Vermouth

Vorlage:Infobox Person Vermouth ist ein undurchschaubares Mitglied der Organisation. Ihr Lieblingsspruch lautet nicht umsonst: "A secret makes a woman woman" ("Erst die Geheimnisse machen eine Frau wirklich begehrenswert.") Als Liebling des Bosses nimmt sie eine entscheidende Rolle ein, für die sie nicht von allen Mitgliedern geschätzt wird. Sie steht dadurch in der Hierarchie sehr weit oben und geniesst viele Freiheiten. In ihrem zivilen Leben war und ist sie eine berühmte amerikanische Schauspielerin, die sogar einmal den Oscar gewann. Zudem ist sie eine gute Bekannte von Shinichis Mutter, seit sie mit dieser gemeinsam von Kaito Kids Vater in den Künsten des Verkleidens ausgebildet worden ist.

Sharon & Chris Vineyard

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Sharon Vineyard und ihre Tochter Chris

In Wirklichkeit ist Vermouth die etwa 50-jährige Schauspielerin Sharon Vineyard, eine Freundin von Yukiko Kudo. Nachdem Sharon aber vor einem Jahr ihren Tod inszenierte, existiert sie in der Rolle ihrer Tochter Chris weiter. Dabei ist unklar, ob es diese je gab oder ob sie von ihrer Mutter "erfunden" wurde.

Da Chris Vineyard offiziell 29 Jahre alt ist und ihre Mutter mindestens zwanzig Jahre älter sein müsste, ist es eigentlich ausgeschlossen, Mutter und Tochter eine Person zu nennen. Allerdings gibt es Theorien, wie sie das geschafft haben könnte, denn Vermouth ist, wie Kaito Kid, eine Meisterin der Maske. Ob sie sich allerdings einfach nur als ihre Tochter verkleidet hat, wird von Fans stark bezweifelt, und auch Gosho Aoyama hat Hinweise gestreut, die nahelegen, dass es sich bei der Täuschungsaktion nicht nur um ein einfaches Maskenspiel handelt. Nachdem Shuichi Akai ihr eine Ladung Schrot verpasst hat - da sie eine kugelsichere Weste trug, wurden ihr so "nur" einige Rippen gebrochen -, bemerkt er, dass es sich bei ihrem schmerzverzerrten Gesicht nicht um eine Maske handeln kann. Für die unter Fans weit verbreitete Theorie, Sharon sei durch die Einnahme des APTX 4869 verjüngt worden, spricht auch eine anscheinend heftige persönliche Fehde mit den Erfindern dieses Mittels, die sie sogar der letzten Tochter der Miyanos, Sherry, nachzutragen scheint. Beweise für eine etwaige Verjüngungsaktion gibt es allerdings keine.

Weitere Verkleidungen; Identitäten

• Band 29: Sie verkleidet sich als Kellner und ärgert Gin, der sie enttarnt.
• Band 29 bis Band 42: Sie nimmt Tomoaki Araides Identität an, um die Forschungen des FBI zu beobachten.
• Band 35: Sie wird vom FBI in Verkleidung des Serienmörders gejagt. Shinichi und Ran retten ihr das Leben.
• Band 42: Sie erwähnt, dass sie sich in Jodie Saint-Emilion verkleidet habe.
• Band 49: Sie erscheint mit der Maske von Kiriko Busujima.

Vermouth & Jodie

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Vermouth hat Jodies Vater ermordet

Vermouth ist seit mindestens zwanzig Jahren ein Mitglied der Organisation. Zu dieser Zeit tötete sie den FBI-Agenten Starling, den Vater von Jodie, weil dieser Nachforschungen über sie angestellt hatte, und zündete dessen Haus an. Jodie entkam und wurde in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen, da sie die Mörderin gesehen und zudem noch von dieser die Brille ihres Vaters erhalten hatte, die daher Fingerabdrücke aufweist. Vermouths Spruch - "A secret makes a woman woman" ("Erst die Geheimnisse machen eine Frau wirklich begehrenswert.") - hat sich in Jodies Gedächtnis eingebrannt und so wurde sie auf der Beerdigung von Sharon Vineyard auf deren Tochter aufmerksam, die dieselben Worte sagte. Skeptisch verglich die FBI-Agentin die Fingerabdrücke auf der Brille mit denen von Chris und machte eine erstaunliche Entdeckung: Sie glichen sich vollkommen. So erkannte Jodie, dass Sharon und Chris dieselbe Person sind.

Angel & Cool Guy

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Ran rettet Vermouth

Während eines Aufenthalts in New York vor einem Jahr, als Shinichi mit Ran und seiner Mutter nicht nur erneut in einen Mordfall verwickelt werden, sondern auch Sharon Vineyard begegnen, erhält Ran von der Schauspielerin und Freundin von Shinichis Mutter ein Taschentuch. Während einer Taxifahrt verliert es Ran jedoch, da es durch das offene Fenster in ein baufälliges und verlassenes Gebäude geweht wird. Da es das Geschenk einer so berühmten Schauspielerin ist, will sich Ran damit nicht zufrieden geben, daher begeben sie sich auf die Suche danach. Auf der Außentreppe des Gebäudes begegnet ihnen jedoch Vermouth in Gestalt des Serienkillers, die sich nach einer Schießerei mit Shuichi Akai, bei der sie verwundet wurde, dorthin zurückgezogen hat. Sie sieht keinen anderen Weg, als die beiden aus dem Weg zu räumen, doch beim Nachladen ihrer Waffe lehnt sie sich an ein rostiges Geländer, das unter ihrem Gewicht nachgibt und sie in die Tiefe stürzen lässt. Reflexartig greift Ran nach ihrer Jacke und zieht sie mit Shinichis Hilfe in die Höhe. Da Ran kurz darauf ohnmächtig wird und er sie tragen mus, lässt er Vermouth laufen, ohne natürlich um ihre wahre Identität zu wissen. Vermouth ist durch diese edle Tat sehr beeindruckt und nennt sie seitdem "Angel" (Engel) und "Cool Guy" (Cooler Typ). Diese Tat hat ihr gezeigt, dass es auch Gutes in der Welt gibt, da sie sehr melancholisch ist und in ihrem Leben viele Rückschläge erlitten hat.

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Weg da, Angel!

Nachdem Vermouth während des Zusammentreffens zwischen ihr und Jodie kurz davor steht, Sherry zu erschießen, springt Ran aus dem Kofferraum des Peugeots, den ihre Englischlehrerin fährt, und wirft sich schützend vor das letzte Mitglied der Miyano-Familie. Vermouth wird ob dieser unerwarteten Wendung von Panik ergriffen, da sie einerseits Sherry töten will, andererseits nicht zulassen kann, dass Angel etwas geschieht. In einer Rückblende erfährt man, dass sie es war, die sich damals in New York als Serienkiller ausgegeben hat und von Shinichi und Ran gerettet wurde, und damit wird klar, warum sie die beiden unbedingt schonen will. Die Zeit der emotionalen Zerrissenheit ihrer Rivalin nutzend, erhebt Jodie die Waffe gegen Vermouth, während Shuichi bereits deren Scharschützen Calvados ausgeschaltet hat und so die Wende bringt. Vermouth gelingt schwer verletzt die Flucht und nimmt den bewusstlosen Conan als Geisel. Sie ist sich nun seiner Gefährlichkeit für die Organisation bewusst und nennt ihn fortan "Silver Bullet" (Silberkugel)

Silver Bullet

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Vermouth kennt Conans wahre Identität

zum Hauptartikel Silver Bullet

Conan und Shuichi Akai werden von Vermouth als "Silver Bullet" (dt.: silberne Kugel) bezeichnet. Zuerst nannte sie Conan "Cool Guy", da sie wusste, dass Conan in Wahrheit Shinichi Kudo ist. Nachdem sie aber erkannt hat, wie gefährlich Conan für die Organisation ist, nennt sie ihn Silver Bullet und hält ihn wohl für gefährlicher als Shuichi. Ihren Gedanken ist zu entnehmen, dass sie will, dass Conan eingreift und die Organisation aufhält, was dafür spricht, dass sie nicht viel von dieser hält.

Feinde

Vermouth wird bei weitem nicht von allen Menschen gemocht, auch wenn sie als Schauspielerin sehr beliebt ist. Das FBI ist hinter ihr her, vor allem Jodie Starling und Shuichi Akai. Er war es auch, der sie in New York anschoss, als sie den Serienmörder spielte. Aber auch in der schwarzen Organisation ist sie bei anderen Mitgliedern nicht unbedingt beliebt. zum Beispiel bei Gin, der ihre Alleingänge hasst, sowie bei Chianti und Korn, die sie dafür hassen, dass sie Calvados' Liebe ausgenutzt hat. Gin hatte sogar schon eimal die Pistole auf sie gerichtet, weil sie verhindern wollte, dass Shinichi und Kogoro erschossen werden. Allerdings spricht ihre Andeutung, dass die beiden "mal wieder Martini mixen" sollten, dafür, dass zwischen den beiden mal eine engere Beziehung bestand, denn ein klassischer Dry Martini ist ein Mixgetränk aus Gin und Vermouth. Natürlich versucht auch Conan Edogawa, sie zu verhaften.

Aussprüche & Zitate

Vermouth hat einen Hang dazu, andere Leute mit geheimnisvollen, meist englischen Aussprüchen zu irritieren, doch da sie ein sehr emotionaler Charakter ist, kommen ihr fast ebenso häufig tiefsinnige und melancholische Worte über die Lippen.

• "A secret makes a woman woman." (etwa: "Erst die Geheimnisse machen eine Frau wirklich begehrenswert.")
• "We can be both of God and the devil. Since we're trying to raise the dead against the stream of time." (etwa: "Wir können beides sein, Gott und der Teufel. Weil wir versuchen, die Toten gegen den Strom der Zeit zu erheben.")
• "Ready or not... Here I come... I see you!" (etwa: "Ob bereit oder nicht... Jetzt komme ich... Hab ich dich!")
• "No angel has smiled upon me. Not even once..." (etwa: "Mir hat der Engel kein Lächeln geschenkt. Nicht ein einziges Mal...")