Episode 409
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Die Momotaro-Rätseltour (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 125 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 378 |
Titel | 桃太郎謎解きツアー(後編) |
Titel in Rōmaji | Momotarō nazotoki tsuā (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Die Momotaro-Rätseltour (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 8. November 2004 (Quote: 15,0 %) |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 20 |
Next Hint | Freiluftbad |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 409 |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 20 |
Momotarō nazotoki tsuā (Kōhen) ist die 409. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 378. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Momotaro-Rätseltour (Teil 2).
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Einleitung
Conan weiß, wer den Mord begangen hat, um dies jedoch zu beweisen braucht er die letzten beiden Zeitkapseln. Auch wenn sie am Ende kein Schatz erwartet, so sind die Detective Boys fest entschlossen, den Fall zu lösen.
Handlung
Die letzten beiden Codes scheinen verloren, bis Mitsuhiko seinen Notizblock mit Kopien der Codes hervorholt. Zwar sind diese nicht so genau wie die Originalcodes, jedoch helfen sie den Kindern, den Standort der nächsten Kapsel zu bestimmen. Gemeinsam mit Professor Agasa machen sich Conan, Mitsuhiko, Ayumi und Genta auf den Weg nach Kibiji. Unterwegs erfahren sie vom Professor, dass nun Kengo der Hauptverdächtige ist. Er hat vor 15 Jahren die Rolle des Oni, des Dämons, im Theaterstück übernommen, da Mamoru Schwierigkeiten mit dem Text hatte. Seikos Nachricht im Boden scheint darauf hinzudeuten. Zudem hat Kengo kein Alibi aber ein Motiv, da er sich zuvor heftig mit Seiko gestritten hatte.
In Kibiji finden sie erneut eine Kapsel, jedoch handelt es sich nicht um die gesuchte. Der Code hatte nichts mit den übrigen Codes zu tun, aber sie finden in der Kapsel das eigentliche Rätsel, der zur vierten Kapsel führt. Im Kibitsu-Tempel finden sie sie und eine weitere Nachricht: „Shunya, ruhe in Frieden”.
Für die letzte Kapsel reisen sie zurück nach Kurashiki ins Kunstmuseum. Dort befindet sich ein Zettel, auf dem steht: „monmodanonkikebou”.
Die Gruppe macht sich auf den Weg, um den Fall zu lösen. Als die Polizei gerade Kengo abführen möchte, bekommen sie einen Anruf von Kogoro, der ausrichten lässt, dass Professor Agasa den wahren Hergang des Mordfalls erläutern wird. Hinter dem Anruf steckt offensichtlich Conan, der den Fall mit der Stimme des Professors aufklären will.
Er erklärt, dass Kengo unschuldig sei. Vor 15 Jahren hat jeder eine Zeitkapsel befüllt und sie einer anderen Person gegeben, welche sie vergraben hat. Doch jemand grub sie nach einer gewissen Zeit wieder aus. Inspektor Tsuyama schiebt dies auf denselben Vandalen, der auch in die Schule einbrach.
Conan kommt hervor und äußert offen, dass er verwundert war, als er in der Kapsel von Naota, die Yayoi vergraben hat, kein Spielzeug fand. Naota erklärt, dass er damals kein Interesse an dem Projekt hatte. Conan verschwindet wieder und erklärt mit Professor Agasas Hilfe, dass er alle Kapseln ausgegraben habe, um seine zu finden. Als Seiko ihm auf die Schliche kam, wurde sie von ihm getötet.
Naota verlangt Gründe für diese Anschuldigungen. Conan erläutert weiter, dass Seiko Linkshänderin war und dass sie ihre Nachricht rückwärts schrieb, was für Linkshänder nicht ungewöhnlich ist. Sie wollte ursprünglich nicht ONI schreiben sondern MO für Momo. Auch Naotas Alibi ist nicht überzeugend, da er sich zur Tatzeit kurz von Yayoi trennte, um angeblich zur Toilette zu gehen. Da der Bikan-Bezirk, wo Naota und Yayoi spazierten, und der Efeugarten, wo Seiko starb, direkt beieinander liegen, ist dies auch zeitlich möglich. Er ließ Seiko dort warten und brachte sie um. Um im Anschluss alle Kapseln zu vergraben benötigte er eine Stunde. Yayoi gibt zu, dass Naota alleine loszog, angeblich um zu recherchieren.
Als Naota weiterhin nach einem Beweis verlangt, lässt Conan einen Schein aus Naotas Portemonnaie nehmen und hält diesen an die Broschüre Seikos. Auf der Broschüre ist ein halber Stempel. Die andere Hälfte befindet sich auf dem Schein in Naotas Portemonnaie. Er hat das Geld nach dem Mord von ihr genommen. Zudem brach auch er in der Schule ein. Seiko hatte zuvor selbst angefangen, über den Vorfall vor 15 Jahren zu recherchieren und suchte ebenfalls nach den Zeitkapseln. Dabei bemerkte sie, dass Naota diese ebenfalls ausgegraben hatte.
Vor 15 Jahren wurde Naota von einigen Kindern gemobbt und gezwungen, einen Diebstahl zu begehen. Shunya sah ihn dabei und Naota befürchtete, dass seine Eltern und Lehrer davon erfahren und ihn bestrafen. Er sagte nichts, sondern schrieb alles auf den Zettel, den er in die Zeitkapsel legte. Da er nicht wusste, wo seine vergraben war, grub er alle aus, um sie zu finden. Er wollte, dass niemand die Wahrheit erfährt.
Die Nachricht auf dem letzten Zettel ist ein Anagramm, das für momo no ki bouken dan (dt. Pfirsichbaum-Abenteuer-Club) steht. Diesen Namen gaben sich die Fünf damals selbst. Shunya bat Yayoi, diesen Zettel zu vergraben. An der Stelle trafen sich die Kinder damals oft und unterhielten sich über das Theaterstück. Shunya wollte damals wohl Naota nur helfen und rannte deshalb auf die Straße, wo er den tödlichen Unfall hatte. Aus Angst vor den Konsequenzen für den erzwungenen Diebstahl von damals behielt er den Grund, warum Shunya auf die Straße rannte, für sich.
Nach der Auflösung steht Ayumi mit Conan an einem Brunnen. Sie fasst mit Conan denselben Schöpflöffel an und schöpft Wasser in den Brunnen, ehe er bemerken konnte, was sie vorhat. Danach stellt sie glücklich fest, dass Conan nun ihr Momotaro sein wird, womit Mitsuhiko und Genta absolut nicht einverstanden sind.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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