu gehen und einen Weg hinaus zu suchen. Conan rät jedoch davon ab, da Kogoro ihm über die abgebrannte Brücke zurief, dass er die Polizei verständigen werde.
Die Gruppe spekuliert nun, ob es sich bei „Schatten“ wirklich um den Täter handelt. Als sie auf den Chat zu sprechen kommen, lässt sich Ran die Bedeutung dieses Wortes erklären. Nun wird von eine Streit zwischen zwei der Mitglieder gesprochen. Es ging um einen berühmten Magier, den man den Fluchtkönig nannte. Er sei während eines Auftritts gestorben. „Schatten“ gab den anderen Chatmitgliedern die Schuld an dessen Tod. Dies lag daran, dass sich die Chatmitglieder vor einem halben Jahr angeregt über Fluchtshows unterhielten und bedauerten, dass es heute nicht mehr viel Shows dieser Art gäbe. Ein paar Monate später geschah der Unfall. Herr Ara habe sich vergewissern wollen, dass niemand der anwesenden Chatmitglieder der berühmte Magier selbst war, deshalb plante er dieses Treffen zusammen mit Herr Nishiyama. Sie luden Schatten ein, um das Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Anzumerken wäre außerdem, dass „Schatten“ des öfteren davon Sprach, dass er durch die Luft fliegen und sich unsichtbar machen könne.
Ran geht nun mit Conan auf ihr Zimmer, da dieser immer noch erkältet ist. Sicherheitshalber werden sie von ein paar Mitgliedern begleitet. Conan lässt sich von Ran den Zaubertrick erklären, an dem Sonoko teilnahm. Nun gehen sie in eines der Nachbarzimmer, da Frau Tanaka etwas aus ihrem Zimmer holen möchte. Während Conan seine Theorien aufstellt, wird diese nur knapp von einem Pfeil verfehlt, der scheinbar durch das Fenster geschossen wurde. Die Frau öffnet die Balkontür und bemerkt dabei ein Loch im Glas. Sie schreit in die Nacht hinaus, dass sich der Täter zeigen möge. Nun schlägt ein weiterer Pfeil ein, jedoch nicht in dieses Zimmer. Die Gruppe hört Sonoko schreien und sie laufen nach unten.
Die Fensterscheibe zerbrach im Bad. Ein Pfeil steckt im Spiegel und Sonoko sitzt erschrocken daneben. Frau Tanaka läuft nach draußen und möchte den Täter fangen. Die anderen laufen ihr hinterher. Sie entdecken viele Fußspuren im Schnee, auch eine Armbrust liegt neben den Bäumen. Herr Doitoi flucht und schlägt mit seiner Faust in den Boden. Dies scheint jedoch nur Conan zu bemerken. Sie wollen nun die Leiche des zweiten Mordes mit einem Tuch bedecken, was die Aushilfe jedoch ablehnt, da dieses wundervolle magische Kunstwerk nicht durch Fußspuren zerstört werden sollte. Dies können die anderen allerdings nur schwer nachvollziehen. Sonoko entdeckt nun einige Pfeile auf dem Boden. Conan fällt wenig später auf, dass der Schnee von den Ästen eines Baumes herunterfiel. Auch ein Loch, vermutlich von einem Pfeil, befindet sich an dem Baumstamm. Conan meint zudem, dass sich Herr Doitoi seit einiger Zeit verdächtig benimmt.
Wieder im Haus angekommen, hält Conan den Täter für eine Person in der Gruppe der Anwesenden. Frau Tanaka meint jedoch, der Täter käme von außen. Conan behauptet spöttisch, dass sie sich nicht sicher seien könne, da niemand den Täter sah. Als nun alle Anwesenden ihre Alibis glaubhaft machen, bemerkt Conan, dass Herr Ara relativ lange für das Beschaffen des Weins gebraucht hat. Dies erklärt er mit dem anbringen neuer Sicherheitsschlösser. Nun versammelt sich die Gruppe vor dem kleinen Weinschuppen. Es befinden sich drei Schlösser an der Tür, zwei davon sind laut Herr Ara neu angebracht worden. Dies tat er, da der Wein das einzige Kostbare in diesem Haus sei. Ein Einbrecher habe sich bereits an dem Schuppen zu schaffen gemacht.
Conan möchte nun die Feuerstelle des Bads besichtigen. Auf dem Wellblechdach befindet sich kein Schnee und direkt über diesem befindet sich ein Fenster. Conan meint, man könnte so in das Haus gelangen. Außerdem betrachtet er von außen die Fensterscheibe des Bads. Er fragt sich, warum der Täter dort hinein schoss, da sich niemand darin befand. Er findet eine Tackernadel im Schnee. Verwundert klettert er auf den Fenstervorsprung und entdeckt dort zwei kleine Löcher. Offensichtlich befand sich dort die Tackernadel. Herr Doitoi hebt ihn nun herunter. Als Ran und Sonoko ihn zurückbringen wollen fragt er Sonoko, wie der Zaubertrick, an dem sie teilnahm, genau funktionierte. Dies wird ihm im Haus erklärt.
Nun ist Conan lediglich unklar, wieso es keine Fußspuren im Schnee in der Nähe des zweiten Mordopfers gab. Als Herr Ara nun den Wein bringt, erkennt Conan die Lösung des Rätsels anhand der umgedrehten Schiffsgrafik auf einer der Weinflaschen.
Verschiedenes
- Bei der von Kommissar Megure erwähnten ID handelt es sich um die IP-Adresse eines Rechners. Mit dieser konnte der Computer des Chatters lokalisiert werden.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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