Kapitel 1132
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| Vorletzte Aufführung in hellem Grau | |
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| Allgemeine Informationen | |
| Kapitel | Kapitel 1132 |
| Manga-Band | Band 106 |
| Im Anime | TBA |
| Japan | |
| Japanischer Titel | 薄墨色の前楽 |
| Titel in Rōmaji | Usuzumi-iro no Maeraku |
| Übersetzter Titel | Die tintenschwarze vorletzte Vorführung |
| Veröffentlichung | 4. September 2024 |
| Shōnen Sunday | #41/2024 |
| Deutschland | |
| Deutscher Titel | Vorletzte Aufführung in hellem Grau |
| Veröffentlichung | 9. September 2024 |
| WEEKLY | WEEKLY 124 |
| ISBN | 978-3-98788-397-2 |
Vorletzte Aufführung in hellem Grau ist das 1132. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 106 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 124 veröffentlicht.
| Fall 325 | ||
|---|---|---|
| Fall-Abschnitt 1 | Band 106: Kapitel 1129 |  |
| Fall-Abschnitt 2 | Band 106: Kapitel 1130 | |
| Fall-Abschnitt 3 | Band 106: Kapitel 1131 | |
| Fall-Abschnitt 4 | Band 106: Kapitel 1132 | |
| Fall-Auflösung | Band 106: Kapitel 1133 | |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hauptkommissar Ginshiro Toyama trifft am Tatort ein und macht Otaki zur Sau, da unter seiner Aufsicht zwei weitere Mord begangen wurden. Wütend brüllt Ginshiro, dass er Otaki in der Shōwa-Zeit
dafür windelweich geprügelt hätte, woraufhin sich Otaki in Gedanken erleichtert darüber zeigt, dass sie sich in der Reiwa-Zeit befinden. Sie kommen nun auf die neue Nachricht des Marionettenteufels auf dem Handy des Opfers Nobuya Nagakubo zu sprechen, wo „von unten“ („shimote“) geschrieben steht, was nicht zum Stil der bisherigen Nachrichten passt. Conan und Heiji stellen heraus, dass dieser Begriff im Theaterjargon die linke Seite der Bühne aus Sicht der Zuschauer meint; wenn das theoretische nächste Opfer nach den bisherigen Buchstaben „E“, „V“ und „I“ wirklich den Buchstaben „L“ darstellt, würde das von links gelesen in der Tat „EVIL“ ergeben.
Um ein solches nächstes Opfer zu verhindern, ordnet Ginshiro an, dass die restlichen Verdächtigen nun von zwei Polizisten bewacht werden, da sie die Leute um jeden Preis beschützen müssen. Mit genervten Blick zu Yoka, Anzaka, Kazuha, Ran, Yoshiura und Kogoro fügt Ginshiro aber noch hinzu, dass es eine Person gibt, die gar nicht erst hier sein sollte. Empört fragt Anzaka, ob Ginshiro ihn meint. Otaki springt Anzaka zur Seite und sagt zu Ginshiro, dass Anzaka zwar einen Mann getötet hat, aber wegen Notwehr freigesprochen wurde. Nun erst erkennt auch Ginshiro Anzaka als den Jungen von damals, was Otaki stutzen lässt. Ginshiro sagt zu Otaki, dass Polizeipräsident Heizo Hattori ihn bis zur Unkenntlichkeit verprügeln wird, wenn es noch ein Opfer gibt; Otaki zeigt sich in Gedanken geschockt darüber, dass er dies tun würde, obwohl sie sich doch in der Reiwa-Zeit befinden, während Heiji keinen Zweifel daran hegt, dass sein Vater so handeln würde.
Conan ruft Heiji zum durchgebrochenen Geländer neben der Leiche. Es war nicht einfach alt, die Spuren deuten darauf hin, dass das Geländer mit flüssigem Gallium bestrichen wurde. Damit wird Aluminium nach nur einem halben Tag bereits instabil und brüchig. Doch um das vorzubereiten, hätte der Täter vorhersagen müssen, welcher Raum für die Verhöre genutzt werden würde. Otaki meint, dass sie den ordentlichsten Raum für die Verhöre ausgewählt hätten und spekuliert, dass der Täter diesen Raum extra vorher aufgeräumt haben könnte, damit die Polizei ihn auswählen würde.
Conan erkundigt sich nun nach den Details zu der Geschichte mit Anzaka. Otaki erzählt: Es geschah vor acht Jahren, als sich rumsprach, dass ein wunderschönes Mädchen aus Tokio an eine Oberschule in Osaka gewechselt war. Bei diesem Mädchen handelte es sich um Yoka Kuraishi. Eine Jugendgang wurde auf Yoka aufmerksam, und wollte sie auf dem Heimweg von der Schule in ein Auto zerren. Doch Anzaka, der gerade vom Baseballtraining kam, mischte sich ein und verteidigte Yoka. Als die Kerle Messer zogen, wehrte sich Anzaka mit seinem Baseballschläger, wobei er den Anführer der Gang so hart am Kopf traf, dass dieser daran starb. Vor Gericht wurde von der Anklage auf Notwehrexzess plädiert, doch ein Zeuge hatte mit seinem Handy ein Video der Auseinandersetzung gemacht. Mit diesem Video als Beweis urteilte das Gericht, dass die Notwehr angemessen war und Anzaka wurde freigesprochen. Der Zeuge mit dem Video war Toshikata Yoshiura. Da die Gang die Sache nicht mit dem Gerichtsurteil auf sich beruhen lassen wollte, lud Yoshiura schließlich Anzaka und Yoka in seine Theatergruppe nach Tokio ein; diese Einladung sprach Yoshiura auf der Aussichtsplattform des Naniwa Harukas aus, damit sich Anzaka und Yoka die Aussicht auf Osaka ein letztes Mal ansehen konnten, bevor sie nach Tokio gingen. Ein Zusammenhang mit dem aktuellen Fall scheint möglich, da auf dem Handy von Miku Narasawa ein Screenshot von einem Artikel über den Fall gefunden wurde, welcher ein leidlich zensiertes Foto vom Gesicht des damals 17-jährigen Anzakas enthält.
Kogoro informiert Otaki darüber, dass Ginshiro nun mit weiteren Befragungen der Verdächtigen beginnt. Kogoro, Ran und Kazuha dürfen zwar dabei sein, Conan und Heiji jedoch auf Anweisung von Ginshiro nicht. Conan gibt Otaki sein Detektivabzeichen, womit Conan und Heiji die Verhöre belauschen können. Doch dabei ergibt sich nur, dass alle drei gleich verdächtig sind. Anzaka war unten auf dem Parkplatz im Auto, wo er mit zwei Polizisten die Zeichentabelle für den optischen Telegrafiecode holte. Doch dann wehte der Wind die Tabelle weg, weswegen die beiden Polizisten ihr nachliefen; dadurch war Anzaka für eine kurze Zeit unbeobachtet, und kurz danach stürzte Nagakubo in den Tod. Anzaka hätte ohne einen Laut die Aufmerksamkeit von Nagakubo auf ihn lenken können. Andererseits hätte auch Yoka auf dem Dach eine Chance gehabt. Durch ihre lauten Rufe bei ihrem Selbstmordversuch könnte sie die Aufmerksamkeit von Nagakubo auf sich gezogen haben: dieser hört ihre Schreie vom Dach, er lehnt sich auf das Geländer, um nach oben zu schauen, und stürzt dann in den Tod. Aber auch Yoshiura hatte seine Chance: zwar war er unter Polizeibewachung auf der Toilette, doch im Schutz der Kabine hätte er lautlos mit seinem Handy eine Nachricht an Nagakubo schicken können, die ihn dazu bringt, sich auf das Geländer zu lehnen.
Doch eine Sache konnte nur Anzaka tun: die Leiche nach dem Sturz in die Pose für das „L“ zu bringen. Jedoch lag er beim Sturz von Ayari Kakiwaki im Bett im Schlafraum. Während sie durch die Gänge gehen, bemerkt Heiji, dass an einer Wand ein Bildrahmen mit einer Urkunde fehlt. Zwei Mitarbeiterinnen der Theatergruppe erklären, dass die Urkunde seit dem Morgen verschwunden ist, und auch ein Tablet fehlt, welches eine Aufzeichnung einer beeindruckenden Schauspielleistung von Ayari enthält, in der diese panisch schreit. Ein weiterer Mitarbeiter kommt dazu und erzählt, dass sich angeblich Anzakas Mutter am Hintereingang befindet, mit einem Beweis für Anzakas Unschuld. Conan und Heiji treffen die Frau, die ihnen ein Selfie von ihr mit Anzaka zeigt, auf dem man im Hintergrund die fallende Miku Narasawa sieht. Somit kann Anzaka sie nicht gestoßen haben. Anzakas Mutter ist damit zuerst nicht zur Polizei gegangen, da ihr Sohn zu ihr kam, nachdem er bei der Leiche war, und ihr sagte, sie dürfe das Foto auf keinen Fall jemandem zeigen. Eigentlich war Anzakas Mutter ins Theater gekommen, weil es vielleicht das letzte Mal ist, dass sie ihren Sohn auf der Bühne sieht, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass er in so einen Vorfall verwickelt wird. Heiji fragt sie, ob ihr etwas fehlt, da sie von dem letzten Mal sprach; Anzakas Mutter erwidert, dass es ihr Sohn ist, dem etwas fehlt. Er hält nur mit Medikamenten durch und hat scheinbar nur Yoshiura eingeweiht. Sie erzählt Conan und Heiji die Details, wodurch die beiden Detektive einen Geistesblitz haben: der Fall ist durchschaut.
Conan will Otaki und die anderen holen, während Heiji unterdessen Kazuha anrufen soll. Heiji versteht erst nicht, was Conan meint, bis der ihn darauf aufmerksam macht, dass der Himmel aufklart und Heiji somit doch noch die einzigartige Chance bekommt, Kazuha seine Liebe beim Sonnenuntergang im Naniwa Harukas zu gestehen. Mit roten Wangen wählt Heiji die Nummer von Kazuha. Wenig später blickt Kazuha mit roten Wangen auf ihr Handy; Ran fragt sie, ob sie gerade mit Heiji telefoniert hat, doch Kazuha erwidert, dass es ihr Vater war, der sauer auf sie ist und ihr sagte, sie solle nichts anstellen. Da die Befragungen vorbei sind, will Kazuha nun mit Ran ins Naniwa Harukas gehen. Unterdessen ist die verdächtige Person ihren Bewachern entkommen, doch Otaki weiß, wo die Person hinwill. Einige Zeit später ist der Täter im Naniwa Harukas eingetroffen und geht heimlich von der Aufsichtsplattform hoch auf das Dach, wo er von Conan und Heiji konfrontiert wird, die dort bereits auf ihn gewartet haben.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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