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Episode 938
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Fall | Filler-Fall 315 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 938 |
Titel | 巨人タロスの必殺拳(後編) |
Titel in Rōmaji | Kyojin Tarosu no Hissatsu Ken (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 27. April 2019 (Quote: 7.2%) |
Opening & Ending | Opening 49 & Ending 59 |
Next Hint | Insekt |
Kyojin Tarosu no Hissatsu Ken (Kōhen) ist die 938. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel Die Todesfaust des Riesen Talos (Teil 2).
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Im Kagami Studio hat sich ein Verbrechen ereignet. So zumindest lautet die Schlussfolgerung von Conan, der sich die Kopfwunde des bewusstlosen Managers Tadashi Hanyu angeschaut hat. Schnell wird klar, dass sich der Täter noch in der Nähe befinden muss. In diesem Moment tauchen der Präsident des Studios, Eizo Kagami, und der ältere Wachmann am Ort des Geschehens auf. Professor Agasa beruhigt die neu Angekommenen und erklärt, dass Herr Hanyu noch atmen würde und der Krankenwagen schon unterwegs sei. Der Chefdesigner Tokuichi Yamagata erklärt dem Wachmann, dass sich der Täter noch in der Nähe befinden sollte, und fordert ihn auf, sich mit seinen Leuten auf die Suche zu machen. Ohne zu zögern macht sich der Wachmann daran, seinen Befehl auszuführen, und verlässt den Tatort. Derweil entdeckt die Tochter des Präsidenten, die zugleich seine Sekretärin ist, Shinobu Kagami, an ihrer Hand bronzene Farbe. Sie stützt den Kopf des Verwundeten und bemerkt, dass die Farbe neben der Wunde ist. Ran fragt daraufhin, ob nicht der Riese Talos die gleiche Farbe habe. Alle Anwesenden blicken sofort schockiert zu dem Giganten hinauf. Die Frage stellt sich, ob Talos' Fäuste Herrn Hanyu diese Wunde zugefügt haben. Doch dies hält Herr Yamagata für unmöglich und weist darauf hin, dass Talos keine Beine besitzt und sich nicht bewegen kann. In diesem Moment kommt der Wachmann zurück und teilt mit, dass sich keine verdächtigen Personen in der Nähe befinden. Der Präsident fragt daraufhin, ob sich jemand durch ein Fenster oder einen Lüftungsschacht Zutritt verschaffen konnte. Doch der Wachmann erwidert, dass man keine Anzeichen dafür gefunden hat. Des Weiteren überprüfen seine Kollegen die Aufnahmen der Sicherheitskameras, aber bisher ohne Erfolg.
In der Zwischenzeit sind der Krankenwagen und die Polizei vor Ort angekommen. Frau Kagami begleitet den verletzten Manager im Krankenwagen ins Krankenhaus. In der Glaskuppel des Studios hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Kommissar Megure befragt gerade die Anwesenden über das Ereignis. Er stellt fest, dass der Täter entkommen konnte, doch der Professor widerspricht und meint, dass es zeitlich nicht möglich war, da alle nach dem Schrei sofort zur Hilfe eilten. Genta, Mitsuhiko und Ayumi sagen aus, dass sie keine verdächtigen Personen gesehen hätten. Doch Ran ergänzt noch, dass sie in Eile waren und eventuell nicht richtig aufgepasst hätten. Für den Kommissar scheint der Fall klar zu sein, dass es jemand sein muss, der sich im Studio auskennt. Conan ist in seinen Gedanken vertieft und geht der Sache ebenfalls nach. Er vermutet, dass sich der Täter den Stromausfall zunutze gemacht hat, um Herrn Hanyu anzugreifen und danach unbemerkt zu fliehen. Aber dies scheint unmöglich, weil es nur eine kurze Zeit lang gedauert hatte. Zudem fragt sich der kleine Detektiv, wie die Farbe von Talos neben die Wunde gekommen ist. Inspektor Chiba befragt die Angestellte. Er fragt, ob es jemand von außerhalb hätte sein können, worauf der Chefdesigner dies nicht ausschließen kann, da viele auf ihre neuesten Produkte abgesehen hätten. Die Wachmänner, die ebenfalls befragt werden, geben zu Protokoll, dass die Tür vom Bediensteteneingang kaputt ist und deswegen nicht mehr schließt. Für Herrn Yamagata ist klar, dass der Täter so ins Studio eindringen konnte, doch da meldet sich Genta zu Wort und erzählt, dass ihm die Tür auch aufgefallen sei und er deswegen die Tür mit ein paar Requisiten blockiert hätte. Die Anwesenden machen sich auf, dies in Augenschein zu nehmen. Wieder zurück am Tatort teilt Inspektor Chiba mit, dass es ausgeschlossen sei, dass jemand von außerhalb die Tat hätte begehen können. In erster Linie wegen der durch Genta blockierten Tür, wie aber auch, weil nichts auf den Aufnahmen der Kameras zu sehen ist. Für Ai ist in diesem Fall klar, dass der Täter immer noch im Studio sein muss. Der Professor bestätigt zu diesem Anlass die Alibis von Frau Kagami und Herrn Yamagata. Darauf meldet sich entsetzt der Präsident und fragt den Professor, ob er ihn verdächtige. Der total verwirrte Agasa verneint dies umgehend und scheint über diese Äußerung wütend zu sein. Conan unterbricht die beiden mit einer Frage an den Präsidenten. Er möchte von ihm wissen, wie viele Fernbedienungen existieren. Herr Kagami beantwortet dies mit der Zahl zwei. Eine besitze seine Tochter und eine der Chefdesigner. Darauf fragt Conan den Chefdesigner, ob er seine bei sich trägt. Er bejaht dies und zeigt sie ihm. Conan möchte weiter wissen, ob man die Fernbedienungen unterscheiden kann. Doch dies sei nicht möglich, da beide genau gleich aussehen. Der Kommissar übernimmt nun die Befragung und möchte die Alibis überprüfen. Als erstes das von Herrn Kagami. Der Präsident sagt aus, dass er während des Vorfalls in seinem Büro gewesen sei und gerade per Telefon einen Deal abgeschlossen habe. Die Wachmänner könnten dies bezeugen, da sie währenddessen an seinem Bürofenster vorbeigingen. Der ältere Wachmann bestätigt dies. Conan ist wieder in seinen eigenen Gedanken vertieft und fragt sich, was der Grund sein könnte, dass sich Herr Hanyu auf der Aussichtsplattform befunden hatte. Zudem ist ihm nicht verständlich, warum der Strom ausgeschaltet wurde und das auch nur ganz kurz. Der kleine Detektiv folgert daraus, dass Herr Hanyu selbst eine Fernbedienung bei sich haben musste und sie in der Nähe der Aussichtsplattform verloren haben muss. Die restliche Bande der Detective Boys nähert sich und reißt Conan aus seinem Gedankengang. Ai fragt ihn, was er hier suche. Conan nutzt die Gelegenheit und bittet seine Freunde um ihre Hilfe bei der Suche nach der Fernbedienung.
Mittlerweile hat sich Ran der Suche angeschlossen und möchte von Conan wissen, warum sie diese suchen. Er erzählt ihr, was er bisher herausgefunden hat. Darauf stellt sie die These auf, dass der Strom ausgegangen ist, als er angegriffen wurde. Doch Conan widerspricht ihr und meint, dass er den Schrei erst nach dem Stromausfall von sich gab. Somit ist für ihn klar, dass das Opfer willentlich das Licht ausmachte. Die Suche verlief erfolglos. Ran meint, dass in dem Fall der Täter die Fernbedienung an sich genommen hätte. Doch auch da gibt es einen Widerspruch seitens Conan. Er ist der Meinung, wenn es so wäre, hätte sie den Täter dabei erwischen sollen, wie er sie aufnimmt. Erst jetzt bemerkt Conan, als er hinaufschaut, dass etwas nicht stimmt. Er fragt Ayumi, ob sie ihm das Foto vom fliegende japanische Schiff zeigen könne, das sie gemacht hatte. Sie packt ihre Kamera aus und übergibt sie ihm. Nachdem er sich das Foto angeschaut hat, wird ihm klar, dass das Schiff nicht mehr an der gleichen Position ist wie vor dem Vorfall. Ihm kommt die Farbe, die sie bei der Wunde des Opfers gefunden hatten, in den Sinn, und er ist dadurch einen Schritt näher an der Lösung des Falles.
Conan begibt sich zu den Erwachsenen und belauscht sie bei der Befragung durch die Polizei. Herr Kagami erzählt gerade, dass während seines Geschäftstelefonats jemand in seinem Büro war. Er weiß nicht, wer es war, und vermutet, dass es entweder Herr Hanyu oder Herr Yamagata war. Letzterer steht gerade daneben und verneint es. Somit bleibt nur noch Herr Hanyu übrig oder doch eine fremde Person von außerhalb. Doch Inspektor Chiba lässt verlauten, dass es nach wie vor keine Anzeichen dafür gebe. Es wird eine weitere Durchsuchung angeordnet. Der Präsident des Studios bittet die Polizei, den Täter so schnell wie möglich zu finden. Herr Kagami schaut daraufhin zu Herrn Yamagata und betont, dass die Ideen des Chefdesigners grandios seien. Daraufhin reagiert dieser überrascht über dieses Lob und erwähnt, dass durch ihn viel zu viel Geld verschwendet wurde. Der Präsident tröstet ihn und meint, dass es seine und die des Managers Verantwortung sei und er sich keine Gedanken deswegen machen müsse. Als Herr Yamagata dies hört, senkt er fassungslos seinen Kopf. Nun wendet sich der Präsident wieder den Beamten zu und stellt die These auf, dass es jemand auf das Betriebsgeheimnis abgesehen haben könnte. Der Verdacht wird geäußert, dass das Opfer denjenigen ertappt haben könnte und deswegen angegriffen wurde.
Alle Beteiligten begeben sich nach draußen, woraufhin Herr Kagami seine Tochter im Krankenhaus anruft. Er möchte zuerst von ihr wissen, wie es Herrn Hanyu geht. Unter Tränen erzählt sie ihm, dass sein Zustand kritisch sei. Sie ist sichtlich aufgelöst, woraufhin der Vater ihr ein paar aufmunternde Worte zuspricht. Conan gibt das Zeichen, dass er gerne mit ihr sprechen möchte, aber der Präsident geht nicht darauf ein. Gerade als dieser sich wütend der Polizei zudreht und verlangt, dass Conan entfernt wird, schnappt sich der Kleine das Handy aus der Hand und spricht zu Frau Kagami. Er fragt sie, ob sie eine Fernbedienung bei sich habe. Doch bevor sie antworten konnte, hat sich Herr Kagami sein Handy zurückerobert und schreit Conan an. Frau Kagami, die mittlerweile auf Freisprechen geschaltet ist, bejaht dies und möchte wissen, warum das wichtig sei. Herr Yamagata, der ebenfalls zugegen ist und dies hörte, gerät leicht in Panik. Conan bedankt sich bei ihr und entfernt sich von der Runde. Dem Präsidenten ist Conan zuwider und er schimpft über ihn. Professor Agasa und Ai folgen dem kleinen Detektiv und vermuten, dass er jetzt den Fall gelöst hätte. Conan meint darauf, mehr oder weniger sei es so. Der Kommissar ist gerade dabei, die Befehle zu erteilen, um das gesamte Gelände nochmals zu durchsuchen, als sich der Professor meldet und meint, dass dies nicht nötig sei. Er würde den Täter kennen. Erstaunt über diese Aussage wird vom Professor eine Erklärung verlangt. Professor Agasa erwähnt die beiden Fernbedienungen und dass eine während der Tatzeit zum Einsatz gekommen ist, doch weiter schafft er es nicht aus eigenem Antrieb und Conan muss mit seinem Stimmentransposer nachhelfen. Er übernimmt ab hier die Schlussfolgerung mit der Stimme des Professors. Weiter wird erwähnt, dass eines der Ausstellungsstücke in der Glaskuppel seltsam sei, und zwar handelt es sich dabei um das fliegende japanische Schiff. Herr Yamagata, der dieser Ausführung beiwohnt, stockt der Atem.
Unterdessen haben sich alle in die Glaskuppel verschoben, wo der Professor weiter erzählt. Es geht jetzt darum, dass das Schiff nicht mehr an seiner ursprünglichen Position ist wie vor der Tat. Es wird vermutet, dass es bewegt worden ist. Der Professor schaut dabei den Chefdesigner an und fragt ihn direkt, ob er eine Antwort darauf hätte. Doch dieser kann kein vernünftiges Wort von sich geben und stottert. Conan tritt zum Vorschein und fragt den Chefdesigner persönlich, ob nicht Herr Hanyu die Fernbedienung während des Angriffs gehalten und sie danach verloren habe. Wieder meldet sich der Professor zu Wort und unterstellt ihm, die Fernbedienung heimlich aufgehoben zu haben, als alle damit beschäftigt waren, dem verletzten Manager zu helfen. Doch Herr Yamagata bleibt standhaft und will von den Anschuldigungen nichts wissen. Der Professor fragt ihn weiter, ob er die Unterhaltung zwischen ihm und dem Präsidenten belauscht habe. In dem Streitgespräch, das als Rückblende gezeigt wird, ging es darum, dass das Studio seit der damaligen Anstellung von Herrn Yamagatas Vater tiefrote Zahlen schreiben würde. Nun versteht auch der Präsident, worum es geht, und konfrontiert seinen Chefdesigner mit der Frage, warum er dann nicht ihn angegriffen habe anstatt den Manager. Herr Yamagata bricht sein Schweigen und gibt zu, dass das eigentliche Ziel Herr Kagami gewesen sei. Der Chefdesigner hatte im Büro des Präsidenten eine Notiz inklusive der Fernbedienung hinterlassen mit der Aufforderung, diese in der Glaskuppel zu verwenden. Es würde eine Überraschung geben, sobald der Strom ausgeht. Doch wie es der Zufall wollte, hat Herr Hanyu diese Notiz entdeckt und machte sich mit der Fernbedienung auf den Weg zur Glaskuppel. Für den Professor ist nun alles klar und er meint dazu, dass das Opfer die neueste Erfindung des Chefdesigners ausprobieren wollte, um diese dann der Suzuki-Finanzgruppe vorzustellen, ohne dabei zu wissen, dass er in eine Falle tappt. Nach dieser Aussage ist Herr Yamagata tief getroffen und starrt ins Leere. Kommissar Megure möchte die Unterhaltung auf dem Revier fortsetzen, doch der Täter tritt die Flucht an. Herr Yamagata stellt sich auf die Aussichtsplattform, wo der Manager verletzt wurde. Er droht den Anwesenden, nicht näher zu kommen, und zeigt mit der Fernbedienung auf sie. Conan erkennt die Gefahr und hält alle zurück. Der Chefdesigner ist mit den Nerven völlig am Ende und bedient zitternd die Fernbedienung. Das Licht geht aus, und das fliegende japanische Schiff schwingt durch die Lüfte. Jetzt erkennt man, dass an der Spitze des Schiffes eine Faust von Talos angebracht wurde. Das Schiff setzt sich wieder in Bewegung und steuert unkontrolliert auf Herrn Yamagata zu. Dieser lässt die Fernbedienung fallen und möchte sich von der fliegenden Faust richten lassen. Mit letzter Kraft entschuldigt er sich. Doch Conan lässt dies nicht zu, aktiviert seinen Fußballgürtel und seine Powerkickboots. Er tritt den herausgetretenen Fußball und schleudert ihn in Richtung Schiff. Er trifft dieses, wodurch der versuchte Selbstmord verhindert wird. Das Licht geht wieder an, und man sieht das zerstörte Schiff auf dem Boden. Der Täter geht unter Tränen auf die Knie.
Der Präsident rennt zu ihm hin, packt ihn am Kragen und macht ihn auf seine Fehler aufmerksam. Weiter erzählt er dem Chefdesigner, dass ein Deal zustande gekommen ist, bei dem das Studio weiterhin existieren wird, unter dem neuen Namen "Yamagata Studio", und niemand entlassen wird. Einzig und allein Herr Kagami wird es nicht mehr leiten. Der Präsident vergießt mittlerweile auch Tränen und verlangt von seinem Chefdesigner, dass er seine Strafe absitzen soll und dann wieder an seine Arbeit gehen. Jeder würde dann auf ihn warten.
Am Ende gibt es gute Neuigkeiten aus dem Krankenhaus. Frau Kagami informiert ihren Vater darüber, dass Herr Hanyu wieder bei Bewusstsein ist und die Ärzte zuversichtlich sind. Herr Kagami freut sich über die guten Neuigkeiten und teilt sie den anderen mit. Daraufhin führt die Polizei Herrn Yamgata ab. Die Tochter möchte wissen, ob alles in Ordnung ist, doch ihr Vater bringt keinen Ton heraus. Professor Agasa übernimmt das Handy und beruhigt sie damit, dass der Fall abgeschlossen ist. Ran und die Detective Boys stehen auf der Aussichtsplattform und schauen zu dem riesigen Talos hinauf und sind zuversichtlich, dass er eines Tages vollendet wird.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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