Episode 1017
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Monorēru Sogeki Jiken (Kōhen) ist die 1017. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Fall des Monorail-Scharfschützen (Teil 2).
Der Fall des Monorail-Scharfschützen (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 357 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1017 |
Titel | モノレール狙撃事件(後編) |
Titel in Rōmaji | Monorēru Sogeki Jiken (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Fall des Monorail-Scharfschützen (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 4. September 2021 (Quote: 7,3%) |
Opening & Ending | Opening 53 & Ending 64 |
Next Hint | Schwarze Lackschale |
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Im Toto-Markt herrscht geschäftiges Treiben. Überall sind Mitarbeiter mit Turmwagen unterwegs und transportieren Waren hin und her. Conan, Kogoro, Inspektor Takagi sowie mehrere Polizisten sind ebenfalls vor Ort und versuchen, den Täter unter den Menschen zu finden. Doch das erweist sich als schwierig. Während sie sich unterhalten, stößt ein Polizist zur Gruppe und unterbricht ihr Gespräch. Takagi fragt, ob es Neuigkeiten gibt, was der uniformierte Beamte bestätigt, und bittet den Inspektor, ihm zu folgen. Gemeinsam mit dem Polizisten begeben sie sich ins Parkhaus, wo ein niedergeschlagener Mitarbeiter gefunden wurde. Dieser ist mittlerweile wieder bei Bewusstsein, jedoch bis auf die Unterwäsche entkleidet. Takagi befragt den Mann und will wissen, was passiert ist. Der Mitarbeiter erzählt, dass er etwas Großes, in Plastik Eingewickeltes, an einem Betonpfeiler lehnend gesehen habe und sich wunderte, was es sein könnte. Als er sich dem Gegenstand näherte, schlich sich jemand von hinten an und schlug ihn bewusstlos. Der Inspektor fragt, ob der Mitarbeiter das Gesicht des Angreifers sehen konnte, doch dieser verneint und erklärt, dass er völlig auf den Gegenstand fokussiert war. Kogoro möchte von dem Mann wissen, welche Farbe seine Kleidung hatte, doch dieser kann ihm keine Antwort darauf geben. Da meint der Meisterdetektiv, dass der Täter ihm die Kleidung entwendet habe, um sich unbemerkt unter die Leute zu mischen und die Leiche transportieren zu können. Da meldet sich der Polizist erneut und fügt hinzu, dass nicht nur die Kleidung gestohlen wurde, sondern auch der Schlüssel zu einem Turmwagen. Der Inspektor fragt den Mann, ob er den Wagen beschreiben und das Nummernschild nennen könne. Takagis Handy vibriert – es ist Chiba, der anruft. Er übermittelt die neuesten Informationen zu den Personen, die in diesem Fall involviert sind. Die Frau, die gefesselt wurde und bei einer Explosion beinahe ums Leben gekommen wäre, Kiyomi Tamura, sowie das angeschossene Opfer, Daisuke Maruta, scheinen Zufallsopfer zu sein. Chiba kann keine Auffälligkeiten zwischen ihnen feststellen. Beide haben zudem keine Vorstrafen. Dann spricht er von einer dritten Person: Es handelt sich um den Besitzer der Wohnung 505, Ichiro Akiyama. Bis vor einigen Monaten arbeitete er noch bei einer Firma und hat ebenfalls keine Vorstrafen. Chiba berichtet jedoch weiter, dass Herr Akiyama vor vier Monaten als Verdächtiger bei einem Überfall auf einen Geldtransporter in Beika galt. Der Tatverdacht wurde jedoch fallen gelassen, da er ein Alibi für die Tatzeit hatte. Auffällig sei jedoch, dass er nach dem Überfall deutlich mehr Geld auszugeben schien als gewöhnlich. Conan unterbricht das Telefongespräch und möchte mehr Details zum Raub erfahren. Takagi erklärt, dass vor vier Monaten ein Transporter der Beika-Bank überfallen wurde. Die Täter lauerten dem Transporter in einer Seitenstraße auf und lockten ihn in eine Sackgasse. Die Wachmänner wurden mit einer Waffe bedroht, anschließend gefesselt und geknebelt. Die nach wie vor unbekannten Täter konnten mit 150 Millionen Yen fliehen. Die Wachmänner gaben an, dass sie mit einer Tokarev bedroht wurden. Der gestohlene Transporter wurde später am Teimuzu-Fluss gefunden, jedoch war das gesamte Bargeld entwendet. Die Polizei vermutet, dass die Täter genaue Informationen über die Route und den Zeitplan hatten. Für Conan ist klar, dass es einen Insider gegeben haben muss. Doch Takagi erwidert, dass keiner der Angestellten mit dem Raub in Verbindung gebracht werden konnte. Für Kogoro scheint es jedoch möglich, dass der Raub etwas mit dem vorliegenden Fall zu tun haben könnte. Chiba untersucht darauf nochmals alle Hinweise sowie die damaligen Angestellten. Kaum war das Telefonat beendet, stießen zwei Polizisten zur Gruppe und berichteten, dass man den fraglichen Turmwagen gefunden habe.
Conan, Kogoro und Takagi begeben sich zum Fundort des Wagens. Die Spurensicherung ist gerade dabei, ihn zu untersuchen und nach möglichen Hinweisen zu suchen. Dem Inspektor ist nicht klar, warum der Wagen nahe dem Ausgang des Areals abgestellt wurde. Kogoro meint, dass der Täter vermutlich die Flucht ergriffen habe, als er die Polizeipräsenz bemerkte. Takagi hingegen vermutet, dass genau das der Täter beabsichtigt hat, damit sie genau das glauben. Conan mischt sich ins Gespräch ein und äußert einige Bedenken. Er erinnert daran, dass der Täter möglicherweise plante, die eingepackte Leiche auf dem Markt verschwinden zu lassen, denn von dieser fehlt noch immer jede Spur. Die Erwachsenen fragen sich, wo man diese am besten hätte verstecken können. Der Inspektor äußert laut einen Gedanken über einen abgelegenen Ort auf dem Gelände. Dabei erinnert er sich an einen bestimmten Ort. Gemeinsam machen sie sich nun auf den Weg dorthin. Irgendwo auf dem Areal gibt es tatsächlich eine eher versteckte Stelle. Sie stehen nun vor dem Eingang zu einer unterirdischen Lagerhalle des Marktes. Das Schloss wurde aufgebrochen, und sie öffnen es gemeinsam, um sich unten umzusehen. Inzwischen hat der gesuchte Täter die Leiche, aus der Plastikfolie genommen und war gerade dabei, mit einem Messer auf sie einzustechen, als er bemerkt, dass die anderen dabei sind, in die Lagerhalle hinunterzugehen. Takagi erhält eine Nachricht auf seinem Handy von Chiba, die eine Liste aller Bankmitarbeiter enthält, die nicht zur Arbeit erschienen sind. Kogoro unterbricht den Inspektor und fordert ihn auf, sich zu konzentrieren. Sie dringen weiter in die Halle ein, als sie plötzlich in einer Ecke Licht entdecken. Aus dieser Ecke ertönt eine ängstliche Stimme, kurz darauf erlischt das Licht und zwei Schüsse fallen. Sofort rennen sie zu der Ecke und finden einen verwundeten Mann am Boden liegend, neben ihm die Leiche, auf der Plastikfolie , mit dem Messer daneben. Der verwundete Mann ist bei Bewusstsein und gibt an, dass ein Unbekannter auf ihn geschossen habe. Einer der anwesenden Polizisten fragt ihn, in welche Richtung der Täter geflüchtet sei. Conan sieht sich währenddessen die Umgebung genauer an. Der Mann zeigt in eine Richtung, woraufhin der Polizist sich auf die Suche begibt, aber niemanden finden kann. Für alle Beteiligten ist das sehr mysteriös, und sie können sich nicht erklären, wohin der Täter geflüchtet sein könnte. Der verletzte Mann wird gerade in einen Krankenwagen gebracht und abtransportiert. Dabei beginnt er unauffällig zu grinsen.
Als der Krankenwagen nach einiger Zeit sein Ziel erreichte, ziehen die Einsatzkräfte die Trage mit dem Verletzten heraus und schieben ihn den Weg entlang. In einer Halle bleiben sie stehen, und eine Hand nimmt dem Verletzten das Tuch von den Augen, das ihm zuvor angelegt wurde. Der Verletzte staunt nicht schlecht, als er bemerkt, dass er sich wieder in der Lagerhalle befindet und um ihn herum die Beamte sowie die beiden Detektive stehen. Conan fragt ihn ohne zu zögern, warum der vermeintliche Täter auf ihn geschossen habe und was er selbst an diesem Ort zu suchen hatte. Daraufhin meint der Mann, dass er das aufgebrochene Schloss entdeckt habe und sich deshalb hier umsehen wollte. Der kleine Detektiv riecht einen vertrauten Geruch und erkennt ihn als Benzin. Der Mann erklärt dazu, dass ihm ein Missgeschick passiert sei, als er zuvor getankt habe. Kogoro war gerade dabei, ihm zu glauben, als Conan sich in einer Ecke versteckt und ihn mit seinem Narkosechronometer einschläfert. Nach einer Umdrehung sackt Kogoro zusammen, und nimmt die Position als der schlafende Kogoro ein. Mit dem Stimmenverzerrer übernimmt Conan Kogoros Stimme und beginnt mit der Fallauflösung. Ohne weiter zu zögern, konfrontiert er den Mann damit, das Versteckspiel zu beenden. Der schlafende Kogoro erwähnt, dass die Kleidung des Mannes nicht seine sei und dies schnell bewiesen werden könne. Auch spricht er das Messer neben der Leiche an und beschuldigt den Verdächtigen, den Toten aufschlitzen zu wollen. Dieser reagiert schockiert und fragt, warum er das hätte tun sollen. Takagis Handy vibriert erneut, und Conan flüstert ihm aus seinem Versteck Anweisungen zu und macht ihm Handzeichen. Der Inspektor hat das Zeichen verstanden. Nun führt der schlafende Kogoro seine Schlussfolgerung weiter aus. Er beschuldigt den Mann, einer der Räuber zu sein, die den Geldtransporter überfielen. Außerdem behauptet er, dass der Tote auf der Plastikfolie sein Komplize war. Dabei handelt es sich um den Besitzer der Wohnung 505, Ichiro Akiyama. "Kogoro" schildert nun, was geschehen ist: Der Mann begab sich in die Wohnung von Herrn Akiyama, da er erfahren hatte, dass dieser das gesamte erbeutete Geld für sich beanspruchen wollte. Dort bedrohte er ihn mit einer Tokarev und forderte seinen Anteil. Doch Herr Akiyama dachte nicht daran, ihm etwas zu geben, und verschluckte den Schlüssel, der zum Schließfach passte. Es kam zu einer Rangelei, bei der sich ein Schuss löste und Herrn Akiyama tödlich verletzte. Der Schuss durchdrang den Körper, trat aus ihm heraus und flog abgelenkt aus der Wohnung hinaus bis zur Bahn, die gerade in der Nähe vorbeifuhr. Dort durchschlug sie eine Scheibe und traf Herrn Maruta im Oberarm, der sich im Zug befand. Dies war auch der Grund, warum er die Leiche verschwinden lassen musste. Der Verdächtige spielt jedoch sein Schauspiel weiter und behauptet gegenüber Kogoro, dass dieser nicht einmal wisse, wer er sei. Daraufhin wendet sich der Meisterdetektiv Takagi zu und fragt nach der Liste, die er zuvor von Chiba erhalten hatte. Takagi liest laut vor, dass es sich bei dem Verdächtigen um Takuro Samejima handelt, der seit zwei Tagen unentschuldigt bei der Arbeit in der Hauptfiliale der Beika-Bank fehlt. Den Kollegen hatte er mitgeteilt, dass er sich in Taiwan befinde. Es entbrennt ein Wortgefecht mit Herrn Samejima. Kogoro und Takagi konfrontieren ihn abwechselnd und beschuldigen ihn diverser Taten. Doch Herr Samejima streitet alles ab und gibt vor, nicht zu verstehen, was sie von ihm wollen. Er behauptet, nichts mit dem Raub zu tun zu haben und auch nicht Herrn Akiyama ermordet zu haben.
Nach dieser Aussage herrscht absolute Stille, und Herr Samejima fragt sich, was los sei. Kogoro beschuldigt ihn erneut, der Täter zu sein, und fragt Takagi, ob er es auch gehört habe. Dieser bejaht. Herr Samejima scheint immer noch nicht verstanden zu haben, welchen Fehler er begangen hatte. Der schlafende Kogoro löst nun auf und erwähnt, dass der Name des toten Komplizen nie genannt wurde, aber Herr Samejima ihn trotzdem kannte. Nun dämmert es ihm, und er erstarrt vor Schreck. Takagi zeigt die Nachricht, die er von Conan erhalten hatte, in der steht, den Namen des Opfers nicht zu erwähnen. Dem Beschuldigten brennen alle Sicherungen durch, und er zieht seine Waffe, wobei er auf Kogoro zielt. Er war gerade im Begriff abzudrücken, als Conan aus seinem Versteck eilt, einen Fußball aus seinem Fußballgürtel holt und mit voller Kraft mit seinen Powerkickboots in Richtung des Täters schießt. Der Ball trifft die Hand mit der Waffe, und ein Schuss löst sich, wobei die Waffe weggeschleudert wird. Der Schuss verfehlt Kogoro nur knapp am Kopf. Herr Samejima wird in Handschellen gelegt und abgeführt. Später wurde der Schlüssel aus dem Magen der Leiche geborgen, und dieser passte zu einem Schließfach am Toto-Bahnhof. Wie vermutet, befand sich die Tasche mit dem gestohlenen Geld in diesem Schließfach.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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