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Episode 420
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
‹ 385 Sutoradibariusu no fukyōwaon (Zensōkyoku) — Episodenliste — 387 Sutoradibariusu no fukyōwaon (Kōsōkyoku) › |
Die Dissonanz der Stradivari (Interludium) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 46: Kapitel 470, 471, 472, 473 & 474 |
Fall | Fall 136 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 386 |
Titel | ストラディバリウスの不協和音(間奏曲) |
Titel in Rōmaji | Sutoradibariusu no fukyōwaon (Kansōkyoku) |
Übersetzter Titel | Die Dissonanz der Stradivari (Interludium) |
Erstausstrahlung | 31. Januar 2005 |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 20 |
Next Hint | Absolutes Gehör |
Sutoradibariusu no fukyōwaon (Kansōkyoku) ist die 386. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Dissonanz der Stradivari (Interludium).
Handlung
Einleitung
Die Moris wurden in die Musikerfamilie Shitara eingeladen, um dort den mysteriösen Fluch der Stradivari zu lösen. Dieser fordert jedes Jahr am Geburtstag des Familienoberhauptes Choichiro ein Familienmitglied. Während sich Kogoro mit Choichiros Enkelin Hasuki Shitara unterhielt, bemerkten sie, dass der Annex, in dem sich Choichiros Bruder Genzaburo als auch Choichiro und seine Frau Ayane aufhielten, in Flammen stand. Gemeinsam mit Hasukis Onkel Kyosuke Haga schafften es die beiden Ayane aus dem Feuer zu retten. Doch für Genzaburo kam jede Hilfe zu spät, er verbrannte im Feuer. Nach kurzer Beweissuche ist sich Conan sicher, dass es sich bei dem Fluch um einen Serienmord handelt und glaubt, dass das nächste Opfer Hasuki sein könnte.
Der Fluch der Stradivari geht weiter
Conan teilt den anderen seine Vermutung mit, dass es sich statt eines Fluches um einen Serienmord handelt. Zudem zeigt er Kogoro die Unterschiede an den Zigarettenfiltern, da der Tote die Angewohnheit hatte sie anzubeißen. Auch bei Kogoro zeigt diese Schlussfolgerung Überzeugung. Jedoch ist Conan sich noch nicht sicher, wie der Täter nach dem Brandauslöser wieder aus dem Zimmer entkam, denn die Tür war verschlossen als Kogoro und Kyosuke sie aufbrachen. Conan erwähnt außerdem die Reihenfolge der Ermordeten, die entweder zufällig oder vielleicht geplant nach der alphabetischen Reihenfolge ihrer Anfangsbuchstaben verläuft. Das erste Opfer fing mit "D", das Zweite mit "E", das Dritte mit "F" und das letzte mit "G" an. Als Ran bemerkt das "H" als nächstes komme und Hasuki somit in Gefahr sein könnte, rennen die Moris und Benio Tsumagari, die Hausverwalterin, in das Hauptgebäude zurück, um nach ihr zu suchen. Die sitzt allerdings noch wohl auf, zusammen mit ihrem Onkel Kyosuke im Salon des Annex und beide scheinen die Theorie mit dem Alphabet eher für Zufall zu halten. Damit die Totenmesse, die jedes Mal veranstaltet wird, wenn ein Familienmitglied stirbt, stattfindet, erklärt sich, da Hasuki sich es nicht zutraut, Kyosuke bereit ein Musikstück zu spielen. Da er sich nicht dabei wohl fühlen würde auf der verfluchten Stradivari zu spielen, geht er los um seine eigene Violine aus dem Wagen zu holen, die einst seinem Vater gehört hat und ihm deswegen viel bedeutet. Außerdem hätte Fr.Ayane Shirata sicherlich was dagegen, dass sie ohne ihre Einwilligung darauf spielen. Benio erzählt daraufhin den Moris, dass Ayane jede Nacht um genau 0 Uhr die Stradivari vom Ausstellungsort holt und mit auf ihr Zimmer nimmt, weil sie glaubt ihr Sohn lebe im Instrument weiter. Während Ayane über den Flur wandert, beobachtet Choichiro seine Frau. Als Ayane sich wieder auf ihrem Zimmer befindet und die Stradivari genauestens begutachtet, erstarrt sie vor Schock und zerstört sie.
Währenddessen beginnt Kyosuke ein Stockwerk tiefer mit dem Spielen eines Musikstückes von Mozart, er öffnet vorher das Fenster, damit auch Ayane und Choichiro der Musik zuhören können, wobei das Conan komisch erscheint. Er fängt an viele Fragen zu stellen und erkundigt sich unter anderem darüber, wer nach Choichiros Tod, die Stradivari vererbt bekommt. Hasuki meint, dass jetzt wo ihr Großonkel tot ist, es ihre Großmutter wahrscheinlich sein wird, aber insgeheim hofft sie, dass ihr Onkel Kyosuke sie bekommt. Als die Musik erklingt sieht Ayane zum Fenster, öffnet es und steigt auf einen Stuhl. Während die Moris, Hasuki und Benio der Musik lauschen, sehen sie wie Ayane aus dem Fenster fällt. Kurz schauen die Anwesenden noch geschockt aus dem Fenster, doch dann ergreift sie die Realität, Kogoro und Conan rennen los zu Ayane. Doch für Ayane kommt die Hilfe zu spät, sie ist bereits Tod. Conan sieht keine Gemeinsamkeit mehr in der Reihenfolge der gestorbenen Familienmitglieder, da das jetzige Opfer mit "A" anfängt. Auch Choichiro hat den Tod seiner Frau von seinem Fenster aus beobachtet, er murmelt, dass niemand Sie ihr wegnehmen dürfe. Conan, Ran und Benio betreten währenddessen das Zimmer von Ayane, die Tür zum Lagerraum der Musikinstrumente ist jedoch verschlossen. Er entdeckt am Boden die zerbrochene Stradivari. Kurze Zeit später trifft die Polizei ein. Als auch Kogoro und die Polizei in das Zimmer von Ayane kommt, ist Kogoro überzeigt, dass ein Einbrecher die Stradivari zerbrochen hat und sie den Verlust des Gegenstand , der sie an ihr Sohn erinnerte, nicht verkraftete. Allerdings gibt es keine Einbrecherspuren.
Conan erklärt den anderen jedoch, dass Ayane die Stradivari wahrscheinlich selbst zerbrochen hat und weist auf die Spuren die sich an der Tischkante befinden. Er zeigt ihnen, dass es sich bei dem Instrument um eine Fälschung handelt und dass Ayane das Duplikat deswegen zerstört hat. Auch Kyosuke und Hasuki betreten den Raum, um sich den Ermittlungen anzuschließen. Kyosuke bestätigt dass es sich darum eindeutig um eine Fälschung handelt. Choichiro findet die echte Stradivari hinter Ayanes Bett, doch Conan ist sich sicher, dass diese noch nicht an dem Platz lag, als er den Raum betreten hat. Megure beschließt einen Fingerabdrucktest zu machen, doch da bereits alle Fingerabdrücke der Verdächtigen auf ihr sind, erweist es sich als unbrauchbare Lösung. Nachdem Ran über die Reihenfolge der verstorbenen Familienmitglieder nachdenkt, kommt ihr die Englische Tonleiter (C.D.E.F.G.A.B) in den Sinn. Damit wäre Benio das nächste Opfer, allerdings würde das "C" fehlen. Benio gibt ihr Recht und erzählt, dass auch Familienoberhaupt Choichiro so etwas sagte, als sie vor 30 Jahren anfing bei der Familie zu arbeiten und das die Tonleiter mit ihr jetzt vollständig sei. Dadurch wird allen klar das Choichiro für das "C" stehen müssen und die Tonleiter Kinder Tat komplett ist.
Während die Spurensicherung noch weiter das Fensterbrett untersucht, auf dem Ayane freiwillig steigt, entdeckt Conan am Fenster ein Stück Klebeband. Er rennt los, um weitere Beweise zu suchen, dabei erfährt er von der Spurensicherung von dem abgebrochenen Stück einer Violine und ein Stück eines Essstäbchens ähnlichem. Von der Feuerwehr erfährt er, dass sie eine Box gefunden haben, in dem die Stäbe perfekt reinpassen würden. Außerdem findet er zufällig am Boden das verbogene Haltestück der eingetretenen Tür. Für Conan steht der Fall fest, er weiß wie der Täter Genzaburo als auch Ayane umgebracht hat. Doch für die Tat kommt jeder der Verdächtigen in Frage.
Hint für Episode 387:
Absolutes Gehör
Verschiedenes
- Das Musikstück, welches Kyosuke zur Totenmesse seines verstorbenen Onkels Genzaburo spielte, ist das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 von Wolfang Amadeus Mozart.[1]
- Rann meint das D.E.F.G.A im italiensichem für Do Re Mi stehen kann und somit nicht das Alphabet sondern eine Tonleiter gemeint sein kann. In folge dessen kommt sie dann auf die englische Tonleiter, bestehend aus C.D.E.F.G.A.B und dass der Täter vielleicht danach seine Morde plant.
- Als Kyosuke sagt, dass er lieber auf seiner Violine, die ihn viel bedeutet, statt auf einer verfluchten Stradivari spielen möchte, spielt er darauf an, dass die Stradivari in Wahrheit ihm gehört. Allerdings wird dass von keinem bemerkt. Dabei verbirgt sich eine leicht poetische Andeutung. Die Stradivari sei indem Sinne, nur verflucht wenn sie in Händen ist, die sie es sich nicht verdient haben, also die Leute die über den Vorfall mit Kyosukes Vater geschwiegen haben. Für Kyosuke, der die Stradivari als rechtmäßiger Erbe spielt, allerdings nicht. Hinzu kommt, dass es ihm wahrscheinlich respektlos vorkam das Andenken seines Vaters als verflucht zu bezeichnen und er deswegen lieber von einer Violine spricht, die ihm viel bedeutet, obwohl dasselbe Instrument gemeint ist.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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