Episode 165: Unterschied zwischen den Versionen

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Studentenzeit gelebt hat. Er erwartet, dass das Haus total heruntergekommen ist, doch Kogoro hat sich geirrt. Das Haus sieht aus, als würde es erst seit Kurzem dort stehen.[[Datei:Episode 165-1.jpg|miniatur|links|Die beschmierten Wände]] Kogoro überlegt, ob sie falsch abgebogen sind, doch Frau [[Mitsue Munota]] erklärt Kogoro, dass er hier richtig ist. Sie hat das Haus nur renovieren lassen. Nun wohnt sie mit ihrem Enkel [[Makoto Munota]] zusammen in diesem Haus. Frau Munota möchte Kogoro, Ran und Conan ihrem Enkel vorstellen und bringt sie zu seiner Wohnung im dritten Stock. Sie erzählt, dass Makoto ein sehr stiller und zurückgezogener Mensch ist. Im Augenblick wohnt sie im Erdgeschoss, Makoto im dritten Stock und die Stockwerke eins und zwei werden vermietet.
Studentenzeit gelebt hat. Er erwartet. dass das Haus total heruntergekommen ist, doch Kogoro hat sich
 
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geirrt. Das Haus sieht aus, als würde es erst seit kurzem dort stehen.[[Datei:Episode 165-1.jpg|miniatur|links|Die beschmierten Wände]]
 
Kogoro überlegt, ob sie falsch abgebogen sind, doch Frau [[Mitsue Munota]] (73) erklärt Kogoro, dass er
 
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in diesem Haus. Frau [[Mitsue Munota]] möchte [[Kogoro Mori]], [[Ran Mori]] und [[Conan Edogawa]] ihrem Enkel vorstellen und bringt sie zu seiner Wohnung im 3.Stock. Sie erzählt, dass [[Makoto Munota]] ein sehr stiller und zurückgezogener Mensch ist.
 
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Sie klingeln an Makotos Wohnungstür, aber er öffnet nicht und gibt auch keine Antwort. Frau Munota öffnet die Wohnungstür also mit einem Generalschlüssel. Drinnen sind alle geschockt. Die Wände und Türen wurden bemalt mit rotem Wachsmalstift. Im Wohnzimmer findet Conan außerdem den Wohnungsschlüssel in einem kleinen Architekturmodell, dass umgeben von Wasser ist. Frau Munota sucht besorgt nach ihrem Enkel und findet diesen schließlich im Badezimmer. Er liegt mit schnell und sauber ausgeführten Schnitten im Handgelenk an die Badewanne gelehnt. Diese ist mit Wasser gefüllt, welches sich aber schon rot verfärbt hat. Kogoro versucht Frau Munota davon zu überzeugen, dass ihr Enkel tot ist und man ihm nicht mehr helfen kann, doch sie besteht darauf, dass man den Medizinstudenten [[Herr Kido|Herrn Kido]] aus seiner Wohnung im zweiten Stockwerk holt.
Sie klingen an Makotos Wohnungstür, aber er öffnet nicht und gibt auch keine Antwort.
 
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Conan erklärt sich bereit, ihn zu holen. Die Tür zu Herrn Kidos Wohnung ist offen. Conan betritt die Wohnung und findet Herrn Kido schlafend auf seinem Sofa vor. Er sieht sich in dessen Wohnung um und ihm fällt auf, dass Herr Kido sowohl Fische als auch Käfer besitzt. Herr Kido wacht endlich auf und nachdem Conan ihm die Situation erklärt hat, erklärt sich dieser auch bereit dazu, nach Makoto zu sehen. Wieder in der Wohnung von Makoto kann Herr Kido aber nur dessen Tod feststellen.
Frau Munota öffnet die Wohnungstür also mit einem Generalschlüssel. Drinnen sind alle geschockt.
 
Die Wände und Türen wurden bemalt mit roter Wachsmalkreide. Im Wohnzimmer findet Conan außerdem den
 
Wohnungsschlüssel in einem kleinen Architekturmodell, dass umgeben von Wasser ist.
 
Frau Munota sucht besorgt nach ihrem Enkel und findet diesen schließlich im Badezimmer.
 
Er liegt mit schnell und sauber ausgeführten Schnitten im Handgelenk an die Badewanne gelehnt. Diese
 
ist mit Wasser gefühlt, welches sich aber schon rot verfärbt hat. Kogoro versucht Frau Munota davon zu
 
überzeugen, dass ihr Enkel tot ist und man ihm nicht mehr helfen kann, doch sie besteht darauf, dass man
 
den Medizinstudenten Herr Kido aus seiner Wohnung im 2. Stockwerk holt.
 
Conan erklärt sich bereit ihn zu holen.
 
Die Tür zu Herr Kidos Wohnung ist offen. Conan betritt die Wohnung und findet Herrn Kido schlafen auf seinem
 
Sofa vor. Er sieht sich in dessen Wohnung um und ihm fällt auf, dass Herr Kido sowohl Fische als auch Käfer
 
besitzt. Herr Kido wacht endlich auf und nachdem Conan ihm die Situation erklärt hat, erklärt sich dieser auch
 
bereit dazu nach Makoto zu sehen.
 
Wieder in der Wohnung von Makoto kann Herr Kido aber nur dessen Tod feststellen.
 
   
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Die [[Polizei]] trifft ein und nimmt die Personalien des Toten auf. Bei dem Toten handelt es sich um Makoto Munota, der im achten Semester Architektur studiert hat. Todesursache ist Verbluten durch die Schnitte an seinem Handgelenk. Der geschätzte Todeszeitpunkt liegt zwischen 18 und 19 Uhr. Kogoro teilt der Polizei mit, dass er diesen Fall für Selbstmord hält, denn die Wohnung war abgeschlossen und der Schlüssel des Opfers befand sich bei seinem Eintreffen im Wasser des Architekturmodelles. Auch besitzen nur der Tote, Frau Munota und die Sicherheitsfirma einen Schlüssel zu der Wohnung. Frau Munota aber denkt nicht, dass ihr Enkel Selbstmord begangen hat, denn er war nicht der Mensch, der so etwas macht. Außerdem hat er gegen 13 Uhr noch einen Wunsch geäußert, was es zum Abendessen geben soll. Nach diesem Gespräch mit ihrem Enkel hat Frau Munota das Haus verlassen. Währenddessen hätte jemand Makoto ermorden können. Auch die Personalien von Herrn Kido werden aufgenommen: Er ist 22 Jahre alt und studiert im achten Semester Medizin. Er sagt aus, dass Makoto verzweifelt war, weil er mit seinem Architekturmodell nicht vorankam. Herr Kido denkt, dass Makoto in Panik war und deswegen auch die Wachsmalfarbe an den Wänden und der Tür ist und so ein Chaos in der Wohnung herrscht. Conan untersucht den Wohnungsschlüssel genauer und stellt fest, dass an ihm zusammengedrehtes Toilettenpapier befestigt wurde. Das könnte ein Hinweis auf einen Mord sein, denn das Toilettenpapier löst sich in Wasser auf, eine normale Schnur würde das nicht. Das Toilettenpapier wurde in Streifen geschnitten und zu einer Schnur gedreht. Herr Kido versucht es zu erklären, indem er die Aussage macht, dass Makoto des öfteren komische Dinge gemacht hat. Kogoro weist Conan außerdem noch darauf hin, dass der Tatort eine abgeschlossene Wohnung ist. Dem kann Conan aber widersprechen, denn ein Oberlicht der Fenster ist geöffnet. Die anderen Fenster sind alle geschlossen und das besagte Oberlicht hat eine Höhe von 15 cm. Conan glaubt dennoch, dass Makoto ermordet wurde. Frau Munota hat gegenüber der Polizei nämlich erwähnt, dass das Licht im Badezimmer nicht angeschaltet war. So hätte Makoto seine Pulsadern nicht treffen können. Auch der Todeszeitpunkt spricht dafür, denn auch wenn es draußen um diese Uhrzeit noch nicht dunkel war, hat es keinen Einfluss auf die Beleuchtung im Badezimmer gehabt, denn dieses besitzt keine Fenster. [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] leuchtet diese Argumentation ein, der Täter hat also nach dem Mord das Licht im Badezimmer wieder gelöscht. Conan kann sich aber immer noch erklären, wieso der Täter die Wohnung mit Wachsmalstiften beschmiert und das Oberlicht offen gelassen hat. Das Oberlicht ist für Conan die einzige undichte Stelle in der Wohnung.
Die Polizei trifft ein und nimmt die Personalien den Toten auf. Bei dem Toten handelt es sich um Makoto Munota,
 
der im 8.Semester Architektur studiert hat. Todesursache ist verbluten durch die Schnitte an seinem Handgelenk.
 
Der geschätzte Todeszeitpunkt liegt zwischen 18 und 19 Uhr.
 
Kogoro teilt der Polizei mit, dass er diesen Fall für Selbstmord hält, denn de Wohnung war abgeschlossen und der
 
Schlüssel des Opfers befand sich bei seinem Eintreffen im Wasser des Architekturmodelles. Auch besitzen nur der
 
Tote, Frau Munota und die Sicherheitsfirma einen Schlüssel zu der Wohnung.
 
Frau Munota aber denkt nicht, dass ihr Enkel Selbstmord begangen hat, denn er war nicht der Mensch, der so etwas
 
macht. Außerdem hat er gegen 13 Uhr noch einen Wunsch geäußert, was es zum Abendessen geben soll.
 
Nach diesem Gespräch mit ihrem Enkel hat Frau Munota das Haus verlassen. Währenddessen hätte jemand Makoto ermorden
 
können. Auch die Personalien von Herrn [[Kyohiko Kido]] werden aufgenommen: [[Kyohiko Kido]] ist 22 Jahre alt und studiert im 8.Semester
 
Medizin. Er sagt aus, dass Makoto verzweifelt war, weil er mit seinem Architekturmodell nicht voran kam. Herr Kido denkt,
 
dass Makoto in Panik war und deswegen auch die Wachsmalkreide an den Wänden und der Tür ist und deswegen auch ein Chaos
 
in der Wohnung herrscht.
 
Conan untersucht den Wohnungsschlüssel genauer und stellt fest, dass an ihm zusammengedrehtes Toilettenpapier befestigt
 
wurde. Das könnte ein Hinweis auf einen Mord sein, denn das Toilettenpapier löst sich in Wasser auf, eine normale
 
Schnur würde das nicht.
 
Das Toilettenpapier wurde in Streifen geschnitten und zu einer Schnur gedreht. Warum aber sollte Makoto Selbstmord begehen
 
und vorher diese Konstruktion zusammen bauen. Herr Kido versucht es zu erklären, indem er die Aussage macht, dass Makoto
 
des öfteren komische Dinge gemacht hat. Kogoro weißt Conan außerdem noch daraufhin, dass der Tatort eine abgeschlossene
 
Wohnung ist. Dem kann Conan aber widersprechen, denn ein Oberlicht der Fenster ist geöffnet. Die anderen Fenster sind alle
 
geschlossen und das besagter Oberlicht hat eine Höhe von 15cm.
 
Conan glaubt dennoch, dass Makoto ermordet wurde. Frau Munota hat gegenüber der Polizei nämlich erwähnt, dass das Licht im
 
Badezimmer nicht angeschaltet war. Wie sollte es also Makoto möglich gewesen sein im dunkel seine Pulsadern so genau zu treffen.
 
Auch der Todeszeitpunkt, der ja auf zwischen 18 und 19 Uhr geschätzt wird, spricht dafür, denn auch wenn es draußen um diese
 
Uhrzeit noch nicht dunkel war, hat es keinen Einfluss auf die Belichtung im Badezimmer gehabt, denn dieses besitzt keine Fenster.
 
Also hat Conan recht, denn ohne das Licht anzumachen, ist es nicht möglich etwas im Badezimmer zu erkennen, erst recht nicht, die
 
Pulsadern so genau zu treffen. Inspektor [[Juzo Megure]] leuchtet diese Argumentation ein, er Täter hat also nach dem Mord das Licht im
 
Badezimmer wieder gelöscht.
 
Conan hat aber immer noch Fragen zu dem Fall, die er sich nicht erklären kann. Wieso hat der Täter die Wände und Türen der Wohnung
 
mit Wachsmalkreide beschmiert und wurde das Oberlicht extra offen gelassen. Das Oberlicht ist für Conan die einzige undichte Stelle
 
in der Wohnung.
 
   
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Kogoro meldet sich zu Wort, er hat die Lösung des Falles. Auch er ist davon überzeugt, dass es Mord war. Er vermutet, dass der Täter um eine Strebe des Modells eine Schnur gelegt hat, diese im Flur durch den Briefschlitz gespannt hat und nach dem Abschließen der Tür den Wohnungsschlüssel mit einer Papierschlaufe auf die Schnur gezogen hat und den Schlüssel dadurch in die Wohnung gezogen hat. Die Papierschlaufe des Schlüssels hat sich dann in den Wasserbecken des Modells aufgelöst und nur der Wohnungsschlüssel ist zurückgeblieben. Das kann aber nicht funktionieren, denn der Eingang liegt im rechten Winkel zum Wohnzimmer und so hätte sich die Schnur am Türrahmen aufgescheuert. Auch müssten dann am Türrahmen Rückstände der Schnur zusehen sein, dies ist aber nicht der Fall. Conan vermutet, dass die Wachsmalfarbe an den Wänden und Türen dazu dienen soll, dass man sofort merkt, dass der von Kogoro erklärte Trick nicht funktioniert. Kogoro aber gibt nicht so leicht auf, bleibt bei der gleichen Vorrichtung, aber der Schlüssel wird nicht mehr durch den Briefschlitz, sondern durch das offene Oberlicht in die Wohnung zurückbefördert. Frau Munota aber merkt an, dass das so auch nicht gehen kann, denn im Garten des Hauses befindet sich ein Wachhund, der niemanden in den Garten lässt, der nicht zur Familie gehört. Herr Kido kann diese Aussagen nur bestätigen, denn auch er wird immer von besagtem Hund angebellt. Auch gibt es keine Möglichkeiten, sich im Garten zu verstecken. Kogoro kann mit keiner anderen Theorie dienen, weswegen er zu der Theorie Selbstmord zurückgeht.
Kogoro meldet sich zu Wort, er hat die Lösung des Falles. Auch Kogoro ist davon überzeugt, dass es Mord war.
 
Er vermutet, dass der Täter um eine Strebe des Modells eine Schnur gelegt hat, diese in den Flur, durch den Briefschlitz gespannt hat
 
und nach dem Abschließen der Tür den Wohnungsschlüssel mit einer Papierschlaufe auf die Schnur gezogen hat und den Schlüssel dadurch
 
in die Wohnung gezogen hat. Die Papierschlaufe des Schlüssels hat sich dann in den Wasserbecken des Modells aufgelöst und zurück ist
 
dann nur der Wohnungsschlüssel geblieben. Das kann aber nicht funktionieren, denn der Eingang liegt im rechten Winkel zum Wohnzimmer
 
und so hätte sich die Schnur am Türrahmen aufgescheuert. Auch müssten dann am Türrahmen Rückstände der Schnur zusehen sein, dies ist
 
aber nicht der Fall. Conan vermutet, dass die Wachsmalkreide an den Wänden und Türen dazu dienen soll, dass man sofort merkt, dass
 
der von Kogoro erklärte Trick nicht funktioniert.
 
Kogoro aber gibt nicht so leicht auf, bleibt bei der gleichen Vorrichtung, aber der Schlüssel wird nicht mehr durch den Briefschlitz,
 
sondern durch das offene Oberlicht in die Wohnung zurück befördert.
 
Frau Munota aber merkt an, dass das so auch nicht gehen kann, denn im Garten des Hauses befindet sich ein Wachhund, der niemanden in
 
den Garten lässt, der nicht zur Familie gehört. Herr Kido kann diese Aussagen nur bestätigen, denn auch er wird immer von besagtem
 
Hund angebellt. Auch gibt es keine Möglichkeiten sich im Garten zu verstecken.
 
Kogoro kann mit keiner anderen Theorie dienen, weswegen er zu der Theorie Selbstmord zurück geht.
 
   
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Conan aber ist immer noch davon überzeugt, dass es Mord war und er hält auch Herrn Kido für den Mörder. Dafür spricht der präzise und sauber ausgeführte Schnitt am Handgelenk des Opfers. Nur weiß er nicht, mit welchem Trick Herr Kido die Wohnung abgeschlossen und den Schlüssel wieder in die Wohnung des Opfers befördert hat. Er geht noch mal alles durch und kommt hinter den Trick des Täters, doch hat er keine Beweise für seine Theorie. Conan ist klar, dass das Architekturmodell des Toten eine wichtige Rolle spielt. Er bemerkt einen Geruch im Raum und findet heraus, dass er von einem Tuch in der Hosentasche von Herrn Kido ausgeht. Auch bemerkt Frau Munota, dass ein sauberes Glas an der Spüle des Toten steht, was sie sehr verwundert, denn Makoto hat nie gespült. Frau Munota kann erklären, dass das Glas von diesem Tag stammt und sich ein selbst hergestellter Saft darin befand. Conan ist erfreut über diese Auskunft, denn nun hat er den fehlenden Beiweis für die Tat gefunden.
Conan aber ist immer noch davon überzeugt, dass es Mord war und er hält auch Herr Kido für den Mörder. Dafür spricht der präzise
 
und sauber ausgeführte Schnitt am Handgelenk des Opfers. Nur weiß er nicht, mit welchem Trick Herr Kido die Wohnung abgeschlossen
 
hat und der Schlüssel wieder in die Wohnung des Opfers befördert hat. Er geht nochmal alles durch und kommt hinter den Trick des
 
Täters, doch hat er keine Beweise für seine Theorie. Conan ist klar, dass das Architekturmodell des Toten eine wichtige Rolle
 
spielt. Er bemerkt einen Geruch im Raum und findet raus, dass der Geruch von einem Tuch in der Hosentasche von Herr Kido ausgeht.
 
Auch bemerkt Frau Munota, dass ein sauberes Glas an der Spüle des Toten steht, was sie sehr verwundert, denn Makoto hat nie gespült.
 
Frau Munota kann erklären, dass das Glas von diesem Tag stammt und sich ein selbst hergestellter Saft darin befand. Conan ist erfreut
 
über diese Auskunft, denn nun hat er den fehlenden Beiweis für die Tat gefunden.
 
   
 
[[Datei:Episode 165-4.jpg|miniatur|rechts|Conan zeigt den Anwesenden den Tathergang]]
 
[[Datei:Episode 165-4.jpg|miniatur|rechts|Conan zeigt den Anwesenden den Tathergang]]
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Conan verkündet, dass er den Trick des Täters kennt und wird auch gleich aufgefordert, diesen zu erklären. Für die Vorführung bekommt er den Wohnungsschlüssel von Frau Munota. Er läuft in den Flur und breitet dort einen blauen Pullover aus, während seinen Vorbereitungen wird er sehr genau von Herrn Kido beobachtet. Conan verlässt die Wohnung, schließt die Tür ab und Frau Munota macht das Licht in der Wohnung aus. Nun wirft Conan einen Hirschkäfer, um dessen Horn er den Wohnungsschlüssel gebunden hat, durch den Briefschlitz rein. Der Käfer läuft über den Pullover zu dem Architekturmodell im Wohnzimmer. Der Käfer bringt den Schlüssel zum Modell und der Schlüssel wird von dem Käfer durch das Wasser des Modells gezogen, bis sich das Papier um den Schlüssel löst und im Wasser zurückbleibt. Der Käfer klettert das Modell hoch und fliegt von dort aus aus dem offenen Oberlicht zu einer Straßenlaterne vor dem Haus. Conan betritt wieder die Wohnung und schaltet das Licht ein, er will wissen, ob sein Trick funktioniert hat. Er erklärt, dass die Spitze des Modells mit Käferlockduft bestrichen wurde. Der Pullover im Flur ist nur nötig gewesen, da der Flur aus Parkett besteht und ohne den Pullover der Käfer keinen Halt finden würde. Er sagt außerdem, dass der Käfer aus der Wohnung von Herrn Kido stammt und fragt diesen, ob er schon mal in der Wohnung von Makoto war, was dieser verneint. Conan aber sagt ihm, dass er gelogen hat, denn das Taschentuch in seiner Hosentasche riecht nach dem Saft, den Frau Munota heute für ihren Enkel gemacht hat. Der Saft wurde gegen 13 Uhr in die Wohnung gebracht und Herr Kido war zu dieser Zeit da, denn er hat das Saftglas abgewaschen und mit seinem Taschentuch einen Saftfleck auf dem Boden aufgewischt, denn dieser Fleck hätte seinen Plan vereitelt. Der Käfer wäre möglicherweise nicht zu dem Modell im Wohnzimmer gelaufen, sondern vielleicht in die Küche zu dem Saftfleck. Der Beweis, dass alles so stattgefunden hat, ist die Tatsache, dass auf der Spitze des Modells noch Rückstände des Käferlockdufts vorhanden sind.
Conan verkündet, dass er den Trick des Täters kennt und wird auch gleich aufgefordert diesen zu erklären.
 
Für die Vorführung bekommt er den Wohnungsschlüssel von Frau Munota. Er läuft in den Flur und breitet dort einen blauen Pullover aus,
 
während seinen Vorbereitungen wird er sehr genau von Herr Kido beobachtet. Conan verlässt die Wohnung, schließt die Tür ab und Frau Munota
 
macht das Licht der Wohnung aus. Nun wirft Conan einen Hirschkäfer, um dessen Horn er den Wohnungsschlüssel gebunden hat, durch den
 
Briefschlitz rein. Der Käfer läuft über den Pullover zu dem Architekturmodell im Wohnzimmer. Der Käfer bringt den Schlüssel zum Modell
 
und der Schlüssel wird von dem Käfer durch das Wasser des Modells gezogen, bis sich das Papier um den Schlüssel löst und im Wasser
 
zurück bleibt. Der Käfer klettert das Modell hoch und fliegt von dort aus, aus dem offenen Oberlicht zu einer Insektenlampe vor dem
 
Haus.
 
Conan betritt wieder die Wohnung und schaltet das Licht ein, er will wissen, ob sein Trick funktioniert hat.
 
Er erklärt, dass die Spitze des Modells mit Käferlockdurft bestrichen wurde. Der Pullover im Flur ist nur nötig gewesen, da der
 
Flur aus Parkett besteht und ohne den Pullover der Käfer keinen Halt finden würde. Er sagt außerdem, dass der Käfer aus der Wohnung
 
von Herr Kido stammt und fragt diesen, ob er schon mal in der Wohnung von Makoto war, was dieser verneint. Conan aber sagt ihm, dass
 
er gelogen hat, denn das Taschentuch in seiner Hosentasche riecht nach dem Saft, denn Frau Munota heute für ihren Enkel gemacht hat.
 
Der Saft wurde gegen 13 Uhr in die Wohnung gebracht und Herr Kido war zu dieser Zeit da, denn er hat das Saftglas abgewaschen und
 
mit seinem Taschentuch einen Saftfleck auf dem Boden aufgewischt, denn dieser Fleck hätte seinen Plan vereitelt. Der Käfer wäre
 
möglicherweise nicht zu dem Modell im Wohnzimmer gelaufen, sondern vielleicht in die Küche zu dem Saftfleck.
 
Der Beweis, dass alles so stattgefunden hat, ist die Tatsache, dass auf der Spitze des Modells noch Rückstände des Käferlockdurfts
 
vorhanden sind.
 
   
Herr Kido gesteht, dass alles so war, wie Conan es beschrieben hat. Er hat nach seiner Tat nicht mehr an das Taschentuch gedacht und
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Herr Kido gesteht, dass alles so war, wie Conan es beschrieben hat. Er hat nach seiner Tat nicht mehr an das Taschentuch gedacht und sich in seiner Wohnung betrunken. Er hat Makoto umgebracht, weil beide seit circa einem Jahr illegal Schlaftabletten aus dem Krankenhaus entwendet und verkauft haben. Makoto aber wollte nicht mehr, deswegen musste er sterben, denn Herr Kido hatte Angst vor einem Verfahren.
sich in seiner Wohnung betrunken. Er hat Makoto umgebracht, weil beide seit circa 1 Jahr illegal Schlaftabletten aus den Krankenhaus
 
entwendet und verkauft haben. Makoto aber wollte nicht mehr deswegen musste er sterben, denn Herr Kido hatte angst vor einem Verfahren.
 
Frau Munota fängt an zu weinen und schlägt Herr Kido in das Gesicht. Kogoro sagt Herr Kido, dass Makoto seinen Fehler eingesehen hat,
 
Herr Kido aber nicht. Auch sagt er, dass ein Menschenleben Achtung verdient, nur Herr Kido das nicht versteht. Vielleicht kommt ihm
 
die Einsicht ja im Gefängnis.
 
   
In der [[Detektei Mori]] reden Kogoro, Ran und Conan über den Fall und Kogoro meint, dass Ran und Conan Frau Munota helfen sollten, indem
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In der [[Detektei Mori]] reden Kogoro, Ran und Conan über den Fall und Kogoro meint, dass Ran und Conan Frau Munota helfen sollten, indem sie sie besuchen gehen. Auch ist Ran sehr beeindruckt von Conans Schlussfolgerungen, doch Conan meint, dass er schließlich bei Kogoro wohnt und wahrscheinlich von diesem gelernt hat.
sie sie besuchen gehen. Auch ist Ran sehr beeindruckt von Conans Schlussfolgerungen, doch Conan meint, dass er schließlich bei Kogoro
 
wohnt und wahrscheinlich von diesem gelernt hat.
 
   
 
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*[[Conan Edogawa]]
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*[[Juzo Megure]]
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*[[Ran Mori]]
 
*[[Wataru Takagi]]
 
*[[Wataru Takagi]]
 
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*[[Makoto Munota]]
 
 
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*[[Kyohiko Kido]]
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*[[Makoto Munota]]
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*[[Mitsue Munota]]
 
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*[[Appartements Munota]]
 
 
*[[Detektei Mori]]
 
*[[Detektei Mori]]
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*Munotas Apartment
 
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*Wohnungsschlüssel
 
*Architekturmodell
 
*Hirschkäfer
 
*Lockduft
 
 
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Version vom 26. April 2014, 16:33 Uhr

164 Die Liebe, der Strand und der Tod - Teil 2Episodenliste — 166 Takagis großer Auftritt - Teil 1
Ein Käfer kommt selten allein
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 060
Japan
Episodennummer Episode 155
Titel 水中の鍵密室事件
Titel in Rōmaji Suichū no Kagi Misshitsu Jiken
Übersetzter Titel Der Fall um den versunkenen Schlüssel in einem verschlossenen Raum
Erstausstrahlung 02. August 1999
(Quote: 16,4%)
Opening & Ending Opening 06 & Ending 08
Next Hint Agasas Erfindung
Deutschland
Episodennummer Episode 165
Episodentitel Ein Käfer kommt selten allein
Erstausstrahlung 13. Mai 2003
Opening & Ending Opening 05 & Ending 01

Ein Käfer kommt selten allein ist die 165. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 155.

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung

Die Folge beginnt damit, dass Kogoro Mori Conan Edogawa und Ran Mori das Haus zeigen will, in dem er während seiner

Studentenzeit gelebt hat. Er erwartet, dass das Haus total heruntergekommen ist, doch Kogoro hat sich geirrt. Das Haus sieht aus, als würde es erst seit Kurzem dort stehen.

Die beschmierten Wände

Kogoro überlegt, ob sie falsch abgebogen sind, doch Frau Mitsue Munota erklärt Kogoro, dass er hier richtig ist. Sie hat das Haus nur renovieren lassen. Nun wohnt sie mit ihrem Enkel Makoto Munota zusammen in diesem Haus. Frau Munota möchte Kogoro, Ran und Conan ihrem Enkel vorstellen und bringt sie zu seiner Wohnung im dritten Stock. Sie erzählt, dass Makoto ein sehr stiller und zurückgezogener Mensch ist. Im Augenblick wohnt sie im Erdgeschoss, Makoto im dritten Stock und die Stockwerke eins und zwei werden vermietet.

Frau Munota findet ihren Enkel
Die Polizei findet den Schlüssel im Architekturmodell

Sie klingeln an Makotos Wohnungstür, aber er öffnet nicht und gibt auch keine Antwort. Frau Munota öffnet die Wohnungstür also mit einem Generalschlüssel. Drinnen sind alle geschockt. Die Wände und Türen wurden bemalt mit rotem Wachsmalstift. Im Wohnzimmer findet Conan außerdem den Wohnungsschlüssel in einem kleinen Architekturmodell, dass umgeben von Wasser ist. Frau Munota sucht besorgt nach ihrem Enkel und findet diesen schließlich im Badezimmer. Er liegt mit schnell und sauber ausgeführten Schnitten im Handgelenk an die Badewanne gelehnt. Diese ist mit Wasser gefüllt, welches sich aber schon rot verfärbt hat. Kogoro versucht Frau Munota davon zu überzeugen, dass ihr Enkel tot ist und man ihm nicht mehr helfen kann, doch sie besteht darauf, dass man den Medizinstudenten Herrn Kido aus seiner Wohnung im zweiten Stockwerk holt. Conan erklärt sich bereit, ihn zu holen. Die Tür zu Herrn Kidos Wohnung ist offen. Conan betritt die Wohnung und findet Herrn Kido schlafend auf seinem Sofa vor. Er sieht sich in dessen Wohnung um und ihm fällt auf, dass Herr Kido sowohl Fische als auch Käfer besitzt. Herr Kido wacht endlich auf und nachdem Conan ihm die Situation erklärt hat, erklärt sich dieser auch bereit dazu, nach Makoto zu sehen. Wieder in der Wohnung von Makoto kann Herr Kido aber nur dessen Tod feststellen.

Die Polizei trifft ein und nimmt die Personalien des Toten auf. Bei dem Toten handelt es sich um Makoto Munota, der im achten Semester Architektur studiert hat. Todesursache ist Verbluten durch die Schnitte an seinem Handgelenk. Der geschätzte Todeszeitpunkt liegt zwischen 18 und 19 Uhr. Kogoro teilt der Polizei mit, dass er diesen Fall für Selbstmord hält, denn die Wohnung war abgeschlossen und der Schlüssel des Opfers befand sich bei seinem Eintreffen im Wasser des Architekturmodelles. Auch besitzen nur der Tote, Frau Munota und die Sicherheitsfirma einen Schlüssel zu der Wohnung. Frau Munota aber denkt nicht, dass ihr Enkel Selbstmord begangen hat, denn er war nicht der Mensch, der so etwas macht. Außerdem hat er gegen 13 Uhr noch einen Wunsch geäußert, was es zum Abendessen geben soll. Nach diesem Gespräch mit ihrem Enkel hat Frau Munota das Haus verlassen. Währenddessen hätte jemand Makoto ermorden können. Auch die Personalien von Herrn Kido werden aufgenommen: Er ist 22 Jahre alt und studiert im achten Semester Medizin. Er sagt aus, dass Makoto verzweifelt war, weil er mit seinem Architekturmodell nicht vorankam. Herr Kido denkt, dass Makoto in Panik war und deswegen auch die Wachsmalfarbe an den Wänden und der Tür ist und so ein Chaos in der Wohnung herrscht. Conan untersucht den Wohnungsschlüssel genauer und stellt fest, dass an ihm zusammengedrehtes Toilettenpapier befestigt wurde. Das könnte ein Hinweis auf einen Mord sein, denn das Toilettenpapier löst sich in Wasser auf, eine normale Schnur würde das nicht. Das Toilettenpapier wurde in Streifen geschnitten und zu einer Schnur gedreht. Herr Kido versucht es zu erklären, indem er die Aussage macht, dass Makoto des öfteren komische Dinge gemacht hat. Kogoro weist Conan außerdem noch darauf hin, dass der Tatort eine abgeschlossene Wohnung ist. Dem kann Conan aber widersprechen, denn ein Oberlicht der Fenster ist geöffnet. Die anderen Fenster sind alle geschlossen und das besagte Oberlicht hat eine Höhe von 15 cm. Conan glaubt dennoch, dass Makoto ermordet wurde. Frau Munota hat gegenüber der Polizei nämlich erwähnt, dass das Licht im Badezimmer nicht angeschaltet war. So hätte Makoto seine Pulsadern nicht treffen können. Auch der Todeszeitpunkt spricht dafür, denn auch wenn es draußen um diese Uhrzeit noch nicht dunkel war, hat es keinen Einfluss auf die Beleuchtung im Badezimmer gehabt, denn dieses besitzt keine Fenster. Kommissar Megure leuchtet diese Argumentation ein, der Täter hat also nach dem Mord das Licht im Badezimmer wieder gelöscht. Conan kann sich aber immer noch erklären, wieso der Täter die Wohnung mit Wachsmalstiften beschmiert und das Oberlicht offen gelassen hat. Das Oberlicht ist für Conan die einzige undichte Stelle in der Wohnung.

Kogoro meldet sich zu Wort, er hat die Lösung des Falles. Auch er ist davon überzeugt, dass es Mord war. Er vermutet, dass der Täter um eine Strebe des Modells eine Schnur gelegt hat, diese im Flur durch den Briefschlitz gespannt hat und nach dem Abschließen der Tür den Wohnungsschlüssel mit einer Papierschlaufe auf die Schnur gezogen hat und den Schlüssel dadurch in die Wohnung gezogen hat. Die Papierschlaufe des Schlüssels hat sich dann in den Wasserbecken des Modells aufgelöst und nur der Wohnungsschlüssel ist zurückgeblieben. Das kann aber nicht funktionieren, denn der Eingang liegt im rechten Winkel zum Wohnzimmer und so hätte sich die Schnur am Türrahmen aufgescheuert. Auch müssten dann am Türrahmen Rückstände der Schnur zusehen sein, dies ist aber nicht der Fall. Conan vermutet, dass die Wachsmalfarbe an den Wänden und Türen dazu dienen soll, dass man sofort merkt, dass der von Kogoro erklärte Trick nicht funktioniert. Kogoro aber gibt nicht so leicht auf, bleibt bei der gleichen Vorrichtung, aber der Schlüssel wird nicht mehr durch den Briefschlitz, sondern durch das offene Oberlicht in die Wohnung zurückbefördert. Frau Munota aber merkt an, dass das so auch nicht gehen kann, denn im Garten des Hauses befindet sich ein Wachhund, der niemanden in den Garten lässt, der nicht zur Familie gehört. Herr Kido kann diese Aussagen nur bestätigen, denn auch er wird immer von besagtem Hund angebellt. Auch gibt es keine Möglichkeiten, sich im Garten zu verstecken. Kogoro kann mit keiner anderen Theorie dienen, weswegen er zu der Theorie Selbstmord zurückgeht.

Conan aber ist immer noch davon überzeugt, dass es Mord war und er hält auch Herrn Kido für den Mörder. Dafür spricht der präzise und sauber ausgeführte Schnitt am Handgelenk des Opfers. Nur weiß er nicht, mit welchem Trick Herr Kido die Wohnung abgeschlossen und den Schlüssel wieder in die Wohnung des Opfers befördert hat. Er geht noch mal alles durch und kommt hinter den Trick des Täters, doch hat er keine Beweise für seine Theorie. Conan ist klar, dass das Architekturmodell des Toten eine wichtige Rolle spielt. Er bemerkt einen Geruch im Raum und findet heraus, dass er von einem Tuch in der Hosentasche von Herrn Kido ausgeht. Auch bemerkt Frau Munota, dass ein sauberes Glas an der Spüle des Toten steht, was sie sehr verwundert, denn Makoto hat nie gespült. Frau Munota kann erklären, dass das Glas von diesem Tag stammt und sich ein selbst hergestellter Saft darin befand. Conan ist erfreut über diese Auskunft, denn nun hat er den fehlenden Beiweis für die Tat gefunden.

Conan zeigt den Anwesenden den Tathergang

Conan verkündet, dass er den Trick des Täters kennt und wird auch gleich aufgefordert, diesen zu erklären. Für die Vorführung bekommt er den Wohnungsschlüssel von Frau Munota. Er läuft in den Flur und breitet dort einen blauen Pullover aus, während seinen Vorbereitungen wird er sehr genau von Herrn Kido beobachtet. Conan verlässt die Wohnung, schließt die Tür ab und Frau Munota macht das Licht in der Wohnung aus. Nun wirft Conan einen Hirschkäfer, um dessen Horn er den Wohnungsschlüssel gebunden hat, durch den Briefschlitz rein. Der Käfer läuft über den Pullover zu dem Architekturmodell im Wohnzimmer. Der Käfer bringt den Schlüssel zum Modell und der Schlüssel wird von dem Käfer durch das Wasser des Modells gezogen, bis sich das Papier um den Schlüssel löst und im Wasser zurückbleibt. Der Käfer klettert das Modell hoch und fliegt von dort aus aus dem offenen Oberlicht zu einer Straßenlaterne vor dem Haus. Conan betritt wieder die Wohnung und schaltet das Licht ein, er will wissen, ob sein Trick funktioniert hat. Er erklärt, dass die Spitze des Modells mit Käferlockduft bestrichen wurde. Der Pullover im Flur ist nur nötig gewesen, da der Flur aus Parkett besteht und ohne den Pullover der Käfer keinen Halt finden würde. Er sagt außerdem, dass der Käfer aus der Wohnung von Herrn Kido stammt und fragt diesen, ob er schon mal in der Wohnung von Makoto war, was dieser verneint. Conan aber sagt ihm, dass er gelogen hat, denn das Taschentuch in seiner Hosentasche riecht nach dem Saft, den Frau Munota heute für ihren Enkel gemacht hat. Der Saft wurde gegen 13 Uhr in die Wohnung gebracht und Herr Kido war zu dieser Zeit da, denn er hat das Saftglas abgewaschen und mit seinem Taschentuch einen Saftfleck auf dem Boden aufgewischt, denn dieser Fleck hätte seinen Plan vereitelt. Der Käfer wäre möglicherweise nicht zu dem Modell im Wohnzimmer gelaufen, sondern vielleicht in die Küche zu dem Saftfleck. Der Beweis, dass alles so stattgefunden hat, ist die Tatsache, dass auf der Spitze des Modells noch Rückstände des Käferlockdufts vorhanden sind.

Herr Kido gesteht, dass alles so war, wie Conan es beschrieben hat. Er hat nach seiner Tat nicht mehr an das Taschentuch gedacht und sich in seiner Wohnung betrunken. Er hat Makoto umgebracht, weil beide seit circa einem Jahr illegal Schlaftabletten aus dem Krankenhaus entwendet und verkauft haben. Makoto aber wollte nicht mehr, deswegen musste er sterben, denn Herr Kido hatte Angst vor einem Verfahren.

In der Detektei Mori reden Kogoro, Ran und Conan über den Fall und Kogoro meint, dass Ran und Conan Frau Munota helfen sollten, indem sie sie besuchen gehen. Auch ist Ran sehr beeindruckt von Conans Schlussfolgerungen, doch Conan meint, dass er schließlich bei Kogoro wohnt und wahrscheinlich von diesem gelernt hat.


Hint für Episode 166:
Agasas Erfindung


Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände