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Fall 195: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Februar 2013, 23:39 Uhr
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Fall 195 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 195 |
Manga | Band 64: Kapitel 670, 671, 672 & 673 |
Anime | Episode 534 & 535 |
Handlung | |
Art des Falles | Mordserie, Mord, versuchter Mord |
Opfer | Mordserie: Atsunori Mugita, Susumu Nabei, Tsuguharu Bokawa, Mord: Doji Hiramune, versuchter Mord: Inspektor Takagi |
Polizei | Hauptkommissar Matsumoto, Kommissar Megure, Kommissar Shiratori, Inspektor Chiba, Inspetorin Sato, Inspektor Takagi |
Täter | Doji Hiramune, |
In Fall 195 wird die Mordserie aufgeklärt, in deren Zusammenhang sich Hauptkommissar Matsumoto seine Narbe am linken Auge zuzog. Der erste Mord liegt bereits 20 Jahre zurück, die letzte Tat knapp 15 Jahre und steht damit kurz vor der Verjährung. Bevor der Täter Doji Hiramune jedoch von der Polizei ermittelt und gefasst werden kann, wird er von dem Sohn eines früheren Opfers erkannt und getötet.
Da Doji Hiramune in demselben Appartementhaus wohnt wie Ayumi Yoshida, sind auch auch die Detective Boys in den Fall involviert.
Die Opfer
Die drei Mahjongg-Spieler...
- Tsuguharu Bokawa war Arzt und wurde im alter von 50 Jahren mit einem Katana, einem Kurzschwert aus seiner Kunstsammlung, getötet. Die Tat selbst liegt 20 Jahre zurück.
- Atsunori Mugita war Assistenzprofessor an der Toto-Universität in Tokio und wurde im Alter von 42 Jahren ermordet. Die Tat selbst wurde zwei Tage nach dem Mord an dem Arzt Bokawa verübt und es wurde das selbe Kurzschwert verwendet.
- Das dritte Opfer war der 34-jährige Rechtsanwalt Susumu Nabei. Er wurde fünf Jahre später mit einem Küchenmesser getötet.
Langezeit scheint es keine Verbindung zwischen diesen Opfern zu geben. Einzig ein in die Haut geritzter Buchstabe auf den Rücken der drei weist auf eine Serie von Morden hin. Dass sie regelmäßig samstags gemeinsam Mahjongg spielten, wird erst während der Ermittlungen von Inspektor Takagi in Zusammenhang mit einem weiteren Mord bekannt.
...der Polizist...
Hauptkommissar Morimura ermittelte seinerzeit in der Mordserie. Während er mehrere Personen in der Nachbarschaft des zweiten Opfers befragte, traf er auf den Täter und wurde dadurch zu einem ungeplanten Opfer.
...und der Kriminalpsychologe
Doji Hiramune studierte Psychologie und Kriminalistik, als er die drei Mahjongg-Spieler kennen lernte. Während ihrer regelmäßigen Runden am Samstagabend diskutierten die vier öfters über aktuelle Kriminalfälle und sollten in ihren Schlussfolgerungen meistens Recht behalten.[1]
Eines Abends gerieten sie in einen Streit darüber, ob das perfekte Verbrechen möglich sei und wie es aussehen müsste. Hiramune stellt seine Theorie vor und setzte sie anschließend in die Tat um. Wohl wissend, dass er auf diesem Wege gute Freunde verloren hatte, besuchte er auch nach seinen Taten den Okuho-Klub und säuberte die Mahjongg-Steine, mit denen sie zu viert gespielt hatten.[1]
Drei Tage vor der Verjährung seiner Taten tritt er im Fernsehen auf und fordert den Täter heraus, aus seinem Versteck zu kommen. Dass er dadurch die Aufmerksamkeit eines Angehörigen seiner ehemaligen Opfer auf sich lenken würde, hatte er nicht mit eingeplant.
Inspektor Takagi
Ähnlich wie 15 Jahre zuvor Hauptkommissar Morimura, wird auch Inspektor Takagi zu einem außerplanmäßigen Opfer. Während er Eiki Nabei, den Sohn des Anwalts Susumu Nabei, bitten möchte, auf dem Revier einen Verdächtigen der Polizei als den vermeintlichen Serienmörder zu identifizieren, wird er von dem jungen Mann niedergeschlagen. Als kurzer Zeit später auch das Haus Nabeis von der Polizei umstellt ist, fühlt er sich in die Ecke gedrängt und schießt schließlich auf den jungen Inspektor. Einigen alten Mahjongg-Steinen in der Innentasche seines Jacketts verdankt der Kriminalbeamte sein Leben.
Die Verdächtigen
In der Mordserie tappt die Polizei lange Zeit im Dunkeln. Über den Täter sind nur wenige Informationen bekannt: er pfeift offenbar gerne und häufig die Melodie zu dem Beatles-Song "Let it be" und er trägt eine horizontale Narbe auf dem Rücken, die ihm eine Begegnung mit dem jungen Matsumoto einbrachte.[2]
Während der Ermittlungen in dem Fall um den Jungen aus den Erinnerungen wird die Polizei auf den blonden Herrn Ryuhei Kusamoto aufmerksam. Es stellt sich jedoch heraus, dass er vor mehreren Jahren auf einen Mann in der Sauna traf, der eine lange Narbe auf dem Rücken hatte. Davon beeindruckt, fügte er sich selbst eine Narbe am Rücken zu. Da sich Herr Kusamoto zum Zeitpunkt des dritten Mordes auf einer Sprachreise im Ausland befand, lässt die Polizei ihren Verdacht wieder fallen.[3]
Im Laufe der weiteren Ermittlungen wird bekannt, dass es in dem Okuho-Klub, einen Gast gab, der über die Anwesenheit der Mahjongg-Spieler sehr verärgert war. Dokuro Kibo musste nach einem Raubüberfall mit Todesfolge für 15 Jahre in das Gefängnis. Die Polizei vermutet, dass die lange Pause zwischen dem Rechtsanwalt Nabei und dem jüngsten Opfer Hiramune auf diese Haftstrafe zurückzuführen ist.[1]
Die Täter
Der pfeifende Mann
Die Morde an den drei Mahjongg-Spielern und die Tötung des Polizisten Morimura wurden alle von Doji Hiramune begangen. Während er den Rechtsanwalt Nabei einige Jahre verschonte, da dieser versprach Stillschweigen zu bewahren, fällt es dem jungen Mann jedoch schwer, seine Taten zu verarbeiten. Er vermisste die gemeinsamen Abende im Okuho-Klub und pfiff zur Erinnerung an die diese Zeit immer wieder die Melodie des bekannten Beatles-Songs. Eines Abends wurde er dabei von dem jungen Hauptkommissar Morimura in seinem Wagen überrascht. Dem pfeifenden Hiramune liefen Tränen über das Gesicht und der Kriminalbeamte erkannte, dass er den gesuchten Täter vor sich hatte. Doji Hiramune tötete ihn daraufhin, um nicht gefasst zu werden.
Einige Zeit später wurde er von dem damaligen Kommissar Matsumoto aufgespürt. Es kam zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern und Hiramune verletzte den Polizisten am linken Auge. Trotzdem gelang es diesem, Hiramune das Kurzschwert abzunehmen und dem mehrfachen Mörder zu seiner Narbe am Rücken zu verhelfen.
Dass Hiramune einige Jahre später erneut tötete, lag in erster Linie daran, dass der Rechtsanwalt Nabei schließlich doch zur Polizei gehen wollte.
Der Sohn des Rechtsanwalts
Eiki Nabei ist der Sohn des Rechtsanwalts Susumu Nabei. Er war bei dem Mord seines Vaters anwesend und hatte dadurch die Stimme des Täters gehört. Allerdings hielt er sich in einem der benachbarten Zimmer versteckt und blieb daher von Hiramune unentdeckt.[4]
Beweise
Tathergang
Motiv
Während ihres letzten Mah-Jongg-Abends vor 20-Jahren debattierten die Spieler über ein perfektes Verberchen und die Frage, ob es möglich sei einem Polizeibeamten die Dienstwaffe unbemerkt zu entwenden. Hiramune beweist der von unterschiedlichen Meinungen geprägten Runde diese Theorie, in dem er seine bereits vollzogene Tat preisgibt und nun auf Anerkennung hofft. Die älteren Spieler, der Arzt Bokawa und der Assistenzprofessor Mugita distanzieren sich von Hiramunes Tat, bezeichnen ihn als Verbrecher und wollen aufgrund dessen künftig nicht mehr mit ihm Mah-Jongg spielen. Diese Ablehnung und von Hiramune nicht erwartete Reaktion der Mitspieler verunsichern ihn, weswegen er die Morde zur Sicherung seiner noch bevorstehenden Laufbahn begeht und so der Justiz, mangels Zeugen, zu entkommen versucht.[4]
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Detektiv Conan – Band 64: Kapitel 672 ~ Der Barkeeper des Okuho-Klubs berichtet über die vier Mahjongg-Spieler.
- ↑ Detektiv Conan – Band 64: Kapitel 669 ~ Hauptkommissar Matsumoto beschuldigt Herrn Kusamoto ein Serienmörder zu sein.
- ↑ Detektiv Conan – Band 64: Kapitel 670 ~ Kommissar Megure berichtet dem Hauptkommissar von den Details aus dem Verhör mit Herrn Kusamoto.
- ↑ 4,0 4,1 Detektiv Conan – Band 64: Kapitel 673 ~ Eisa Nabei, der Sohn des dritten Opfers und der Mörder Hiramunes hält Takagi bei sich fest, gesteht den Rachemord und erzählt den Hintergrund der Morde an die Mah-Jongg-Mitspieler einschließlich seines Vaters.