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Version vom 8. Juni 2015, 22:20 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Scharf-bitter-süßer Saft | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Japan | |
Episodennummer | Episode 397 |
Titel | 辛く苦く甘い汁 |
Übersetzter Titel | Scharf-bitter-süßer Saft |
Erstausstrahlung | 09. Mai 2005 (Quote: 12,9%) |
Opening & Ending | Opening 15 & Ending 20 |
Next Hint | Handy PIN |
Karaku nigaku amai shiru ist die 397. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Scharf-bitter-süßer Saft
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Einleitung
Kogoro und Conan spazieren eine Straße entlang. Auf dem Weg treffen sie auf eine Frau, die gerade mit einem Polizisten diskutiert. Als sich Kogoro beiden nähert, bitten sie um seine Hilfe, noch ehe er ein Wort gesagt hat.
Handlung
Kogoro fasst das Streitgespräch zusammen. Die Frau namens Etsuko Aikawa sah jemanden vor etwa zwei Stunden, gegen neun Uhr, aus der Erdgeschosswohnung 105 rennen. Als dann der Polizist namens Kinoshita vorbei kam, um die Aussage von Aikawa aufzunehmen, fand er die Leiche der Wohnungsinhaberin Fumie Ozawa. Diese hat nach Kinoshitas Einschätzung Selbstmord begangen, jedoch ist Aikawa davon überzeugt, dass es Mord war. Bei der Leiche wurde ein Abschiedsbrief gefunden und keinerlei Gewaltanwendungen, weshalb Kinoshitas Schlussfolgerung zunächst logisch erscheint. Zudem habe niemand die besagte weglaufende Person gesehen, von der Aikawa spricht. Außerdem bestätigt ein Gerichtsmediziner den Suizid. Da der Tod bereits am Abend zuvor zwischen 18 Uhr und 20 Uhr eingetreten war, würde dies bedeuten, dass der Täter circa 13 Stunden bei der Leiche war, ohne eine Spur zu hinterlassen. Trotzdem besteht Aikawa darauf, dass Kogoro den Fall noch mal untersucht. Dieser kommt, obwohl es ihm unangenehm ist, ihrer Bitte nach und wirft einen Blick auf den Tatort.
In der Wohnung finden sie ein Foto, auf dem das Opfer und ein Mann zu sehen sind. Aikawa ist sich sicher, dass dies der Mann ist, den sie gesehen hat. Kinoshita erklärt derweil, in welchem Zustand er die Leiche entdeckt hat. Sie saß mit einem Draht im Badezimmer, den sie mit dem einen Ende um den Duschkopf, mit dem anderen um ihren Hals gelegt hatte. Es hätte so ausgesehen, als hätte sie sich an die Wand gelehnt. Kogoro kommt diese Pose merkwürdig vor. In Ozawas Abschiedsbrief steht, dass sie Geld der Firma, in der sie arbeitete, veruntreute und sich als Folge für diese Tat selbst tötete. Conan fällt hingegen auf, dass ihr Handy zu Hause auf Vibrationsalarm eingestellt ist. Schließlich kommt auch Kogoro zu dem Entschluss, dass es Selbstmord war. Aikawa bittet sie daraufhin, auf den Kalender zu schauen, dort ist ein Zahnarzttermin eingetragen. Kogoro fällt auf, dass Aikawa sehr gute Augen haben muss, da sie dies von weitem gesehen hat.
Kogoro fragt weiter bei Kinoshita nach. Es erscheint ihm sehr merkwürdig, dass am Tag des scheinbar geplanten Suizids ein Zahnarzttermin anstand. Zudem war die Tür nicht verschlossen, sodass das Opfer eventuell vor dem Eintritt des Todes hätte entdeckt werden können. Conan entdeckt außerdem, dass einige Fotos aus Ozawas Fotoalbum fehlen. Er sieht, dass Ozawa dem Mann auf dem Foto wohl nahestand, jedoch trotzdem nicht den Abschiedsbrief an ihn richtete.
Mittlerweile sind auch Kommissar Megure und Sato eingetroffen. Sie berichten, dass die Firma, für die Ozawa arbeitete, den selben Betrag als Defizit hat, den Ozawa laut ihrem Abschiedsbrief veruntreute. Zudem erklärt Sato, dass die vertraute Person auf dem Foto auch Ozawas Vorgesetzter ist, aber niemand in der Firma wusste etwas davon. Außerdem wurde von den Angestellten berichtet, dass dieser riskante Geschäfte macht. Alle Anwesenden ahnen, dass doch kein Suizid vorliegt. Der Gerichtsmediziner bringt daraufhin den Vorgesetzten Ryōta Shimizu in die Wohnung. Er gibt an, nichts von dem veruntreuten Geld gewusst zu haben. Die gemeinsamen Fotos stammen angeblich von einem einmaligen Ausflug. Zudem habe er zur Tatzeit und zu der Zeit, als Aikawa ihn angeblich gesehen hat, ein Alibi. Conan entdeckt im gleichen Moment weitere Auffälligkeiten und holt sich zusätzliche Informationen ein.
Als Shimizu gehen will, hält Aikawa ihn auf und erzählt, dass sie Ozawa kennt seit sie klein war und ein enges Verhältnis zu ihr hatte. Sie habe ihr auch alles erzählt bezüglich Shimizu und dem Geld. Kogoro bekommt daraufhin einen Anruf und erfährt, dass Ozawas Zähne komplett gesund waren und der Zahnarzttermin daher unnötig ist. Kogoro verdächtigt nun Aikawa und bittet sie, zum Vergleich „Zahnarzt” auf einen Zettel zu schreiben. Zudem habe ein Lieferbote gesehen, wie sie eilig aus der Wohnung stürzte und im Schacht für die Leitungsanschlüsse einen Briefumschlag mit einer größeren Geldsumme versteckte. Doch Aikawa gibt an, das Geld von zu Hause mitgebracht zu haben und entschied, es zu verstecken, bevor es verloren gehen würde. Conan ist sich sicher, dass entweder Aikawa oder Shimizu lügt. Als er in der Küche eine Fischschuppe findet, kann er den Fall lösen.
Aikawa gibt zu, die Wohnung präpariert zu haben, da sie sich sicher war, dass Shimizu der Täter ist. Sie wollte sicher gehen, dass dieser überführt wird. Zudem brachte sie das Geld mit, damit sie es der Firma zurückzahlen könnte und so nur eine kleinere Strafe bekäme. Die Inspektoren wollen gerade gehen, als Conan Kogoro mit dem Narkosechronometer betäubt und den Fall auflöst.
Conan hatte den Eismann eingeladen, der am Nachmittag vor dem Suizid 15 Kilogramm Eis verkaufte. Es würde einen halben Tag dauern, bis eine solche Menge an Eis schmilzt. Shimizu setzte die mit Schlafmitteln betäubte Ozawa auf einen Eisblock ins Bad. Durch das Schmelzen des Eises zog sich der Draht immer stärker um ihren Hals und tötete sie auf diese Weise. Die gefundene Fischschuppe stammt aus Shimizus Kühlbox, in der er das Eis transportierte. Die E-Mail wurde kurz vor dem Todeszeitpunkt abgeschickt, da Shimizu Ozawas Handy, welches auf Vibrationsalarm eingestellt war, auf das Regal über den Computer legte. Dieses fiel durch die Vibration auf die Maus des Computers herunter und verschicke so die Mail. Zudem befinden sich an dem Draht aus dem Badezimmer Shimizus Haare.
Er gesteht, dass er sich vor dem Gefängnis bewahren wollte, sie tötete und dabei einen Selbstmord inszenierte. Megure vergleicht Shimizus Tat mit dem Genuss einer süßen Suppe, die er auskostete und dafür nun die bittere Suppe bekommt, die er verdient.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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