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Hōtei no taiketsu foa saibanin Kobayashi Sumiko (zenpen) ist die 606. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Konfrontation im Gericht IV: Sumiko Kobayashi als Jurorin (Teil 1).
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Einleitung
Fräulein Kobayashi wurde für ein Gerichtsverfahren als mögliche Jurorin vorausgewählt. Da sie einige Unterrichtstunden nicht halten kann, sollte sie als Geschworene gewählt werden, bespricht sie ihr Anliegen mit Ryujiro Uematsu, dem Direktor der Teitan-Grundschule. Dabei fällt ihr ein neues Bild im Büro des Direktors auf, das vom Vorsitzenden der Elternvertretung gespendet wurde.
Handlung
In der Untersuchungshaftanstalt Tokio unterhält sich Eri Kisaki mit ihrem Klienten Toshio Iwamatsu. Herr Iwamatsu versichert ihr, unschuldig zu sein. Zu einem Geständnis sei er aufgrund von Blutrückständen des Opfers an seiner Kleidung gezwungen worden. Er gesteht dabei, in die Wohnung des Opfers eingebrochen zu sein, um etwas Wertvolles zu stehlen, und habe dort den Besitzer Tadashi Ishigaki bereits tot aufgefunden. Mehr erzählt er nicht.
Fräulein Kobayashi wird zur Geschworenen in dem Fall um den toten Herrn Ishigaki gewählt. Am Tag der Verhandlungseröffnung kommen die Detective Boys gemeinsam mit dem Schuldirektor in das Bezirksgericht um ihre Lehrerin zu unterstützen. Auch Ran und Kogoro kommen zu der Verhandlung, da es Eris erster Auftritt vor einen Schwurgericht ist und sie zudem erneut gegen Staatsanwältin Kujo antritt.
Das Gerichtsverfahren wird durch den Vorsitzenden eröffnet und Staatsanwältin Kujo verliest die Anklageschrift. Er Kisaki erhebt Einspruch gegen die Aussage, Herr Iwamatsu habe ein Messer bei sich getragen mit dem er die Tat beging, da die Tatwaffe noch nicht identifiziert werden konnte. Nachdem Frau Kujos Anklage wegen Mordes erhoben hat, stimmt Herr Iwamatsu für nicht schuldig. Auch Eri Kisaki plädiert auf nicht schuldig in Bezug auf die Mordanklage.
Der Richter lässt mit der Beweisaufnahme beginnen und Frau Kujo schlägt vor, als erstes den Autopsiebericht zu besprechen. Hierbei werden den Geschworenen auf einem Monitor Bilder vom Tatort und von der Leiche gezeigt, während die Staatsanwältin die Ergebnisse des Berichts zu Todesursache und der dafür notwendigen Tatwaffe zusammenfasst. Anschließend wird mit der Zeugenbefragung begonnen.
Als erste wird Herrn Ishigakis Haushälterin Yukie Hara befragt. Sie erzählt, dass sie im zweiten Stockwerk des Hauses putzte, als sie ein lautes Geräusch vom unteren Stockwerk her hörte. Da sie Herrn Ishigaki bis zu Mittag beim Golf glaubte, ignorierte sie das Geräusch jedoch. Erst als sie auch das Studienzimmer ihres Arbeitgebers putzen wollte, fand sie dort den bereits toten Herr Ishigaki stark blutend auf den Boden liegend. Zudem war das Fenster auf. Eri Kisaki kommentiert anschließend die Zeugenaussage und betont, dass Frau Hara den Kampf zwischen Opfer und Täter nach eigener Aussage nicht gesehen hat.
Als zweiter Zeuge wird Toru Tsukano befragt. Dieser war für Herrn Ishigaki als Direktor in der Firma tätig und wollte diesen wegen eines wichtigen Geschäftsabschlusses um Rat bitten. In der Wohnung seines Schwagers traf er im Studierzimmer auf eine verstörte Frau Hara und die Leiche seines Chefs. Er war es, der daraufhin die Polizei kommen ließ.
Kurz darauf erkennt Fräulein Kobayashi auf einem der Bilder auf dem Monitor das neue Gemälde aus dem Büro des Schuldirektors wieder. Sie merkt an, dass das Gemälde verkehrt herum zu hängen scheint. Gemäß dem Ermittlungsbericht gab es allerdings keine Spuren, die auf eine Bewegung des Gemäldes hindeuten. Auch der Angeklagte kann sich nicht erinnern, das Gemälde verrückt zu haben. Nach dem ersten Verhandlungstag besprechen sich Kogoro, Conan und Ran und wollen den Tatort noch einmal untersuchen, ebenso wie Eri Kisaki und Staatsanwältin Kujo.
Im Anwesen von Herrn Tadashi Ishigaki stellen sie fest, dass das Bild tatsächlich verkehrt herum hängt. Als Frau Kujo das Bild abhängt, erkennt sie auf der Rückseite eine Metalloberfläche und einen kleinen Blutspritzer. Sie öffnet vor den Augen der anderen die Metallabdeckung und es kommen mehrere Schuldscheine zum Vorschein. Auf einem dieser Schuldscheine bestätigt der Angeklagte, Herr Ishigaki drei Millionen Yen zu schulden. Sowohl Frau Hara als auch Herr Tsukano geben an, nichts von diesen Geldgeschäften ihres Chefs gewusst zu haben.
Conan denkt darüber nach, wie der Täter von den Schuldschein im Gemälde wissen konnte, wenn Herr Ishigaki niemanden davon erzählt hatte. Dabei fällt ihm ein Tisch auf, auf dem wenige Zeit zuvor eine Vase gestanden haben muss und vermutet, dass diese beim Kampf zwischen Täter und Opfer zerstört wurde. Seiner Meinung nach liegt der Schlüssel zur Lösung des Falls in der zerbrochenen Vase und dem Gemälde.