Kapitel 1046
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Des Meisters letzter Trumpf | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1046 |
Manga-Band | Band 98 |
Im Anime | Episode 1033, 1034 & 1035 |
Japan | |
Japanischer Titel | 名人の奥の手 |
Titel in Rōmaji | Meijin no Oku no Te |
Übersetzter Titel | Meijins Ass im Ärmel |
Veröffentlichung | 25. Dezember 2019 |
Shōnen Sunday | #4-5/2020 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Des Meisters letzter Trumpf |
Veröffentlichung | 13. Januar 2020 |
WEEKLY | WEEKLY 038 |
ISBN | 978-3-7704-2582-2 |
Des Meisters letzter Trumpf ist das 1046. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 98 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 038 veröffentlicht.
Fall 300 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 98: Kapitel 1043 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 98: Kapitel 1044 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 98: Kapitel 1045 | |
Fall-Auflösung | Band 98: Kapitel 1046 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Mörder und Shukichi spielen ihr Blindshogi-Spiel und sagen sich gegenseitig ihre Züge an. Über das geheime Handy von Shukichi hören auch Conan und Shuichi Akai zu. Der FBI-Agent kann das Handy seines Bruders per GPS orten und setzt seinen Wagen in Gang. Während sie fahren, möchte er von Conan die Lösung des Falles erklärt bekommen. Dieser Bitte kommt Conan unverzüglich nach: der Täter hat mit dem Mixer in der Wohnung sein Alibi gefälscht. Wenn man Wasser mit Zimmertemperatur in einen Mixer füllt und circa fünf Minuten mixen lässt, wird ein physikalischer Prozess ausgelöst, der das Wasser auf circa 42-43 Grad Celsius erhitzt. Zusammen mit etwas Instantkaffee kann man somit ungefähr fünf Becher lauwarmen Kaffee machen. Also ist der Täter nie einkaufen gegangen, sondern kehrte sofort in die Wohnung zurück, vermutlich unter dem Vorwand, etwas vergessen zu haben, erdrosselte das Opfer Genda, holte einen zuvor versteckten Shogi-Tisch mit zwei entfernten Tischbeinen hervor und füllte den Kaffee aus dem Mixer in Coffee-Shop-Becher, die der Täter vorher heimlich dabei hatte. Danach verließ er die Wohnung und wartete an der Eingangstür des Apartmentkomplexes, als wäre er gerade vom Einkaufen zurückgekommen. Somit ist der Täter Kosuke Hishinuma.
Der Shogi-Tisch mit drei fehlenden Tischbeinen am Tatort vom Mord an Yuhei Kishimoto war eine falsche Fährte des Täters, er sollte die Ermittler über die Reihenfolge der Morde täuschen. Tatsächlich wurde Kishimoto vor Yasukiyo Genda getötet. Wenn Hishinuma nach dem Mord an Kishimoto die Klimaanlage auf mindestens 37 Grad Celsius gestellt hat und das Feuer später mit einem Selbstzünder gestartet wurde, dann würde sich das mögliche Zeitfenster des Todes erheblich erhöhen – allerdings sollten die Ermittler wegen dem Shogi-Tisch denken, dass Kishimoto nach Genda gestorben ist, und somit den mutmaßlichen Zeitpunkt des Todes falsch eingrenzen; so zumindest der Plan des Täters.
Conan und Akai kommen nun bei dem Apartmentgebäude an, wo der Täter Shukichi gefangen hält, doch das genaue Apartment ist unklar. Akai vermutet, dass der Sinn der Blindshogi-Partie ist, ihnen diese Information mitzuteilen. Akai hupt mit seinem Wagen dreimal, was auch Shukichi in der Wohnung hört und darauf schließt, dass sein großer Bruder sich in Position befindet. Shukichi macht seinen nächsten Zug, ärgert sich aber sofort laut darüber, was für ein schlechter Zug das war. Durch den Zug und seine Konsequenz kann Conan schlussfolgern, in welchem Apartment Shukichi eingesperrt ist.
Unterdessen hat Hishinuma Shukichi sein geheimes Handy abgenommen und zerschmettert es. Shukichis letzter Zug war zu auffällig schlecht für einen Spieler seines Kalibers, weswegen Hishinuma Verdacht geschöpft hatte. Eigentlich wollte Hishinuma Shukichi freilassen nachdem die Polizei den Brief mit dem Geständnis gefunden hat, wenn Shukichi über Hishinumas Taten geschwiegen hätte. Jetzt aber beschließt Hishinuma, Shukichi wohl doch töten zu müssen.
Conan und Akai befinden sich aber bereits auf dem Dach des Apartmentkomplexes und haben von dort ein Handy an einer Schnur heruntergelassen, welches nun vor den Balkonfenstern von Hishinumas Versteck hängt. Mit dessen Kamera können auf einem Handy hören und sehen, was in der Wohnung passiert. Akai hat einen Plan: zuerst lässt er Conan mit seinem Fußballgürtel und den Powerkickboots das Röhrenkonstrukt auf dem Balkon zerschießen, was Hishinuma zunächst verwirrt. Conan gibt seinen im Megaphon-Modus eingestellten Stimmenverzerrer an Akai weiter und rennt zurück in das Gebäude rein.
Akai macht über das hängende Handy mit dem zielgerichteten Megaphon-Stimmenverzerrer eine Durchsage an Hishinuma, in der er vorgibt, ein Mitglied des japanischen SEKs zu sein, die bereits den Apartmentkomplex umstellt hätten, und fordert Hishinuma auf, sich zu ergeben. Doch Hishinuma denkt nicht daran und bedroht lieber seine Geisel. Akai hat damit allerdings gerechnet, weswegen er ein Pistole mit Schalldämpfer zückt und einen Schuss in eines der verschobenen Rohre auf dem Balkon feuert. Das Rohre lenkt die Kugel so um, dass sie die Fensterscheibe der Balkontür frontal durchschlägt. Das war ein Warnschuss, lässt Akai Hishinuma wissen. Er solle sich ergeben und ruhig in der Wohnung auf das anrückenden SEK-Team warten. Doch Hishinuma denkt auch daran nicht, sondern rennt panisch aus der Wohnung raus um zu fliehen. Doch er kommt nicht weit, denn vor der Tür erwartet ihn bald, der den Täter mit seinem Narkosechronometer sicher ausschalten kann.
Wenig später ist Shukichi von seinen Fesseln befreit und steht mit Conan und Akai in der Wohnung. Während Akai mit Andre Camel telefoniert und diesen darum bittet, die Kugel und das zerbrochene Fenster zu beseitigen, unterhalten sich Conan und Shukichi über den Fall. Shukichi erklärt, dass Hishinuma darauf gewartet hat, dass die Polizei einen Brief mit einem Geständnis findet. Darin sollten die vier Shogi-Spieler Kimiharu Nishikido, Kinji Uryu, Genda und Kishimoto ihre Regelverstöße gestehen. Diese vier Spieler haben beim Shogi betrogen, indem sie Stifte mit eingebauten Kameras in ihren Brusttaschen platzierten, mit denen die jeweils anderen unterdessen meistervolle nächste Zuge im Internet recherchieren konnten. Dann würde das aktuell spielenden Mitglied der Gruppe eine Toilettenpause nehmen und auf dem Weg zum Badezimmer heimlich von einem anderen Mitglied der Gruppe im Vorbeigehen den nächsten Zug vorgesagt bekommen.
Doch Kinji Uryu brauchte zu viel Hilfe und wurde von der Shogi-Vereinigung wegen seiner vielen Toilettenpausen gemaßregelt. Er wandte sich an seine Mitstreiter und bat sie um Hilfe, doch ihm wurde von denen nur nahegelegt, das Gesetz der Gardenie zu befolgen und zu sterben. Shukichi erklärt weiter: die Füße eines Shogi-Tisches sind wie die Blüten einer Gardenie geformt, da das japanische Wort für Gardenie ein Homonym mit dem Ausdruck „Sprich nicht“ ist, da unbeteiligte Beobachter einer Shogi-Partie schweigen sollten. Ähnlich dazu haben die vier Betrüger einen Schwur geleistet: wenn einer von ihnen aufzufliegen droht, solle er schweigen und sterben, um seine Partner zu schützen. Dies trieb Kinji Uryu in den Suizid. Hishinuma fand den Selbstmord seltsam und ging der Sache auf den Grund. Er fand die Masche der Betrüger raus und zwang Nishikido, die Hintergründe der ganze Sache preiszugeben, bevor er ihn ermordete. Danach beschloss er, Kinji Uryu zu rächen und sowohl Genda, als auch Kishimoto zu ermorden.
Hishinuma hatte Shukichi während vor der Blindshogi-Partie über seine Beweggründe aufgeklärt, weil er wollte, dass Shukichi ihn versteht. Jedenfalls sollte der Brief mit dem falschen Geständnis die Schuld auf Kishimoto schieben, der laut dem Brief erst Nishikido und Genda ermordete und dann Selbstmord beging. Doch die Polizei konnte diesen Brief und damit das Geständnis nie finden, denn Shukichi hatte den Brief beim Verlassen des Tatorts von dem Mord an Genda aus dem Briefkasten entwendet. Nun wendet sich Shukichi wegen Mary an seinen Bruder. Shukichi erzählt Akai, dass er bisher vergeblich versucht hat, ihrer Mutter seine Freundin Yumi vorzustellen, aber es ist ihm nicht gelungen und Mary antwortet auch nicht mehr auf Shukichis Anrufe. Akai nimmt an, dass Shukichi Mary nichts darüber erzählt hat, dass ihr ältester Sohn eigentlich noch lebt, was Shukichi bestätigt; Akai vertröstet Shukichi damit, dass er sich nicht sorgen solle, da er ihre Mutter schon früher oder später irgendwann wiedersehen werde. Er wendet seinen Blick zu Conan und denkt an Vermouth, Korn, Chianti, Wodka und Gin. Wenn der Nebel der Schwarzen Organisation, die damit die Wahrheit verhüllen will, vertrieben wurde, dann wird es soweit sein.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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