Kumo-Otoko

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Kumo-Otoko
In anderen Ländern
Japan クモ男, Kumo-Otoko
Informationen zur Person
Geschlecht männlich
Alter Mindestens 1000 Jahre[1]
Weitere Informationen
Wohnort Wechselnd (Yaiba)
Tokio (Anwesen der Familie Mine) (Epilog)
Beruf Onimarus Diener (ehemals)
Haustier (derzeit)
Aktueller Verbleib
Verbleib am Leben
Debüt
Manga Yaiba, Band 2, Kapitel 15 (Statue)
Band 42: Kapitel 432 (Kostüm)
Anime Yaiba, Episode 3
Synchronsprecher
Japan Tetsuo Sakaguchi
Charakter aus Yaiba
Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der für die Serie Yaiba entworfen wurde.
Der Charakter taucht nicht oder nur selten in der Serie Detektiv Conan auf.

Kumo-Otoko (jap. クモ男, Kumo-Otoko, wortwörtlich „Spinnenmann“), manchmal auch einfach nur Kumo (jap. クモ, Kumo, „Spinne“) oder Spiderman (jap. スパイダーマン, Supaidāman) ist ein Antagonist aus Yaiba. Er ist ein Dämon in Tiergestalt und der wahrscheinlich loyalste Diener von Takeshi Onimaru. In Detektiv Conan ist er im Manga kurz als Halloween-Kostüm zu sehen.[2]

In Yaiba

Kumo-Otoko ist Mitglied einer Gruppe aus acht OniWikipedia (einer Art japanischer Dämon oder Oger), die in Form von Statuen gebannt seit 1000 Jahren in einer Höhle im FujiWikipedia schliefen. Takeshi Onimaru, der durch das Schwert des Windgottes überwältigt selber zu einem Oni wurde, spürt sie auf, um sie zu erwecken, damit sie ihm bei der Übernahme von Tokio und anschließend ganz Japans helfen. Dazu opfert er jeweils ein Tier, dessen Gestalt der jeweilige Oni annimmt - im Falle Kumos eine Spinne.[1] Er ist Onimarus treuester Diener und der einzige der acht Oni, der am Ende übrig bleibt, weil er weder besiegt wurde noch auf Yaiba Kuroganes Seite übergelaufen ist.

Er hat ein Faible dafür, sich relativ komplexe Fallen auszudenken und diese genauestens mit seinem Taschenrechner zu kalkulieren, was allerdings in den seltensten Fällen etwas nützt. Außerdem ist er ein begabter Mechaniker, der einige Maschinen für Onimaru entworfen hat, um Yaiba und seine Freunde aufzuhalten, darunter den Mecha Tortoise Europa, den er selber steuert.[3] Während Kaguyas Angriff auf die Erde hält er sich für einige Zeit im Anwesen der Familie Mine mit den in Karbonit eingesperrten Onimaru auf, um ihn zu befreien und sich temporär mit den Protagonisten gegen die Mondbewohner zusammenzuschließen.[4]

Während des Chiki Chiki Grand Prix nimmt er an der Seite seines Meisters Onimaru im Wagen #4 teil, womit sie das einzige Duo sind, das sich im Rennen eine Nummer teilt. Wie bei den Anderen auch ist ihre Ziffer ein Wortspiel, bei ihnen auf ihren Status als Oni („vier“ = „yon“ = Anagramm von „ony“).[5]

Nach dem finalen Kampf gegen Takeshi Onimaru, bei dem Yaiba ihm seine Hörner abschlägt und ihn damit endgültig vom Windgott befreit, verschwindet mit ihm auch seine Magie aus der Welt.[6] In Folge dessen verwandeln Kumo-Otoko, Gerozaimon Geroda und Namako-Otoko sich in normale Tiere, die seither ein friedliches Leben am Teich im Innenhof des Anwesens der Familie Mine führen.[7]

In Detektiv Conan

Kogoro, Kumo-Otoko und Sonoko.

In Fall 125 sind einige Yaiba-Charaktere in Form von Kostümen zwischen den Gästen des Geisterschiffes versteckt. Einer davon ist Kumo-Otoko, der in Kapitel 432 zusammen mit Kogoro Mori und Sonoko Suzuki überrascht darauf reagiert, dass „Der Unsichtbare“ sich als „Shinichi Kudo“ entpuppt.[2]

Verschiedenes

  • Wie alle der acht Oni verfügt auch Kumo-Otoko im japanischen Original über einen Sprachtick: Er redet im Kansai-DialektWikipedia.
  • Da es sich bei ihm (im Manga) um eine japanische Spinne mit gelben und dunkelbraunen Streifen handelt, ist er sehr wahrscheinlich eine Nephila clavataWikipedia, auch wenn diese Färbung normalerweise ein Weibchen indiziert. Diese Spezies wird in Japan auch als Jorō-Kumo bezeichnet und ist in dieser Form die Basis für die Mythen um die Jorōgumo-Dämonen.

Einzelnachweise