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Kapitel 17 (Kaito Kid)
‹ 16 Das Phantom des Untergrunds — Kaito Kid — 18 Yaiba vs. Kaito! › |
Der Akako-Notdienst | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 17 |
Manga-Band | Band 3 |
Magic Kaito | Episode 9 |
Magic Kaito 1412 | nicht umgesetzt |
Japan | |
Japanischer Titel | 紅子の宅急便 |
Titel in Rōmaji | Akako no takkyûbin |
Übersetzter Titel | Akakos Lieferservice |
Shōnen Sunday | #9/1990 (Sondernummer) |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Der Akako-Notdienst |
Veröffentlichung | 15. Juni 2006 |
Der Akako-Notdienst ist das 17. Kapitel der Manga-Serie Kaito Kid. Es ist in Band 3 zu finden.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Akako Koizumi befragt ihre magische Kristallkugel, wann es ihr gelingt, Kaito Kuroba zu verführen. Dabei sagt ihr die Kugel, dass dies niemals geschehen wird, da Kaito in Kürze als Meisterdieb 1412 verhaftet würde. Dieser ist derweil die dritte Nacht in Folge auf Diebestour und entwischt dem Kommissar und seinem Team erfolgreich. Versehentlich lässt er jedoch ein Haar am Tatort zurück, das von dem Oberschülerdetektiv Saguru Hakuba gefunden und noch am selben Abend analysiert wird. Es stellt sich heraus, dass Kaito Kid ein Oberschüler im Alter zwischen 15-17 Jahren sein muss. Während Saguru Hakuba seine Recherchen die gesamte Nacht über fortsetzt, verabschiedet sich der Kommissar verärgert, da er den Dieb schon seit vielen Jahren verfolgt und das Ergebnis für unmöglich hält.
Am nächsten Tag in der Schule sind sowohl Kaito als auch Hakuba sehr müde. Während Kaito sich noch über den Detektiv lustig macht, fordert dieser ihn heraus, am Abend mit ihm in das Ochima-Kunstmuseum zu kommen. Kid will dort ein Juwel stehlen und die Polizei setzt alles daran den Dieb diesmal zu schnappen. Sowohl Kaito als auch Aoko dürfen bei der Verhaftung dabei sein, wenn sie nicht schon etwas anderes vorhaben. Kaito und Aoko akzeptieren die Einladung, als sich Akako in das Gespräch einmischt. Sie bittet Kaito auf das Dach des Schulgebäudes und erzählt ihm dort, dass es sich um eine gut geplante Falle handelt. Kaito aber schlägt ihre Warnung in den Wind und erklärt, dass es ihm unmöglich sei, diese Herausforderung abzusagen.
Am Abend finden sich Aoko und Kaito im Ochima-Museum ein. Der Kommissar ist über die Anwesenheit der beiden ein wenig verwundert und Hakuba macht einige Anspielungen darauf, dass sich mit Kaito Kuroba auch der Meisterdieb höchstwahrscheinlich bereits im Raum befindet. Als Kaito dann, kurz vor der angekündigten Zeit für den Diebstahl, auf die Toilette möchte, hält Hakuba ihn fest. Der Oberschülerdetektiv erzählt ihm von seinen Recherchen und seinem Verdacht, dass sich Kaito hinter der Maskerade des Gentlemandiebs verbirgt. Sein Mitschüler solle daher solange im Raum bleiben, bis der Dieb erschienen ist.
Kid scheint diesmal nicht zu kommen. Hakuba ist sich seinem Sieg schon sicher, als Kid doch erscheint und das Juwel an sich nimmt. Sowohl der Kommissar als auch der Detektiv sind über den Auftritt Kids sehr verwundert. Für seine Flucht hat sich der Meisterdieb einen fliegenden Besen mitgebracht. Die Polizisten werfen Handschellenketten nach dem Besen und hindern Kid so an dessen Flucht. Kaito zieht derweil unbeobachtet seine Kartenpistole und schießt auf den Sicherungskasten. Durch dieses kleine Ablenkungsmanöver gelingt es dem Dieb, seinen Besen von den Ketten zu befreien und zu entkommen. Kaito sieht dem Besen noch eine Weile nach, während die verkleidete Akako in die Nacht verschwindet.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Original lautet der Titel des Kapitels „Akako no Takkyūbin“ („Der Lieferdienst von Akako“), eine direkte Parodie auf Studio Ghiblis „Majo no Takkyūbin“ („Der Lieferdienst der Hexe“), im deutschsprachigen Raum erschienen als Kikis kleiner Lieferservice. Zufälligerweise wurden Kiki und Ursula aus dem Film von Minami Takayama (Stimme von Conan Edogawa und Yaiba Kurogane, sowie Erststimme von Aoko Nakamori) und Tombo von Kappei Yamaguchi (Shinichi Kudo und Kaito Kuroba) gesprochen.
- Das „Ōshima-Museum“ ist direkt nach einem früheren Redakteur von Gosho Aoyama benannt. Der Name kam zuvor bereits als Name einer Tageszeitung vor und taucht später noch einmal in Kapitel 31 auf.
- Außerdem beruht das Museum lose auf dem Palais du Luxembourg in Paris. Gosho Aoyama und Yutaka Abe verwenden dieses Gebäude öfter als Vorlage, da der Wohnsitz der reichen Dame aus Kapitel 6 von 100% Tantei Monogatari und das Anwesen der Familie Kurogane, in dem Michiko Kurogane und ihre Tochter Moroha Kurogane leben, ebenfalls darauf beruhen.
- Der Schlussgag ist im Original geringfügig anders: Dort bezeichnet Aoko Nakamori Kaito Kid nicht als „Transvestiten“, sondern als „Okama“ (wortwörtlich „Kessel“), ein japanisches Slangwort für homosexuelle Männer.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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