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− | In der Adventureworld treffen sie auf Herrn Kota, der ebenfalls die Vorführung der Delfine angesehen hat. Er erzählt, dass er alleine ist und dass Maki mit den Auto irgendwo hinfahren wollte. Herr Kota reagiert sehr überrascht und wird von Conan darauf angesprochen, warum er immer seinen Laptop dabei hat. Er erzählt, dass er ihn braucht, um jederzeit arbeiten zu können. Plötzlich erhält Herr Kota einen Anruf von der völlig aufgelösten Madoka. Sie erzählt, dass sie die Leiche von Maki in einem Gebüsch bei der Felsschlucht von Sandanbeki gefunden hat und dass ein Messer in der Brust von Maki steckt. Conan erinnert sich, dass die Gestalt, die er verfolgt hat, den Bus nach Sandanbeki genommen hat. Auf der Stelle nehmen sie ein Taxi, um zu Madoka zu fahren. Während der Fahrt spricht Herr Kota mit Madoka und ruft danach die [[Polizei]], da Madoka dies noch nicht getan hat. Als sie dort ankommen, zeigt Madoka ihnen gleich das Gebüsch, hinter welchem die tote Maki liegt. Kogoro fällt sofort auf, dass das Messer ins Herz gerammt worden ist und dass das |
+ | In der Adventureworld treffen sie auf Herrn Kota, der ebenfalls die Vorführung der Delfine angesehen hat. Er erzählt, dass er alleine ist und dass Maki mit den Auto irgendwo hinfahren wollte. Herr Kota reagiert sehr überrascht und wird von Conan darauf angesprochen, warum er immer seinen Laptop dabei hat. Er erzählt, dass er ihn braucht, um jederzeit arbeiten zu können. Plötzlich erhält Herr Kota einen Anruf von der völlig aufgelösten Madoka. Sie erzählt, dass sie die Leiche von Maki in einem Gebüsch bei der Felsschlucht von Sandanbeki gefunden hat und dass ein Messer in der Brust von Maki steckt. Conan erinnert sich, dass die Gestalt, die er verfolgt hat, den Bus nach Sandanbeki genommen hat. Auf der Stelle nehmen sie ein Taxi, um zu Madoka zu fahren. Während der Fahrt spricht Herr Kota mit Madoka und ruft danach die [[Polizei]], da Madoka dies noch nicht getan hat. Als sie dort ankommen, zeigt Madoka ihnen gleich das Gebüsch, hinter welchem die tote Maki liegt. Kogoro fällt sofort auf, dass das Messer ins Herz gerammt worden ist und dass das Portemonnaie von Maki entwendet wurde. Schnell hat er den Verdacht, dass Maki einem Raubmord zum Opfer gefallen ist, doch Conan erkennt keine Kampfspuren und vermutet, dass Maki den Täter gekannt hat. |
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Conan findet den Schlüsselbund von Maki. Auffällig ist, dass der Schlüssel zum Mietwagen fehlt und der Täter deshalb den Mietwagen als Fluchtfahrzeug benutzt haben könnte. In der Jackentasche von Maki findet Conan schmutzige Arbeitshandschuhe und auf dem Boden ein Fläschchen mit weißem Sand. Auf dem Stativ von Madokas gemaltem Bild findet Conan zu guter Letzt noch einen Schlüsselanhänger. Es ist der gleiche wie der von Ran. Als Nächstes finden sich alle Beteiligten in einem Aufenthaltsraum wieder, wo sie auf die Polizei warten. Kurze Zeit später treffen die zwei Inspektoren ein, [[Inspektor Ora]] von der Präfekturpolizei und [[Inspektor Ando]] von der Polizei Shirahama Ost, die sich bereits freuen, mit Kogoro zusammenzuarbeiten. Kogoro stellt den beiden Inspektoren daraufhin die Studenten vor und erklärt, wo diese sich zur Tatzeit aufgehalten haben. Inspektor Ora möchte von Madoka wissen, wie sie die Leiche von Maki gefunden hat. Madoka erzählt daraufhin, dass sie an der Felsschlucht von Sandanbeki gemalt hat und plötzlich die Melodie von Beethovens „5. Sinfonie“ gehört habe. Als sie dem Geräusch folgte, fand sie die tote Maki auf und war überfordert, sodass sie nicht wusste, was sie tun soll. |
Conan findet den Schlüsselbund von Maki. Auffällig ist, dass der Schlüssel zum Mietwagen fehlt und der Täter deshalb den Mietwagen als Fluchtfahrzeug benutzt haben könnte. In der Jackentasche von Maki findet Conan schmutzige Arbeitshandschuhe und auf dem Boden ein Fläschchen mit weißem Sand. Auf dem Stativ von Madokas gemaltem Bild findet Conan zu guter Letzt noch einen Schlüsselanhänger. Es ist der gleiche wie der von Ran. Als Nächstes finden sich alle Beteiligten in einem Aufenthaltsraum wieder, wo sie auf die Polizei warten. Kurze Zeit später treffen die zwei Inspektoren ein, [[Inspektor Ora]] von der Präfekturpolizei und [[Inspektor Ando]] von der Polizei Shirahama Ost, die sich bereits freuen, mit Kogoro zusammenzuarbeiten. Kogoro stellt den beiden Inspektoren daraufhin die Studenten vor und erklärt, wo diese sich zur Tatzeit aufgehalten haben. Inspektor Ora möchte von Madoka wissen, wie sie die Leiche von Maki gefunden hat. Madoka erzählt daraufhin, dass sie an der Felsschlucht von Sandanbeki gemalt hat und plötzlich die Melodie von Beethovens „5. Sinfonie“ gehört habe. Als sie dem Geräusch folgte, fand sie die tote Maki auf und war überfordert, sodass sie nicht wusste, was sie tun soll. |
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− | Inspektor Ora stellt fest, dass sie den Mord also nicht gesehen hat. Madoka erzählt, dass sie nicht viel mitbekommen hat, da die Wellen so laut waren, allerdings konnte sie das Klingeln vom Handy hören und dies macht Inspektor Ora sehr stutzig. Dafür hat Herr Kota eine Erklärung. Seiner Ansicht nach waren die Töne vom Handy so schrill, dass man die Töne problemlos hören konnte. Inspektor Ora fordert Inspektor Ando auf, die Informationen, die er bei der Untersuchung des Tatortes gesammelt hat, vorzutragen. Inspektor Ando erzählt, dass Maki durch einen gezielten Stich ins Herz gestorben ist und dass es keine Kampfspuren gibt. Zudem wurde die Leiche nicht bewegt, all das hat auch Conan bereits herausgefunden. Die Tatzeit liegt nach Inspektor Andos Ansicht zwischen 9:00 Uhr morgens und 11:00 Uhr. Kogoro kann die Tatzeit noch etwas eingrenzen, da Maki noch um 10:10 Uhr am Bahnhof von Shirahama gesehen wurde. Mit einer Fahrzeit von 14 Minuten ist Maki nach der Berechnung von Inspektor Ora um 10:24 Uhr in Sandanbeki angekommen, vom Auto aus hätte sie zudem noch zwei Minuten Fußweg gehabt, sodass der |
+ | Inspektor Ora stellt fest, dass sie den Mord also nicht gesehen hat. Madoka erzählt, dass sie nicht viel mitbekommen hat, da die Wellen so laut waren, allerdings konnte sie das Klingeln vom Handy hören und dies macht Inspektor Ora sehr stutzig. Dafür hat Herr Kota eine Erklärung. Seiner Ansicht nach waren die Töne vom Handy so schrill, dass man die Töne problemlos hören konnte. Inspektor Ora fordert Inspektor Ando auf, die Informationen, die er bei der Untersuchung des Tatortes gesammelt hat, vorzutragen. Inspektor Ando erzählt, dass Maki durch einen gezielten Stich ins Herz gestorben ist und dass es keine Kampfspuren gibt. Zudem wurde die Leiche nicht bewegt, all das hat auch Conan bereits herausgefunden. Die Tatzeit liegt nach Inspektor Andos Ansicht zwischen 9:00 Uhr morgens und 11:00 Uhr. Kogoro kann die Tatzeit noch etwas eingrenzen, da Maki noch um 10:10 Uhr am Bahnhof von Shirahama gesehen wurde. Mit einer Fahrzeit von 14 Minuten ist Maki nach der Berechnung von Inspektor Ora um 10:24 Uhr in Sandanbeki angekommen, vom Auto aus hätte sie zudem noch zwei Minuten Fußweg gehabt, sodass der frühestmögliche Zeitpunkt für das Verbrechen um 10:26 Uhr gewesen sein muss. [[Datei:Episode 255-10.jpg|mini|Makis Wertsachen waren auf dem Boden verteilt]] |
− | Kogoro erwähnt noch einmal, dass das gestohlene |
+ | Kogoro erwähnt noch einmal, dass das gestohlene Portemonnaie von Maki und ihre ganzen Wertsachen auf dem Boden verteilt waren. Inspektor Ando sagt daraufhin, dass man Makis Auto in der Nähe des Sanchotempels gefunden hat und dass sich das Portemonnaie im Wageninneren befand. Kogoro ist immer noch davon überzeugt, dass es sich um einen Raubmord handelt. Conan fragt Inspektor Ando, ob man den Autoschlüssel bereits gefunden hat, und erfährt, dass dieser noch im Schloss des Autos steckte. Daraufhin fragt Conan Herrn Kota, ob sie beim Verleih des Autos einen weiteren Schlüssel bekommen haben. Herr Kota kann Conan keine Antwort geben, da er nicht dabei war, als das Auto verliehen worden ist, denkt aber, dass keine Mietwagenfirma einen Zweitschlüssel herausgeben würde. Kogoro schlussfolgert aus den Erkenntnissen, dass es sich eindeutig um einen Raubmord handelt und der Täter mit dem Auto bis zum Sanchotempel geflüchtet und danach zu Fuß weitergegangen ist. Das kann Conan nicht glauben und vermutet eine falsche Fährte, die der Täter ausgelegt hat, und dass Maki den Täter gekannt hat. Das bedeutet, der Mörder ist einer der Studenten. |
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Version vom 19. Januar 2017, 16:04 Uhr
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Der weiße Sand von Shirahama (1) | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 87 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 236 |
Titel | 南紀白浜ミステリーツアー(前編) |
Titel in Rōmaji | Nanki Shirahama misuterī tsuā (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Die Mystery Tour von Nanki Shirahama (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 4. Juni 2001 (Quote: 14,7 %) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 12 |
Next Hint | Make-Up |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 255 |
Episodentitel | Der weiße Sand von Shirahama (1) |
Erstausstrahlung | 7. März 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Der weiße Sand von Shirahama (1) ist die 255. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 236.
Filler-Episode | |
---|---|
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Angekommen am Bahnhof von Shirahama, besuchen Conan, Ran und Kogoro zunächst einen Souvenirladen. Dort findet Ran sofort einen Schlüsselanhänger in Form einer Pflaume mit großen Augen, kauft ihn aber nicht, da Kogoro und Conan nicht sehr angetan davon sind. Die Fahrt geht weiter mit dem Bus. Während der Fahrt beschließen sie, den ersten Halt bei der Gedenkstätte von Minakata Kumagusu, einem berühmten Botaniker, der verschiedene Pflanzen- und Pilzarten erforscht hat, zu machen. Angekommen an der Gedenkstätte, werden sie von einer Angestellten angesprochen. Sie empfiehlt ihnen, die Langusten zu probieren, Kogoro möchte aber zuerst die Gedenkstätte besichtigen. Dort fällt Conan ein Tunnel auf, der versperrt ist. Im weiteren Verlauf des Tages fahren die Moris noch mit einem Schiff an der Küste von Shirahama entlang und können dabei die Fische sehen, die unter ihnen schwimmen.
Mit dem Bus fahren sie anschließend zum Strand von Shirahama, der vor allem für seinen weißen Sand bekannt ist. Conan erklärt Ran und Kogoro, dass der Sand seine weiße Farbe wegen des Kieselsäureanteils angenommen hat. Währenddessen bekommen sie ein lautstarkes Gespräch eines streitenden Paares mit. Der Mann findet es kindisch, dass seine Freundin den weißen Sand mitnehmen will und erwähnt den peinlichen Augenblick, als seine Freundin am Bahnhof den Schlüsselanhänger in Form einer Pflaume, auch Superkun genannt, unbedingt haben wollte. Ran kann sie verstehen, da sie den Anhänger selbst kaufen wollte. Das Paar ist nicht alleine, sondern in Begleitung von zwei weiteren Frauen und einem Mann. Der andere Mann heißt Fuji Kota. Er wird auf Kogoro aufmerksam und erkennt in ihm den großen Meisterdetektiv, kurz darauf erkennt auch der Rest der Gruppe Kogoro und sie kommen mit ihm ins Gespräch. Im Gespräch erfährt man, dass Kogoro, Ran und Conan die Reise im Supermarkt bei einer Verlosung gewonnen haben. Zudem erkennt Ran, dass sie es mit Studenten zu tun haben. Herr Kota erzählt daher, dass er und die anderen im vierten Semester im Bereich Medizin studieren und stellt alle vor: Die erste Person heißt Maki Shinjo, der Nächste heißt Yura Tatsuhiko und ist der Freund von Madoki Mitsui, die Herrn Kota als Nächstes vorstellt und zu guter Letzt Kanako Miyahara. Der Grund für ihren Aufenthalt ist der, dass Maki sie dorthin mitgenommen hat, um Skizzen von der Landschaft zu machen.
Herr Tatsuhiko erwähnt dabei noch, dass Maki sehr reich ist und die ganze Reise, sowie das Hotel und den Mietwagen, bezahlt hat und sehr großzügig lebt. Das ist auch der Grund, warum er mit ihr Schluss gemacht hat und Mädchen wie Madoka bevorzugt, die nicht so viel Geld besitzen. Maki lässt sich davon nicht beeindrucken. Sie beauftragt Kanako, ihr etwas zu trinken zu besorgen, diese lehnt aber ab und sieht nicht ein, das Dienstmädchen für sie zu spielen, nur weil Maki ihr Mathe beigebracht hat und Kanako deswegen in ihrer Schuld steht. Herr Kota versucht den Streit zu schlichten und schlägt vor, die Getränke zu besorgen. Maki entgegnet ihm daraufhin, dass er den Job von Madoka übernehmen kann, da sie ihm geholfen hat, wieder auf die Beine zu kommen, als er in der Pathologie umgefallen ist. Dies ist Herrn Kota sehr peinlich und er verschwindet schnell.
Im Anschluss fragt Maki Kogoro, was er heute noch vorhat. Ran erzählt ihr, dass sie als Nächstes ins Energyland wollen, danach zum Unterwasseraussichtsturm, sowie zu den Delfinen. Zum Abschluss wollen sie sich am Abend den Sonnenuntergang von Senjujiki ansehen. Maki fragt außerdem noch nach, was sie morgen machen und wo sie schlafen. Nachdem sie sich verabschiedet haben, fragt sich Conan, ob die fünf sich verstehen oder nicht.
Im Anschluss besichtigen die drei die Felsschlucht von Sandanbeki und gucken sich abends den Sonnenuntergang von Senjujiki an. Dort treffen sie zufälligerweise erneut auf Maki, die nur vorbeigekommen ist, um Kogoro vom Fischmarkt zu erzählen, bei dem es einen guten Landsake gibt. Aus ihrer Tasche holt sie die notwendige Busverbindung und übergibt sie an Kogoro. Dabei fällt Conan der überfüllte Schlüsselbund auf, an dem auch ein Anhänger hängt. Ran findet das Verhalten von Maki sehr seltsam. Am nächsten Morgen machen sich die Studenten an die Arbeit und malen von verschiedenen Orten prachtvolle Skizzen. Kanako begibt sich zum Marinepalais, Yura zum Strand von Shirahama und Madoka zur Felsschlucht von Sandanbeki.
Währenddessen besuchen Kogoro, Ran und Conan den Fischmarkt und von dort fahren sie zum Busbahnhof von Shirahama, wo sie den Bus zur Adventureworld nehmen wollen. Dieser kommt aber erst in 20 Minuten, sodass sie noch etwas Zeit haben. Plötzlich dreht sich Conan schnell um, da er sich ganz sicher ist, jemanden gesehen zu haben, der ihn beobachtet und verfolgt, schenkt dem aber keine Aufmerksamkeit mehr und geht mit Ran und Kogoro erneut zum Souvenirladen, wo sich Ran immer noch nicht dazu verleiten lassen hat, den Schlüsselanhänger zu kaufen. Zurück an der Bushaltestelle überlegt es sich Ran noch einmal und beschließt, zum Souvenirladen zurückzugehen und den Schlüsselanhänger endlich zu kaufen. Plötzlich glaubt Conan erneut, dass er beobachtet wird und rennt der Gestalt hinterher, die bereits in einen Bus gestiegen ist und davonfährt. Währenddessen sieht Kogoro Maki, die gerade in ein Auto einsteigt und kann sie gerade noch grüßen, bevor sie wegfährt.
In der Adventureworld treffen sie auf Herrn Kota, der ebenfalls die Vorführung der Delfine angesehen hat. Er erzählt, dass er alleine ist und dass Maki mit den Auto irgendwo hinfahren wollte. Herr Kota reagiert sehr überrascht und wird von Conan darauf angesprochen, warum er immer seinen Laptop dabei hat. Er erzählt, dass er ihn braucht, um jederzeit arbeiten zu können. Plötzlich erhält Herr Kota einen Anruf von der völlig aufgelösten Madoka. Sie erzählt, dass sie die Leiche von Maki in einem Gebüsch bei der Felsschlucht von Sandanbeki gefunden hat und dass ein Messer in der Brust von Maki steckt. Conan erinnert sich, dass die Gestalt, die er verfolgt hat, den Bus nach Sandanbeki genommen hat. Auf der Stelle nehmen sie ein Taxi, um zu Madoka zu fahren. Während der Fahrt spricht Herr Kota mit Madoka und ruft danach die Polizei, da Madoka dies noch nicht getan hat. Als sie dort ankommen, zeigt Madoka ihnen gleich das Gebüsch, hinter welchem die tote Maki liegt. Kogoro fällt sofort auf, dass das Messer ins Herz gerammt worden ist und dass das Portemonnaie von Maki entwendet wurde. Schnell hat er den Verdacht, dass Maki einem Raubmord zum Opfer gefallen ist, doch Conan erkennt keine Kampfspuren und vermutet, dass Maki den Täter gekannt hat.
Conan findet den Schlüsselbund von Maki. Auffällig ist, dass der Schlüssel zum Mietwagen fehlt und der Täter deshalb den Mietwagen als Fluchtfahrzeug benutzt haben könnte. In der Jackentasche von Maki findet Conan schmutzige Arbeitshandschuhe und auf dem Boden ein Fläschchen mit weißem Sand. Auf dem Stativ von Madokas gemaltem Bild findet Conan zu guter Letzt noch einen Schlüsselanhänger. Es ist der gleiche wie der von Ran. Als Nächstes finden sich alle Beteiligten in einem Aufenthaltsraum wieder, wo sie auf die Polizei warten. Kurze Zeit später treffen die zwei Inspektoren ein, Inspektor Ora von der Präfekturpolizei und Inspektor Ando von der Polizei Shirahama Ost, die sich bereits freuen, mit Kogoro zusammenzuarbeiten. Kogoro stellt den beiden Inspektoren daraufhin die Studenten vor und erklärt, wo diese sich zur Tatzeit aufgehalten haben. Inspektor Ora möchte von Madoka wissen, wie sie die Leiche von Maki gefunden hat. Madoka erzählt daraufhin, dass sie an der Felsschlucht von Sandanbeki gemalt hat und plötzlich die Melodie von Beethovens „5. Sinfonie“ gehört habe. Als sie dem Geräusch folgte, fand sie die tote Maki auf und war überfordert, sodass sie nicht wusste, was sie tun soll.
Inspektor Ora stellt fest, dass sie den Mord also nicht gesehen hat. Madoka erzählt, dass sie nicht viel mitbekommen hat, da die Wellen so laut waren, allerdings konnte sie das Klingeln vom Handy hören und dies macht Inspektor Ora sehr stutzig. Dafür hat Herr Kota eine Erklärung. Seiner Ansicht nach waren die Töne vom Handy so schrill, dass man die Töne problemlos hören konnte. Inspektor Ora fordert Inspektor Ando auf, die Informationen, die er bei der Untersuchung des Tatortes gesammelt hat, vorzutragen. Inspektor Ando erzählt, dass Maki durch einen gezielten Stich ins Herz gestorben ist und dass es keine Kampfspuren gibt. Zudem wurde die Leiche nicht bewegt, all das hat auch Conan bereits herausgefunden. Die Tatzeit liegt nach Inspektor Andos Ansicht zwischen 9:00 Uhr morgens und 11:00 Uhr. Kogoro kann die Tatzeit noch etwas eingrenzen, da Maki noch um 10:10 Uhr am Bahnhof von Shirahama gesehen wurde. Mit einer Fahrzeit von 14 Minuten ist Maki nach der Berechnung von Inspektor Ora um 10:24 Uhr in Sandanbeki angekommen, vom Auto aus hätte sie zudem noch zwei Minuten Fußweg gehabt, sodass der frühestmögliche Zeitpunkt für das Verbrechen um 10:26 Uhr gewesen sein muss.
Kogoro erwähnt noch einmal, dass das gestohlene Portemonnaie von Maki und ihre ganzen Wertsachen auf dem Boden verteilt waren. Inspektor Ando sagt daraufhin, dass man Makis Auto in der Nähe des Sanchotempels gefunden hat und dass sich das Portemonnaie im Wageninneren befand. Kogoro ist immer noch davon überzeugt, dass es sich um einen Raubmord handelt. Conan fragt Inspektor Ando, ob man den Autoschlüssel bereits gefunden hat, und erfährt, dass dieser noch im Schloss des Autos steckte. Daraufhin fragt Conan Herrn Kota, ob sie beim Verleih des Autos einen weiteren Schlüssel bekommen haben. Herr Kota kann Conan keine Antwort geben, da er nicht dabei war, als das Auto verliehen worden ist, denkt aber, dass keine Mietwagenfirma einen Zweitschlüssel herausgeben würde. Kogoro schlussfolgert aus den Erkenntnissen, dass es sich eindeutig um einen Raubmord handelt und der Täter mit dem Auto bis zum Sanchotempel geflüchtet und danach zu Fuß weitergegangen ist. Das kann Conan nicht glauben und vermutet eine falsche Fährte, die der Täter ausgelegt hat, und dass Maki den Täter gekannt hat. Das bedeutet, der Mörder ist einer der Studenten.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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