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Kapitel 1130: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Umringt von einer Menschenmenge untersuchen [[Conan Edogawa|Conan]] und [[Heiji Hattori|Heiji]] das Handy, welches neben die Leiche von [[Miku Narasawa]] gefallen kam. Nun kommt [[Tenma Anzaka]] dazu, der lautstark fragt, ob es wahr ist, dass Miku in den Tod gesprungen ist. Seine Kollegen [[Toshikata Yoshiura]] und [[Nobuya Nagakubo]] erklären ihm, dass noch unklar ist, ob es sich bei ihrem Tod um Selbstmord handelt, da sie auch gestoßen worden sein könnte. Heiji fragt die Gruppe, ob sie wissen, wem das Handy gehört. [[Yoka Kuraishi]] identifiziert es als Mikus Handy, woraufhin Anzaka fragt, ob etwas im Handy geschrieben steht. Conan zeigt der Gruppe die Worte auf dem Display, „Ich bin der Marionettenteufel“; Yoka reagiert extrem schockiert und fällt in Ohnmacht. Anzaka fängt sie auf, was [[Ayari Kakiwaki]] mit einem finsteren Blick beobachtet. |
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− | Nach dem Mord an Miku Narasawa werden Conan, Ran, Heiji, Kazuha und Kogoro mit zur Unterkunft der Theatertruppe genommen, um dort den Befragungen der Verdächtigen durch Goro Otaki beizuwohnen, da sie kurz vor dem Mord noch mit allen Verdächtigen gesprochen haben. Die Befragungen werfen viel persönliches Drama auf, können den Fall aber nicht endgültig klären. {{Kapitel Ende|1130}} |
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+ | Einige Zeit später treffen sich Conan, [[Ran Mori|Ran]], Heiji, [[Kazuha Toyama|Kazuha]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] im Gebäude der Schauspieltruppe mit [[Goro Otaki]] von der [[Polizei]] [[Osaka]]. Da die Gruppe kurz vor dem Mord mit allen Hauptdarstellern in der Garderobe war, braucht Otaki sie, um die Aussagen der Verdächtigen abzugleichen. Die Verdächtigen haben darauf bestanden, dass die Befragungen in ihrem Gebäude abgehalten werden, da durch den Mordfall die Rollenverteilung umgestellt und kurzfristig Proben durchgeführt werden müssen. |
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+ | Zuerst ist Tenma Anzaka an der Reihe. Otaki möchte von ihm wissen, warum Miku vor ihrem Tod zusammen mit Anzaka die Garderobe verlassen hat. Anzaka sagt aus, dass sie ihm gegen seinen Willen gefolgt war, da sie in ihn verknallt war. Sie wollte mit ihm auf die Dachterrasse vom [[Naniwa Harukas]], da das bei Paaren aktuell total angesagt sei. Auch Heiji erinnert sich an seinen Plan, dort oben Kazuha seine Liebe zu gestehen. Kogoro bestätigt Anzakas Aussage, dass Miku ihm gegen seinen Willen gefolgt ist. Anzaka sagt weiter aus, dass er Miku abgeschüttelt hat, indem er vortäuschte, auf die Toilette zu gehen. Danach erwähnt er, wie ungewohnt er es findet, dass Otaki so höflich und formal mit ihm spricht; auf Nachfrage von Heiji erklärt Otaki, dass er Anzaka ein wenig von früher kennen würde. Nun möchte Otaki noch wissen, ob es jemanden gibt, der etwas gegen Miku gehabt haben könnte. Dazu fällt Anzaka nur Yoka ein, da diese von Miku oft wegen ihres [[Kyoto]]-Dialekts gepiesackt wurde. |
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+ | Als nächstes wird Yoka Kuraishi befragt. Sie bestätigt, dass Miku ihren Kyoto-Dialekt nicht ausstehen konnte; Yoka kommt ursprünglich aus Kanto und hat sich den Dialekt für ihre Rolle antrainiert. Kazuha sagt allerdings, dass Yokas Kyoto-Dialekt perfekt sei, was Yoka freut. Kogoro vermutet, dass es dann etwas anderes gegeben haben muss, was Miku an Yoka gestört hat. Panisch brüllt Yoka, dass es nichts anderes gab. Conan fragt nun, warum Yoka bei der Erwähnung des Marionettenteufels in Ohnmacht gefallen ist. Yoka erklärt, dass [[Kyosuke Kabumoto]], der ursprünglich diesen Spitznamen trug, ihr den Kyoto-Dialekt beigebracht hatte, weswegen sie Angst hatte, sein Fluch könnte nun auch sie treffen. Otaki fragt nun auch Yoka, ob es jemanden gibt, der etwas gegen Miku gehabt haben könnte. Yoka erinnert sich nur daran, dass Miku nicht gut mit Ayari auskam, obwohl sie beide bei derselben Agentur waren. |
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+ | Nun wird Ayari Kakiwaki befragt. Sie zeigt sich überrascht von Yokas Aussage, da diese doch selbst so durchtrieben sei. Zudem erwähnt sie, dass sie nun nicht mehr die Rolle der Rieko Mori spielt, sondern die Rolle der verstorbenen Miku, Ochiba Toyama, übernimmt; sie hat sogar ihre Haare schon wie Ochiba im Pferdeschwanz gebunden. Bezüglich ihres Verhältnisses mit Miku erzählt Ayari, dass sie zur selben Zeit in derselben Region als Schauspielerinnen anfingen, weswegen sie oft bei Castings für dieselben Rollen vorsprachen und dabei böse Blick austauschten, aber das sei schon alles gewesen. Trotzdem hat sie Miku auch geholfen und ihr den Schwachpunkt ihrer romantischen Nebenbuhlerin verraten. Otaki fragt, von wessen Schwachpunkt sie spricht, doch Ayari behauptet, dass sie vergessen hat, wer genau was gemacht hat, aber das sei auch ein richtiger Krimi gewesen. Vielleicht fiele es ihr zu einem günstigen Zeitpunkt wieder ein, sagt Ayari, denn sie habe höhere Ziele. Kogoro wirft ein, dass das als Motiv für den Mord an Miku reichen könnte, doch Ayari beharrt darauf, es vergessen zu haben. Sie erinnere sich aber noch gut daran, dass Nagakubo Miku immer wieder angegraben und immer wieder eine Abfuhr kassiert habe. |
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+ | Jetzt wird Nobuya Nagakubo befragt. Er gibt zu, dass Miku ihm immer wieder Körbe verpasst habe, aber deswegen würde er sie doch nicht ermorden. Nagakubo war überzeugt, Miku würde schon zur Vernunft kommen, wenn er sie nur oft genug fragen würde; für diese Einstellung wird er von Ran und Kazuha in Gedanken als Widerling abgestempelt. Zudem wollte er der Polizei etwas mitteilen: er glaubt, dass Anzaka der Täter ist, denn als die Leiche gefunden wurde kam es Nagakubo so vor, als wäre Anzaka schon die ganze Zeit da gewesen, aber er tat so, als wäre er gerade eben erst dazugekommen. Heiji wirft ein, dass Anzaka dann doch das perfekte Alibi hätte, da er in diesem Fall unmöglich Miku hätte vom Dach stoßen können, aber er hatte das in seinem Verhör nicht angesprochen. Nach kurzem Überlegen rudert Nagakubo zurück und meint, dass er sich vermutlich getäuscht habe. Kogoro findet das seltsam, weswegen Nagakubo das Gespräch schnell darauf lenkt, dass Yoshiura komische Sachen, die wie eine Vorhersage wirkten, gesagt habe. Als Yoshiura erfuhr, dass Nagakubo es auch auf die Rolle des Daigoro Mori abgesehen hatte, meinte er, dass das noch passieren könnte, da er selbst bald die Rolle des Heiichi übernehmen könnte. Zudem könnte Ayari bald die Rolle der Kaede zufallen. In Wirklichkeit hat Ayari aber die Rolle der Ochiba bekommen. |
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+ | Nun soll Toshikata Yoshiura befragt werden, doch er kommt nicht. Er habe sich den Magen verdorben und hat sich seit geraumer Zeit auf der Toilette eingesperrt. Conan, Heiji, Kogoro und Otaki gehen auf die Herrentoilette und befragen Yoshiura durch die geschlossene Kabinentür zu seinen Vorhersagen. Aufgewühlt behauptet Yoshiura, das alles sei nur Wunschdenken gewesen, er habe damit nichts andeuten oder vorhersagen wollen. Yoshiura erbittet sich jetzt ein wenig Privatsphäre auf der Toilette, weswegen die Ermittler ihn vorerst alleine lassen. Sie gehen zurück in den Proberaum, wo sie von den Verdächtigen jedoch nur Yoka antreffen. Sie sagt, Yoshiura sei auf der Toilette, Nagakubo sei zum Supermarkt gegangen, um Zigaretten zu kaufen, Anzaka würde ein Nickerchen machen und Ayari sei wegen einem Anruf rausgegangen. |
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+ | Yoka begibt sich mit Heiji und Conan zum Schlafraum in den fünften Stock, um Anzaka zu wecken und mit ihm die Befragungen fortzusetzen. Sie sollte Anzaka eh nach einer halben Stunde wecken; sie klopft an die Tür und ruft nach ihm, doch als sie die Tür öffnet, schläft Anzaka noch immer. Heiji fragt sie, ob Anzaka öfters Nickerchen machen würde; Yoka erklärt, dass das in letzter Zeit öfter vorkommen würde und Anzaka auch öfters müde aussieht, aber sie wisse nicht, was er die ganze Zeit treibt. Nun dreht sich Anzaka im Bett auf die Seite und murmelt im Halbschlaf, dass Yoka leiser sprechen soll und sie ihn eigentlich alleine wecken sollte. Conan merkt an, dass Yoka und Anzaka sehr vertraut wirken, woraufhin Yoka erzählt, dass sie mit Anzaka auf der Oberschule war. Plötzlich hören sie von draußen einen Schrei und einen dumpfen Aufprall. Sie rennen durch Anzakas Schlafraum, ziehen den Vorhang auf, öffnen die Balkontür und treten hinaus. Sie blicken über das Geländer und sind schockiert. Nun kommt auch der gähnende Anzaka dazu, der sich über den Lärm beschwert, bevor auch er runter blickt und unten auf dem Parkplatz die Leiche von Ayari Kakiwaki sieht. Heiji und Conan stellen fest, dass ihre Leiche genau wie die Leiche von Miku wie eine Marionette aussieht.{{Kapitel Ende|1130}} |
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==Auftritte== |
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Aktuelle Version vom 13. November 2024, 00:44 Uhr
‹ 1129 Blutrote Aufführung — Liste der Manga-Kapitel — 1131 Bleigraue Mitte › |
Goldgelbe Premiere | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1130 |
Manga-Band | Band 106 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 支子色の初日 |
Titel in Rōmaji | Kuchinashi-iro no Shonichi |
Übersetzter Titel | Der dunkelgelbe Premierentag |
Veröffentlichung | 21. August 2024 |
Shōnen Sunday | #39/2024 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Goldgelbe Premiere |
Veröffentlichung | 26. August 2024 |
WEEKLY | WEEKLY 122 |
ISBN | 978-3-98788-395-8 |
Goldgelbe Premiere ist das 1130. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 106 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 122 veröffentlicht.
Fall 325 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 106: Kapitel 1129 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 106: Kapitel 1130 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 106: Kapitel 1131 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 106: Kapitel 1132 | |
Fall-Auflösung | Band 106: Kapitel 1133 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Umringt von einer Menschenmenge untersuchen Conan und Heiji das Handy, welches neben die Leiche von Miku Narasawa gefallen kam. Nun kommt Tenma Anzaka dazu, der lautstark fragt, ob es wahr ist, dass Miku in den Tod gesprungen ist. Seine Kollegen Toshikata Yoshiura und Nobuya Nagakubo erklären ihm, dass noch unklar ist, ob es sich bei ihrem Tod um Selbstmord handelt, da sie auch gestoßen worden sein könnte. Heiji fragt die Gruppe, ob sie wissen, wem das Handy gehört. Yoka Kuraishi identifiziert es als Mikus Handy, woraufhin Anzaka fragt, ob etwas im Handy geschrieben steht. Conan zeigt der Gruppe die Worte auf dem Display, „Ich bin der Marionettenteufel“; Yoka reagiert extrem schockiert und fällt in Ohnmacht. Anzaka fängt sie auf, was Ayari Kakiwaki mit einem finsteren Blick beobachtet.
Einige Zeit später treffen sich Conan, Ran, Heiji, Kazuha und Kogoro im Gebäude der Schauspieltruppe mit Goro Otaki von der Polizei Osaka. Da die Gruppe kurz vor dem Mord mit allen Hauptdarstellern in der Garderobe war, braucht Otaki sie, um die Aussagen der Verdächtigen abzugleichen. Die Verdächtigen haben darauf bestanden, dass die Befragungen in ihrem Gebäude abgehalten werden, da durch den Mordfall die Rollenverteilung umgestellt und kurzfristig Proben durchgeführt werden müssen.
Zuerst ist Tenma Anzaka an der Reihe. Otaki möchte von ihm wissen, warum Miku vor ihrem Tod zusammen mit Anzaka die Garderobe verlassen hat. Anzaka sagt aus, dass sie ihm gegen seinen Willen gefolgt war, da sie in ihn verknallt war. Sie wollte mit ihm auf die Dachterrasse vom Naniwa Harukas, da das bei Paaren aktuell total angesagt sei. Auch Heiji erinnert sich an seinen Plan, dort oben Kazuha seine Liebe zu gestehen. Kogoro bestätigt Anzakas Aussage, dass Miku ihm gegen seinen Willen gefolgt ist. Anzaka sagt weiter aus, dass er Miku abgeschüttelt hat, indem er vortäuschte, auf die Toilette zu gehen. Danach erwähnt er, wie ungewohnt er es findet, dass Otaki so höflich und formal mit ihm spricht; auf Nachfrage von Heiji erklärt Otaki, dass er Anzaka ein wenig von früher kennen würde. Nun möchte Otaki noch wissen, ob es jemanden gibt, der etwas gegen Miku gehabt haben könnte. Dazu fällt Anzaka nur Yoka ein, da diese von Miku oft wegen ihres Kyoto-Dialekts gepiesackt wurde.
Als nächstes wird Yoka Kuraishi befragt. Sie bestätigt, dass Miku ihren Kyoto-Dialekt nicht ausstehen konnte; Yoka kommt ursprünglich aus Kanto und hat sich den Dialekt für ihre Rolle antrainiert. Kazuha sagt allerdings, dass Yokas Kyoto-Dialekt perfekt sei, was Yoka freut. Kogoro vermutet, dass es dann etwas anderes gegeben haben muss, was Miku an Yoka gestört hat. Panisch brüllt Yoka, dass es nichts anderes gab. Conan fragt nun, warum Yoka bei der Erwähnung des Marionettenteufels in Ohnmacht gefallen ist. Yoka erklärt, dass Kyosuke Kabumoto, der ursprünglich diesen Spitznamen trug, ihr den Kyoto-Dialekt beigebracht hatte, weswegen sie Angst hatte, sein Fluch könnte nun auch sie treffen. Otaki fragt nun auch Yoka, ob es jemanden gibt, der etwas gegen Miku gehabt haben könnte. Yoka erinnert sich nur daran, dass Miku nicht gut mit Ayari auskam, obwohl sie beide bei derselben Agentur waren.
Nun wird Ayari Kakiwaki befragt. Sie zeigt sich überrascht von Yokas Aussage, da diese doch selbst so durchtrieben sei. Zudem erwähnt sie, dass sie nun nicht mehr die Rolle der Rieko Mori spielt, sondern die Rolle der verstorbenen Miku, Ochiba Toyama, übernimmt; sie hat sogar ihre Haare schon wie Ochiba im Pferdeschwanz gebunden. Bezüglich ihres Verhältnisses mit Miku erzählt Ayari, dass sie zur selben Zeit in derselben Region als Schauspielerinnen anfingen, weswegen sie oft bei Castings für dieselben Rollen vorsprachen und dabei böse Blick austauschten, aber das sei schon alles gewesen. Trotzdem hat sie Miku auch geholfen und ihr den Schwachpunkt ihrer romantischen Nebenbuhlerin verraten. Otaki fragt, von wessen Schwachpunkt sie spricht, doch Ayari behauptet, dass sie vergessen hat, wer genau was gemacht hat, aber das sei auch ein richtiger Krimi gewesen. Vielleicht fiele es ihr zu einem günstigen Zeitpunkt wieder ein, sagt Ayari, denn sie habe höhere Ziele. Kogoro wirft ein, dass das als Motiv für den Mord an Miku reichen könnte, doch Ayari beharrt darauf, es vergessen zu haben. Sie erinnere sich aber noch gut daran, dass Nagakubo Miku immer wieder angegraben und immer wieder eine Abfuhr kassiert habe.
Jetzt wird Nobuya Nagakubo befragt. Er gibt zu, dass Miku ihm immer wieder Körbe verpasst habe, aber deswegen würde er sie doch nicht ermorden. Nagakubo war überzeugt, Miku würde schon zur Vernunft kommen, wenn er sie nur oft genug fragen würde; für diese Einstellung wird er von Ran und Kazuha in Gedanken als Widerling abgestempelt. Zudem wollte er der Polizei etwas mitteilen: er glaubt, dass Anzaka der Täter ist, denn als die Leiche gefunden wurde kam es Nagakubo so vor, als wäre Anzaka schon die ganze Zeit da gewesen, aber er tat so, als wäre er gerade eben erst dazugekommen. Heiji wirft ein, dass Anzaka dann doch das perfekte Alibi hätte, da er in diesem Fall unmöglich Miku hätte vom Dach stoßen können, aber er hatte das in seinem Verhör nicht angesprochen. Nach kurzem Überlegen rudert Nagakubo zurück und meint, dass er sich vermutlich getäuscht habe. Kogoro findet das seltsam, weswegen Nagakubo das Gespräch schnell darauf lenkt, dass Yoshiura komische Sachen, die wie eine Vorhersage wirkten, gesagt habe. Als Yoshiura erfuhr, dass Nagakubo es auch auf die Rolle des Daigoro Mori abgesehen hatte, meinte er, dass das noch passieren könnte, da er selbst bald die Rolle des Heiichi übernehmen könnte. Zudem könnte Ayari bald die Rolle der Kaede zufallen. In Wirklichkeit hat Ayari aber die Rolle der Ochiba bekommen.
Nun soll Toshikata Yoshiura befragt werden, doch er kommt nicht. Er habe sich den Magen verdorben und hat sich seit geraumer Zeit auf der Toilette eingesperrt. Conan, Heiji, Kogoro und Otaki gehen auf die Herrentoilette und befragen Yoshiura durch die geschlossene Kabinentür zu seinen Vorhersagen. Aufgewühlt behauptet Yoshiura, das alles sei nur Wunschdenken gewesen, er habe damit nichts andeuten oder vorhersagen wollen. Yoshiura erbittet sich jetzt ein wenig Privatsphäre auf der Toilette, weswegen die Ermittler ihn vorerst alleine lassen. Sie gehen zurück in den Proberaum, wo sie von den Verdächtigen jedoch nur Yoka antreffen. Sie sagt, Yoshiura sei auf der Toilette, Nagakubo sei zum Supermarkt gegangen, um Zigaretten zu kaufen, Anzaka würde ein Nickerchen machen und Ayari sei wegen einem Anruf rausgegangen.
Yoka begibt sich mit Heiji und Conan zum Schlafraum in den fünften Stock, um Anzaka zu wecken und mit ihm die Befragungen fortzusetzen. Sie sollte Anzaka eh nach einer halben Stunde wecken; sie klopft an die Tür und ruft nach ihm, doch als sie die Tür öffnet, schläft Anzaka noch immer. Heiji fragt sie, ob Anzaka öfters Nickerchen machen würde; Yoka erklärt, dass das in letzter Zeit öfter vorkommen würde und Anzaka auch öfters müde aussieht, aber sie wisse nicht, was er die ganze Zeit treibt. Nun dreht sich Anzaka im Bett auf die Seite und murmelt im Halbschlaf, dass Yoka leiser sprechen soll und sie ihn eigentlich alleine wecken sollte. Conan merkt an, dass Yoka und Anzaka sehr vertraut wirken, woraufhin Yoka erzählt, dass sie mit Anzaka auf der Oberschule war. Plötzlich hören sie von draußen einen Schrei und einen dumpfen Aufprall. Sie rennen durch Anzakas Schlafraum, ziehen den Vorhang auf, öffnen die Balkontür und treten hinaus. Sie blicken über das Geländer und sind schockiert. Nun kommt auch der gähnende Anzaka dazu, der sich über den Lärm beschwert, bevor auch er runter blickt und unten auf dem Parkplatz die Leiche von Ayari Kakiwaki sieht. Heiji und Conan stellen fest, dass ihre Leiche genau wie die Leiche von Miku wie eine Marionette aussieht.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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