Fall 30: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fall 30''' behandelt die Legende des Nebelkobolds, einer Sagengestalt aus der japanischen Mythologie<ref name="E053">{{ref|anime|53|Der Oberpriester erzählt Kogoro, Ran und Conan von der Legende des Nebelkobolds.}}</ref>. [[Kogoro Mori|Kogoro]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Conan Edogawa|Conan]] werden in den Fall verwickelt, da sie am Abend vor dem Mord nach einem erlittenen Reifenschaden in dem Tempel Unterschlupf finden. Am Folgetag untersuchen [[Juzo_Megure|Kommissar Megure]] und sein Team den Fall.
'''Fall 030''' besteht aus den drei Kapiteln [[Kapitel 108|108]], [[Kapitel 109|109]] und [[Kapitel 110|110]] und behandelt die Legende des Nebelkobolds, einer Sagengestalt aus der japanischen Mythologie, und den damit im Zusammenhang stehenden Tod des Oberpriesters [[Tenéi]].
 
   
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==Die Legende des Nebelkobolds==
==Handlung==
 
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Der Nebelkobold ist ein Fabelwesen aus der japanischen Mythologie. Die Legende besagt, dass sich die Bestie in Regennächten wie im Nebel in die umliegenden Dörfer schleicht, mit einer gewaltigen Kraft die Wände der Häuser zerstört und Menschen entführt. Nachdem der Nebelkobold ihre Seelen verschlungen hat, fliegt er mit ihnen auf einen hohen Baum und hängt dort ihre leblosen Körper auf. Schließlich frisst er ihr Fleisch, wobei er es vornehmlich auf junge Frauen abgesehen hat.<ref name="E053"/>
[[Kogoro Mori|Kogoro]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Conan Edogawa|Conan]] fahren in die Berge, um die prächtige, von Kirschblüten bedeckte Landschaft zu bestaunen. Auf dem Rückgweg verfahren sie sich unglücklicherweise in einem Waldstück und erleiden einen Reifenschaden. Wenig später finden sie Unterschlupf in einem nahegelgenen [[Sandei-Tempel]].
 
   
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Ursprünglich stammt der Name dieses Fabelwesens aus der chinesischen Mythologie. Durch eine Schriftzeichenverschiebung wurde aus dem Begriff „Hund des Himmels“ schließlich der „Nebelkobold“. Die japanische Bezeichnung „Tengu“ leitet sich vom Namen einer chinesischen Sternschnuppe ab.<ref>{{ref|anime|53|Conan klärt Ran über den Nebelkobold auf, um ihr die Angst zu nehmen.}}</ref> Im Manga wird die Bestie hauptsächlich "Nebelberggeist" genannt.
Der Oberpriester des Tempels [[Tenéi]] erzählt ihnen von der Legende des Nebelkobolds, einem menschentötenden Ungeheuer, das in den Tiefen der Wälder lauern soll. Im Anschluss erhalten sie eine kurze Führung um das Tempelgelände in Begleitung zweier Novizen, [[Kannen]] und [[Shunen]], als Conan einen leerstehenden Raum entdeckt. Shunen erklärt, es handle sich hierbei um eine Bestrafungskammer für Novizen, wobei eines der Wände bei einem früheren Ereignis zerstört und daraufhin erneuert worden sei. Am Abend erfahren der Abt und seine Gesellen, dass es sich bei ihrem Gast um den berühmten Detektiv Kogoro Mori handelt. Prompt wollen die vier Novizen ihm den zuvor angesprochenen Fall anvertrauen, worauf der Tempelpriester abrupt das Essen beendet und entrüstet den Raum verlässt.
 
   
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===Der Tod des Novizen Chunen===
In der Nacht begleiten Kogoro und Conan Ran, die noch von der Geschichte um den Nebelkobold verängstigt ist, zur Toilette. Kurze Zeit später kehrt sie mit einer Dämonenmaske zurück, worauf Kogoro einen entsetzlichen Schrei ausstößt. Am nächsten Morgen sitzen sie mit zwei Novizen am Frühstückstisch, als sie plötzlich Kannen lauthals schreien hören. Alle laufen zur Bestrafungskammer und sehen den Novizen zur Decke hinaufzeigen. Verstört deutet dieser auf die am Deckenbalken hängende Leiche.
 
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Zwei Jahre bevor die Moris in den Tempel kamen, ereignete sich ein Todesfall, welcher der Legendenerzählung stark ähnelt. Damals wurde der Novize Chunen in der Bestrafungskammer des Tempels erhängt aufgefunden. In die Zimmerwand war ein großes Loch eingeschlagen. Zunächst wurde vermutet, dass der Novize selbst die Wand zerstört hatte, um aus der Kammer zu fliehen. Da die Tür zum Raum jedoch nicht verschlossen war, hätte er keinen Grund gehabt, die Wand einzureißen. Es wurde geschlussfolgert, dass Chunens Tod das Werk des Nebelkoboldes war, der ebenfalls Hauswände zerstört, um seine Opfer zu entführen. Darüber hinaus hat sich dieser Vorfall laut [[Mokunen]] während der Regenzeit ereignet, was ebenfalls für einen Angriff der Bestie spricht.<ref>{{ref|anime|53|Die Novizen glauben, der Abt wurde vom Nebelkobold ermordet.}}</ref>
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Der Novize Chunen hegte Gefühle für [[Kikuno]], die Enkelin des Oberpriesters Ten'ei, was diesen zutiefst erzürnte. So wurde diese einem künftigen Tempelerben versprochen. Conan vermutet, der Abt hat Chunen getötet, um eine Heirat mit Kikuno zu verhindern.<ref name="E054">{{ref|anime|54|Conan klärt mit Kogoros Stimme den Fall auf.}}</ref>
   
 
==Opfer==
 
==Opfer==
[[Datei:Tenéi.png|thumb|Der Oberpriester und späteres Opfer Tenéi]]
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[[Datei:Episode 53-3.png|mini|links|Das spätere Opfer, der Oberpriester Ten'ei]]
Tenéi, 71 Jahre alt, ist Abt und Priester des Sandei-Tempels und lebt dort zusammen mit seinen vier Gesellen Kannen, [[Tonnen]], Shunen und [[Mokunnen]]. Er kennt und lehrt die Legende um den Nebelkobold. Den damaligen Vorfall um den Novizen Chunen vermag er allerdings zu verschweigen, zumal er Journalisten jeglichen Zutritt zum Tempel verwehrt.
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Ten'ei, 71 Jahre alt, ist Abt und Priester des Sandei-Tempels und lebt dort zusammen mit seinen vier Novizen [[Kannen]], [[Tonnen]], [[Shunen]] und Mokunen.<ref>{{ref|anime|53|Tenèi stellt sich und seine Novizen vor.}}</ref>
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Er kennt und erzählt die Legende des Nebelkobolds. Den zurückliegenden Vorfall um den Tod des Novizen Chunen vermag er allerdings zu verschweigen, weshalb er Journalisten auch jeglichen Zutritt zu dem Tempel verwehrt.<ref>{{ref|anime|53|Tenèi hält Kogoro für einen Reporter und will ihn aus dem Tempel vertreiben.}}</ref>
   
Seine Leiche wird erhängt in der Bestrafungskammer vorgefunden. Verstorben ist er zwischen 10 und 12 Uhr in der Nacht nach Kogoros, Rans und Conans Ankunft im Tempel. Alle Indizien sprechen für Selbstmord. Allerdings kam vor einiger Zeit ein Geselle namens Chunen auf dieselbe Weise ums Leben.
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Seine Leiche wird erhängt in der Bestrafungskammer vorgefunden. Verstorben ist er zwischen zehn und zwölf Uhr in der Nacht. Alle Indizien sprechen zunächst für einen [[Suizid]]<ref>{{ref|anime|53|Megure ist der Überzeugung, der Abt habe Selbstmord begangen.}}</ref>, auch wenn das Vorgehen wie beim Tod des Novizen Chunen ist.
   
 
==Verdächtige==
 
==Verdächtige==
Augenscheinlich handelt es sich bei dem Tod des Tempelpriesters um Suizid. Die Deckenbalken weisen keine Spuren auf, die durch ein Hinaufziehen oder -tragen der Leiche herrühren könnten. Die Novizen glauben an das Werk des fliegenden Nebelkoboldes, der mit dem toten Körper zur Decke hinaufgestiegen sein soll. Lediglich bei Kannen tut sich ein Verdacht auf, zumal er die erhängte Leiche sofort entdeckt hat, wo doch der Fundort nicht unbedingt ersichtlich gewesen ist. Mokunnen verteidigt ihn jedoch mit der Begründung, dass sie damals bereits Chunens Leiche am selben Ort entdeckt hatten.
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Augenscheinlich handelt es sich bei dem Tod des Tempelpriesters um [[Suizid]]. Die Deckenbalken weisen keine Spuren auf, die durch ein Hinaufziehen oder -tragen der Leiche herrühren könnten. Die Novizen glauben an das Werk des fliegenden Nebelkoboldes, der mit dem toten Körper zur Decke hinaufgestiegen ist. Lediglich bei Kannen kommt ein Verdacht auf: Als er auf seiner Suche nach dem Oberpriester in der Bestrafungskammer nachschaut, blickt er nach oben zu den Deckenbalken, obwohl es nicht selbstverständlich ist, an solch einer Stelle nach jemandem zu suchen. Mokunen verteidigt ihn jedoch mit der Begründung, dass sie damals bereits Chunens Leiche am selben Ort entdeckt hatten.<ref>{{ref|anime|53|Conan weist Kogoro und Megure auf den Sachverhalt hin.}}</ref>
   
 
==Beweise==
 
==Beweise==
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Obwohl die Indizien anfangs für einen Suizid sprechen, hat Conan Zweifel und begibt sich auf Spurensuche. Dabei findet er verschiedene Beweisstücke, die zeigen, dass es sich um einen Mordfall handelt.
[[Datei:Episode 054-1.jpg|thumb|Das durch den hohen Druck resultierende Loch in der Wand]]
 
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*Die unregelmäßigen Bretterränder beweisen, dass die Ablaufbohle für die Verbindung zwischen Balkongeländer und Deckenfenster zurechtgesägt wurde. Die älteren Sägespuren legen den Schluss nahe, dass der damalige Mord an Chunen auf dieselbe Weise begangen wurde.
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*Die '''unregelmäßigen Bretterränder''' beweisen, dass die Ablaufbohle für die Verbindung zwischen Balkongeländer und Deckenfenster zurechtgesägt wurde. Die '''älteren Sägespuren''' legen den Schluss nahe, dass der damalige Mord an Chunen auf dieselbe Weise begangen wurde.
*An den Dichtungsstellen des Klebebandes sind Kirschblütenblätter haften geblieben, die aus den Bergen mit dem Wasser hinuntergespült wurden.
 
*Nach dem Ablassen des Wassers sind auch an den Wänden Blüten haften geblieben, die nach dem Trocken auf den Boden gefallen sind.
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*An den Dichtungsstellen des Klebebandes sind '''Kirschblütenblätter''' haften geblieben, die aus den Bergen mit dem Wasser hinuntergespült wurden.
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*Nach dem Ablassen des Wassers sind auch an den Wänden Blüten haften geblieben, die nach dem Trocknen auf den Boden gefallen sind.
*Der Todeszeitpunkt liegt zwischen 10 und 12 Uhr nachts. Um die Bestrafungskammer vollständig mit Wasser zu füllen, es wieder abzulassen und den Raum zu reinigen, bedarf es weiterer 6 bis 7 Stunden, was zur Folge hat, dass der Mörder die ganze Nacht in der Kammer verbracht haben muss.
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*Der Todeszeitpunkt liegt zwischen zehn und zwölf Uhr nachts. Um die Bestrafungskammer vollständig mit Wasser zu füllen, es wieder abzulassen und den Raum zu reinigen, bedarf es weiterer sechs bis sieben Stunden, was zur Folge hat, dass der Mörder die ganze Nacht in der Kammer verbracht haben muss. Da die Wassermassen sämtliche Geräusche von außen übertönt haben, konnte Shunen '''Kogoros Schrei''' nicht hören. Stattdessen behauptet er, Ran sei diejenige gewesen, die geschrien hat. Folglich muss Shunen der Mörder sein.
*Demnach hätte der Täter Kogoros Schrei hören müssen, Shunen behauptete jedoch, Ran sei diejenige gewesen, die den Schrei von sich gab. Der Grund, weshalb er den Schrei nicht hören konnte, war, dass die Wassermassen jegliche Geräusche von außen übertönt hatten.
 
*Auf dem Holzstück, das Conan unten im Wald gefunden hat, war Klebeband haften geblieben, auf dem Shunens Fingerabdrücke zu finden sein müssten.
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*Auf dem '''Holzstück''', das Conan im Wald findet, ist Klebeband haften geblieben, auf dem Shunens Fingerabdrücke zu finden sind.<ref name="E054"/>
   
 
==Tathergang==
 
==Tathergang==
[[Datei:Episode 054-3.png|thumb|Der Mörder steigt mit der im Schlauchboot liegenden Leiche auf]]
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[[Datei:Episode 54-3.png|thumb|right|Der Mörder steigt mit der im Schlauchboot liegenden Leiche auf]]
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Shunen erdrosselt den Abt in seiner Kammer – und zwar von hinten, um die Würgemale so aussehen zu lassen, als stammten sie vom Erhängen. Dann zerrt er die Leiche in die Bestrafungskammer, legt sie in ein Schlauchboot und überdeckt sie mit einer Plastikfolie, damit sie später nicht nass wird.
Shunen erdrosselte den Abt in seiner Kammer – und zwar von hinten, um die Würgemale so aussehen zu lassen, als stammten sie vom Erhängen. Dann zerrte er seine Leiche in die Bestrafungskammer, legte sie in ein Schlauchboot und überdeckte sie mit einer Plastikfolie, damit sie später nicht nass würde. Anschließend dichtete er die Tür ab, kletterte durch das untere kleine Zimmerfenster hinaus und begab sich zum Balkon des darüberliegenden Stockwerks. Dort trennte er eine Ablaufbohle aus dem Bodenbelag des Balkons, dichtete dessen Unterseite mit Klebeband ab und nutzte diese als Verbindung zwischen Fenster und Wasserfall, um das Wasser in den Raum zu leiten. Gleich darauf eilte er nach unten, stieg durch das kleine Fenster in den Raum, welches er im Anschluss ebenfalls versiegelte, und wartete, dass der Wasserpegel anstieg. Dabei achtete er darauf, dass die Leiche nicht nass wurde. Als er kurz unter der Decke war, wickelte er das angebrachte Seil um den Hals der Leiche und stieg durch das Deckenfenster. Er entfernte die Bodenplatte und zerschlug das kleine Bodenfenster mit einer Axt, um das Wasser aus dem Raum abzulassen. Durch den Wasserdruck entstand auch das Loch in der Wand, während die herausgebrochenen Holzstücke durch das Geländer hinuntergespült wurden. Schlussendlich brauchte der Mörder nur noch den Raum zu reinigen und das Schlauchboot mitsamt Platikfolie zu entfernen.
 
   
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Anschließend dichtet er die Tür ab, klettert durch das untere kleine Zimmerfenster hinaus und begibt sich zum Balkon des darüberliegenden Stockwerks. Dort trennt er eine Ablaufbohle aus dem Bodenbelag des Balkons, dichtet dessen Unterseite mit Klebeband ab und nutzt diese als Verbindung zwischen Fenster und Wasserfall, um das Wasser in den Raum zu leiten. Gleich darauf eilt er nach unten, steigt durch das kleine Fenster in den Raum, welches er im Anschluss ebenfalls versiegelt und wartet, dass der Wasserpegel ansteigt. Dabei achtet er darauf, dass die Leiche nicht nass wird.
==Motiv==
 
Der Novize Chunen hegte Gefühle für [[Kikuno]], die Enkelin des Oberpriesters Tenéi, was diesen zutiefst erzürnte. So wurde diese einem künftigen Tempelerben versprochen. Chunen hatte der Abt vermutlich getötet, um eine Heirat mit Kikuno zu verhindern.
 
   
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[[Datei:Episode 54-4.png|thumb|right|Das Wasser wird in den Raum geleitet]]
Chunens jüngerer Bruder Shunen kam in den Tempel, um Hintergründe über seinen Tod herauszufinden. Um die Verwandtschaftsverhältnisse zu verheimlichen, trat er zunächst jedoch einem anderen Orden bei. Als er später vom Abt aufgenommen wurde, gelang es ihm mit der Zeit, den Tathergang zu rekonstruieren. Dass Tenéi Chunen umgebracht hat, fand er aber erst heraus, als sich der Oberpriester nach der Konversation mit Kogoro Mori erzürnt in seine Kammer zurückgezogen hat und er ihn daraufhin dort zur Rede stellte. Der inzwischen angetrunkene Priester sagte zu ihm, der Tod des Novizen zahle sich für den Tempel in barer Münze aus, worauf Shunen die Beherrschung verlor und den Abt tötete.
 
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Als er kurz unter der Decke ist, wickelt er das angebrachte Seil um den Hals der Leiche und steigt durch das Deckenfenster. Er entfernt die Bodenplatte und zerschlägt das kleine Bodenfenster mit einer Axt, um das Wasser aus dem Raum abzulassen. Durch den Wasserdruck entsteht auch das Loch in der Wand, während die herausgebrochenen Holzstücke durch das Geländer hinuntergespült werden. Schlussendlich braucht Shunen nur noch den Raum zu reinigen und das Schlauchboot mitsamt Plastikfolie zu entfernen.<ref name="E054"/>
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==Motiv==
 
Shunen ist der jüngere Bruder des verstorbenen Novizen Chunen und kam in den Tempel, um Hintergründe über dessen Tod herauszufinden. Um die Verwandtschaftsverhältnisse zu verheimlichen, trat er zunächst jedoch einem anderen Orden bei. Als er später vom Abt aufgenommen wurde, gelang es ihm mit der Zeit, den Tathergang zu rekonstruieren. Dass Ten'ei Chunen umgebracht hat, findet er aber erst heraus, als sich der Oberpriester nach der Konversation mit Kogoro Mori erzürnt in seine Kammer zurückzieht und er ihn daraufhin dort zur Rede stellt. Der inzwischen angetrunkene Priester sagt zu ihm, der Tod des Novizen zahle sich für den Tempel in klingender Münze aus, worauf Shunen die Beherrschung verliert und den Abt tötet.<ref name="E054"/>
   
 
==Verschiedenes==
 
==Verschiedenes==
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* Erstmals gibt es im Handlungsverlauf eine Rückblende der vergangenen Ereignisse. Im Anime werden die Codenamen von [[Gin]] und [[Wodka]] zum ersten Mal erwähnt.<ref>{{ref|anime|53|Conan blickt auf die Ereignisse seit seiner Verjüngung zurück.}}</ref>
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* Dieser Fall ist einer der wenigen, in denen Conan mit Kogoros Stimme einen Fall aufklärt, ohne ihn mit dem [[Narkosechronometer]] zu betäuben.<ref>{{ref|anime|54|Da Kogoro ausrutscht und infolgedessen sein Bewusstsein verliert, braucht Conan ihn nicht zu betäuben.}}</ref>
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* Der Minilautsprecher kommt erstmals zum Einsatz. Er kann kabellos mit Conans Stimmenverzerrer kombiniert werden.<ref name="E054"/>
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===Die Physik hinter dem Fall===
 
===Die Physik hinter dem Fall===
Conan zieht zum einen die Masse des in den Raum geleiteten Wassers, zum anderen dessen hydrostatischen Druck zur Fallaufklärung heran. Dabei ist er bei den Berechnungen wiefolgt vorgegangen:
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Conan zieht zum einen die Masse des in den Raum geleiteten Wassers, zum anderen dessen hydrostatischen Druck zur Fallaufklärung heran. Dabei ist er bei den Berechnungen wie folgt vorgegangen:
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#Der Raum besitzt die Form einer quadratischen Säule. Sein Volumen V = G x h lässt sich berechnen, indem man die quadratische Grundfläche G mit der Höhe h multipliziert. Die Grundfläche des Raumes beträgt 2,7 m x 2,7 m, die Höhe 10 m.
 
Die Grundfläche des Raumes beträgt 2,7m x 2,7m , die Höhe 10m. Die Wasserdichte beträgt 1g/cm³, was umgerechnet 10³kg/m³ entspricht. Multipliziert ergeben Dichte und Volumen eine Wassermasse von 72,9 x 10³kg bzw. 72,9 t.
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#Die Wasserdichte ρ beträgt 1g/cm<sup>3</sup>, was umgerechnet 10<sup>3</sup>kg/m<sup>3</sup> entspricht.
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#Multipliziert ergeben Dichte und Volumen eine Wassermasse von insgesamt 72,9 x 10<sup>3</sup>kg bzw. 72,9 t.
 
Die Berechnung des hydrostatischen Drucks erfolgt über die Multiplikation des Ortsfaktors g mit der Dichte und der Höhe der Wassersäule, also 9,8 N/kg x 10³kg/m³ x 10m bzw. 9,8 x 10⁴ N/m². Das entspricht den von Conan errechneten 9,8 x 10⁴ pa.
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#Die Berechnung des {{Wp|Hydrostatischer_Druck|hydrostatischen Drucks}} erfolgt über die Multiplikation des {{Wp|Erdbeschleunigung|Ortsfaktors}} mit der Dichte und der Höhe der Wassersäule, also 9,8N/kg x 10<sup>3</sup>kg/m<sup>3</sup> x 10m = 9,8 x 10<sup>4</sup>N/m<sup>2</sup>. Das entspricht den von Conan errechneten 9,8 x 10<sup>4</sup>pa. (Das Kürzel N steht für die Krafteinheit Newton, pa für die Druckeinheit Pascal.)
   
 
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*[[Kannen]]
 
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*[[Kikuno]]
 
*[[Kikuno]]
 
*Kikunos Ehemann
 
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*[[Sandei-Tempel]]
 
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*[[Stimmenverzerrer]]
 
 
*Minilautsprecher
 
*Minilautsprecher
 
*[[Stimmenverzerrer]]
 
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[[Kategorie:Fall]]
 
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[[zh:Case.30 雾天狗传说杀人事件]]

Aktuelle Version vom 14. Februar 2024, 20:10 Uhr

Fall 29Liste der FälleFall 31
Fall 30
Informationen
Fall Fall 30
Manga Band 11: Kapitel 108, 109 & 110
Anime Episode 53 & 54
Handlung
Art des Falles Mord
Opfer Ten'ei
Polizei Juzo Megure
Gelöst von Schlafender Kogoro
(Conan Edogawa)
Täter Shunen

Fall 30 behandelt die Legende des Nebelkobolds, einer Sagengestalt aus der japanischen Mythologie[1]. Kogoro, Ran und Conan werden in den Fall verwickelt, da sie am Abend vor dem Mord nach einem erlittenen Reifenschaden in dem Tempel Unterschlupf finden. Am Folgetag untersuchen Kommissar Megure und sein Team den Fall.

Die Legende des Nebelkobolds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nebelkobold ist ein Fabelwesen aus der japanischen Mythologie. Die Legende besagt, dass sich die Bestie in Regennächten wie im Nebel in die umliegenden Dörfer schleicht, mit einer gewaltigen Kraft die Wände der Häuser zerstört und Menschen entführt. Nachdem der Nebelkobold ihre Seelen verschlungen hat, fliegt er mit ihnen auf einen hohen Baum und hängt dort ihre leblosen Körper auf. Schließlich frisst er ihr Fleisch, wobei er es vornehmlich auf junge Frauen abgesehen hat.[1]

Ursprünglich stammt der Name dieses Fabelwesens aus der chinesischen Mythologie. Durch eine Schriftzeichenverschiebung wurde aus dem Begriff „Hund des Himmels“ schließlich der „Nebelkobold“. Die japanische Bezeichnung „Tengu“ leitet sich vom Namen einer chinesischen Sternschnuppe ab.[2] Im Manga wird die Bestie hauptsächlich "Nebelberggeist" genannt.

Der Tod des Novizen Chunen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Jahre bevor die Moris in den Tempel kamen, ereignete sich ein Todesfall, welcher der Legendenerzählung stark ähnelt. Damals wurde der Novize Chunen in der Bestrafungskammer des Tempels erhängt aufgefunden. In die Zimmerwand war ein großes Loch eingeschlagen. Zunächst wurde vermutet, dass der Novize selbst die Wand zerstört hatte, um aus der Kammer zu fliehen. Da die Tür zum Raum jedoch nicht verschlossen war, hätte er keinen Grund gehabt, die Wand einzureißen. Es wurde geschlussfolgert, dass Chunens Tod das Werk des Nebelkoboldes war, der ebenfalls Hauswände zerstört, um seine Opfer zu entführen. Darüber hinaus hat sich dieser Vorfall laut Mokunen während der Regenzeit ereignet, was ebenfalls für einen Angriff der Bestie spricht.[3]

Der Novize Chunen hegte Gefühle für Kikuno, die Enkelin des Oberpriesters Ten'ei, was diesen zutiefst erzürnte. So wurde diese einem künftigen Tempelerben versprochen. Conan vermutet, der Abt hat Chunen getötet, um eine Heirat mit Kikuno zu verhindern.[4]

Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das spätere Opfer, der Oberpriester Ten'ei

Ten'ei, 71 Jahre alt, ist Abt und Priester des Sandei-Tempels und lebt dort zusammen mit seinen vier Novizen Kannen, Tonnen, Shunen und Mokunen.[5] Er kennt und erzählt die Legende des Nebelkobolds. Den zurückliegenden Vorfall um den Tod des Novizen Chunen vermag er allerdings zu verschweigen, weshalb er Journalisten auch jeglichen Zutritt zu dem Tempel verwehrt.[6]

Seine Leiche wird erhängt in der Bestrafungskammer vorgefunden. Verstorben ist er zwischen zehn und zwölf Uhr in der Nacht. Alle Indizien sprechen zunächst für einen Suizid[7], auch wenn das Vorgehen wie beim Tod des Novizen Chunen ist.

Verdächtige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Augenscheinlich handelt es sich bei dem Tod des Tempelpriesters um Suizid. Die Deckenbalken weisen keine Spuren auf, die durch ein Hinaufziehen oder -tragen der Leiche herrühren könnten. Die Novizen glauben an das Werk des fliegenden Nebelkoboldes, der mit dem toten Körper zur Decke hinaufgestiegen ist. Lediglich bei Kannen kommt ein Verdacht auf: Als er auf seiner Suche nach dem Oberpriester in der Bestrafungskammer nachschaut, blickt er nach oben zu den Deckenbalken, obwohl es nicht selbstverständlich ist, an solch einer Stelle nach jemandem zu suchen. Mokunen verteidigt ihn jedoch mit der Begründung, dass sie damals bereits Chunens Leiche am selben Ort entdeckt hatten.[8]

Beweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl die Indizien anfangs für einen Suizid sprechen, hat Conan Zweifel und begibt sich auf Spurensuche. Dabei findet er verschiedene Beweisstücke, die zeigen, dass es sich um einen Mordfall handelt.

  • Die unregelmäßigen Bretterränder beweisen, dass die Ablaufbohle für die Verbindung zwischen Balkongeländer und Deckenfenster zurechtgesägt wurde. Die älteren Sägespuren legen den Schluss nahe, dass der damalige Mord an Chunen auf dieselbe Weise begangen wurde.
  • An den Dichtungsstellen des Klebebandes sind Kirschblütenblätter haften geblieben, die aus den Bergen mit dem Wasser hinuntergespült wurden.
  • Nach dem Ablassen des Wassers sind auch an den Wänden Blüten haften geblieben, die nach dem Trocknen auf den Boden gefallen sind.
  • Der Todeszeitpunkt liegt zwischen zehn und zwölf Uhr nachts. Um die Bestrafungskammer vollständig mit Wasser zu füllen, es wieder abzulassen und den Raum zu reinigen, bedarf es weiterer sechs bis sieben Stunden, was zur Folge hat, dass der Mörder die ganze Nacht in der Kammer verbracht haben muss. Da die Wassermassen sämtliche Geräusche von außen übertönt haben, konnte Shunen Kogoros Schrei nicht hören. Stattdessen behauptet er, Ran sei diejenige gewesen, die geschrien hat. Folglich muss Shunen der Mörder sein.
  • Auf dem Holzstück, das Conan im Wald findet, ist Klebeband haften geblieben, auf dem Shunens Fingerabdrücke zu finden sind.[4]

Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mörder steigt mit der im Schlauchboot liegenden Leiche auf

Shunen erdrosselt den Abt in seiner Kammer – und zwar von hinten, um die Würgemale so aussehen zu lassen, als stammten sie vom Erhängen. Dann zerrt er die Leiche in die Bestrafungskammer, legt sie in ein Schlauchboot und überdeckt sie mit einer Plastikfolie, damit sie später nicht nass wird.

Anschließend dichtet er die Tür ab, klettert durch das untere kleine Zimmerfenster hinaus und begibt sich zum Balkon des darüberliegenden Stockwerks. Dort trennt er eine Ablaufbohle aus dem Bodenbelag des Balkons, dichtet dessen Unterseite mit Klebeband ab und nutzt diese als Verbindung zwischen Fenster und Wasserfall, um das Wasser in den Raum zu leiten. Gleich darauf eilt er nach unten, steigt durch das kleine Fenster in den Raum, welches er im Anschluss ebenfalls versiegelt und wartet, dass der Wasserpegel ansteigt. Dabei achtet er darauf, dass die Leiche nicht nass wird.

Das Wasser wird in den Raum geleitet

Als er kurz unter der Decke ist, wickelt er das angebrachte Seil um den Hals der Leiche und steigt durch das Deckenfenster. Er entfernt die Bodenplatte und zerschlägt das kleine Bodenfenster mit einer Axt, um das Wasser aus dem Raum abzulassen. Durch den Wasserdruck entsteht auch das Loch in der Wand, während die herausgebrochenen Holzstücke durch das Geländer hinuntergespült werden. Schlussendlich braucht Shunen nur noch den Raum zu reinigen und das Schlauchboot mitsamt Plastikfolie zu entfernen.[4]

Motiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shunen ist der jüngere Bruder des verstorbenen Novizen Chunen und kam in den Tempel, um Hintergründe über dessen Tod herauszufinden. Um die Verwandtschaftsverhältnisse zu verheimlichen, trat er zunächst jedoch einem anderen Orden bei. Als er später vom Abt aufgenommen wurde, gelang es ihm mit der Zeit, den Tathergang zu rekonstruieren. Dass Ten'ei Chunen umgebracht hat, findet er aber erst heraus, als sich der Oberpriester nach der Konversation mit Kogoro Mori erzürnt in seine Kammer zurückzieht und er ihn daraufhin dort zur Rede stellt. Der inzwischen angetrunkene Priester sagt zu ihm, der Tod des Novizen zahle sich für den Tempel in klingender Münze aus, worauf Shunen die Beherrschung verliert und den Abt tötet.[4]

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erstmals gibt es im Handlungsverlauf eine Rückblende der vergangenen Ereignisse. Im Anime werden die Codenamen von Gin und Wodka zum ersten Mal erwähnt.[9]
  • Dieser Fall ist einer der wenigen, in denen Conan mit Kogoros Stimme einen Fall aufklärt, ohne ihn mit dem Narkosechronometer zu betäuben.[10]
  • Der Minilautsprecher kommt erstmals zum Einsatz. Er kann kabellos mit Conans Stimmenverzerrer kombiniert werden.[4]

Die Physik hinter dem Fall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Conan zieht zum einen die Masse des in den Raum geleiteten Wassers, zum anderen dessen hydrostatischen Druck zur Fallaufklärung heran. Dabei ist er bei den Berechnungen wie folgt vorgegangen:

  1. Der Raum besitzt die Form einer quadratischen Säule. Sein Volumen V = G x h lässt sich berechnen, indem man die quadratische Grundfläche G mit der Höhe h multipliziert. Die Grundfläche des Raumes beträgt 2,7 m x 2,7 m, die Höhe 10 m.
  2. Die Wasserdichte ρ beträgt 1g/cm3, was umgerechnet 103kg/m3 entspricht.
  3. Multipliziert ergeben Dichte und Volumen eine Wassermasse von insgesamt 72,9 x 103kg bzw. 72,9 t.
  4. Die Berechnung des hydrostatischen Drucks erfolgt über die Multiplikation des Ortsfaktors mit der Dichte und der Höhe der Wassersäule, also 9,8N/kg x 103kg/m3 x 10m = 9,8 x 104N/m2. Das entspricht den von Conan errechneten 9,8 x 104pa. (Das Kürzel N steht für die Krafteinheit Newton, pa für die Druckeinheit Pascal.)

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Detektiv ConanEpisode 53 ~ Der Oberpriester erzählt Kogoro, Ran und Conan von der Legende des Nebelkobolds.
  2. Detektiv ConanEpisode 53 ~ Conan klärt Ran über den Nebelkobold auf, um ihr die Angst zu nehmen.
  3. Detektiv ConanEpisode 53 ~ Die Novizen glauben, der Abt wurde vom Nebelkobold ermordet.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Detektiv ConanEpisode 54 ~ Conan klärt mit Kogoros Stimme den Fall auf.
  5. Detektiv ConanEpisode 53 ~ Tenèi stellt sich und seine Novizen vor.
  6. Detektiv ConanEpisode 53 ~ Tenèi hält Kogoro für einen Reporter und will ihn aus dem Tempel vertreiben.
  7. Detektiv ConanEpisode 53 ~ Megure ist der Überzeugung, der Abt habe Selbstmord begangen.
  8. Detektiv ConanEpisode 53 ~ Conan weist Kogoro und Megure auf den Sachverhalt hin.
  9. Detektiv ConanEpisode 53 ~ Conan blickt auf die Ereignisse seit seiner Verjüngung zurück.
  10. Detektiv ConanEpisode 54 ~ Da Kogoro ausrutscht und infolgedessen sein Bewusstsein verliert, braucht Conan ihn nicht zu betäuben.
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