Qualitätswoche: Artikel verbessern und Crunchyroll-Premium-Abo gewinnen!
Verbessere im Rahmen der Qualitätswoche einen Artikel deiner Wahl und gewinne mit etwas Glück eine Crunchyroll-Premium-Mitgliedschaft. – Jetzt mitmachen …
[[Datei:Episode_652-1.jpg|miniatur|links|Heiji berichtet von dem Toten]]
[[Datei:Episode_652-1.jpg|miniatur|links|Heiji berichtet von dem Toten]]
−
[[Heiji Hattori|Heiji]] und [[Kazuha Toyama|Kazuha]] befinden sich in der [[Detektei Mori]], wo sie [[Kogoro Mori|Kogoro]], [[Ran Mori|Ran]], [[Masumi Sera|Sera]] und [[Conan Edogawa|Conan]] einen Brief zeigen, dessen Absender ein Verstorbener namens [[Kohei Wakamatsu]] war. Er war ein Bekannter von [[Shizuka Hattori|Heijis Mutter]] und zudem der Chef einer Design-Firma in [[Tokio]]. Er wurde vorletzten Monat ermordet in seiner Villa in [[Japan#Präfektur Nagano|Karuizawa]] aufgefunden. Der Brief wurde jedoch erst zehn Tage nach seinem Tod verschickt, sodass er nicht von dem Toten versendet werden konnte, sondern wahrscheinlich vom Täter selbst stammt. Er hat folgenden Inhalt:
+
[[Heiji Hattori|Heiji]] und [[Kazuha Toyama|Kazuha]] befinden sich in der [[Detektei Mori]], wo sie [[Kogoro Mori|Kogoro]], [[Ran Mori|Ran]], [[Masumi Sera|Sera]] und [[Conan Edogawa|Conan]] einen Brief zeigen, dessen Absender ein Verstorbener namens Kohei Wakamatsu war. Er war ein Bekannter von [[Shizuka Hattori|Heijis Mutter]] und zudem der Chef einer Design-Firma in [[Tokio]]. Er wurde vorletzten Monat ermordet in seiner Villa in [[Japan#Präfektur Nagano|Karuizawa]] aufgefunden. Der Brief wurde jedoch erst zehn Tage nach seinem Tod verschickt, sodass er nicht von dem Toten versendet werden konnte, sondern wahrscheinlich vom Täter selbst stammt. Er hat folgenden Inhalt:
{{Zitat|''Sehr geehrter Herr Heiji Hattori, ich würde mich gern mit einem Oberschülerdetektiv, wie Sie es sind, treffen und das von mir begangene Verbrechen gestehen. Allerdings glaube ich kaum, dass Sie mich bei einer tatsächlichen Begegnung richtig sehen könnten. Meine verzerrte Existenz wird von euch Menschen schließlich leichtfertig heraufbeschworen. Mich zu sehen, ist ein unerfüllbarer Wunschtraum. Sollten Sie mich treffen wollen, so werde ich in der nächsten Vollmondnacht im Haus des Mannes, den ich umbrachte, auf Sie warten.''}}
{{Zitat|''Sehr geehrter Herr Heiji Hattori, ich würde mich gern mit einem Oberschülerdetektiv, wie Sie es sind, treffen und das von mir begangene Verbrechen gestehen. Allerdings glaube ich kaum, dass Sie mich bei einer tatsächlichen Begegnung richtig sehen könnten. Meine verzerrte Existenz wird von euch Menschen schließlich leichtfertig heraufbeschworen. Mich zu sehen, ist ein unerfüllbarer Wunschtraum. Sollten Sie mich treffen wollen, so werde ich in der nächsten Vollmondnacht im Haus des Mannes, den ich umbrachte, auf Sie warten.''}}
Doku to maboroshi no dezain (EYE) ist die 652. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Design des Giftes und der Täuschung (EYE).
Heiji und Kazuha befinden sich in der Detektei Mori, wo sie Kogoro, Ran, Sera und Conan einen Brief zeigen, dessen Absender ein Verstorbener namens Kohei Wakamatsu war. Er war ein Bekannter von Heijis Mutter und zudem der Chef einer Design-Firma in Tokio. Er wurde vorletzten Monat ermordet in seiner Villa in Karuizawa aufgefunden. Der Brief wurde jedoch erst zehn Tage nach seinem Tod verschickt, sodass er nicht von dem Toten versendet werden konnte, sondern wahrscheinlich vom Täter selbst stammt. Er hat folgenden Inhalt:
„Sehr geehrter Herr Heiji Hattori, ich würde mich gern mit einem Oberschülerdetektiv, wie Sie es sind, treffen und das von mir begangene Verbrechen gestehen. Allerdings glaube ich kaum, dass Sie mich bei einer tatsächlichen Begegnung richtig sehen könnten. Meine verzerrte Existenz wird von euch Menschen schließlich leichtfertig heraufbeschworen. Mich zu sehen, ist ein unerfüllbarer Wunschtraum. Sollten Sie mich treffen wollen, so werde ich in der nächsten Vollmondnacht im Haus des Mannes, den ich umbrachte, auf Sie warten.“
Zu dem Brief wurde auch der Schlüssel von Wakamatsus Haus in Osaka beigefügt.
Handlung
Da Heiji eine Erkältung hat, kann er sich nicht zu der Villa begeben. Kazuha nimmt sich heimlich den Schlüssel und geht mit ein paar Freunden in das Haus. Obwohl es seit dem Vorfall leer steht, ist es sehr sauber und Kazuha und ihre Freunde begeben sich ins Bad. Dort finden sie eine Person mit langen Haaren vor. Plötzlich geht das Licht aus und nachdem sie ein Rascheln gehört haben, wird das Licht wieder angemacht, jedoch ist die Person verschwunden. Allerdings finden die Mädchen einen Zettel vor, auf dem steht: „Verschwunden ist zwar mein Körper, nicht aber die Buchstaben.“ Mit „Buchstaben“ könnten eingeritzte Buchstaben in den Fliesen im Bad gemeint sein, die Kazuha vor dem Ausfall des Lichtes erkennen konnte. In lateinischer Schrift kann man „E Y E” erkennen. Als die Person nach dem Lichtausfall verschwand, fehlten jedoch auch plötzlich die Buchstaben. Kogoro geht davon aus, dass die Fliesen, während es dunkel war, ausgetauscht wurden. Heiji erwähnt jedoch, dass in dem Bad, in dem Wakamatsu aufgefunden wurde, die gleichen Fliesen waren. Kurz vor seinem Tod hinterließ er eine Sterbenachricht mit seinem Blut, doch als die Polizei eintrifft, ist von dieser nichts mehr zu sehen. Ein Austauschen der Fliesen wäre aufgefallen, da sie einen bestimmten Farbverlauf haben, ebenso wie die Fliesen in der Villa in Osaka. Da Heiji mit den Ermittlungen nicht weiterkommt, will er in Wakamatsus Hauptwohnsitz in Tokio weiter ermitteln. Dabei hat er auch die Moris mit angemeldet. Sera kann nicht mit, da sie nicht mit eingeplant wurde, zumindest hat er dies als einen Gefallen für Conan so eingerichtet.
Im Haus angekommen treffen sie auf Serika Wakamatsu, die Frau des Toten. Kurz darauf begegnen sie seinem Sohn Ikurou Wakamatsu und auch der Senior-Geschäftsführer von Wakamatsus Firma, Masashige Shiina, erscheint. Nachdem er berichtet hat, dass er einen Baumkuchen, den sein Chef mochte, mitgebracht hat, erscheint hinter ihm Sumio Fujinami, der Chefdesigner in der Firma ist. Schlussendlich stößt Yoshimi Satake hinzu, die nach dem Tod von Herrn Wakamatsu die Sekretärin von Frau Wakamatsu wurde. Außer der Haushälterin, die noch etwas besorgt, sind alle im Haus, die sich auch zum Todeszeitpunkt von Wakamatsu in der Villa in Karuizawa befanden.
Im Wohnzimmer beginnen Heiji und Kogoro mit den Ermittlungen. Auf die Frage, wer die Leiche als Erstes entdeckt hat, meldet sich die gerade angekommene Haushälterin Sakurako Yonehara. Heiji fragt sie nach der Sterbenachricht, die sie gesehen hat. Doch als sie antworten will, wird sie von Ikuro Wakamatsu unterbrochen. Er will sich lieber mit der Nachfolge des Präsidenten beschäftigen. Als er sich jedoch als Erster ein Stück des gerade aufgeschnittenen Baumkuchens nimmt, ringt er nach Luft und fällt dann reglos zu Boden. Heiji erkennt, dass er tot ist und schlussfolgert auf eine Vergiftung mit Zyankali.
Als die Polizei eingetroffen ist, macht Conan diese auf eine Kapsel in einer Tasse mit Tee aufmerksam. Anscheinend hat der Täter die Kapsel mit Gift über dem Baumkuchen geöffnet und die Schale anschließend in den Tee geworfen, als alle Blicke auf die Leiche fielen. Sowohl Satake und Yonehara, die den Baumkuchen schnitten und servierten, als auch Shiina und Fujinami, die ihn besorgten, hatten die Möglichkeit, den Kuchen zu vergiften. Jedoch bleibt die Frage offen, woher der Täter wissen konnte, dass Ikuro als Erster ein Stück isst. Er hatte großen Hunger, den die drei Frauen erahnen konnten, da es noch kein Abendessen gab. Allerdings nahm er sich selbst eines von zwei Stücken auf dem Tablett, sodass erst eine weitere Untersuchung der restlichen Stücke auf Gift erforderlich ist.
Alle Verdächtigen haben sich im Arbeitszimmer versammelt und Conan ergreift die Möglichkeit und fragt Yonehara noch einmal nach der hinterlassenen Nachricht des Toten. Sie sagt, dass sie den lateinischen Buchstaben „S“ erkannt hat. Neben diesem stand noch etwas, das jedoch von der Hand des Toten verdeckt wurde, sodass sie dies nicht erkennen konnte. Heiji fällt auf, dass alle vier Anwesenden ein S in ihrem Vor- oder Nachnamen haben, sodass ihnen die Sterbenachricht im Moment noch nicht weiterhelfen kann.
Verschiedenes
Diese Episode gehört zu den wenigen, bei der die Anfangsszene unmittelbar an den vorangegangenen Fall anknüpft.