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Version vom 27. August 2018, 10:24 Uhr
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Die Ungewissheit des glücklichen Mannes | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 121 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 369 |
Titel | ツイてる男のサスペンス |
Titel in Rōmaji | Tsuiteru otoko no sasupensu |
Übersetzter Titel | Die Ungewissheit des glücklichen Mannes |
Erstausstrahlung | 2. August 2004 (Quote: 13,7 %) |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 19 |
Next Hint | Namensschild |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 400 |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 19 |
Tsuiteru otoko no sasupensu ist die 400. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 369. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Die Ungewissheit des glücklichen Mannes.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Einleitung
Die Detective Boys sind bei einem Roulettespiel. Genta spielt an einer Lostrommel, die verschiedenfarbige Bälle enthält. Jede Farbe steht für einen anderen Gewinnpreis. Genta hofft auf einen gelben Ball, da dieser eine Kamera als Preis hat. Doch er zieht einen weißen Ball – sein Gewinn: eine Packung Taschentücher.
Handlung
Direkt nach ihm gewinnt Yokoto Owada, ein Doktor, die Kamera, auf die Genta gehofft hatte. Ayumi sagt daraufhin, dass dieser Doktor erneut gewonnen habe und erinnert sich an einen Vorfall, der letzte Woche geschah. Das Mädchen hatte ihn dabei beobachtet, wie der Doktor in einer Lotterie gewann. Und Genta weiß, dass Yokoto ebenfalls letzte Woche die "Union Beer Auslosung" gewann. Ein Jahr Gratis-Bier war der Gewinn.
Als Conan in der Detektei Mori ankommt, hat Kogoro einen Lotterieschein in der Hand, welcher ihm ein Jahr Gratis-Bier der Union Bier Firma beschert. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich der vermeintliche Gewinn als Notiz heraus, dass die Verlosung auf nächsten Monat verschoben werde.
In der Schule erzählt Conan seinen Freunden, dass der Doktor gar keine Gewinne erzielt haben könne, da die Verlosung noch nicht stattgefunden hat. Als Beweis zeigt er ihnen den Lotterieschein von Kogoro. Somit sind die anderen Gewinne beim Roulette und der Lotterie ebenfalls fragwürdig.
Zusammen gehen die Detective Boys zum Roulettespiel-Besitzer und bezichtigen diesen als Betrüger. Ein paar Meter weiter redet dieser ungestört mit den Kindern und gibt zu, den Gewinn des Doktors gefälscht zu haben. Er klebte einen Tesafilmstreifen über das Loch in der Lostrommel, sodass keine Bälle herausfallen konnten. In der Hand hatte er bereits einen gelben Ball und als die Lostrommel stoppte, warf er den gelben Ball unauffällig ins Gewinntablett. Dann entfernte er den Tesafilmstreifen wieder. Als Motiv dieser Betrügerei gibt der Besitzer an, dass Owadas Frau ihn beauftragt hat, dass ihr Mann mindestens den dritten Platz gewinnen soll. Dies soll sein Vertrauen stärken, da der Doktor wegen seiner Arbeit oft deprimiert ist. Der Besitzer ging darauf ein, da Owada dessen Leben gerettet hat und er ihm einen Gefallen tun wollte. Den dritten Preis, eine Kamera, gab ihm Owadas Frau, damit ihr Mann diese dann gewinnen und aufgemuntert werden konnte. Es war also gar nicht vorgesehen, dass jemand anderes die Kamera hätte gewinnen können.
Die Detective Boys fahren zum Haus der Owadas und sprechen mit der Frau des Doktors. Diese erzählt, dass es bei der Arbeit ihres Mannes keine Probleme gäbe und sie niemals den Besitzer der Lostrommel um Hilfe gebeten habe. Auf Conans Nachfrage hin, ob der Gewinn der Union Beer Verlosung wahr wäre, antwortet die Frau, dass sie und ihr Mann nicht einmal trinken und dieser daher auch kein Freibier gewonnen hat. Die Frau erzählt, dass der Doktor weder an der Freibierverlosung, noch am Roulette teilgenommen hat.
Erneut kehren die Detective Boys zum Lostrommel-Besitzer zurück. Dieser beharrt aber auf seine Aussage. Er schildert, dass eine Frau ihn angesprochen hat und behauptete, sie wäre die Frau des Doktors Owada, der am Beika Zentralkrankenhaus arbeitet. Dann übergab sie ihm ein Päckchen, in der sich die Kamera befand. Die Beschreibung des Besitzers, der die Frau als groß, schlank und sehr hübsch bezeichnet, entspricht dem genauen Gegenteil der realen Frau Owada, die die Detective Boys kennenlernten. Conan sieht den Fall nun deutlicher: Das Roulette wurde manipuliert, die Bierverlosung war eine Lüge, nur die Lotterie brachte den einzigen Gewinn. Die Täterin ist vermutlich die große, dünne Frau, die allen Glauben machen wollte, dass der Doktor Glück hätte. Jedoch werden die Kinder nicht schlau daraus, welches Motiv die Frau gehabt haben könnte.
Als die Detective Boys am Lostrommelstand vorbeigehen, hören sie zufällig ein Gespräch von ein paar Frauen, die bei der Lostrommel nur ein paar Taschentücher gewinnen. Die Frauen reden davon, wie Owada in letzter Zeit häufig gewann. Allerdings sagt eine Frau, dass wenn man ständig nur gewinnt, es viele Neider geben wird und dies wird Pech bringen. Owada ist eine Person, über die nie schlecht geredet wird und mit dem keiner Ärger hatte. Conan hat eine Vermutung über das Motiv von Owadas angeblicher Frau. Diese will eine Grundlage für die Zukunft schaffen, einen sogenannten "Wald", und die bisherigen Gerüchte über Owadas Glück sollten nicht die letzten sein. Und so sollte es auch mehr Neider geben. Conan weist die Detective Boys an, sich aufzuteilen und Informationen über die hübsche, dünne Frau zu finden. Conan hingegen sucht in einer anderen Richtung. Er vermutet, dass es bald zu einem Mord kommen wird.
Mitsuhiko sucht nach der Frau und hört zufällig zwei Frauen, die ein Gespräch über Owada führen. Demnach heißt es, der Doktor gräbt in seinem Garten Goldklötze um. Eine der Frauen sagt sogar, dass die Leute um ihn herum anfangen, neidisch zu werden. Genta und Ayumi erfahren von einem Lebensmittelladen-Besitzer, dass Owada einen Geldbeutel mit 100 Millionen Yen gefunden hat. Der Doktor gab den Geldbeutel allerdings zurück, bekam im Gegenzug dafür 5 Millionen Yen als Finderlohn. Auf die Frage, woher der Besitzer diese Informationen habe, erwiderte dieser, dass ein Kunde ihm das erzählt hat. Ob es sich dabei um eine hübsche, große Frau handelt, dessen ist er sich nicht sicher.
Conan fragt währenddessen im Beika Zentralkrankenhaus nach Owadas möglichen Feinden. Eine Krankenschwester sagt ihm, dass es niemanden gibt, der Owada nicht mag. Kurz darauf beobachtet Conan Owada, wie dieser sich um das Wohlbefinden eines seiner Patienten sorgt und mit ihm freundlich redet. Als er einen Schrei von Owada hört, eilt Conan sofort zu der Stelle, doch es war nur ein kleiner Junge, der den Arzt umgerannt hatte. Als Conan beruhigt in die Lobby geht, hört er zwei Männer, die sich darüber unterhalten, wie jemand den netten Arzt am Kragen gepackt hat. Seltsamerweise war es eine Frau. Conan spricht die beiden Männer an und einer der beiden erzählt, dass es etwa vor einem Monat geschah. Er beobachtete, wie eine junge Frau dem Doktor schluchzend an den Kragen gefasst hatte. Ihr Name ist Shina. Die Beschreibung, dass sie groß und hübsch ist, passt genau auf die gesuchte Frau. Auffällig war, dass die Frau Beerdigungskleider trug.
Kurz darauf ruft Mitsuhiko Conan an und berichtet, dass er die gesuchte Frau gefunden hat. Conan eilt sofort zu ihm und die beiden beobachten drei Frauen mit Kindern beim Picknick. Eine davon ist Shina Akiko und wohnt im Sancho Apartment. Auch Ayumi und Genta stoßen zu den beiden Jungs. Shina spielt währenddessen Fangen mit ihrem Kind. Conan nutzt die Gelegenheit, um ihre beiden Begleiterinnen nach Shina zu befragen, und erfährt von ihnen, dass Shinas Mann vor einem Monat bei einem Autounfall starb. Zwar wurde er sofort zum Beika Zentralkrankenhaus gebracht, doch die Ärzte konnten nichts für ihn tun. Conan vermutet das als Tatmotiv von Shina. Doch eine der Frauen sagt, sie hätte gehört, dass Shinas Mann schon an der Unfallstelle starb. Somit war es gar nicht die Schuld des Doktors.
Conan kommt wieder zurück zu seinen Freunden. Die Detective Boys können sich Shina gar nicht böse vorstellen, da sie wie eine freundliche Mutter aussieht. Ayumi erinnert sich daran, dass sie Shina bereits schon einmal gesehen hatte. Shina stand letzte Woche hinter ihr, als beide sahen, wie Owada das vermeintliche Lotterieticket gewann. Shina fragte sich, wie Owada immer noch lächeln könnte, nach allem was passiert sei, wie er da noch so glücklich sein kann. Entgegen aller Erwartungen schlägt Conan eine Heimreise vor. Ein Mord wird nicht mehr geschehen, er hätte einfach nur zu weit gedacht. Auf die Frage seiner Freunde, welches Motiv nun die Frau hatte, antwortet Conan, dass Lügen eins ihrer Hobbys sei. So gehen die Detective Boys nach Hause. Conan sieht sich noch einmal nach Shina um und verspricht, dass nichts geschehen wird.
Am Abend behauptet Conan zu Kogoro, er würde noch einmal zu Professor Agasa gehen. Tatsächlich aber beschützt er Owada, der fast auf seinem Heimweg von jemanden mit einem Rohr erschlagen worden wäre. Conan schießt denjenigen mit seinem Fußball ab und bringt ihn zu Fall. Es ist Shina. Conan selbst spricht mit seinem Stimmenverzerrer als Kogoro Mori. Er hatte sich in ein Scheinwerferlicht gestellt, um erwachsen zu wirken. So sah Shina nur den Schatten von Conan.
Conan erzählt Shina, dass er sie der Gerüchte verdächtigt hatte. Shina gab Owada Schuld am Tod ihres Mannes, obwohl dieser alles versucht hatte, um ihn zu retten. Da ihr Mann durch Fahrerflucht starb, wusste Shina nicht einmal, wem sie die Schuld geben sollte. Also sollte Owada das Opfer sein, um ihren Hass rauslassen zu können. Um jedoch nicht verdächtigt zu werden, wenn sie ihn umbrachte, verbreitete Shina Gerüchte über den Arzt. Denn jeder mochte ihn, und wenn sie ihn sofort umgebracht hätte, wäre es aufgefallen, dass sie die Mörderin ist. Mithilfe der Gerüchte wollte sie Neid über Owada bringen und dafür sorgen, dass mehrere ihn hassten, sodass sie nicht gleich Hauptverdächtige wäre. Nun wird auch klar, was Conan zuvor mit dem "Wald" meinte. Shina wollte einen Wald erschaffen, viele Verdächtige, um als Baum darin unterzutauchen. Am Ende sieht Shina ihren Fehler ein. Sie darf nach Hause gehen, da offiziell nichts Schlimmes passiert ist. Der Mord konnte verhindert werden.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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