Episode 128
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Das versiegelte Badezimmer (1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 20: Kapitel 197, 198 & 199 |
Fall | Fall 57 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 121 |
Titel | バスルーム密室事件(前編) |
Titel in Rōmaji | Basurūmu misshitsu jiken (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Der Fall vom verschlossenen Badezimmer (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 16. Oktober 1998 (Quote: 20,9 %) |
Opening & Ending | Opening 4 & Ending 6 |
Next Hint | Stirnband |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 128 |
Episodentitel | Das versiegelte Badezimmer (1) |
Erstausstrahlung | 18. März 2003 |
Opening & Ending | Opening 4 & Ending 1 |
Das versiegelte Badezimmer (1) ist die 128. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 121.
Handlung
Mina Aoshima kauft für ihre Schwester Masayo Aoshima ein, da diese gerade ihren Auszug vorbeireit und schon mal ihre Sachen zusammenpackt. Nach ihrer Rückkehr will Mina helfen und wird dabei von ihrer Schwester gebeten das Paketklebeband für die Umzugskartons in kleine Stücke zu reißen und an die Tischkante zu kleben. Masayo nimmt sich ein Bier aus der Einkaufstasche und bittet Mina darum, ihre Glückwünsche zur Verlobung anzunehmen und möchte mit ihr darauf anstoßen. Sie wirft zwei sprudelnde Tabletten in eines der Gläser. Conan Edogawa, Ran Mori und Kogoro Mori sitzen in einem Café. Kogoro freut sich brennend auf das Yoko Okino-Konzert und demnach machen sich Ran und Conan ein wenig über ihn lustig. Ran weist Kogoro darauf hin, dass das Konzert schon bald anfinge und ihm fällt auf, als er Ran seine spezielle Eintrittskarte zeigen will, dass er sie verloren hat. Nach wildem Suchen ist er verzweifelt und denkt sich Pläne aus, wie er trotzdem auf das Konzert gehen könnte. Ran ist empört darüber, die beiden werden aber durch Masayo unterbrochen, die am Telefon lauthals mit jemandem redet und sich aufregt, da der Gesprächspartner nicht mit auf das Yoko Okino-Konzert will.
Als das Gespräch beendet ist, bittet Kogoro Masayo ihm die Karte für einen guten Preis zu überlassen. Diese gibt sie ihm sogar umsonst, unter der Bedingung, dass er sie mit dem Auto mitnimmt und auch ihre Schwester abholt. Im Auto spricht Masayo an, dass sie es merkwürdig findet, dass ihre Schwester sich auf das Yoko Okino-Konzert gefreut hatte, aber nicht mitkommt und sagt auch, dass sie sich Sorgen mache. Sie sagt ebenfalls, dass sie nicht an ihr Telefon gehen würde und in letzter Zeit irgendwie deprimiert war. Kogoro fragt Masayo nach ihrem Stirnband und diese weist auf die neue CD hin, in der das Stirnband als Bonus enthalten war, was Kogoro nicht wissen kann, denn er bekommt die Cds immer von Yoko direkt. Dann verrät Kogoro, dass er der berühmte Meisterdetektiv ist. Masayo ist ein wenig geschockt. Sie dreht sich nachdenklich und nervös weg, was Conan stutzig macht.
Am Haus angekommen, geht Masayo in das Zimmer ihrer Schwester, da sie gesehen hat, dass ihre Schuhe noch da sind und sie davon ausgeht, dass sie noch schläft. Kogoro, Ran und Conan schauen sich derweil das Zimmer von Masayo an und stellen fest, dass sie ein ziemlicher Popstarfan sein muss und ihre Schwester ebenfalls, da alle CD's und Alben doppelt vorhanden sind.
Als sie ein Klopfen aus dem Zimmer nebenan hören, stürmen die drei dorthin und finden Masayo vor, wie sie verzweifelt an die Tür des Badezimmers hämmert und den Namen ihrer Schwester ruft. Die Tür des Badezimmers ist mit Klebeband versiegelt und ein Lebewohl ist in Spiegelschrift darangeschrieben. Kogoro weist an, die Tür gemeinsam aufzubrechen. Als sie in das Bad gelangen, liegt Mina tot über dem Badewannenrand. Sie hatte sich ihre Pulsader aufgeschnitten. Kogoro nimmt an, dass es Selbstmord gewesen ist, Conan ist nicht überzeugt. Bei näherem Betrachten der Leiche, fällt ihm auf, dass etwas mit den Einschnitten an Minas Handgelenk nicht stimmen kann. Das Einzige, was ihm zu schaffen macht ist, wie der Mörder aus dem Bad wieder hinaus kam.
Nachdem die Polizei vor Ort ist, stellt Kogoro erste Theorien auf, weshalb Mina das Bad versiegelt hat. Er nimmt als Anhaltspunkt das Putzmittel, welches auf dem Boden im Bad verteilt war und in einer gewissen Zusammenstellung giftige Dämpfe verursacht. Er geht davon aus, dass Mina auf Nummer sicher gehen wollte und ihren Selbstmord gut durchgeplant hatte, jedoch verzweifelt war, als sie bemerkte, dass sie das falsche Putzmittel besorgt hatte, und sich kurzerhand mit dem Rasiermesser umbrachte. Als Beweis dafür zeigt er einen Kassenbon, welchen Takagi auf Anordnung von Kommissar Megure untersuchen soll. Conan macht inzwischen auf die Schnitte an ihrem Handgelenk aufmerksam und Megure stellt fest, dass auch er die Schnitte seltsam findet, da sie nicht parallel verlaufen sondern kreuz und quer. Außerdem weist Conan noch darauf hin, dass der Badewannenrand geputzt wurde. Masayo macht den Vorschlag, dass die Klebebandrolle, die nachher in der Badewanne lag, vielleicht zuvor an dieser Stelle auf dem Badewannenrand gelegen habe. Kogoro stimmt ihr zu. Ein Kollege der Spurensicherung versichert Megure dazu noch, dass auf dem Klebeband nur Fingerabdrücke von Mina seien.
Kogoro bittet Masayo noch einmal um die Karte für das Konzert, da der Fall für ihn jetzt klar auf der Hand liegt und er noch auf das Konzert möchte. Diese stimmt zu und begibt sich in ihr Zimmer, um die Karte von Mina zu holen. Als sie im Zimmer verschwindet und die Tür schließt, beginnt sie zu lachen. Conan unterbricht sie jedoch, da auch er sich in ihrem Zimmer befindet. Er weist sie auf die Klebespuren auf dem Tisch hin und als er das Zimmer verlässt, zieht Masayo ein Taschentuch und möchte die Spuren beseitigen. Dabei fällt ihr ein Yoko Okino-Anhänger auf den Boden. Conan hebt ihn für sie auf und sagt ihr, dass die Spurensicherung die Klebespuren bereits untersucht und fotografiert haben. Er ist der vollkommenen Überzeugung, dass Masayo die Mörderin ist, jedoch stellen sich ihm noch einige Fragen, wie zum Beispiel über die Versiegelung des Badezimmers und wie Masayo hinaus gekommen ist.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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