Episode 957

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956 Nazotoki Suijō Basu (Zenpen)Episodenliste — 958 Pūdoru to Sandanjū (Zenpen)
Das geheimnisvolle Wassertaxi (Teil 2)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 325
Japan
Episodennummer Episode 957
Titel 謎解き水上バス(後編)
Titel in Rōmaji Nazotoki Suijō Basu (Kōhen)
Übersetzter Titel Das geheimnisvolle Wassertaxi (Teil 2)
Erstausstrahlung 19. Oktober 2019
(Quote: 8.0%)
Opening & Ending Opening 50 & Ending 60
Next Hint Hundefutter

Nazotoki Suijō Basu (Kōhen) ist die 957. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das geheimnisvolle Wassertaxi (Teil 2).

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kogoro und Conan überprüfen ebenfalls das Alibi von Herrn Takase

Kogoro und Conan besuchen ebenfalls die Bar, in der sich der Verdächtige Rintaro Takase zur Tatzeit aufgehalten haben soll. Der Barbesitzer gibt die gleiche Aussage wie zuvor gegenüber den Inspektoren Takagi und Chiba ab. Er zeigt ihnen den Platz, an dem Takase gesessen hat. Daraufhin fragt Conan, in welche Richtung Takase gesessen habe. Der Besitzer zeigt Conan auch diese Stelle. Kogoro sieht keinen Nutzen in dieser Information, doch Conan scheint das anders zu sehen. Er merkt sich, dass der Verdächtige mit dem Rücken zu den anderen Gästen saß. Anschließend wollen sie sich die Aufnahmen der Überwachungskamera ansehen. Auch hier sehen sie das Gleiche wie die Polizei zuvor. Der Verdächtige betritt das Lokal um 20:01 Uhr. Kogoro möchte nun sehen, was drei Stunden später passiert. Conan spult das Video sehr langsam vor, woraufhin Kogoro sich beschwert, ob er nicht schneller vorspulen könne. Doch Conan bleibt bei der gewählten Geschwindigkeit. Dann stoppt er das Video exakt um 21:01 Uhr. Man sieht, wie ein Mann mit Mütze, Hornbrille und einem grauen Kapuzenpullover das Lokal betritt. Conan verwechselt ihn zunächst mit dem Verdächtigen, da sie sich extrem ähnlich sehen. Kogoro seufzt und weist darauf hin, dass dieser Mann ganz andere Kleidung trägt als Takase. Kaum hat Conan das Video wieder gestartet, stoppt er es schon bei 21:08 Uhr erneut. Man sieht, wie derselbe unbekannte Mann das Lokal wieder verlässt, dabei auf sein Smartphone schaut. Der Barbesitzer kann sich an den Mann erinnern und gibt an, dass dieser nach jemandem gesucht habe, der aber nicht da war. Daraufhin habe sich der Mann verabschiedet und sein Wiederkommen für einen späteren Zeitpunkt angekündigt, nämlich anderthalb Stunden später. Der Mann kam tatsächlich wieder zurück, suchte erneut nach jemandem und bemerkte dann, dass er sich im Datum vertan hatte, woraufhin er erneut ging. Kogoro und der Besitzer unterhalten sich darüber. Währenddessen geht Conan der Sache nach und sucht die besagte Stelle im Video. Um 22:35 Uhr wird er fündig und sieht, wie der Mann erneut das Lokal betritt, wieder mit Blick auf sein Smartphone. Um 22:46 Uhr verlässt dieser das Lokal wieder, diesmal grinsend. Conan findet dies merkwürdig, doch Kogoro versteht nicht, warum Conan das so sieht. Daraufhin erklärt der kleine Detektiv, dass man auf allen anderen Aufnahmen dieses Unbekannten sein Gesicht nur schwer erkennen kann, doch bei der letzten Aufnahme ist dies nicht mehr der Fall. Außerdem versteht er nicht, warum der Unbekannte scheinbar fröhlich grinst, obwohl seine Verabredung nicht anwesend war. Nun wird auch Kogoro neugierig und fragt Conan, wie lange man vom Lokal bis zum Tatort braucht. Conan gibt an, dass es 30 Minuten zu Fuß sind. Nun scheint Kogoro alles verstanden zu haben und ruft sofort Kommissar Megure an, um ihm mitzuteilen, dass es einen möglichen Komplizen in dem Fall gibt. Conan sieht zufrieden aus und betont, dass es jetzt wichtig ist zu beweisen, dass Takase der Schuldige ist. Doch Kogoro hält dies nicht für nötig und meint, er könne Takase schon zu einem Geständnis bewegen.

Kogoro und Conan nehmen die Aufnahmen unter die Lupe

Sie begeben sich zur Baustelle, wo der Verdächtige Takase arbeitet. Dieser ist gerade im Begriff, Feierabend zu machen, und verlässt seine Arbeitsstelle, als er in der Ferne die beiden Detektive erblickt. Herr Takase wirkt nun nervös und fragt sich, was sie von ihm wollen. Bevor sie ihn erreichen können, macht sich Herr Takase auf zum Pier von Hinode und nimmt das Wassertaxi, das gerade dabei ist, in Richtung Asakusa abzulegen. Gerade noch rechtzeitig geschafft, blickt er auf den Steg zurück und fühlt sich sicher, die beiden abgehängt zu haben. Doch dem ist nicht so. Die beiden Detektive stehen direkt hinter ihm. Kogoro sieht die Flucht von Herrn Takase als Beweis dafür, dass er der Täter ist. Doch dieser streitet alles ab und begründet seinen schnellen Aufbruch damit, dass er noch das Wassertaxi erwischen wollte. Doch Kogoro lässt sich nicht abspeisen, greift nach seinem Smartphone, ruft den Kommissar an und bestellt ihn an den Pier von Asakusa mit der Begründung, den Mörder von Eiji Kadowaki auszuliefern. Für Erklärungen vertröstet er ihn auf später. Nun wendet sich der Meisterdetektiv wieder dem Verdächtigen zu und beginnt, sein Alibi zu zerpflücken. Er konfrontiert ihn damit, dass er sich mit einem Komplizen, der die gleiche Statur hat wie er selbst, ein Alibi verschafft habe. Takase erschrickt bei dieser Ausführung und verzieht dabei sein Gesicht. Weiter folgert Kogoro, dass er und sein Komplize in der Toilette der Bar die Kleidung und somit ihre Plätze getauscht hätten. So konnte Herr Takase, ohne dass es jemandem auffiel, das Lokal verlassen. Danach soll er dem Opfer aufgelauert haben, um ihn zu ermorden. Nach der Tat sei der Verdächtige wieder in die Bar gegangen, um erneut mit seinem Komplizen die Kleidung zu tauschen und ihre Plätze zu wechseln. So soll es sich nach Kogoros Schlussfolgerung abgespielt haben. Herr Takase schaut nur weg, wirkt verärgert, sagt aber kein Wort. Conan beobachtet ihn die ganze Zeit. In diesem Moment ertönen Explosionen am Himmel – ein Feuerwerk findet statt. Kogoro meint daraufhin, Herr Takase solle gestehen und sich stellen. Doch nun verlangt der Verdächtige nach Beweisen und beschuldigt Kogoro, lediglich Vermutungen aufzustellen. Damit hat er Kogoro in die Enge getrieben, denn dieser besitzt keinen einzigen Beweis, der seine Anschuldigungen untermauern könnte. Dadurch gewinnt Herr Takase sein Selbstbewusstsein zurück und entfernt sich von Kogoro, um ein Bier trinken zu gehen. Conan bemerkt daraufhin zu Kogoro, dass sie, wie er gesagt hatte, zuerst Beweise hätten suchen sollen. Doch der Meisterdetektiv pflaumt ihn nur an und folgt dem Verdächtigen, da er überzeugt ist, dass dieser fliehen will. Conan gibt jedoch nicht auf und will die begonnene Untersuchung zu Ende bringen. Als sie ihn wieder eingeholt haben, sehen sie, dass er tatsächlich nur dabei ist, sich ein Bier zu gönnen. Kogoro möchte weiter auf ihn einreden, doch Conan unterbricht ihn und schlägt vor, den Verdächtigen einfach weiterreden zu lassen, bis er sich vielleicht selbst verrät. Kogoro lässt sich überreden und holt sich ebenfalls ein Bier. Herr Takase hat sich derweil an einem Fensterplatz niedergelassen und starrt hinaus. Kogoro setzt sich hinter ihn. Conan möchte nun wissen, wen Herr Takase in diesem Fall für den Mörder hält und warum. Überrascht von der Frage meint Takase nur, er wisse es nicht, offenbar habe das Opfer jemanden auf dem falschen Fuß erwischt. Dabei nennt er das Opfer erbärmlich. Diese Bemerkung weckt Conans Neugier, und er fragt weiter über das Opfer nach. Takase erzählt dann, dass es zum Glück noch den Bruder des Verstorbenen gibt. Nun fühlt sich Takase ertappt und entschuldigt sich mit dem Vorwand, auf die Toilette zu müssen. Für Conan ergibt einiges noch keinen Sinn. Zum Beispiel versteht er nicht, warum Herr Takase Eiji Kadowaki anstelle dessen Bruders, Yuichi Kadowaki auswählte, wenn er seiner ehemaligen Lehrerin schaden wollte. Doch in diesem Moment kommt ihm ein Gedanke.

Kogoro hat keinerlei Beweise
Ist Rintaro Takase tatsächlich der Mörder?

Der Verdächtige ist gerade dabei, sich die Hände zu waschen, als plötzlich Conan hinter ihm auftaucht und ihn anspricht. Takase erschrickt dabei, da er tief in Gedanken versunken war. Conan fragt ihn, ob er früher wirklich ein Problemkind war. Takase bejaht dies und erwähnt, dass selbst seine Eltern ihn aufgegeben hatten. Conan zeigt Mitgefühl und meint, dass es nicht einfach gewesen sein kann, wenn man nicht gemocht wurde. Doch darauf erhält Conan keine wirkliche Antwort und Takase macht eine auffällige Bemerkung. Der Verdächtige verlässt daraufhin die Toilette. Für Conan war dies jedoch Antwort genug, und er scheint der Wahrheit einen Schritt näher gekommen zu sein. Conan begibt sich nun ebenfalls zurück an seinen Platz und macht sich auf dem Weg noch einige Gedanken zum Fall. Kogoro spendiert derweil dem Verdächtigen ein Bier und fordert ihn erneut auf, ein Geständnis abzulegen. Herr Takase nimmt das Bier dankend an, bleibt jedoch standhaft, was die Anschuldigungen betrifft. Erneut wendet sich Conan an Herrn Takase und möchte von ihm wissen, wo er Yasuko Kadowaki zufällig getroffen haben will. Takase beantwortet die Frage, indem er angibt, seine ehemalige Lehrerin beim Orthopäden getroffen zu haben. Dabei verrät er, dass er unter Rückenschmerzen leidet. Er fügt hinzu, dass sie wegen Prellungen im Krankenhaus war, da sie eine Stufe übersehen und gestürzt sei. Doch dies fällt ihm schwer zu glauben, da sie immer eine vorsichtige Lehrerin war. Als er dann noch erwähnt, dass es letzten Samstag war, hat Conan einen Geistesblitz und findet die Verbindung zum Brand. Als das Wassertaxi die Ryogoku-Brücke hinter sich ließ, wurde Kogoro ganz nervös. Denn das bedeutete, dass sie demnächst den Pier von Asakusa erreichen würden. Eine weibliche Stimme wies per Durchsage darauf hin, dass das Licht für das laufende Feuerwerk gedimmt wird. Die anderen Fahrgäste begaben sich aufs Deck, um sich das Feuerwerk anzuschauen. Herr Takase, Kogoro und Conan sind nun die einzigen im unteren, inneren Bereich des Wassertaxis. Kogoro fühlte sich gar nicht gut, weil er den Kommissar an den Pier bestellt hatte, aber noch keine Ergebnisse vorweisen konnte. Der Verdächtige amüsierte sich beim Anblick des nervösen Kogoro. Genau in diesem Moment klingelte Kogoros Handy; es war der Kommissar. Kogoro geriet völlig außer sich und versuchte, gegenüber Megure gelassen zu wirken, was ihm jedoch nur schlecht gelang. Draußen war das Feuerwerk in vollem Gange, und die verschiedensten Farben erhellten den Nachthimmel. Nach dem Gespräch mit dem Kommissar eilte Kogoro wieder zu dem Verdächtigen und wollte ihn zu einem Geständnis drängen. Doch da traf ihn schon eine Betäubungsnadel aus Conans Narkosechronometer am Nacken. Kogoro taumelte etwas hin und her und stammelte ein paar unverständliche Worte, bevor er schließlich gegen die Scheibe knallte und in sich zusammenbrach. Er nahm nun die Position des schlafenden Kogoro ein. Herr Takase ist völlig verwirrt und fragt, ob alles in Ordnung sei. Conan hatte mittlerweile mit seinem Stimmenverzerrer Kogoros Stimme übernommen und wandte sich ohne Umschweife an Herrn Takase.

Kogoro ist völlig verzweifelt

Er nimmt an, dass Takase dachte, er würde etwas Gutes tun, wenn er Eiji Kadowaki töten würde. Weiter meint er zu ihm, dass sogar seine eigenen Eltern ihn aufgegeben hatten und nur seine damalige Lehrerin ihm Aufmerksamkeit schenkte. Somit behauptet "Kogoro" nun, dass Takase seine ehemalige Lehrerin nicht hasste, sondern in ihrer Schuld stand. Doch davon will der Verdächtige nichts wissen und schreit Kogoro an, dass dies nicht der Wahrheit entspräche. Unbeeindruckt führt "Kogoro" seine Schlussfolgerung weiter aus. Die Begegnung im Krankenhaus wird zur Sprache gebracht, und er erwähnt, dass er ihr nicht glaubte, dass der Sturz nur ein Unfall war. Denn als Takase sich in der Nachbarschaft über die Familie Kadowaki erkundigte, erfuhr er von den Gerüchten. Der jüngste Sohn von Frau Kadowaki würde sie täglich misshandeln, und der älteste versuchte, sie zu beschützen. Takase schweigt dazu und setzt sich wieder auf seinen Platz. "Kogoro" spricht weiter und behauptet, dass Takase befürchten musste, der jüngste Sohn könnte eines Tages seine eigene Mutter umbringen, und dass er ihn deswegen getötet habe. Jetzt wehrt sich der Verdächtige erneut gegen die Anschuldigung. Doch nun ergibt für den Meisterdetektiv die Aussage von Takase beim abgebrannten Haus der Kadowakis einen Sinn. Takase sagte so etwas wie: „Dass es nun doch so mit ihr endete.“ Er konnte sie von ihrem gewaltbereiten Sohn erlösen, aber nicht vor dem Tod bewahren. Takase fühlt sich nun ertappt, beschuldigt Kogoro jedoch weiterhin, sich alles auszudenken. Er fordert abermals Beweise für die Anschuldigungen. "Kogoro" versucht, den Beschuldigten zu erreichen, indem er ihm sagt, dass er nicht einfach irgendwelchen Gerüchten glauben solle. Da er seiner ehemaligen Lehrerin am letzten Samstag im Krankenhaus begegnete, bedeutet das in diesem Fall, dass sie sich am vergangenen Freitag verletzt haben muss. Doch an diesem Tag war Eiji Kadowaki nicht zu Hause, sondern in einer Bar, wo er betrunken für Ärger sorgte und schließlich in einer Ausnüchterungszelle seinen Rausch ausschlief. Dies kann nur eines bedeuten: Nicht der jüngste, sondern der älteste Sohn hat täglich seine Mutter misshandelt, und Eiji Kadowaki war derjenige, der seine Mutter beschützte. Doch dadurch, dass Takase Eiji Kadowaki umbrachte, konnte dieser seine Mutter nicht mehr schützen, und sie wurde schließlich von ihrem eigenen ältesten Sohn ermordet. In einem Streit bzw. einem Wutausbruch gegenüber seiner Mutter hat Yuichi Kadowaki seine Mutter getötet und, um Beweise zu vernichten, das Haus in Brand gesteckt. Takase ist völlig entsetzt und versucht weiterhin, alles als die Fantasie von Kogoro abzutun, und fordert nun endgültig Beweise. Daraufhin erklärt die Stimme von Kogoro, die weiterhin von Conan geführt wird, dass das Telefonat mit dem Kommissar ergeben hat, dass Yuichi Kadowaki seine Tat gestanden hatte. Draußen ist das Feuerwerk nach wie vor im Gange, und die Menschen auf dem Deck erfreuen sich daran. Doch für Herrn Takase bricht nach diesen Worten eine Welt zusammen. Geschockt lässt er sich in den Sitz fallen und starrt entsetzt zur Decke hinauf.

Rintaro Takases Welt bricht zusammen

Am Hafen von Asakusa wartete, wie bestellt, der Kommissar zusammen mit seinen Inspektoren und nahm Herrn Takase in Empfang. Dieser leistete keinen Widerstand mehr und gestand alles. Conan, der nun nicht mehr im Wassertaxi, sondern auf dem Steg stand, hörte die Durchsage, dass das Wassertaxi nun wieder ablegt. Da bemerkte er, dass Kogoro sich noch darin befindet und gerade die Anlegestelle von Asakusa verlässt.

Conan hat Kogoro im Wassertaxi vergessen


Hint für Episode 958:
Hundefutter


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 957 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Pier von Hinode
  • Pier von Asakusa