Episode 307
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Déjà-vu im Regen - Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 34: Kapitel 347, 348 & 349 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 285 |
Titel | 中華街 雨のデジャビュ(後編) |
Erstausstrahlung | 8.Juli 2002 |
Next Hint | Bühnenkleidung |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 307 |
Episodentitel | Déjà-vu im Regen - Teil 2 |
Erstausstrahlung | 23. Mai 2006 |
Déjà-vu im Regen - Teil 2 ist die 307. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 285.
Einleitung
Kogoro Mori wird von Kommissar Jugo Yokomizo beschuldigt den Mord an Tashiro Kawabata begangen zu haben. Kogoro streitet die Tat verhement von sich ab. Auch seine Tochter Ran Mori ist vom Gegenteil überzeugt und redet auf Kommissar Yokomizo ein, bis ihr plötzlich schwindelig wird.
Handlung
Da Kogoro vor Kawabatas Tod neben ihm gesessen hat, ist er in Kommissar Yokomizos Augen zunächst der Hauptverdächtige.
Ein Polizeibeamte stößt zu Kommissar Yokomizo hinzu und erzählt, dass auf der Toilette eine Flasche gefunden worden ist. Man vermutet daraufhin, dass der Täter eine Serviette auf die Toilette mitgenommen und Zyankali darauf getröffelt haben könnte. Der Kommissar wendet sich sofort an Kogoro und beschuldigt ihn erneut. Diesmal schreitet Conan ein und entgegnet, dass Kogoro nicht ein einziges Mal die Gruppe verlassen hat. Somit kann Kogoro nicht der Täter sein.
Conan beginnt mit seinen Ermittlungen. Er zieht in Erwägung zuerst den Männern von der Spurensicherung in Kogoros Auftrag ein paar Fragen zu stellen. Auf Conans Frage hin, ob auf dem Tisch und auf den Tellern Zyankalispuren zu finden seien, verneit dieser sie. Daraufhin fragt Conan, ob auf Kawabatas Serviette außer Zyankali noch etwas nennenswertes gefunden worden sei. Nach erneutem Überlegen bejaht er die Frage und erzählt Suppenflecke gefunden zu haben. Der Spurensicherer schlussfolgert, dass diese Flecke sicherlich darauf zurückzuführen seien, dass Kawabata mit der Serviette seine Hose gesäubert hat.[1]
Conan stimmt seiner Schlussfolgerung zu und sagt, dass er die gewonnenen Informationen Kogoro übermitteln werde. Ihm ist nun klar, dass einer von den Dreien aus der Filmcrew den Mord begangen hat und sich der Beweis noch auf dem Drehtisch befindet.
In der Zwischenzeit spricht der Kommissar weiterhin ergebnislos mit seinen Kollegen über den Tathergang. Kurzdarauf muss Kogoro niesen. Das veranlasst Kommissar Yokomizo zu erzählen, dass er von seinen Bruder erfahren habe, dass sich , vor dem schlafenden Kogoro, Kogoros Stimme ändert und er einen meditativen Tanz aufführt. Conan nutzt den Moment und schickt Kogoro schlafen. Er bittet alle Anwesenden an den Drehtisch, weil er das Geschehene simulieren möchte.
Nachdem nun die Anwesenden ihre Plätze einnehmen, und auf Kogoros alias Conans Bitte hin der Kommissar auf dem Stuhl von Kawabata Platz nimmt, beginnt Conan mit der Fallaufklärung. Zuerst erötert er einen Zwischenfall: nämlich dass Conan, als er die Tischplatte drehte, um an das Rajoöl und an die Sojasoße zu gelangen, der Drehtisch immer zurückgefahren wurde. Dieser Zwischenfall spielt später eine große Rolle. Der Kommissar fragt Kogoro daraufhin, ob dieses Phänomen von Wichtigkeit wäre. Als er schließlich von dem Detektiv keine Antwort erhält und sauer wird, entgegnet Conan ihm, dass alles in Ordnung sei, um ihn zufrieden zu stellen. Conan sagt, dass sich der Täter selbst verraten werde.
In dem Moment gesellt sich ein Kellner hinzu und bringt Conan die bestellte Teigtasche. Conan zeigt sich sichtlich erfreut und macht anstalten die Teigtasche, gehalten in den seinen Händen, zu verspeißen.
„Halt, nicht!“
– Kaizo Isogami ruft Conan zu
Isogami wirft den Kommissar und Kogoro unverantwortliches Handeln vor, indem sie nicht in Erwägung ziehen, dass eventuell auf dem Drehtisch sich noch Zyankalispuren befinden könnten. Der Kommissar regt sich über Kogoros nebulöse Ausdrücke auf und fragt ihn gezielt, wer der Täter ist. Kogoro fragt den Kommissar daraufhin, wie er die Tischplatte drehen würde, wenn sie ganz vollgestellt wäre. Der Kommissar beantwortet die Frage, indem er mitteilt, dass er die Tischkante mit den Fingern berühren würde. Plötzlich wird ihm klar, dass der Täter die Stelle unter der Kante mit Zyankali präpariert haben muss.
Der Kommissar fragt entgeistert den Detektiv, mit welchen Trick der Täter es geschafft haben könnte, dass Kawabata genau die Stelle berührt. Kogoro erinnert den Polizisten an Kawabatas Eiallergie.[2] Kogoro berichtet kurzdarauf weiter, dass Kawabata die Drehplatte immer zurückgedreht hat, als Conan diese in die andrere Richtung drehte, um an die Sojasoße zu gelangen. Kawabata wollte die Eier, die zur der Zeit auf dem Tisch standen, nicht vor sich haben.
Das Gift wurde an die bestimmte Stelle präpariert, bevor die Peking-Ente serviert wurde. Hätte der Täter die Stelle vorher mit dem Gift präpariert, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass jemand anderes mit dem Gift in Kontakt kommen könnte, zu hoch. Somit muss der Täter sein Vorhaben durchgeführt haben, nachdem er gesehen hat, dass die Peking-Ente gebracht wurde. Den Anwesenden ist nun klar, dass nur Isogami dazu im Stande gewesen ist, Kawabata zu töten.
Der Kommissar fragt daraufhin, weshalb sich dann Zyankali auf Kawabatas Serviette befindet. Auch auf die Frage hat Conan eine plausible Erklärung: Isogami hat die Servietten getauscht. Damit es ja nicht auffiel, tunkte er diese noch unbemerkt in seine Suppe, da Kawabata seine Hose vor seinem Tod mit seiner Serviette säuberte. Da Kawabata aber eine Jeans trug, müsste sich auf der Serviette ein blauer Farbfleck befinden, die man aber nur auf Isogamis Serviette findet. Somit ist er überführt.
Er gesteht die Tat und rechtfertigt sich, indem er angibt, wegen Kawabatas rücksichtslosem Handeln eine Schauspielerin vor ein paar Jahren umkgekommen ist, indem sie einen Stunt selber vollbringen musste, da Kawabata den eigentlichen Stuntman nach Hause geschickt hatte. Die anderen Mitglieder der Filmcrew hatten gedacht, die Schauspielerin wäre einem Unfall zum Verhängnis geworden. Isogami antwortet darauf, dass Kawabata ihren Tod wollte, damit der Film somit mehr Aufsehen bekommt.
Bevor er nun von der Polizei mitgenommen wird, richtet er seine letzten Worte an Ran und meint, dass er sie gern gecastet hätte. Er sagt zudem, dass er an keinen Gott glaube. Er verhilft so Ran unbewusst ihre Erinnerungen wiederzuerlangen. Sie hatte bisher ihre Erlebnisse in New York verdrängt. Sie war mit Shinichi und seiner Mutter zu jener Zeit dort.[3] Nachdem Rans Erinnerungen zurückkehren, verliert sie ihr Bewusstsein.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise
- ↑ Detektiv Conan – Episode 306 ~ Wegen dem Missgeschick von Ran landet die Suppe auf Kawabatas Hose
- ↑ Detektiv Conan – Episode 306 ~ Kawabata erzählt von seiner Allergie
- ↑ Detektiv Conan – Episode 308 ~ Ran, Shinichi und Yukiko sind in New York
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