Episode 999
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Lästige Güte | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 348 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 999 |
Titel | 迷惑な親切心 |
Titel in Rōmaji | Meiwakuna Shinsetsushin |
Übersetzter Titel | Lästige Güte |
Erstausstrahlung | 27. Februar 2021 (Quote: 7,3 %) |
Opening & Ending | Opening 52 & Ending 63 |
Next Hint | Mondscheininsel |
Meiwakuna Shinsetsushin ist die 999. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Lästige Güte.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Kogoro ist zusammen mit Ran und Conan in einem Restaurant zu Gast und trinkt ausgiebig. Conan hört bei einem Gespräch zwischen zwei Gästen zu. Der Angestellte Tomoya Kusano erzählt seinem Kollegen Hajime Yamanashi, dass er letztens einen verdächtigen Mann vor seinem Haus entdeckt hat. Er informierte daraufhin die Polizei, die den Fremden befragten. Der sagte, dass er einen Kollegen besuchen wollte, der in der Nähe wohnte. Da er vergessen hatte, wie seine genaue Adresse lautet, schrieb er diesen eine Nachricht. Kusano entschuldigte sich bei dem Mann für das Missverständnis, der jedoch ziemlich wütend darüber gewesen ist. Yamanashi ist der Meinung, dass es sich zu oft in andere Angelegenheiten einmischt und aus der Ferne werden die beiden Gäste von einem mysteriösen Mann mit Kapuze belauscht, der sichtlich wütend ist. Conan beobachtet den Fremden.
Der Unbekannte stellt sich als der Gast Shin Kotani, der seine Gefühle kaum unter Kontrollen halten kann. Während dessen ist Kusano der Meinung, dass die Menschen ihm mehr Dankbarkeit zeigen sollten, da er sich für achtsam hält. Dann erzählt er eine weitere Geschichte, die sich an einem Bankautomaten abgespielt hat. Der Mann stand vor einem Automaten und telefonierte dabei. Wieder rief er die Polizei und erneut kamen die Beamten umsonst, da der Mann mit seiner Mutter telefonierte. Er hatte Geld auf sein Firmenkonto gebucht und dadurch erfuhr sein Chef davon und kündigte den Mann. Nach der Geschichte hält es der Unbekannte nicht länger aus und steht wütend auf. Alle Gäste sehen zu ihm und daher setzt er sich kurz danach wieder. Ran redet mit Conan, aber der blickt zum Unbekannten. Das Gespräch der zwei Männer setzt sich fort und umso mehr der Unbekannte hört, desto wütender wird er. Kusano begibt sich auf die Toiletten und in einer Rückblende wird gezeigt, wie der Mann der seinetwegen seien Job verloren hatte, das Unternehmen mit seinen Sachen verlässt. Nach diesem Vorfall hatte er des Öfteren Kusano in der Öffentlichkeit gesehen und erkannte ihn sofort wieder. Nun folgte der Unbekannte den Angestellten zur Toilette und betritt einen Abstellraum, wo er eine Rolle Klopapier und einen Besen an sich nimmt. Kurz danach kommt Kusano aus der Toilettenkabine und wäscht sich die Hände. Als der sich schließlich am Händetrockner befindet, schleicht der Unbekannte sich von hinten an und schlägt ihn mit dem Besen nieder. Leblos fällt der Angestellte zu Boden und der Unbekannte platziert die Rolle Klopapier im Handtrockner.
Kurz danach ertönt ein Schrei von Yamanashi, der die Leiche entdeckt hat. Kogoro, Ran und Conan laufen zur Toilette und der Unbekannte ist sichtlich nervös an seinen Platz zurückgekehrt. Kogoro untersucht den leblosen Mann, aber kann nur noch den Tod feststellen. Coann steht noch vor der Tür und bemerkt Yamanashis feuchte Hosenbeine. Auch der Mann mit der Kapuze kommt hinzu und ist sichtlich geschockt. Conan schaut sich um und bemerkt, dass das Opfer sowohl von vorne, als auch von hinten auf den Kopf geschlagen wurde. Er sieht sich auch die Leiche an und findet einen Knopf in einem der Abflüsse.
Kurze Zeit später trifft die Polizei ein und Inspektor Takagi befragt die Zeugen. Herr Yamanashi hat angeblich einen Mann mit einer Kappe in der Nähe gesehen. Die Polizei beschließt daher, eine Fahndung einzuleiten. Kogoro ist sich sicher, dass der Mord aus persönlichen Gründen vollzogen wurde, da die Brieftasche des Opfers noch da ist. Takagi findet es merkwürdig, dass der Täter nach dem Mord über die Treppe flüchtete und nicht über den nahestehenden Fahrstuhl und geht davon aus, dass sich der Mörder noch immer unten den Gästen befindet. Das Problem ist jedoch, dass sich keiner der Gäste an einen Mann mit einer Kappe erinnern kann. Auch, dass der Täter von außerhalb gekommen ist, um den Mann zu töten, ist unwahrscheinlich.
Conan erkundigt sich in der Zwischenzeit bei den Forensikern, ob sie einen Gegenstand im Abfluss gefunden haben und erfährt, dass sie einen Knopf sichergestellt haben. Dies öffnet Conan die Augen. Als Kogoro nach dem Jungen sieht, wird er von Conan betäubt.
Er stellt sich heraus, dass der Finder der Leiche, Herr Yamanashi, auch der Mörder ist. Der Mann mit der Kappe existiert nicht und wurde nur vom Täter erfunden. So ist es nur möglich den Fall aufzuklären, wenn man gleich nach dem Mord am Tatort eintrifft, da ein Beweis entfernt wurde. Um den Schrei des Opfers zu dämmen, schaltete der Täter den Handtrockner ein und platzierte eine Rolle Klopapier darin, damit das Opfer schnell gefunden wird. Als das Opfer zu Boden fiel, griff es mit seiner feuchten Hand nach den Hosenbeinen seines Angreifers und zog sich daran wieder hoch. Daher war Herr Yamanashi gezwungen, erneut von vorne auf Kusano einzuschlagen, um ihn schlussendlich zu töten. Um nicht weiter aufzufallen, gab er vor, die Leiche seines Kollegen zu finden. Er leugnet jedoch die Tat und verlangt nach Beweisen. Das erste Beweisstück verschwindet in diesem Moment vom Tatort. Es sind die nassen Hosenbeine des Mörders, die langsam trocknen. Da er die Leiche angeblich gefunden hatte, war es ihm nicht möglich, die Toilette zu betreten, um an einer Wasserquelle zu gelangen. Mittlerweile ist das Wasser an der Hose verdunstet und somit auch der Beweis. Aber bei dem Angriff hatte der Täter einen Knopf verloren, der im Abfluss von den Forensikern entdeckt wurde. Für jemanden, der die Toilette nie betreten hat, ist es unmöglich einen Knopf dort zu verlieren.
Somit hat Herr Yamanashi gelogen. Er sieht endlich ein, dass seine Lage aussichtslos ist und gesteht den Mord. Er habe das Opfer gehasst, da wegen seiner Art oft die Polizei aus sinnlosen Gründen zu rufen, seine eigene Schwester Akiho Yamanashi sterben musste. Er erzählt daraufhin, dass seine kleine Schwester auf dem Weg von der Arbeit Zeuge eines Verbrechens und vom Täter entdeckt wurde. Dieser folgte ihr und sie floh zur nächsten Polizeistation, um Hilfe zu holen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Polizisten im Revier, da das Opfer erneut sinnlos die Beamten verständigte. So kam es dazu, dass der Täter die Frau einholte und tötete. Als er schließlich davon erfuhr, dass Kusano für den Tod seiner Schwester verantwortlich gewesen ist, schwor Yamanashi Rache. Er gibt aber noch jemanden, der es auf das Opfer abgesehen hat, nämlich der Mann mit der Kapuze. Der tritt vor und gibt sich zu erkennen. Es handelt sich um den Mann, der wegen des Opfers seinen Job verloren hatte. Auch er wollte das Opfer töten und wartete auf eine passende Gelegenheit dafür. Er bekam Angst, da er dachte, dass er der Mörder wäre, aber blieb trotzdem im Restaurant. Im Grunde seines Herzens wäre er jedoch nicht in der Lage gewesen, den Mann zu töten, da es einige Möglichkeiten gegeben hat, das Opfer zu töten.
Auf dem Nachhauseweg stehen Kogoro, Ran und Conan vor dem Fahrstuhl. Eine ältere Dame kommt mit einer schweren Tasche dazu und Kogoro bietet seine Hilfe an, die hält ihn jedoch für einen Dieb. Sie betritt daher alleine den Fahrstuhl und lässt die drei zurück.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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