Kapitel 1 (Wild Police Story)

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Liste der Manga-Kapitel — 2 Aufmüpfig
Ein Kampf zwischen ebenbürtigen Gegnern
Cover zu Wild-Police-Story-Kapitel 1
Cover zu Wild-Police-Story-Kapitel 1
Allgemeine Informationen
Kapitel Kapitel 1
Manga-Band Japan: Band 1
Deutschland: Doppelband
Im Anime Episode 1029
Japan
Japanischer Titel 竜虎相搏
Titel in Rōmaji Ryūkosōhaku
Übersetzter Titel Ein Kampf zwischen ebenbürtigen Gegnern
Veröffentlichung 2. Oktober 2019
Shōnen Sunday #44/2019

Ryūkosōhaku ist das erste Kapitel des Spin-offs Wild Police Story. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa Ein Kampf zwischen ebenbürtigen Gegnern. Es ist in Band 1 zu finden.

Handlung

Datei:Kapitel 1-1 (Wild Police Story).png
Matsuda beschreibt das Wesen von Polizisten

Tief in der Nacht liefern sich Rei Furuya und Jinpei Matsuda auf dem Vorplatz der Polizeiakademie Tokio einen Faustkampf. Furuya versteht nicht, warum Matsuda ihm feindlich gesinnt ist, doch er müsse unbedingt Polizist werden, weswegen Matsuda ihm nicht weiter im Weg stehen soll. Matsuda erwidert, dass er genau diese kindische Liebe zur Polizei von Furuya nicht ausstehen. Sie kämpfen weiter, doch beide stecken genauso viel ein, wie sie austeilen können.

Auf seinem Zimmer in der Polizeiakademie hat Hiromitsu Morofushi einen Albtraum, in dem er den Tag des Mordes an seinen Eltern erneut durchlebt. Nachdem er panisch und verschwitzt aus dem Traum erwacht, klopft es an seiner Tür. Draußen findet er seinen Kindheitsfreund Furuya, der ihn um Pflaster für seine Wunden vom Kampf mit Matsuda bittet. Hiromitsu fragt, ob sich Furuya in Zukunft mit seinem Gegner vertragen könne, woraufhin Furuya erwidert, dass Hiromitsu wohl scherzen müsse. Danach läuft Hiromitsu los, um einen Verbandskasten aus der Krankenstation zu holen.

Am nächsten Morgen versammeln sich die verschiedenen Klassen des aktuellen Jahrgangs der Polizeiakademie Tokio auf dem Sportplatz der Akademie zum Morgenappell. Die sichtlich erschöpften und verarzteten Furuya und Matsuda sind zusammen mit Hiromitsu, Kenji Hagiwara und Wataru Date in der Klasse von Ausbilder Hachizo Onizuka. Der Ausbilder bemerkt die Verbände in den Gesichtern von Furuya und Matsuda und will wissen, wie das passiert ist. Bevor sie die Wahrheit offenbaren können, springt Date mit einer Ausrede ein und ruft eine Extrarunde Lauftraining für die Onizuka-Klasse aus, um sich der Standpauke des Ausbilders zu entziehen. Während sie laufen, zeigt sich Kenji erstaunt davon, dass Furuya mit Matsuda mithalten konnte, der ja immerhin von seinen Vater, einem Profi-Boxer, trainiert wurde. Als Hagiwara fragt, wer gewonnen hat, antworten beide, dass sie es gewesen seien. Date legt die Arme um beide, und bittet sie darum, ihn beim nächsten Mal mitmachen zu lassen.

Während die Polizeianwärter laufen, unterhält sich Onizuka mit einem Kollegen über seine fünf Problemschüler. Furuya war Jahrgangsbester und hat exellente Qualifikationen für den Polizeidienst, doch er gerät ständig in Auseinandersetzungen mit anderen Anwärtern wegen seines Übereifers oder seiner Haarfarbe. Hiromitsu hat einen fantastischen Sinn für Gerechtigkeit, wird aber von dem Trauma durch den Mord an seinen Eltern zurückgehalten. Date, insgesamt die Nummer zwei hinter Furuya, zeigt großartige Qualitäten als Anführer, doch die Umstände der Dienstquittierung seines Vaters bereiten ihm Probleme. Kenji ist äußerst scharfsinnig und ein guter Kommunikator, doch er nutzt diese Fähigkeiten lieber für seine Feldzüge als Schürzenjäger, als für seine Ausbildung als Polizist. Matsuda hat gute handwerkliche Fähigkeiten und gute Noten, doch seine Frechheit und sein mangelndes Teamwork sind inakzeptabel.

Später befinden sich die Anwärter im Klassenzimmer und bekommen von Onizuka eine Lektion über die Befragung von Augenzeugen. Er fragt, was es dabei besonders zu beachten gilt, woraufhin sich Furuya meldet und antwortet: Wenn man Augenzeugenberichte aufnimmt, sei es wichtig, die Aussagen sorgfältig zu verifizieren, da es aufgrund von Stress, subjektiven Eindrücken oder Suggestivfragen zu einer Dissonanz zwischen Aussage und Realität kommen könnte. Matsuda sagt, dass es auf einem anderen Blatt steht, ob die Leute, die an dieser Akademie ausgebildet werden, diese Sorgfalt auch wirklich ausüben werden. Wütend brüllt Onizuka Matsuda an, was er denn eigentlich glaube, was ein Polizist sei. Matsuda erwidert, dass Polizisten Menschen sind, die ihrem Land und seinen Bürgern mit Stolz und Pflichtgefühl dienen; die Menschenrechte respektieren und ihre Pflichten gerecht und gütig ausüben; die strikt das Gesetz achten und Wert auf Solidarität legen; die danach streben, ihren Charakter und ihre Fähigkeiten zu verbessern; und die Integrität zeigen und das friedvolle Leben der Bürger bewahren. Das ist das Wesen eines Polizisten, sagt Matsuda.

In der Kantine setzt sich Furuya beim Mittagessen zu Matsuda und fragt ihn, woher sein plötzlicher Sinneswandel im Klassenzimmer kam, denn Furuya stand unter dem Eindruck, dass Matsuda Polizisten hasst. Matsuda erwidert, dass er noch findet, dass die Polizei zur Hölle fahren kann.

Weiter geht’s in Kapitel 2!

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Polizeiakademie Tokio