Kaito Kid (Serie): Unterschied zwischen den Versionen

Aus ConanWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt hinzugefügt Inhalt gelöscht
K (Bildunterschrift verbessert)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Kaito Kid Band 5 TE.jpg|mini|Das Titelbild des nächsten deutschen Mangas, [[Band 5 (Kaito Kid)|Band 5]]]]
+
[[Datei:Kaito Kid Band 5 TE.jpg|mini|Titelbild des aktuellen Mangas, [[Band 5 (Kaito Kid)|Band 5]]]]
 
'''Kaito Kid''' (jap. まじっく快斗, ''Majikku Kaito'', auch als '''Magic Kaito''' bekannt) ist ein Manga des japanischen Zeichners [[Gosho Aoyama]], der im Original von 1988 bis 1994 und damit noch vor ''[[Detektiv Conan]]'' gezeichnet wurde. Inspiriert wurde der Manga von Maurice Leblancs [[Arsène Lupin]].
 
'''Kaito Kid''' (jap. まじっく快斗, ''Majikku Kaito'', auch als '''Magic Kaito''' bekannt) ist ein Manga des japanischen Zeichners [[Gosho Aoyama]], der im Original von 1988 bis 1994 und damit noch vor ''[[Detektiv Conan]]'' gezeichnet wurde. Inspiriert wurde der Manga von Maurice Leblancs [[Arsène Lupin]].
   

Version vom 4. April 2018, 06:05 Uhr

Titelbild des aktuellen Mangas, Band 5

Kaito Kid (jap. まじっく快斗, Majikku Kaito, auch als Magic Kaito bekannt) ist ein Manga des japanischen Zeichners Gosho Aoyama, der im Original von 1988 bis 1994 und damit noch vor Detektiv Conan gezeichnet wurde. Inspiriert wurde der Manga von Maurice Leblancs Arsène Lupin.

Hin und wieder unterbricht Aoyama seine Arbeit an Detektiv Conan, um an Kaito Kid weiterzuzeichnen. Zuletzt war dies 2006 während der Erstellung des vierten Bandes sowie 2011, 2014 und 2017 zum Zeichnen acht weiterer Kapitel der Fall. Aus diesem Grund kommen in den aktuelleren Kapiteln der Serie auch Charaktere vor, die sonst nur in Detektiv Conan zu sehen sind.

Handlung

Kaito Kid in seiner eigenen Serie

Vor rund zehn Jahren war der berühmte japanische Magiers Toichi Kuroba als Kaito Kid in Japan unterwegs und beging dort diverse hochkarätige Diebstähle. Bei einem Diebstahl wurde er von der Organisation ermordet und trat seither nicht mehr auf. Da kaum jemand von Kaito Kids wahrer Identität wusste, nahm man allgemein an, dass er das Dasein als Dieb aufgegeben habe.

Rund zehn Jahre nach Toichi Kurobas Tod und dem plötzlichen Verschwinden Kaito Kids findet Kaito Kuroba, Sohn des Magiers, eine geheime Kammer und entdeckt dort das Geheimnis seines Vaters. Er findet auch heraus, dass sein Vater nicht wie angenommen bei einem Unfall auf der Bühne verstarb, sondern durch eine Organisation ermordet wurde.

Um den Mörder seines Vaters zu finden, schlüpft Kaito Kuroba in das Kostüm des Kaito Kid und gibt sich fortan als dieser aus. So feiert Kaito Kid zehn Jahre nach seinem Verschwinden ein Comeback, ohne dass die Öffentlichkeit von den zwei verschiedenen Identitäten hinter Kaito Kid weiß. Schnell macht sich Kaito Kid erneut einen Namen und hält die Polizei unter der Leitung von Ginzo Nakamori auf Trab.

Anime-Umsetzung

Magic Kaito 1412 startete 2014

Eine richtige Anime-Umsetzung der Kaito Kid-Serie gab es lange Zeit nicht. Hin und wieder wurden einige Kapitel als Vorlage für Episoden oder Original Video Animation von Detektiv Conan genommen.

Am 17. April 2010 wurde in Japan dann die erste Episode der ersten Anime-Serie zu Kaito Kid mit dem Titel Magic Kaito: Kid the Phantom Thief auf dem Sendeplatz von Detektiv Conan ausgestrahlt, das in dieser Woche pausierte. Zunächst als einmaliges Special geplant folgten in den darauffolgenden Jahren weitere Episoden zu Kaito Kids eigener Anime-Serie, die hin und wieder den Sendeplatz von Detektiv Conan einnimmt. Genau wie bei Detektiv Conan auch werden die Fälle dabei nicht der Reihe nach, sondern gemischt umgesetzt. So wurden bereits Kapitel aus dem vierten Manga-Band als Anime-Episode gezeigt, obwohl einige Kapitel aus dem zweiten Band noch keine Umsetzung erhielten.

Nach den zwölf Episoden aus der ersten Anime-Serie lief von Oktober 2014 bis März 2015 eine zweite Serie zu Kaito Kid, die den Titel Magic Kaito 1412 trägt. Die Umsetzung beginnt dabei von Neuem und erhält erstmals einen wöchentlichen Rhythmus. Die Folgen wurden jeden Samstag vor Detektiv Conan im japanischen Fernsehen gezeigt und basieren größtenteils auf dem Manga. Einige Episoden stellen jedoch auch eine Umsetzung von Kaito Kids Auftritten in der Detektiv Conan-Reihe dar. Bei diesen wird das Geschehen im Gegensatz zur Anime-Umsetzung bei Detektiv Conan jedoch nicht aus Conan Edogawas, sondern aus Kaito Kids Perspektive erzählt.

Kaito Kid in Detektiv Conan

Auch in Detektiv Conan ist Kaito Kid auf der Jagd nach Edelsteinen

Nach Start der Serie Detektiv Conan forderten viele Fans ein Aufeinandertreffen von Conan Edogawa und Kaito Kid. Aoyama ermöglichte dies erstmals in Fall 44 und verewigte das Treffen sogar auf dem Cover von Band 16, in dem die vier Kapitel der ersten Begegnung in Detektiv Conan zu finden sind.

Nach seinem ersten Auftritt taucht Kaito Kid in unregelmäßigen Abständen erneut in Fällen bei Detektiv Conan auf. Jedes Mal plant Kaito Kid dabei einen Diebstahl, den er stets vorher ankündigt. Dabei tauchen auch einige seiner Widersacher aus seiner eigenen Serie in Detektiv Conan auf. So versucht Ginzo Nakamori stets vergeblich, den Meisterdieb dingfest zu machen und auch Shintaro Chaki ist häufiger im Zusammenhang mit Kaito Kid zu sehen. Im Laufe der Zeit avanciert Jirokichi Suzuki zu einem weiteren großen Widersacher Kids, der jedoch bisher nicht in der eigentlichen Kaito Kid-Serie auftauchte. Im Regelfall werden Kids Beutezüge durch Conan Edogawa unterbunden.

In Fall 237 befindet sich Kaito Kid in Verkleidung an Bord des Bell Tree Express, um dort Vorbereitungen für seinen kommenden Diebstahl zu treffen. Conan kann seine Tarnung allerdings durchschauen und bindet ihn in den Kampf gegen die Schwarze Organisation ein, um Ai Haibara vor Bourbon zu schützen. Dies war das erste und einzige Mal, dass Kaito Kid Einfluss auf die Haupthandlung der Serie Detektiv Conan nahm. Aoyama kündigte nach Ende des Falls prompt an, ihn zukünftig nicht mehr in Fällen mit der Organisation auftauchen zu lassen und will die Handlungsstränge von Detektiv Conan und Kaito Kid künftig stärker trennen.

Siehe auch

Weblinks