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Episode 596: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Als etwas später [[Juzo Megure|Inspektor Megure]], [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] sowie [[Kazunobu Chiba|Inspektor Chiba]] mit Ihren Kollegen auftauchen und den Tatort untersuchen, ist klar wer der bereits tote Mann ist. Es handelt sich um [[Takahata Fujihiko]], den Chef-Eventplaner der Firma |
+ | Als etwas später [[Juzo Megure|Inspektor Megure]], [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] sowie [[Kazunobu Chiba|Inspektor Chiba]] mit Ihren Kollegen auftauchen und den Tatort untersuchen, ist klar, wer der bereits tote Mann ist. Es handelt sich um [[Takahata Fujihiko]], den Chef-Eventplaner der Firma, welcher aus dem Fenster seines Büros im 6. Stock gefallen ist. Nun taucht auch Herr Higashiyama auf und erzählt vom nächsten Projekt des Unternehmens, einem Krimi-Rätselbuch. Dazu wollte er sich von Kogoro ein paar Tipps geben lassen und bestellte ihn deswegen in die Firma. Etwas später beschließt Inspektor Megure mit seinen Kollegen, das Büro von Herr Fujihiko zu untersuchen. Vorher fällt Conan allerdings der nasse Rücken des Opfers auf. Als sie auf dem Weg zum Büro sind, treffen sie auf zwei Techniker, die den Aufzug gerade repariert haben, da dieser vor Kurzem noch kaputt war. |
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[[Datei:Episode 596-6.jpg|mini|Herr Fujihikos Büro liegt im 6. Stock]] |
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− | Unterwegs fällt Frau Sunagawa |
+ | Unterwegs fällt Frau Sunagawa Higashiyamas nasser Kragen sowie das verschwitzte Gesicht auf und sie weist ihn darauf hin. Dabei bemerkt Conan ein Pflaster an ihrem Finger, welches vorhin noch nicht da war. Am Büro angekommen müssen sie feststellen, dass die Tür abgeschlossen ist und Kogoro geht bereits davon aus, dass Herr Fujihiko sich selbst umgebracht hat. Das kann Frau Sunagawa gar nicht glauben, da Herr Fujihiko ihres Erachtens ein arroganter und selbstverliebter Kerl war. Als sie das Zimmer geöffnet haben, gehen sie zum offenen Fenster und Kogoro bemerkt eine Nachricht auf Fujihikos Laptop, die wie folgt lautet. |
{{Zitat|Mein Talent ist am Ende. Ich bin es Leid mich abzumühen- Ich sollte einfach mein Leben beenden.|Takahata Fujihiko}} |
{{Zitat|Mein Talent ist am Ende. Ich bin es Leid mich abzumühen- Ich sollte einfach mein Leben beenden.|Takahata Fujihiko}} |
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− | Es scheint sich um |
+ | Es scheint sich um den Abschiedsbrief des Toten zu handeln. Conan bemerkt daraufhin, dass der Fußboden unter dem Fenster feucht ist und fragt Frau Sunagawa, wann es zuletzt geregnet hat. Sie antwortet, dass es von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr geregnet hat. Als Conan, Kogoro und Ran in der Firma ankamen, war es bereits 20:20 Uhr. Das bedeutet, dass das Fenster bereits 20 Minuten vor Herr Fujihikos Sprung offen war. Conan fragt zudem, ob der Rücken des Opfers deswegen nass war, weil er bereits längere Zeit vor dem offenen Fenster stand und zögerte zu springen. Nun kommt Inspektor Chiba mit einen Beweisstück aus Herr Fujihikos Jackett an. |
[[Datei:Episode 596-8.jpg|mini|links|Die Schuppe stammt von einem Monster der Serie Kamen Yaiba]] |
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[[Datei:Episode 596-9.jpg|mini|Die Infrarotwaffe von Kamen Yaibas Gehilfen]] |
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− | Es handelt sich hierbei um eine Schuppe eines Monsterkostüms aus der Serie [[Kamen Yaiba]]. Conan kann sich an das Monster erinnern, da er erst vor Kurzem die Serie sah. So hatte Kamen Yaibas Verbündeter, ein Mitglied der [[Laser Police]], das Monster mit seiner Waffe erledigt, worauf es in sich zusammenfiel. Frau Sunagawa erinnert sich ebenfalls an die Folge und erklärt wie die Szene dargestellt wurde. So war das Monster nur ein Ballon und die Luft wurde durch einen Infrarotstrahl aus der Waffe aus diesem Ballon heraus gelassen. Dazu besaß das Monster einen Sensor, der auf den Infrarotstrahl reagierte. Dieser aktivierte einen Mechanismus, der die Luft abließ. Kogoro hat nun einen Verdacht. Er schaut aus dem Fenster und bemerkt, dass der Sims trocken ist. Danach legt er seine Schlussfolgerung dar: So handelt es sich nicht um Selbstmord, sondern um einen Mord, der als Selbstmord getarnt wurde. Der Täter hat das aufblasbare Monster auf den Fenstersims platziert und legte den mittels Schlaftabletten außer Gefecht gesetzten Herrn Fujihiko darauf. |
+ | Es handelt sich hierbei um eine Schuppe eines Monsterkostüms aus der Serie [[Kamen Yaiba]]. Conan kann sich an das Monster erinnern, da er erst vor Kurzem die Serie sah. So hatte Kamen Yaibas Verbündeter, ein Mitglied der [[Laser Police]], das Monster mit seiner Waffe erledigt, worauf es in sich zusammenfiel. Frau Sunagawa erinnert sich ebenfalls an die Folge und erklärt, wie die Szene dargestellt wurde. So war das Monster nur ein Ballon und die Luft wurde durch einen Infrarotstrahl aus der Waffe aus diesem Ballon heraus gelassen. Dazu besaß das Monster einen Sensor, der auf den Infrarotstrahl reagierte. Dieser aktivierte einen Mechanismus, der die Luft abließ. Kogoro hat nun einen Verdacht. Er schaut aus dem Fenster und bemerkt, dass der Sims trocken ist. Danach legt er seine Schlussfolgerung dar: So handelt es sich nicht um Selbstmord, sondern um einen Mord, der als Selbstmord getarnt wurde. Der Täter hat das aufblasbare Monster auf den Fenstersims platziert und legte den mittels Schlaftabletten außer Gefecht gesetzten Herrn Fujihiko darauf. |
[[Datei:Episode 596-10.jpg|mini|links|Der Täter legte Herr Fujihiko auf das Monster am Fenstersims]] |
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− | In den Raum ist er über das Nachbarbüro gekommen, indem er von dessen Fenster über den Fenstersims kletterte und dann durch das Fenster von Herr Fujihikos Büro eindrang. Nach den Vorbereitungen der Tat kletterte der Täter zurück in das Nachbarbüro. Später ließ er mit dem Infrarotstrahler die Luft aus dem Ballon. Dadurch fiel das Opfer vom Fenstersims in den Abgrund. Zu guter Letzt zog er das Monster mit einer Schnur zu sich. Da das Monster auf den Fenstersims lag, ist dort auch die einzige trockene Stelle. Conan ist überrascht von Kogoros Schlussfolgerung und lobt ihn dafür. Der Inspektor vermutet nun, dass das Opfer bei Regen schon auf dem Sims lag und dabei der Rücken nass wurde. Zudem ist nun klar, dass der Abschiedsbrief eine Fälschung sein muss. Da das Monster und die Infrarotwaffe in einen Lagerraum im 1. Stock liegen zu dem nur Angestellte Zutritt haben, muss der Täter |
+ | In den Raum ist er über das Nachbarbüro gekommen, indem er von dessen Fenster über den Fenstersims kletterte und dann durch das Fenster von Herr Fujihikos Büro eindrang. Nach den Vorbereitungen der Tat kletterte der Täter zurück in das Nachbarbüro. Später ließ er mit dem Infrarotstrahler die Luft aus dem Ballon. Dadurch fiel das Opfer vom Fenstersims in den Abgrund. Zu guter Letzt zog er das Monster mit einer Schnur zu sich. Da das Monster auf den Fenstersims lag, ist dort auch die einzige trockene Stelle. Conan ist überrascht von Kogoros Schlussfolgerung und lobt ihn dafür. Der Inspektor vermutet nun, dass das Opfer bei Regen schon auf dem Sims lag und dabei der Rücken nass wurde. Zudem ist nun klar, dass der Abschiedsbrief eine Fälschung sein muss. Da das Monster und die Infrarotwaffe in einen Lagerraum im 1. Stock liegen, zu dem nur Angestellte Zutritt haben, muss der Täter bei der Firma beschäftigt sein. Inspektor Megure beauftragt Chiba, überall im Gebäude nach dem Monsterkostüm und der Fernbedienung zu suchen. Conan erfragt nun die Reichweite des Infrarotstrahls und erfährt, dass diese etwa 5 bis 6 Meter beträgt. Damit kann die Position, aus der der Täter die Infrarotwaffe abgefeuert hat, genau bestimmt werden. |
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[[Datei:Episode 596-12.jpg|mini|Inspektor Megure befragt die Angestellten]] |
[[Datei:Episode 596-12.jpg|mini|Inspektor Megure befragt die Angestellten]] |
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− | Es kommen 5 Räume in Betracht. Der erste Raum ist der Besprechungsraum rechts neben Herrn Fujihikos Büro. Unter seinem Büro befinden sich weitere Büroräume. Diese liegen im 5. und 4. Stock. Daneben liegt jeweils ein Besprechungsraum. Allerdings kommt man in die Büros nicht ohne Weiteres rein, sondern benötigt dafür einen Schlüssel, den nur bestimmte Angestellte besitzen. Deswegen ist es wahrscheinlicher, dass einer der 3 Besprechungsräume genutzt worden ist. Nun besichtigen sie den Besprechungsraum im 6. Stock und erfahren, dass die Einrichtung aller 3 Räume identisch ist. Herr Takagi schaut |
+ | Es kommen 5 Räume in Betracht. Der erste Raum ist der Besprechungsraum rechts neben Herrn Fujihikos Büro. Unter seinem Büro befinden sich weitere Büroräume. Diese liegen im 5. und 4. Stock. Daneben liegt jeweils ein Besprechungsraum. Allerdings kommt man in die Büros nicht ohne Weiteres rein, sondern benötigt dafür einen Schlüssel, den nur bestimmte Angestellte besitzen. Deswegen ist es wahrscheinlicher, dass einer der 3 Besprechungsräume genutzt worden ist. Nun besichtigen sie den Besprechungsraum im 6. Stock und erfahren, dass die Einrichtung aller 3 Räume identisch ist. Herr Takagi schaut dabei aus dem Fenster, wodurch ihm auffällt, dass es theoretisch möglich wäre, von Fenster zu Fenster zu klettern. Inspektor Megure schickt ihn mit der Anweisung, die Aufnahmen aller Überwachungskameras zu prüfen, weg. |
− | Danach befragt er die Angestellten in ihren Büros nach ihren Alibis. Frau Sunagawa telefonierte bevor es regnete mit einem Kunden in ihrem Büro im 2. Stock. Nachdem der Regen aufhörte wollte sie Feierabend machen. Vor dem Kundengespräch, etwa um 19 Uhr wurde sie von Herr Higashiyama angerufen, der sie bat Kogoro in Empfang zu nehmen. Wegen der Durchwahl war sie sich sicher, dass der Anruf aus seinem Büro kam. Nachdem sie Kogoro begrüßte und dieser Herrn Higashiyama anrief, ging sie zu einem Lagerraum im 2. Stock gegenüber von ihrem Büro und erledigte dort etwas. Dabei schnitt sie sich mit Papier in den Finger und klebte ein Pflaster darauf. Dann hörte sie Kogoro rufen und begegnete auf dem Gang Herrn Higashiyama, der aus dem |
+ | Danach befragt er die Angestellten in ihren Büros nach ihren Alibis. Frau Sunagawa telefonierte bevor es regnete mit einem Kunden in ihrem Büro im 2. Stock. Nachdem der Regen aufhörte wollte sie Feierabend machen. Vor dem Kundengespräch, etwa um 19 Uhr wurde sie von Herr Higashiyama angerufen, der sie bat, Kogoro in Empfang zu nehmen. Wegen der Durchwahl war sie sich sicher, dass der Anruf aus seinem Büro kam. Nachdem sie Kogoro begrüßte und dieser Herrn Higashiyama anrief, ging sie zu einem Lagerraum im 2. Stock gegenüber von ihrem Büro und erledigte dort etwas. Dabei schnitt sie sich mit Papier in den Finger und klebte ein Pflaster darauf. Dann hörte sie Kogoro rufen und begegnete auf dem Gang Herrn Higashiyama, der aus dem Verbindugskorridor zwischen den Gebäuden kam. Sie konnte vom 2. Stock aus in keine höhere Etage gelangen, ohne von den Aufzugsmonteuren bemerkt zu werden. |
− | Herr Higashiyama erzählt nun von seinen Alibi. So war er die ganze Zeit in |
+ | Herr Higashiyama erzählt nun von seinen Alibi. So war er die ganze Zeit in seinem Büro und nahm dort auch Kogoros Anruf an. Kogoro bestätigt, dass direkt in diesem Büro angerufen wurde und zeigt auf das fest an der Wand angebrachte Telefon. Man kann es nicht in einen anderen Raum bringen. |
[[Datei:Episode 596-13.jpg|mini|links|Um von seinem Büro zu Herrn Fujihikos Büro zu gelangen, muss Herr Higashiyama den Verbindungskorridor zwischen den beiden Gebäuden benutzen]] |
[[Datei:Episode 596-13.jpg|mini|links|Um von seinem Büro zu Herrn Fujihikos Büro zu gelangen, muss Herr Higashiyama den Verbindungskorridor zwischen den beiden Gebäuden benutzen]] |
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− | Außerdem zeigt er eine Füllfeder, die im Besprechungsraum im 4. Stock auf dem Fenstersims gefunden wurde. Conan sieht in dieser Füllfeder den Schlüssel für den Fall und weiß nun, wer der Täter ist. Etwas später hat er Kogoro mit seinen [[Narkosechronometer]] betäubt und ihn in den Besprechungsraum im 4. Stock gesetzt. Mit Kogoros Stimme ruft er an dem Tatort an, wo er die Anderen hinbestellt hat. Dabei benutzt er die Vorwahl von Herr Higashiyamas Büro, so das man denken würde, |
+ | Außerdem zeigt er eine Füllfeder, die im Besprechungsraum im 4. Stock auf dem Fenstersims gefunden wurde. Conan sieht in dieser Füllfeder den Schlüssel für den Fall und weiß nun, wer der Täter ist. Etwas später hat er Kogoro mit seinen [[Narkosechronometer]] betäubt und ihn in den Besprechungsraum im 4. Stock gesetzt. Mit Kogoros Stimme ruft er an dem Tatort an, wo er die Anderen hinbestellt hat. Dabei benutzt er die Vorwahl von Herr Higashiyamas Büro, so das man denken würde, dass er sich in dessen Büro aufhält. Als der Inspektor abnimmt, erklärt Conan mit der Stimme Kogoros, wie der Täter vorgegangen ist. So kehrte Herr Fujihiko um 19:10 Uhr zurück und um 19:30 fing es an zu regnen. Innerhalb dieser Zeit, betrat der Täter Herrn Fujihikos Büro und betäubte ihn. Danach legte er, wie Kogoro schon richtig sagte, sein Opfer auf das Monster am Fenstersims. Allerdings begann es kurz darauf zu regnen, was Spuren hinterließ. Warum ließ der Täter sein Opfer nicht gleich fallen? Um sich ein solides Alibi zu verschaffen und um eine Distanz zwischen sich und Herrn Takahata aufzubauen. Nun offenbart Conan den Täter. Es ist Herr Higashiyama. Jetzt weist Conan darauf hin, dass er nicht aus dem Büro von Herr Higashiyama anruft, sondern aus den Besprechungsraum im 4. Stock. Dazu erklärt er, dass die Vorwahl von dem Anschluss und nicht vom Apparat abhängig ist. Herr Higashiyama trennte das Telefonkabel von seinem Büroanschluss und tauschte es mit einem längeren aus. Dieses verband er dann mit dem Gerät aus dem Besprechungsraum. |
[[Datei:Episode 596-15.jpg|mini|links|Herr Higashiyama schoss das Kabel mit einem Bogen und einem Pfeil in den Besprechungsraum]] |
[[Datei:Episode 596-15.jpg|mini|links|Herr Higashiyama schoss das Kabel mit einem Bogen und einem Pfeil in den Besprechungsraum]] |
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[[Datei:Episode 596-16.jpg|mini|Mit der Infrarotwaffe ließ er Herrn Fujihiko abstürzen]] |
[[Datei:Episode 596-16.jpg|mini|Mit der Infrarotwaffe ließ er Herrn Fujihiko abstürzen]] |
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− | Um das Kabel in das Nachbargebäude zu schaffen, schoss er es mit seinen Bogen, von seinem Büro aus, dorthin. Danach ging er in den Besprechungsraum und steckte das Kabel in das Gerät. Um 19:00 Uhr rief er Frau Sunagawa an und ließ alle glauben, er wäre die ganze Zeit im Büro gewesen. Als Kogoro ihn danach anrief, ließ er durch die Infrarotwaffe, sein Opfer abstürzen. Danach sprang er aus dem Fenster des Besprechungsraums und rannte über das Dach des Verbindungsganges zu |
+ | Um das Kabel in das Nachbargebäude zu schaffen, schoss er es mit seinen Bogen, von seinem Büro aus, dorthin. Danach ging er in den Besprechungsraum und steckte das Kabel in das Gerät. Um 19:00 Uhr rief er Frau Sunagawa an und ließ alle glauben, er wäre die ganze Zeit im Büro gewesen. Als Kogoro ihn danach anrief, ließ er durch die Infrarotwaffe, sein Opfer abstürzen. Danach sprang er aus dem Fenster des Besprechungsraums und rannte über das Dach des Verbindungsganges zu seinem Büro, ohne gesehen zu werden. Er verband sein Telefon wieder mit dem Originalkabel und warf das Monster und die Infrarotwaffe weg. Zu guter Letzt holte er den Pfeil mit dem Kabel wieder ein und tat so, als ob nichts passiert wäre. Das Kabel hat Conan in Herr Higashiyamas Büro gefunden. Um diesen endgültig zu überführen, weist Conan auf die Füllfeder hin, denn aus dieser lief Tinte auf das Fenstersims. Diese Tinte vermischte sich mit den Regenwasser und tropfte auf Herr Higashiyamas Kragen, als dieser den Pfeil abgeschossen hat. |
− | Nun gesteht Herr Higashiyama und erzählt von seinem Motiv. So ist die Fabrik seines kleinen Bruders nicht gut gelaufen und er |
+ | Nun gesteht Herr Higashiyama und erzählt von seinem Motiv. So ist die Fabrik seines kleinen Bruders nicht gut gelaufen und er konnte ihm einen Job in seiner Firma besorgen. Allerdings wurde Herr Fujihiko auf die finanziellen Probleme seines Bruders aufmerksam und verlangte von ihm illegale Provisionen. Als sein Bruder dies ablehnte, wurde die Bezahlung seiner Projekte abgelehnt. Dadurch stiegen die Schulden seines Bruders immer mehr an und er brachte sich um. Aus Rache tötete Herr Higashiyama deswegen Herr Fujihiko. Später wacht Kogoro, aus den Fenster hängend, wieder auf. |
{{NextHint|596|Freiluftbad am See}} |
{{NextHint|596|Freiluftbad am See}} |
Version vom 1. Mai 2023, 15:41 Uhr
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Das Alibi des Sturzes | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 185 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 596 |
Titel | 転落のアリバイ |
Titel in Rōmaji | Tenraku no aribai |
Übersetzter Titel | Das Alibi des Sturzes |
Erstausstrahlung | 20. November 2010 (Quote: 8,5 %) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Freiluftbad am See |
Hotaru ga tomoshita shinjitsu ist die 595. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Das Alibi des Sturzes.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Conan, Kogoro und Ran sind auf den Weg zu der Firma Orion Planung, um dort einen gewissen Toshio Higashiyama zu treffen. Diese Firma hat sich auf das Planen und Produzieren von Werbespots, Events und Fernsehsendungen spezialisiert. Zudem wird dort auch die Sendung Kamen Yaiba produziert. Conan ist von dieser Sendung allerdings nicht sehr angetan. Als sie in der Firma ankommen, begegnet Ihnen die Eventplanerin Sunagawa Nanae. Da Herr Higashiyama Kogoro gebeten hat, ihn bei seiner Ankunft direkt anzurufen, benutzt Kogoro das Telefon und ruft Herr Higashiyama in seinen Büro unter der Vorwahl 423 an. Während dieser an das Telefon geht und sagt, er sei noch in seinem Büro im anderen Gebäude, komme aber gleich runter zu ihm, beobachtet Kogoro eine Gestalt die an dem Fenster vorbeifällt.
Als etwas später Inspektor Megure, Inspektor Takagi sowie Inspektor Chiba mit Ihren Kollegen auftauchen und den Tatort untersuchen, ist klar, wer der bereits tote Mann ist. Es handelt sich um Takahata Fujihiko, den Chef-Eventplaner der Firma, welcher aus dem Fenster seines Büros im 6. Stock gefallen ist. Nun taucht auch Herr Higashiyama auf und erzählt vom nächsten Projekt des Unternehmens, einem Krimi-Rätselbuch. Dazu wollte er sich von Kogoro ein paar Tipps geben lassen und bestellte ihn deswegen in die Firma. Etwas später beschließt Inspektor Megure mit seinen Kollegen, das Büro von Herr Fujihiko zu untersuchen. Vorher fällt Conan allerdings der nasse Rücken des Opfers auf. Als sie auf dem Weg zum Büro sind, treffen sie auf zwei Techniker, die den Aufzug gerade repariert haben, da dieser vor Kurzem noch kaputt war.
Unterwegs fällt Frau Sunagawa Higashiyamas nasser Kragen sowie das verschwitzte Gesicht auf und sie weist ihn darauf hin. Dabei bemerkt Conan ein Pflaster an ihrem Finger, welches vorhin noch nicht da war. Am Büro angekommen müssen sie feststellen, dass die Tür abgeschlossen ist und Kogoro geht bereits davon aus, dass Herr Fujihiko sich selbst umgebracht hat. Das kann Frau Sunagawa gar nicht glauben, da Herr Fujihiko ihres Erachtens ein arroganter und selbstverliebter Kerl war. Als sie das Zimmer geöffnet haben, gehen sie zum offenen Fenster und Kogoro bemerkt eine Nachricht auf Fujihikos Laptop, die wie folgt lautet.
„Mein Talent ist am Ende. Ich bin es Leid mich abzumühen- Ich sollte einfach mein Leben beenden.“
– Takahata Fujihiko
Es scheint sich um den Abschiedsbrief des Toten zu handeln. Conan bemerkt daraufhin, dass der Fußboden unter dem Fenster feucht ist und fragt Frau Sunagawa, wann es zuletzt geregnet hat. Sie antwortet, dass es von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr geregnet hat. Als Conan, Kogoro und Ran in der Firma ankamen, war es bereits 20:20 Uhr. Das bedeutet, dass das Fenster bereits 20 Minuten vor Herr Fujihikos Sprung offen war. Conan fragt zudem, ob der Rücken des Opfers deswegen nass war, weil er bereits längere Zeit vor dem offenen Fenster stand und zögerte zu springen. Nun kommt Inspektor Chiba mit einen Beweisstück aus Herr Fujihikos Jackett an.
Es handelt sich hierbei um eine Schuppe eines Monsterkostüms aus der Serie Kamen Yaiba. Conan kann sich an das Monster erinnern, da er erst vor Kurzem die Serie sah. So hatte Kamen Yaibas Verbündeter, ein Mitglied der Laser Police, das Monster mit seiner Waffe erledigt, worauf es in sich zusammenfiel. Frau Sunagawa erinnert sich ebenfalls an die Folge und erklärt, wie die Szene dargestellt wurde. So war das Monster nur ein Ballon und die Luft wurde durch einen Infrarotstrahl aus der Waffe aus diesem Ballon heraus gelassen. Dazu besaß das Monster einen Sensor, der auf den Infrarotstrahl reagierte. Dieser aktivierte einen Mechanismus, der die Luft abließ. Kogoro hat nun einen Verdacht. Er schaut aus dem Fenster und bemerkt, dass der Sims trocken ist. Danach legt er seine Schlussfolgerung dar: So handelt es sich nicht um Selbstmord, sondern um einen Mord, der als Selbstmord getarnt wurde. Der Täter hat das aufblasbare Monster auf den Fenstersims platziert und legte den mittels Schlaftabletten außer Gefecht gesetzten Herrn Fujihiko darauf.
In den Raum ist er über das Nachbarbüro gekommen, indem er von dessen Fenster über den Fenstersims kletterte und dann durch das Fenster von Herr Fujihikos Büro eindrang. Nach den Vorbereitungen der Tat kletterte der Täter zurück in das Nachbarbüro. Später ließ er mit dem Infrarotstrahler die Luft aus dem Ballon. Dadurch fiel das Opfer vom Fenstersims in den Abgrund. Zu guter Letzt zog er das Monster mit einer Schnur zu sich. Da das Monster auf den Fenstersims lag, ist dort auch die einzige trockene Stelle. Conan ist überrascht von Kogoros Schlussfolgerung und lobt ihn dafür. Der Inspektor vermutet nun, dass das Opfer bei Regen schon auf dem Sims lag und dabei der Rücken nass wurde. Zudem ist nun klar, dass der Abschiedsbrief eine Fälschung sein muss. Da das Monster und die Infrarotwaffe in einen Lagerraum im 1. Stock liegen, zu dem nur Angestellte Zutritt haben, muss der Täter bei der Firma beschäftigt sein. Inspektor Megure beauftragt Chiba, überall im Gebäude nach dem Monsterkostüm und der Fernbedienung zu suchen. Conan erfragt nun die Reichweite des Infrarotstrahls und erfährt, dass diese etwa 5 bis 6 Meter beträgt. Damit kann die Position, aus der der Täter die Infrarotwaffe abgefeuert hat, genau bestimmt werden.
Es kommen 5 Räume in Betracht. Der erste Raum ist der Besprechungsraum rechts neben Herrn Fujihikos Büro. Unter seinem Büro befinden sich weitere Büroräume. Diese liegen im 5. und 4. Stock. Daneben liegt jeweils ein Besprechungsraum. Allerdings kommt man in die Büros nicht ohne Weiteres rein, sondern benötigt dafür einen Schlüssel, den nur bestimmte Angestellte besitzen. Deswegen ist es wahrscheinlicher, dass einer der 3 Besprechungsräume genutzt worden ist. Nun besichtigen sie den Besprechungsraum im 6. Stock und erfahren, dass die Einrichtung aller 3 Räume identisch ist. Herr Takagi schaut dabei aus dem Fenster, wodurch ihm auffällt, dass es theoretisch möglich wäre, von Fenster zu Fenster zu klettern. Inspektor Megure schickt ihn mit der Anweisung, die Aufnahmen aller Überwachungskameras zu prüfen, weg.
Danach befragt er die Angestellten in ihren Büros nach ihren Alibis. Frau Sunagawa telefonierte bevor es regnete mit einem Kunden in ihrem Büro im 2. Stock. Nachdem der Regen aufhörte wollte sie Feierabend machen. Vor dem Kundengespräch, etwa um 19 Uhr wurde sie von Herr Higashiyama angerufen, der sie bat, Kogoro in Empfang zu nehmen. Wegen der Durchwahl war sie sich sicher, dass der Anruf aus seinem Büro kam. Nachdem sie Kogoro begrüßte und dieser Herrn Higashiyama anrief, ging sie zu einem Lagerraum im 2. Stock gegenüber von ihrem Büro und erledigte dort etwas. Dabei schnitt sie sich mit Papier in den Finger und klebte ein Pflaster darauf. Dann hörte sie Kogoro rufen und begegnete auf dem Gang Herrn Higashiyama, der aus dem Verbindugskorridor zwischen den Gebäuden kam. Sie konnte vom 2. Stock aus in keine höhere Etage gelangen, ohne von den Aufzugsmonteuren bemerkt zu werden.
Herr Higashiyama erzählt nun von seinen Alibi. So war er die ganze Zeit in seinem Büro und nahm dort auch Kogoros Anruf an. Kogoro bestätigt, dass direkt in diesem Büro angerufen wurde und zeigt auf das fest an der Wand angebrachte Telefon. Man kann es nicht in einen anderen Raum bringen.
Da sein Büro allerdings in einem anderen Gebäude liegt, hätte er den Verbindungskorridor im 2. Stock zur Treppe entlang laufen müssen, um zu Herrn Fujihikos Büro im 6. Stock zu gelangen. Dabei wäre er, genau wie Frau Sunagawa, an den Technikern des Aufzugs vorbei gekommen. Zudem wäre es unmöglich gewesen, von draußen unbemerkt in das Hauptgebäude zu gelangen, da ein Nachtwächter dort aufpasst. Der Inspektor fragt nun, ob es möglich ist, die Vorwahl eines Büros zu ändern. Er erfährt, dass es im Büro selbst unmöglich ist. Allerdings gibt es im 2. Stock des anderen Gebäudes eine zentrale Umleitungseinrichtung. Conan bemerkt nun einen Bogen, der an der Wand von Herr Higashiyamas Büro hängt. Als er danach fragt, erfährt er, dass Herr Higashiyama früher ein sehr guter Bogenschütze war. Takagi berichtet dass, laut dem Nachtwächter, Herr Fujihiko um 19:10 Uhr zur Firma zurückkehrte, später betraten nur noch die Moris das Hauptgebäude. Die Arbeiten am Aufzug begannen um 19:00 Uhr und die Techniker sahen wie Herr Fujihiko die Treppe benutzte. Sonst haben sie niemanden vorbei laufen sehen. Nun erscheint Inspektor Chiba mit dem Monsterkostüm und der Infrarotwaffe, die er in einer Mülltonne zwischen dem 3. und 4. Stock gefunden hatte.
Außerdem zeigt er eine Füllfeder, die im Besprechungsraum im 4. Stock auf dem Fenstersims gefunden wurde. Conan sieht in dieser Füllfeder den Schlüssel für den Fall und weiß nun, wer der Täter ist. Etwas später hat er Kogoro mit seinen Narkosechronometer betäubt und ihn in den Besprechungsraum im 4. Stock gesetzt. Mit Kogoros Stimme ruft er an dem Tatort an, wo er die Anderen hinbestellt hat. Dabei benutzt er die Vorwahl von Herr Higashiyamas Büro, so das man denken würde, dass er sich in dessen Büro aufhält. Als der Inspektor abnimmt, erklärt Conan mit der Stimme Kogoros, wie der Täter vorgegangen ist. So kehrte Herr Fujihiko um 19:10 Uhr zurück und um 19:30 fing es an zu regnen. Innerhalb dieser Zeit, betrat der Täter Herrn Fujihikos Büro und betäubte ihn. Danach legte er, wie Kogoro schon richtig sagte, sein Opfer auf das Monster am Fenstersims. Allerdings begann es kurz darauf zu regnen, was Spuren hinterließ. Warum ließ der Täter sein Opfer nicht gleich fallen? Um sich ein solides Alibi zu verschaffen und um eine Distanz zwischen sich und Herrn Takahata aufzubauen. Nun offenbart Conan den Täter. Es ist Herr Higashiyama. Jetzt weist Conan darauf hin, dass er nicht aus dem Büro von Herr Higashiyama anruft, sondern aus den Besprechungsraum im 4. Stock. Dazu erklärt er, dass die Vorwahl von dem Anschluss und nicht vom Apparat abhängig ist. Herr Higashiyama trennte das Telefonkabel von seinem Büroanschluss und tauschte es mit einem längeren aus. Dieses verband er dann mit dem Gerät aus dem Besprechungsraum.
Um das Kabel in das Nachbargebäude zu schaffen, schoss er es mit seinen Bogen, von seinem Büro aus, dorthin. Danach ging er in den Besprechungsraum und steckte das Kabel in das Gerät. Um 19:00 Uhr rief er Frau Sunagawa an und ließ alle glauben, er wäre die ganze Zeit im Büro gewesen. Als Kogoro ihn danach anrief, ließ er durch die Infrarotwaffe, sein Opfer abstürzen. Danach sprang er aus dem Fenster des Besprechungsraums und rannte über das Dach des Verbindungsganges zu seinem Büro, ohne gesehen zu werden. Er verband sein Telefon wieder mit dem Originalkabel und warf das Monster und die Infrarotwaffe weg. Zu guter Letzt holte er den Pfeil mit dem Kabel wieder ein und tat so, als ob nichts passiert wäre. Das Kabel hat Conan in Herr Higashiyamas Büro gefunden. Um diesen endgültig zu überführen, weist Conan auf die Füllfeder hin, denn aus dieser lief Tinte auf das Fenstersims. Diese Tinte vermischte sich mit den Regenwasser und tropfte auf Herr Higashiyamas Kragen, als dieser den Pfeil abgeschossen hat.
Nun gesteht Herr Higashiyama und erzählt von seinem Motiv. So ist die Fabrik seines kleinen Bruders nicht gut gelaufen und er konnte ihm einen Job in seiner Firma besorgen. Allerdings wurde Herr Fujihiko auf die finanziellen Probleme seines Bruders aufmerksam und verlangte von ihm illegale Provisionen. Als sein Bruder dies ablehnte, wurde die Bezahlung seiner Projekte abgelehnt. Dadurch stiegen die Schulden seines Bruders immer mehr an und er brachte sich um. Aus Rache tötete Herr Higashiyama deswegen Herr Fujihiko. Später wacht Kogoro, aus den Fenster hängend, wieder auf.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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