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Version vom 20. Januar 2019, 18:43 Uhr
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Eri in höchster Not! | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 985 |
Manga-Band | Band 93 |
Im Anime | Episode 901 & 902 |
Japan | |
Japanischer Titel | 英理、万事休す |
Titel in Rōmaji | Eri, Banjikyūsu |
Übersetzter Titel | Eri kann nicht entkommen |
Veröffentlichung | 25. Januar 2017 |
Shōnen Sunday | #9/2017 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Eri in höchster Not! |
Veröffentlichung | 3. Mai 2018 |
Eri in höchster Not! ist das 985. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 93 zu finden.
Fall 285 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 93: Kapitel 984 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 93: Kapitel 985 | |
Fall-Auflösung | Band 93: Kapitel 986 |
Handlung
Kogoro schlägt zuerst vor, keinen Gruppenchat mit beiden Eris mehr zu führen, doch Conan ist dagegen, obwohl die Entführer dadurch noch immer mitlesen können. Allerdings argumentiert Conan, dass sie so darauf hoffen können, den Entführern zusätzliche Informationen zu entlocken, was sie auch müssen, da Eri vorher bereits geschrieben hatte, dass sie an einem ihr unbekannten Ort gefangen ist. Zudem ist sich Conan sicher, dass Eri zu klug ist, um etwas zu schreiben, was ihr Versteck preisgeben würde. Nun wirft Kogoro ein, dass sie noch immer nicht sagen können, ob die Eri, die behauptet hat entführt worden zu sein, die echte Eri ist, doch Conan widerspricht.
Eri ist Anwältin und Anwälte benutzen in ihren Dokumenten westliche Kommas, und nicht die Kommas der japanischen Schrift. Dieser Umstand hat sich als Gewohnheit auch in Eris normales Schreiben übertragen. Alle Nachrichten von Eri vor dem heutigen Tag, sowie der Eri, welche behauptet entführt worden zu sein, beinhalten immer westliche Kommas, während die Nachrichten der Eri, welche behauptet, dass die Entführung nur ein Scherz sei, japanische Kommas beinhalten. Deshalb ruft Kogoro jetzt die Polizei, welche auch bei Eris Kanzlei vorbeischauen sollen und Ran schreibt eine Nachricht, in der sie vorgibt, die echte Eri nicht erkennen zu können, benutzt dabei aber absichtlich westliche Kommas, um ihrer Mutter verstehen zu geben, dass sie die Charade der Entführer durchschaut hat.
Während die Entführer sich nun in Sicherheit wiegen, weil ihre Ablenkungstaktik funktioniert hat, erkennt Eri, dass Ran nun ebenfalls westliche Kommas benutzt und sie als wahre Eri erkannt hat. Nun fragt Ran in den Gruppenchat auf Anweisung von Conan, ob Eri etwas von ihrem Versteck aus sehen kann, vielleicht den Tokyo Tower oder Regierungsgebäude der Präfektur Tokio. Kogoro kann das nicht fassen, da die Entführer durch eine Antwort erkennen könnten, wo sich Eri versteckt und weil Conan ja gar nicht wissen kann, ob Eri in einem Raum mit Fenster ist. Conan ist dies natürlich bewusst, weswegen er sich auch sicher ist, dass Eri nicht auf die Frage antworten wird, aber die Entführer könnten dies tun. Und prompt schreibt auch schon die falsche Eri, dass sie zwar das Regierungsgebäude sehen kann, aber nicht den Tokyo Tower. Daraus ziehen Kogoro, Conan und Ran den Umkehrschluss, dass Eris Gefängnis wahrscheinlich nahe des Tokyo Towers ist.
Conan bemerkt, dass es fast 17:00 Uhr ist, weswegen er in einer Nachricht fragt, ob Eri sie anrufen kann, was die echte Eri dann auch tut, doch die Nummer, die Conan auf dem Display von Rans Handy sieht, ist eine Voice over IP Telefonnummer, welche man nicht orten kann. Ran nimmt den Anruf entgegen, doch bevor sie etwas sagen kann, schnappt sich Conan das Handy. Um Punkt 17 Uhr wird die Glocke der Kirche nahe der Detektei läuten; sobald Eri die Glocke auch hört, soll sie zweimal mit ihrem Fingernagel gegen das Telefon klopfen; vorher soll sie jedoch einmal klopfen, um sie signalisieren, ob sie alles verstanden hat. Eri klopft einmal. Daraufhin holt Conan sein Smartphone raus und öffnet eine Stoppuhr-App. Als die Glocken läuten, startet Conan den Timer und misst so, mit welcher Zeitverzögerung Eri das Läuten hört. Als Eri zweimal klopft, steht Conans Timer auf fast drei Sekunden. Conan erklärt, dass Geräusche sich mit einer Geschwindigkeit von 340 Metern pro Sekunde verbreiten, weswegen Eri circa einen Kilometer von der Detektei entfernt sein muss, an einem Ort, von dem man den Tohto Tower sehen kann. Conan gibt Ran ihr Handy zurück und sprintet auch schon aus der Tür, wobei ihm Ran und Kogoro folgen. Conans Erklärungen, Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit erinnern Ran erneut an Shinichi, was, wie sie bemerkt, schon oft der Fall war. Dennoch beschließt Ran, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist um darüber nachzudenken, da sie erstmal Eri retten müssen.
Während sie noch Conan folgen wird Kogoro von Takagi informiert, dass die Polizei Midori Kuriyama in Eris Kanzlei gefunden hat. Sie ist vom Elektroschockerangriff bewusstlos, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Im verlassenen Gebäude bemerken die Entführer, dass Eri und Ran nicht mehr chatten. Da die echte Eri nichts auf die Frage, ob sie von ihrem Versteck aus etwas sehen kann geantwortet hat, schlussfolgert der Anführer, dass Eri an einem engen Ort ohne Sichtmöglichkeiten sein muss und befiehlt dem dicken und dem dünnen Entführer, ihre Suche auf solche Orte zu konzentrieren. Der Dicke und der Dünne kommen wieder in den Raum, wo Eri sich hinter den Schubladen in einem Schrank versteckt hält. Gerade als die Dicke anfängt, die Schubladen von Eris Versteck zu entfernen, knurrt Eris Magen gewaltig. Der Dünne schnauzt den Dicken an, dass man sich in so einem Schrank nicht verstecken kann und das zu allem Überfluss jetzt auch noch der Magen des Dicken knurrt. Jedenfalls will der Dünne jetzt einen anderen Raum durchsuchen, wobei der Dicke ihm folgt, ohne weiter in den Schrank zu gucken und Eri zu bemerken, auch wenn der Dicke noch von "seinem" Magenknurren verwirrt ist.
Ran und Kogoro sind Conan zu einem Tempel nahe des Tokyo Towers gefolgt, wo sich Conan sofort wieder Rans Handy schnappt. Er erklärt Eri, dass er nun ein lauten Geräusch verursachen wird und sie erneut klopfen soll, sobald sie es hört. Mit dem Fußballgürtel und den Powerkickboots donnert Conan einen Fußball gegen die Tempelglocke. Diesmal klopft Eri mit nur einer Sekunde Zeitverzögerung. Dadurch kann Conan ihren Aufenthaltsort auf zwei Straßenblöcke eingrenzen, doch beide haben jeweils verlassene Gebäude, in dem man eine Geisel gefangen halten könnte.
Der Dicke und der Dünne sind unterdessen wieder beim Anführer angekommen, wobei der Dicke immernoch bestreitet, dass er hungrig ist, woraufhin der Dünne erwidert, dass er ja eindeutig den Magen des Dicken hat knurren hören. Daraufhin verlangt der Anführer, dass die beiden ihn zu dem Raum bringen, wo sie das Magenknurren gehört haben. Die Entführer begeben sich zu Eris Versteck, doch sie ist nicht mehr im Schrank, dennoch stellt der Blonde durch eine angewärmte Schublade fest, dass Eri zumindestens vorher hier war. Zudem unterhalten sich die Entführer noch darüber, dass das Telefon, was Eri gestohlen hat, gehackt ist, weswegen sie jede Privatnachricht lesen können. Die Entführer verlassen den Raum, ohne zu bemerken, dass Eri sich noch immer dort versteckt, allerdings nun unter dem Schreibtisch. Da sie nun weiß, dass Privatnachrichten überwacht werden und sie mit einer zu direkten Nachricht ihre Position verraten würde, sendet sie nach einem Blick aus dem Fenster ein Gedicht in den Chat. Kogoro und Ran verstehen nicht, warum Eri dies schreibt, doch Conan durchschaut mit Blick auf den Vollmond die Bedeutung hinter Eris Worten.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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