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Episode 270
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Tragödie auf der Okusu-Ranch | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 90 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 251 |
Titel | OK牧場の悲劇 |
Titel in Rōmaji | OK bokujō no higeki |
Übersetzter Titel | Tragödie auf dem OK-Hof |
Erstausstrahlung | 17. September 2001 (Quote: 19,4%) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 13 |
Next Hint | Silhouette |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 270 |
Episodentitel | Tragödie auf der Okusu-Ranch |
Erstausstrahlung | 28. März 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Tragödie auf der Okusu-Ranch ist die 270. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 251.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Conan, Ran und Kogoro sind mit dem Auto auf dem Weg zur Okusu-Ranch und verfahren sich. Sie haben Glück und es kommt ihnen ein Lastwagen entgegen, auf dem der Name der Ranch steht. Später bedankt sich Kogoro bei dem Fahrer Hirohito Ninomiya, denn ohne ihn hätten sie die Ranch nicht gefunden. Ran bemerkt, dass es sich bei der Ranch um eine Pferde-Ranch handelt. Plötzlich bekommen sie ein lautstarkes Gespräch zwischen Kanenari Mochizuki, dem Geschäftsführer einer Immobilienfirma, und dem Besitzer der Ranch, Tomoyuki Okusu, mit. Dabei geht es um den Verkauf der Ranch.
Etwas später stellt er sich Conan, Ran und Kogoro vor und bietet Conan gleich eine Tafel Schokolade an, welche er aber ablehnt. Daraufhin erscheint Sanae Takeuchi, eine Mitarbeiterin der Ranch, und stellt sich ebenfalls vor. Sie zeigt den drei Geästen die ganze Ranch, auch den Pferdestall, in dem Kogoro gleich ein bekanntes Rennpferd erkennt. Es heißt Madame Lieb und ist mittlerweile im Ruhestand. Als sie die Besichtigung abgeschlossen haben, kommt ihnen ein Auto entgegen. Aus diesem steigt der Hufschmied Moto Sugiyama aus. Von Herrn Okusu erfahren sie, dass Herr Sugiyama früher Jockey war. Kogoro muss Ran erst einmal erklären, was ein Hufschmied für Aufgaben hat, währenddessen wird Madame Lieb ein neues Hufeisen angebracht.
Als Conan und Ran später auf zwei Pferden reiten, wird Madame Lieb plötzlich unruhig und reißt aus ihrem Stall aus. Conan erkennt, dass sich Blut an Madame Liebs Hufen befindet und etwas später wird Herr Sugiyama tot aufgefunden. Kogoro vermutet, dass er von Madame Lieb getreten wurde und veranlasst sofort, dass das Pferd festgehalten wird. Conan findet in der Nähe des Tatorts ein Stück Schokolade und bemerkt, dass das rechte Hinterbein von Madame Lieb verletzt ist, da ein Nagel unprofessionell in den Huf des Pferdes geschlagen wurde. Zudem passt das Hufeisen nicht auf den Huf. Dies findet Conan sehr merkwürdig, da Herr Sugiyama niemals so schlecht arbeiten würde. Als Kogoro dem Pferd zur Beruhigung Tee geben möchte, wird er von Frau Takeuchi eines Besseren belehrt, da Tee das reinste Aufputschmittel für Pferde ist. Diese Aussage bringt Conan auf die Idee, dass es kein Unfall gewesen ist, sondern Mord.
Nach kurzer Zeit trifft auch die Polizei am Tatort ein. Ein Arzt untersucht die Leiche von Herrn Sugiyama und stellt fest, dass er von Madame Lieb am Hinterkopf tödlich verletzt wurde. Die Polizei will nach dieser Diagnose die Ermittlungen beenden. Zudem soll Madame Lieb eingeschläfert werden, was Frau Takeuchi energisch ablehnt. Sie ist der Ansicht, dass Herr Sugiyama den Tod verdient hat. Herr Ninomiya erklärt, warum Frau Takeuchi so denkt, und erzählt, dass sie gestern Herrn Sugiyama und Mochizuki zusammem gesehen haben. Als sie in das Café gingen, um zu hören, was sich die beiden zu sagen haben, erfuhren sie, dass Herr Sugiyama von Herrn Mochizuki Geld bekommen hatte, damit er ihm hilft, die Ranch ins Verderben zu treiben. Herr Sugiyama bot viel Geld, um zu verhindern, dass die Zuchtstute Madame Lieb Nachwuchs bekam. So sollte die Ranch unrentabel gemacht und ein Verkauf erzwungen werden. Erst jetzt bemerkt Conan die nasse Hose von Herrn Ninomiya. Bevor die Polizei abrückt, fragt Conan einen Polizisten, warum er das Hufeisen nicht als Tatwaffe mitnehme, da es sonst üblich sei, Tatwaffen und Beweise zu archivieren.
Als Herr Okusu das Hufeisen von Madame Lieb abgezogen hat, erkennt Conan sofort das Blut auf der Rückseite des Hufeisens. Herr Okusu meint, dass das Blut von Madame Lieb stammt und zeigt zum Beweis den blutigen Huf des Pferdes. Conan ist da einer anderen Ansicht und hat den Täter identifiziert. Er betäubt Kogoro, um den Fall aufzuklären. Zuerst zeigt Conan die Schokolade und erklärt, dass sie als Aufputschmittel benutzt wurde, da sie Theobromin enthält, eine organische chemische Verbindung, welche wie Koffein wirkt. Conan erläutert weiter, dass irgendjemand Madame Lieb die Schokolade gegeben hat und spricht Herrn Okusu auf die Schokolade an, die er zuvor Conan geben wollte.
Nach einer Weile gesteht Herr Okusu, dem Pferd die Schokolade gegeben zu haben. Allerdings ist er nicht der Mörder, sondern Herr Ninomiya. Er hat mit einem unbenutzten Hufeisen Herrn Sugiyama umgebracht und es anschließend an Madame Liebs rechten hinteren Huf angebracht. Herr Okusu kann es nicht gewesen sein, da er nie so schlampig gearbeitet hätte. Allerdings wusste er, dass Herr Ninomiya der Täter ist und hat dem Pferd die Schokolade gegeben, um den Verdacht auf sich zu lenken. Um Herrn Ninomiya endgültig zu überführen, erwähnt Conan die nasse Hose. Er hat das Blut des Opfers abgewaschen, aber durch eine Luminolprobe werden sich noch immer Blutspuren nachweisen lassen. Herr Ninomiya gesteht alles und erzählt, dass er Herrn Sugiyama auf das Gespräch mit Herrn Mochizuki angesprochen hatte. Kurz darauf drehte Herr Sugiyama durch und wollte ihn angeblich umbringen. Es kam zum Kampf und als Herr Sugiyama auf den Boden fiel, schlug er mit dem Kopf auf das Hufeisen auf und starb. Er ließ es so aussehen, als ob Madame Lieb Schuld gewesen wäre, aus Angst, als Mörder bestraft zu werden. Conan sagt abschließend, dass sie sich für ihre Taten selbst verantwortlich machen müssen und dass keinem geholfen ist, wenn Tatsachen vertuscht werden.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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